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Heute trete ich mit einer Bitte an alle Solofrauen...

********lack Frau
19.328 Beiträge
@****ub

Vielleicht ist die Situation ja bei denen, die nicht suchen, weil sie gefunden haben, ja noch etwas anders.
Ich schreibe mit einigen Solomännern und wird tauschen einfach Gedanken und Meinungen aus und daran wird sich auch nichts ändern.
Wenn mich ein Mensch interessiert, werde ich ihn anschreiben!
Aber mein Schatz und ich haben uns durch das Net kennen gelernt und da war ein langsames herantasten von beiden Seiten da und wurde weder als Mißtrauen noch sonst was gewertet.
Würde man mich allerdings unter Druck setzen und zu auffällig nach persönlichen Daten fragen, würde ich aus dem Bauchgefühl dicht machen.

Stalken ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme!
Aber es wurde eine ganze Weile auch mit Nichtachtung gestraft, weil es eben eine neue Erscheinung war.

WiB
****ub Mann
1.137 Beiträge
@**b
Ich habe auch früher mal Treffen gehabt mit Leuten, die ich in Chats kennengelernt habe - nicht wegen Sex oder Partnersuche, sondern einfach um mal die Menschen hinter den Nicks und Profilen zu sehen.

Ich habe bei diesen Treffen nur positive Erfahrungen gehabt, auch wenn diese Kontakte heute (teilweise leider) nicht mehr bestehen. Wir sind ja vor kurzem umgezogen und dabei habe ich alle möglichen alten Briefe wieder in den Händen gehabt... schon schön zu lesen und sich zu erinnern an nette Gespräche, schöne Erlebnisse, ...

@*****gen ich so sehr auf der Seite der Mods stehe
Die Chats, in denen ich früher war, waren völlig unmoderiert. IRC eben. Es geht auch ohne Mods, Mods können bei solchen Problemen sowieso nichts wirklich ausrichten. Ein Mod kann nichts machen, wenn jemand bei einem Treffen vergewaltigt wird. Ein Mod kann nicht verhindern, das jemand verfolgt wird. Das ist nicht Aufgabe eines Mods. Also sucht nicht Schuld bei den Mods... sie machen ihre Arbeit hier wirklich verdammt gut!
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****ub

Richtig, auf diese Weile habe ich auch eine Menge realer Freundschaften, die ohne net gar nicht zustande gekommen wären.
Wir hätten gar keinen Kontakt gehabt.
Und, was mich besonders freut, sie halten wirklich immer noch an, auch wenn man sich nicht mehr so oft sieht oder nur noch schreiben kann.

Jeder Mensch hat auch eine Eigenverantwortung, die ihm letztlich niemand abnehmen kann. Aber es gehört einfach auch zum Zeitgeist, sich auf dem laufenden zu halten. Daran kann nichts verkehrt sein. Und darum sollte es hier gehen!

WiB
Schuld oder Nichtschuld
von wem auch immer ist hier nicht das Thema. Es macht keinen Sinn und kostet unnötig Energien, dies herauszufinden.

Wer dies gerne diskutieren möchte, der eröffne bitte einen eigenen Thread dazu.

Hier sollen Menschen darüber informiert werden, wie sie mit relativer Sicherheit und dennoch vollem Genuss sich hier ein Forum schaffen und Kontakte knüpfen können.

Und es soll darüber informiert werden, dass JEDE/JEDER SELBER etwas dazu beitragen kann, dass es hier lustvoll und sicher zugeht, indem einige simple Regeln beachtet werden.

Also zurück zum Thema.

Viele Grüße
Angelika
****ub Mann
1.137 Beiträge
@**b
Jepp, als solches sehe ich den Thread hier auch. Deshalb sagte ich ja, das ich eine Hetzjagd auf ein Phantom sinnfrei finde. Wichtiger ist es zu sagen: Ja, es gibt Menschen, die sind so. Das sind wenige, aber die gibt es. Und die gibt's nicht nur im JC, nicht nur im Netz, sondern denen kann man überall begegnen und man kann jedem Menschen nur vor den Kopf schauen - was dahinter abgeht weiss keiner.

Das ganze Diskutieren darüber, wer ER ist und was nun genau passiert ist mit dem Arbeitgeber, das ist genauso sinnfrei! Fakt ist, es ist passiert und es kann keiner ungeschehen machen. Aber man kann andere Leute dafür sensibilisieren und ihnen Tipps mit auf den Weg geben, die zwar keine 100%ige Sicherheit darstellen, aber ein gewisser Schutz sind. Das sind nicht die ganzen Computertricksereien, sondern das sind einfache Grundregeln, die (wie ich schon sagte) für jedes Blind-Date gelten sollten (ja, auch ich habe mich früher bei meinen Treffen aus Unkenntnis nicht an diese Regeln gehalten *zugeb*).

Alles andere liegt nicht in unseren Händen.
****os Paar
569 Beiträge
Meine Exfreundin wird seit 6 Monaten von einem Wirrkopf gestalkt, es ist die Hölle auf Erden, auch für mich (der männliche Teil von riscos), da wir gemeinsame Kinder haben, die dort mit einbezogen sind und in Angst und Schrecken leben weil sie nicht wissen, welche Gemeinheit er sich als nächstes ausdenkt, oft sind es "nur" kleine gemeine Nadelstiche wie zum Beispiel aus den Fahrrädern die Luft rauslassen oder von den Erdbeerpflanzen die grünen Erdbeeren abzupfen, ehe sie rot werden, kleine, miese Gemeinheiten, die unendlich weh tun können.

Ich weiß also sehr wohl, wovon hier die Rede ist und weiß ganz genau, wie sich ein gestalkter Mensch fühlt und ich fühle mit jedem, der von diesem Schicksal betroffen ist. Und eines ist auch klar: Man kommt in fast allen Fällen vollkommen unschuldig in eine solche Situation, der Stalker schleicht sich in Dein Vertrauen und wenn er das gewonnen hat, ist es auch schon passiert.

Leider gilt es noch als Kavaliersdelikt, die deutsche Rechtsprechung hinkt hier der europäischen Geseztgebung hinterher, unsere europäischen Nachbarn haben schon lange Gesetze dagegen, ihnen drohen hier wirklich drastische Strafen und wir hoffen sehr, dass das jetzt verabschiedete Gesetz so schnell wie möglich in Kraft treten wird.

Allen betroffenen wünschen wir, dass der Spuk schnell ein Ende hat und Ihr wieder in Ruhe leben könnt.
Liebe Frauen, liebe Männer..
Ich hole diesen Thread wieder mal aus der Versenkung.

Manchmal geschieht etwas, was kein Mensch für möglich hält - weil so etwas liest man zwar von anderen, aber dass es einen selber treffen kann, hält man nicht für möglich. Irrtum.

Dies soll eine Information sein und keine Panikmache - auch nicht alle Männer sind so - die meisten sind ja ganz harmlos und nett.

Dennoch - so hier geschehen - eine Frau hier im JC wurde Opfer eines Stalkingangriffs - der Kerl treibt sich immer noch hier herum. Im Augenblick verhält er sich ruhig und beobachtet - in der letzten Woche jedoch hat er noch weitere Frauen angeschrieben und gehörig genervt.

Die Schreibereien fangen relativ harmlos an. Recht schnell jedoch fragt er nach persönlichen Dingen und spricht schnell von Liebe und fängt an, zu drängeln. Wenn er einen Korb bekommt, wird er dann massiv und fängt mit einem Verfolgungsterror an. Mit wenigen Informationen, die Ihr ihm unbedarft gegeben hat, ist es möglich, dass er heraus findet, wo Ihr wohnt.

Ein Stalker kann Euch das Leben zur Hölle machen. Deshalb:


1. Ich möchte alle Frauen warnen, nicht vorschnell ihre Telefonnummern oder E-Mail-Adressen bekannt zu geben.

2. Schaut den Männern, die Euch per Club-Mail kontakten, genau ins Profil. Schaut Euch die Forenbeiträge an - wie verhalten die sich im Forum - streiten sie sich schnell - sind es Schleimer, die nur allen nickend zustimmen, um die Frauen von sich zu überzeugen - gibt es nur nichtssagende Einzeiler, um nur von vielen Frauen wahrgenommen zu werden - vielleicht auffälliges, wiederholtes Flirten im Forum mit jedes Mal anderen Frauen?

Hört in Euch hinein und hört auch auf die innere Stimme, die Euch vielleicht warnt.

3. Vielleicht ein erstes Date auf neutralem Boden - günstigerweise nicht in Eurer Heimatstadt - die Ihr ihm natürlich nicht so voreilig verraten habt.

4. Telefonkontakt per Handy - auch eine Möglichkeit, anonym zu bleiben.

5. Wenn Ihr hier auffällig belästigt, beleidigt oder bedroht werdet, dann schickt die betreffenden Mail dem Support hier im JC. Da wird Euch geholfen.

Und noch einmal: Man erkennt einen Stalker nicht sofort - das Kontaktverhalten ist zu Beginn relativ unauffällig - er schreibt allerdings häufiger und fragt intensiver nach persönlichen Daten und spricht sehr sehr schnell von LIEBE - selbst, wenn er Euch noch gar nicht begegnet ist.

Wenn der Täter merkt, dass sein Bemühen um Aufmerksamkeit erfolglos bleibt, kann seine Motivation in Hass, Rache oder Vergeltung umschlagen.

Passt auf Euch auf. Kuss für alle wackeren Männer hier im JC.

Angelika
Vom Verehrer zum stalker
Auf der Suche nach Informationen bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Ich fand ihn lesenswert.

Vom Verehrer zum Stalker

Leicht irritiert lege ich den hörer auf. noch immer kann ich ihre letzten worte hören. doch um sie zu verarbeiten, sie einzuordnen, fehlt mir im moment die lust. vielleicht auch der mut. ein mulmiges, unangenehmes gefühl breitet sich langsam in mir aus. ich kann spüren, wie es sich den weg durch alle meine sinne sucht, erinnerungen wachrüttelt, dann dort achterbahn fährt. kleine schleifen, lange bahnen. als ob es kein ende nehmen will, überschütte ich mich selbst mit wahllosen gedanken. und es schüttelt mich.

L. rief also wieder bei ihr an. fragte, ob ich denn nun seine nummer und mailadresse erhalten hätte, die er kurz vor meinem geburtstag persönlich für mich abgab. wenige tage zuvor nahm er per telefon den versuch wahr, nachzuhaken wo ich jetzt erreichbar oder zu finden sei. "ihre nummer kann ich dir nicht geben, vielleicht möchte sie das nicht. ich denke, du verstehst das." er verstand, wie er wehleidig immer alles hinnahm, und nach ein paar belanglosen worten wurde das gespräch beendet.

zwischendurch machte er sich den weiten weg auf, um persönlich vor ihrer tür zu stehen, die idee, ich wäre da und er könne mit mir essen gehen, der alten zeiten willen, veranlaßte ihn dazu. er erzählte, er habe das geschäft sowie alles andere aufgegeben und wäre jetzt in meine Stadt gezogen. nach wie vor ahnt er nicht, dass es nicht mehr meine Stadt ist.

ich rechne. gute 13 Jahre ist es her, dass ich ihm erstmals begegnet bin. dem kollegen meiner ersten großen liebe. die liebe suchte sich irgendwann woanders ihr betätigungsfeld und ab sofort zeigte sich L., wo er nur konnte: vor der schule, beim training, auf meinen täglichen wegen, denen meiner familie, vor dem haus, hinter dem haus, nächtens hinter hecken, tagsüber in verschiedenen autos. erst dezent, dann penetrant. schickte blumen, geschenke, klingelte ununterbrochen am telefon, legte jedoch immer wieder auf. ich wechselte die nummer, mied seit dem, abzunehmen. ich hasste rosen und alles, was mich an ihn erinnerte. ich zog weg und er fand heraus wohin.

einen umzug und freund später wurde es ruhiger. L. fuhr "nur" sporadisch an meine letzte adresse oder rief dort an. 4, 5 mal im jahr, irgendwann seltener. da ich kaum noch mit anwesenheit glänze, störte es mich zunehmend geringer. langsam verdrängte, dann vergaß ich. den ein bis zwei berichterstattungen jährlich über seinen besuch schenkte ich ab da gerade kurz ein ohr, ein nicken, ein paar neutrale worte. mein partner wußte von allem, allerdings befand ich es passender, die nun noch wenigen geschehnisse unerwähnt zu lassen.

jetzt erwachen in mir unbehagliche erinnerungen. L. präsentiert sich wieder öfter. vor 13 jahren nannte man solche menschen noch abgewiesene verehrer, heute ordnet man sie in die krankhafte gruppierung der stalker. im laufe der zeit habe ich gelernt, damit umzugehen, aus einer art angst wurde bedauern.
allerdings lasse ich anrufer ohne nummernanzeige nach wie vor links liegen, mag keine roten rosen und bewege mich am alten wohnort eingeschränkt und umsichtiger.

L. hat spuren hinterlassen, doch die genügen nicht, um einen platz in meinem leben zu einzunehmen. nie.
****ub Mann
1.137 Beiträge
allerdings lasse ich anrufer ohne nummernanzeige nach wie vor links liegen, mag keine roten rosen und bewege mich am alten wohnort eingeschränkt und umsichtiger.
Besonders diesen Satz halte ich für wichtig: Die Opfer müssen sich nach einer solchen Begegnung oftmals sehr einschränken, während Täter im Grunde immer noch ihr Leben frei gestalten können - das sie es aus Bessenheit auf eine Person nicht tun ist eine andere Sache.

Wo liegt die Grenze zwischen "Annäherungsversuch" und Stalking? Ich habe einem Mädchen, von der ich etwas wollte (die aber nie was von mir zu wollen schien) "abgefangen", ihr Blumen geschickt, ihre Telefonnummer herausgefunden... bin ich jetzt ein Stalker? Nein, sie genoss es, umworben zu werden. Sie WOLLTE genau das! Bis zu dem Telefonat war ich mir nie sicher, ob sie was von mir wollte - danach war ich es (und soviel sei verraten: Es war schön!).

Wann ist also ein Stalker ein Stalker? Ich denke, spätestens dann, wenn es penetrant wird, wird's gefährlich. Vielen Menschen, nicht bloss Männern, fehlt es an der Fähigkeit, ihre "Aktionen" in einem gewissen Rahmen zu halten. Gerade Belästigung durch dauernde Anrufe hat schon nichts mehr mit Verehrung zu tun. Und Morddrohungen oder dergleichen sowieso nicht.

Was tun? Nun, die meisten werden zu Stalkern, nachdem sie abgewiesen wurden. Ich halte es für sinnvoll, EIN klärendes Gespräch als Abschluss anzusetzen. An einem öffentlichen Ort (Cafe, Restaurant, ...). Kein "Wir können ja Freunde bleiben" oder dergleichen. Erklären, was nicht gepasst hat. Die Wahrheit, keine zurechtgelegten Lügen. Unmissverständlich klarmachen: Keine Anrufe, keine Mails, keine Kontaktaufnahme - weder zu einem selber noch zur Familie. Und danach hat Schluss zu sein. Alles, was darüber hinaus geht, würde ich als Stalking und als Fall für die Justiz bezeichnen.
Es ist unbeschreiblich...
...gut, Euch so erleben zu dürfen. Es tut gut, die Solidarität, den Gemeinsinn, das Menschliche und auch Allzumenschliche von Euch zu erfahren.

Vielen Dank dafür.

*kuss* an alle - und diejenigen, die sich nicht küssen lassen wollen, können sich ja schnell wegducken.

Viele Grüße
Angelika

P.S. Ich vergaß: Bitte bleibt so und macht weiter so.
mmh
als ich hier von männern bedrängt und beleidigt wurde, bekam ich vom support einfach zu hören, dass ich sie doch ignorieren könnte....
****ub Mann
1.137 Beiträge
@****ey
Du kannst sie ja auf ignorieren stellen. Wenn der Kontakt nur über den JC erfolgt, wärst du sie damit wohl los. Haben sie eMail-Adresse oder sogar Real-Adresse, sieht's anders aus.
hab sie auch ignoriert. dennoch finde ich, dass solche männer gespeert werden sollten. sie greifen und bedrängen ja sicherlich nur nicht mich, sondern auch andere frauen oder paare hier
****ub Mann
1.137 Beiträge
Ich kenne die CMs nicht und die genauen Umstände, kann da also nichts zu sagen. Fakt ist, das im Falle einer Beleidigung in anderen Foren Verwarnungen bzw auch Aussperrungen verhängt werden. Das wird hier nicht anders sein. Warum das nicht gemacht wurde kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke, dafür wird es Gründe geben, denn ein Support ist in der Regel bemüht, solche User aussen vor zu halten.
Ich finde es unverantwortlichd as solche User einffach im JC bleiben können ohne konsequenzen. Oder habt ihr seinen acount gesperrt?

Dazu muss ich sagen, das ich finde das stalking eines der schlimmsten Sachen ist, die einem Menschen wiederfahren können. Für Stalker habe ich kein verständniss und mitgefühl auch wenn sie vollkommen geistig daneben sind. Solche Menschen gehören weggeschlossen, bevor sie noch etwas schlimmes anrichten können.

Desweiteren will ich noch dazugeben, dass es auch weibliche stalker gibt. Das kenne ich aus eigener Erfahrung, leider gottes. Das schlimme bei stalkern ist das man nie wissen kann welche Person ein stalker ist. Einen wirklichen Schutz gibt es nicht.
*******der Frau
70.947 Beiträge
ok
jetzt bin dann ich mal dran:

als ich hier von männern bedrängt und beleidigt wurde, bekam ich vom support einfach zu hören, dass ich sie doch ignorieren könnte....

ganz genau. das sie dich bedrängen heißt noch lange nicht, dass sie auch andere bedrängen. dies erfahren wir nur, wenn es dem support berichtet wird.


Fakt ist, das im Falle einer Beleidigung in anderen Foren Verwarnungen bzw auch Aussperrungen verhängt werden

genau so ist es im jc auch.



Ich finde es unverantwortlichd as solche User einffach im JC bleiben können ohne konsequenzen. Oder habt ihr seinen acount gesperrt?

nein, wäre ja schön blöd wenn wir den account sperren und er kommt mit einem neuen, uns unbekannten account, wieder online.

und nun lasst euch nicht den joy im joyclub nehmen.

lg
mod
spielluder
Stalking: Was tun bei Verfolgungen im Internet
Anna, 24, bekennende Single, bloggt. In ihrem Weblog beschreibt sie, mal mehr, mal weniger amüsant und mehr oder weniger anonymisiert, Details aus ihrem Leben. Zunächst nur für sich, aber es ist ihr egal, ob und wer mitliest. Eines Tages stellt sie fest, dass ihr Tagebuch mehr Besucher bekommt. Erst freut sie sich – dann wundert sie sich. Ein Besucher scheint besonders interessiert zu sein. Aus den mitgelieferten Daten schließt sie, dass er – oder sie – sich mehrmals täglich, später fast stündlich in ihrem Weblog tummelt. Die Comment-Funktion hat sie deshalb schon ausgeschaltet. E-Mails kann sie jedoch nicht ignorieren. Der zunächst wohlmeinende „Wolfgang“ schickt ihr Unmengen von E-Mails, die meisten mit eindeutig sexuellen Aufforderungen. Irgendwann sucht sie einen von ihr veröffentlichten Text im Internet. Und sieht sich plötzlich auf Fotos in einem Forum wieder: Sowohl solche, die sie selbst auf ihrem Blog veröffentlicht hat, als auch „Anna und ihr Auto“, „Anna auf ihrem Balkon“, „Anna im Schwimmbad“, „Anna in der Umkleidekabine“, und ähnliche Dinge. „Wolf“ rühmt sich, sie besonders gut zu kennen. Sie hinterlässt dem Forenbetreiber eine Notiz, er solle die Fotos sofort löschen. Das passiert zwar – aber am nächsten Tag sind neue Fotos da. Und nun wird sie auch noch nachts anonym angerufen. Ihre E-Mail enthielt im Footer auch ihre Telefonnummer. Spätestens jetzt wird ihr klar, dass sie etwas unternehmen muss. Nur was?

Anna ist ein Opfer eines Stalkers geworden. "Stalking", eigentlich ein Wort aus der englischen Jägersprache, bedeutet "Anpirschen" bzw. "Auf der Jagd verfolgen", und ist damit zum Oberbegriff für alles geworden, bei denen eine Person auf mehrere, meist sehr verschiedene und teilweise subtile Arten und Weisen gehetzt wird. Stellt sich die Situation auch am Anfang für den Betroffenen noch als erträglich dar, kann sie schnell umkippen und zu dem Gefühl des Gejagtseins und Verfolgtwerdens führen, während sich die Täter in der Situation des Jägers wohl zu fühlen beginnen. Diesen Effekt zu wenden ist schwierig, aber keineswegs unmöglich. In erster Linie gilt es Ruhe zu bewahren, sich aber gleichzeitig nicht zurückzuziehen oder selbst auf eine ähnliche Art und Weise anzugreifen. Mit jedem Gegenangriff auf ähnlichem Niveau macht sich das Opfer selbst wieder angreifbar. Auf der anderen Seite führt "Nichtstun" in der Regel zu keiner Verbesserung der Situation. Haben Sie es tatsächlich mit einem Stalker, also einer (fast) krankhaft auf Sie fixierten Person zu tun, wird diese Person Ihr Schweigen nicht als Ablehnung, sondern eher als Bestärkung auslegen.

Das Problem "Stalking" tritt erst jetzt langsam in das öffentliche Bewusstsein. Hinzu kommt, dass die Verfolgung eines Menschen im Internet viel einfacher möglich ist als außerhalb. Gleichzeitig werden die Folgen für die Opfer schwerwiegender, denn eine Hass-Seite im Internet, vielfach verlinkt, hat zwangsweise mehr Aufmerksamkeit für sich als ein Graffiti unter einer Bahnbrücke. Meist werden die Täter als zurückgewiesene Liebhaber oder Exfreunde bezeichnet; Ein Motiv kann aber ebenso sein der Neid einer Konkurrentin, ein langjähriger Streit unter Nachbarn, das bloße Machtdenken von Jugendlichen, oder der Irrglaube, eine "witzige Satire mit Karikaturen" zu veröffentlichen. In der Anonymität des Internets sind die Täter auch nicht mehr nur männlich, ebenso gibt es weiblicher Stalker und viele männliche Opfer. Eines ist jedenfalls allen Tätern gemeinsam: Aus einem für die Meisten nicht nachvollziehbaren Grund wird das Opfer mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln verunsichert, beleidigt und verfolgt.

Für die Betroffenen kann Stalking auf psychischer wie physischer Ebene Folgen haben. Dies führt oft zu Problemen am Arbeitsplatz, Einschränkungen des privaten Umfelds oder dem Verlust von Ansprechpartnern. Bevor es soweit kommt, sollten Sie daher agieren.

Möglichst vorbereitet und daher ruhig sollten Sie dem Stalker klar und unmissverständlich mitteilen, dass Sie keinen Kontakt mehr wünschen. Dieses Gespräch sollten Sie möglichst mit Zeugen führen. Je früher und deutlicher diese Erklärung erfolgt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige tatsächlich reagiert. Gehörte die Person früher zu Ihrem Freundes- bzw. Bekanntenkreis, oder treffen Sie sie aus anderen Gründen in bestimmten Bereichen immer wieder an, bleiben Sie so konsequent wie nur möglich und unterlassen von Ihrer Seite jeglichen Kontakt.
Je später die Abweisung erfolgt, und je mehr der Täter sich bereits in einer zwanghaften Rolle gefangen hat, desto geringer ist leider der tatsächliche Erfolg der direkten Abweisung. Sprechen Sie sich deshalb bei Vertrauenspersonen aus, und informieren Sie möglichst sachlich solche Personen, die eventuell vom Stalker angesprochen werden könnten.

Diese Personen können Ihnen auch bei der unbedingt notwendigen Sammlung von Beweismaterial behilflich sein. Webseiten, auf denen Ihre Fotos ohne Einwilligung veröffentlicht werden, oder auf denen Sie wiedererkennbar in beleidigender oder herabwürdigender Weise besprochen werden, sollten Sie und/oder Ihre Zeugen reproduzierbar sichern oder ausdrucken. Ebenso gilt es, jedes andere Beweismaterial zu sammeln, etwa die E-Mails, Anrufbeantworter-Texte, die Auswertungen einer Telefonanlage und ähnliches. Dokumentieren Sie jeden Anruf, jedes Treffen, das er herbeiführen will, jeden Besuch, jede E-Mail, jeden Brief und jedes Geschenk. Beweismittel sollten Sie zur Sicherheit nicht zu Hause aufbewahren, sondern einer Vertrauensperson oder einem Bankfach anvertrauen. Nicht bestellte Warenlieferungen oder unbekannte Pakete sollten Sie nicht entgegennehmen, und darüber auch Ihre Nachbarn informieren.

Gegen nächtliche Telefonanrufe sollten Sie sich eine Geheimnummer zulegen und diese auch tatsächlich nur den wichtigsten Personen mitteilen. Denken Sie auch daran, Ihre Einträge in Telefonbüchern und Adressbüchern löschen zu lassen. Zudem können Sie bei Ihrem Telekommunikationsanbieter eine Fangschaltung (meist gebührenpflichtig) beantragen.

Mit Hilfe dieses Beweismaterials sollten Sie sich Rat bei unabhängigen Dritten holen. Juristisch können Sie meistens sowohl strafrechtlich als auch zivilrechtlich gegen den Stalker vorgehen. Strafanzeigen setzen eine Ermittlung von Polizei und Staatsanwaltschaft in Gang. Gegen die unerlaubte Veröffentlichung von Fotos bzw. unerlaubtes Fotografieren in Privaträumen zum Beispiel gibt es nun die Möglichkeit, ein Strafverfahren nach § 201a StGB in Gang zu setzen. Ebenso sind Strafanzeigen wegen Beleidigung, Nötigung, Hausfriedensbruch oder Bedrohung denkbar. Leider werden Strafverfahren bei der überlasteten Polizei und Staatsanwaltschaft oft stiefmütterlich behandelt oder wegen mangelnder Nachweisbarkeit abgewiesen. Trotzdem sollten Sie auf der Aufnahme Ihrer Anzeigen bestehen und im Wiederholungsfall erneut Anzeige erstatten. Lassen Sie sich auch von Zuständigkeitsregelungen nicht abweisen.

Oft erfolgreicher sind zivilrechtliche Verfahren. Mit Hilfe von Abmahnung, Klage und Eilverfahren können Sie beleidigende Inhalte einer Website entfernen lassen und für jeden Fall der Wiederholung eine Vertragsstrafe (außergerichtlich) verlangen bzw. ein Ordnungsgeld, notfalls Ordnungshaft vom Gericht anordnen lassen. Dazu benötigt man nicht unbedingt eine sichere Kenntnis von der Person des Stalkers, dafür aber Fachwissen im Umgang mit Gerichten. Ziel zivilrechtlicher Auseinandersetzungen ist es, dem Gegner die Mittel zur Belästigung zu nehmen sowie ihm durch die Gegenwehr und die Kostenlast der Verfahren vor Augen zu führen, dass er oder sie eine Fortsetzung nicht mehr in Betracht zieht. Insgesamt ist schnelles, konsequentes und zielgerichtetes Handeln nötig, um sich gegen Stalker zur Wehr zu setzen.
Internetforen und Stalking
Vorsichtsmaßnahmen

• Keine persönlichen Informationen (Name, Adresse, Telefon-Nummer) z.B. in Foren über sich weitergeben;
• Wenn man sich auf Webseiten anmeldet, keine Profile ausfüllen;
• Geschlechtsneutrale Nicknames verwenden;
• Grundsätzlich niemandem sein Passwort verraten;
• Für Cyber-Dating eine separate E-Mail-Adresse verwenden;

Tipps für Opfer von Cyber-Stalking

• Dem Stalker einmal nachdrücklich mitteilen, dass man keinen Kontakt wünscht, dann nie mehr antworten;
• E-Mails vom Stalker und Nachrichten per SMS speichern;
• Eine Person des Vertrauens die Nachrichten lesen lassen. Nur so lässt sich feststellen, ob der Täter aggressiver wird;
• Wenn man in Chats oder Foren attackiert wird, den Angreifer ignorieren, schlimmstenfalls die Runde verlassen;
• „Google yourself": eigenen Namen und Adresse bei Google in Anführungszeichen setzen – und dann suchen: So findet man heraus, was alles über einen selbst im Netz gespeichert ist.
*******sher Frau
38.836 Beiträge
ich habe mir überlegt eine zweiten teil zu schreiben...
meine geschicht geht ja nur bis zum dienstag als ich sie schrieb.. leider geht sie weiter.
der Mann läst es nicht sein.. hat jetzt sogar den Mann meiner freundin auf dessen Arbeit angerufen.. und wollte ihn was über seinen Frau erzählen..
er wurde von Nachbarn gesehn wie er das Grundstück in der Abwesen meiner bekannten betrat und sich auf dem grundstück umsah.
Er hat jetzt mich auf dem kicker,, vorgestern hat er meine handy nr. offenlich im chat geschrieben.. gestern kamm er mit geschichten an die vor monaten passiert sind und schreibt sie offen in den chat..
ich sagte er soll das unterlassen.. gehe nicht mehr drauf ein antworte nicht auf die angriffe die er schreibt.. ich hoffe das er sich totläuft..
*******der Frau
70.947 Beiträge
liebe susi
eine frage:

warum wendest du dich nicht an uns?

lg
mod
spielluder
*******sher Frau
38.836 Beiträge
weil ich das nicht brauche..

denn es ist ein chat der nichts mitjoy zu tun hat..
Ich habe es halt geschrieben da mit die die frauen sehn wie es ist .. wenn man so belästigt wird..

mein Handy ist jetzt auf lautlos zu beispiel gestellt .. ich las es zu hause..denn es sind schon einige fremd anrufe drauf.

Hier im Joy ist mir es gottseidank nicht passiert..

Aber ich bin der Meinung lieber einmal zu viel melden als einmal zu wenig!

danke spielluder.. *bussi*
*******der Frau
70.947 Beiträge
nichts
zu danken susi.

wünsche dir einen nicht allzu verschwitzten und vor allem ruhigen tag und ein schönes we.

lg
spielluder *bussi*
Bald harte Strafen für Stalker !!!
Von Geldstrafe bis zu zehn Jahren Freiheitsentzug

So genannte Stalker, die anderen Menschen nachstellen, sie belästigen oder bedrohen, müssen schon bald mit empfindlichen Strafen rechnen. Derzeit greift das Strafrecht erst, wenn es bereits zu einer Straftat wie Nötigung, Hausfriedensbruch oder Körperverletzung gekommen ist. Künftig solle Stalking mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe - in schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren Haft - geahndet werden können.

(11.05.2006 [Archiv])

Also ich hoffe das dieses Gesetz so schnell wie möglich durchgreift !!!
Ja, alles richtig, gut und schön.

Um es vorweg zu nehmen, ich habe für Stalking nichts übrig!

Dieser Club bietet ein Sammelbecken für alle möglichen und unmöglichen sexuellen Interessen und Neigungen, spätestens wenn man das Forum betritt wird das deutlich.

Zu (fast) jeder Ausdrucksform der Sexualität findet man einen Threat in dem sich Gleichgesinnte austauschen.

Muss der/die User/in des Forums sich da wundern, wenn er/sie mit den "exotischeren" Ausdrucksformen des Verlangens nach sexueller Befriedigung und dem Versuch dieses Verlangen zu Stillen konfrontiert wird?

Gut man benötigt ein Regulativ, aber muss man den Anderen ausgrenzen?

Das hat so etwas von wegsperren und ist das nicht etwas, das die "Gesellschaft" der "Normalen" da draussen gerne mit einigen von uns machen würde?

Die Homos, die Transen, die Sados und Masos, Nymphen und Satyre, usw., etc., pp.

Wegsperren nur weil sie die Motive nicht versteht.

Wer betroffen ist sollte sich offen melden können und einen Threat im Forum anlegen und den Stalker offen ansprechen können, den die Motivation hinter dem Stalking dürfte interessant und in den seltensten Fällen vorsätzlich sein.

In einem Club mit einem Forum wie diesem muss einem nichts peinlich oder unangenehm sein. Seht euch die Themen an zu denen ihr Beitragt.

Hier werden immer Offenheit und Toleranz gepredigt. Das ist die Chance offen und tolerant zu sein.

Vielleicht fehlt auch ein Oberbegriff wie Sexualität und Gesellschaft im Forum, um uns daran zu erinnern wo wir leben und warum wir, die wir uns am Forum beteiligen, hier sind.

Macht was draus.

Gruß, Joe-Hendrik
****ub Mann
1.137 Beiträge
Hmm, zugegeben, die Idee hat was. Warum?

Weil es eine direkte Konfrontation ist. Der Täter greift nicht mehr aus dem Anonymen heraus an, er ist allgemein bekannt und kann sich äussern zu den Vorwürfen.

Aber ich möchte dazu sagen: Ich weiss nicht, was in solch einem Stalker vorgeht... ich weiss nicht, ob es etwas bringt, ihn direkt mit seinen Taten zu konfrontieren.

stringbound, ich habe schon an anderer Stelle festgestellt, das du gerne konfrontierst, um jemanden zum Hinterfragen seiner Motive und Meinung zu bringen. Dies tue auch ich sehr gerne, und ich komme sehr gut mit dieser Konfrontation klar. Aber ich weiss nicht, wie ein Stalker auf solch eine Konfrontation reagieren würde. Ein Stalker ist auf sein "Opfer" fixiert, und ich denke, das ihm solch eine Konfrontation recht unbeeindruckt lassen wird. Er wird seine Motive nicht hinterfragen, denn für ihn sind sie richtig. Er würde sich einer Diskussion, sei sie auch noch so offen, sicherlich nicht stellen.

Er handelt nicht vorsätzlich, da hast du Recht - er handelt im Wahn. Und gerade das, die Tatsache das er ohne Hirn agiert, macht einen Stalker gefährlich.

Gruß
der Switcher *zwinker*
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