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Wollen Frauen geführt werden?

Great posts
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Ein Mann zum Anlehnen
ist mir sehr wichtig.

ich bin bei Weitem keine Emanze, aber ich behaupte von mir selbst, dass ich mit beiden Beinen fest im Leben stehe und rein zum Leben meistern keinen Mann brauche. Aber ich brauche einen Mann für´s Gefühl, für die Liebe, für den Sex, für mein Glück. Ich ziehe mich gerne mal in die Arme meines Mannes zurück und vergesse die Welt um mich herum, einfach nur seine Nähe spüren.

Deshalb empfinde ich mich in diesem Moment nicht als Weichei. Es ist Stärke, auch mal seine Schwäche zuzugeben und Gefühle zuzulassen. Das Gefühl, dass da jemand ist, der hinter dir steht, egal was passiert, der für dich da ist und mit dem du durch Dick und Dünn gehen kannst - das bekomme ich nur dann, wenn ich akzeptiere, dass auch eine starke Frau Schwächen hat. Und da ist es doch sehr schön, wenn man sich gegenseitig ergänzt.
Situationsbedingt..
Bei mir ist es eher auch so das wenn ich mich führen lasse dann beim Sex. Ansonsten bin ich auch eher die dominante Person. Aber ich denke mit einem anderen Mann kann das auch anders sein.
Es kommt halt wie immer auf einiges an...

In diesem Sinne... führt oder werdet geführt und habt Spaß.. *g*
@kati
>> ich gehöre nicht zu den frauen die sich "führen lassen" !!!!!

Was Anderes haette mich auch gewundert... *zwinker*

>> das wenn mir was nicht passt ich zur oberzicke werde

Das wuerde mich ueberhaupt nicht wundern.
Zicken sind allerdings deshalb zickich, weil sie nicht dominant sind. Zickengehabe ist der Ausdruck vom Gegenteil - als dominanter, bestimmender Mensch zickt man nicht, man bestimmt! *zwinker*


@**l
Meiner Erfahrung nach sind die meisten Frauen fuehrungsbeduerftig.
Man siehts (und merkts) beim Tanzen. Ziemlich viele Damen koennen es lange nicht so gut, wie sie gerne behaupten, wenn der fuehrende Herr abwesend ist....
****_nw Frau
691 Beiträge
es kommt drauf an...
...worum es geht. Beim Sex mag ich es, wenn er das Heft in die Hand nimmt.
In Situationen, wo ich weiß, dass er mehr Ahnung hat als ich, ist es selbstverständlich, dass er die Leitung des Unternehmens hat. Zum Beispiel gehen wir im Moment oft Rollerbladen und er kann es viel besser als ich, also lerne ich von ihm Bremsen und Kurven fahren und muss dabei kein Bisschen zickig sein, warum auch.
In anderen Situationen habe ich halt mehr Ahnung, schließlich bin ich 10 Jahre älter und erfahrener, warum sollten wir da nicht beide von profitieren?

Das Tanzbeispiel halte ich für Blödsinn, ich kann Damen und Herrenschritte tanzen, und wenn ich die Dame bin muss ich aufpassen, nicht die Führung zu übernehmen, sondern ihn machen zu lassen, obwohl ich es besser kann, damit das Ganze nicht nach Ringkampf aussieht. Und ich kenne auch Männer, die die Damenschritte beherrschen und sich wunderbar führen lassen. Das ist mehr wie die Verkehrsregel "rechts vor links", dass wer die Herrrenschritte tanzt auch führt. Eine gesellschaftliche Konvention, die sich halt entwickelt hat.

Jeder braucht mal eine Schulter zum Ausheulen, er und ich. Wer ein Problem hat darf auch mal schwach sein, weder muss er den Matscho, noch ich das Mannsweib markieren.
Dafür ist man doch zu zweit, um FÜR EINANDER da zu sein.

Mein Senf
Alre
>> Das Tanzbeispiel halte ich für Blödsinn, ich kann Damen und Herrenschritte tanzen, ...

Damit bist Du aber eine absolute Ausnahme. Alleine dass Beide ihren jeweiligen Part unabhaengig vom Partner perfekt beherrschen ist schon eher selten - und das gleiche gilt auch fuer den ganz normalen " Lebensbetrieb"...
****ora Frau
641 Beiträge
@ jumpover
Damit bist Du aber eine absolute Ausnahme. Alleine dass Beide ihren jeweiligen Part unabhaengig vom Partner perfekt beherrschen ist schon eher selten

Das ist Sie nicht, denn fast jede Frau kann die Herrenschritte tanzen und auch führen (ich genauso). Und warum? Ganz einfach, weil die Männer im Tanzsport unterrepräsentiert sind und sich Frau dadurch hilft, das Frau und Frau miteinander tanzen!

und das gleiche gilt auch fuer den ganz normalen " Lebensbetrieb"...

Auch das halte ich für abwegig!! Jeder sollte seinen Part selber beherrschen und sich auch im Part des anderen auskennen! Nicht perfekt, aber empathie sollte in keiner Beziehung fehlen, meiner Meinung nach!
>> denn fast jede Frau kann die Herrenschritte tanzen ..

Dan frag ich mich doch, warum ich in meiner Tanzschulzeit auch unter den Gold-Taenzerinnen so wenige derart faehige Damen gefunden habe???? *zwinker*

>> Jeder sollte seinen Part selber beherrschen ...

Du schreibst es genau richtig: "sollte..."
Und das beinhaltet, dass es nicht so ist.
****_nw Frau
691 Beiträge
Tanzen
Also ich kenne zwei Tanzlehrerinnen, die beide eine Tanzschule leiten und beide ganz wunderbar Damen- und Herrenschritte nicht nur alleine durchtanzen sondern auch unterrichten können. Ich glaube mit dem Tanzen sind wir was das Thema dieses Threads angeht auf einem toten Ast, uns da jetzt noch mehr Beispiele um die Ohren zu hauen bringt uns nicht weiter.

Ich habe gerade noch mit meinem Schatz über meine Führungsbedürftigen Momente gesprochen und er meint, dass es dann eigentlich bei mir immer reine Faulheit ist. Natürlich könnte ich mich selber durch den Baumarkt, den Straßenverkehr oder was auch immer wurschteln, aber wenn er es gerne macht kann ich in der Zeit mein Hirn defragmentieren und mich führen lassen.

Meine Führungsqualitäten sind im Beruf schon gefragt genug, ich muss weder mir noch sonst wem was beweisen.

Was den Sex angeht findet man zum Thema Dominanz und Devotion unter dem entsprechenden Unterpunkt im Forum einige Threads wo es um die Frage geht, ob das typisch weiblich bzw. männlich ist. Es gibt aber auch devote Männer und dominante Frauen. Und es gibt sowohl Menschen, für die das nur beim Sex zutrifft, als auch solche, die 24/7 devot oder dominant sind/ sein wollen

Mein Fazit im Alltag, also außerhalb des Bettes: klar will ich, dass er mal die Führung übernimmt und ich mich anlehnen kann, immer dann, wenn es mir in den Kram passt *zwinker*
ich gebe und nehme würde ich es nennen. Klar werd ich gerne mal geführt, im bett wie auch im leben aber genauso kann ich selbst die zügel in die hand nehmen. Beim sex mag ich es sehr wenn es der mann ab und zu in die hand nimmt und mich z.b. festhält oder mich auffordert ihm einen zu blasen - da macht es mir nichts aus auch mal "hörig" zu sein. Im normalen Alltag habe ich da schon mehr meinen eigenen dickkopf und setze den auch oft durch. Ich entscheide auch selbst, bin aber kompromissbereit.

In einem gesunden Wechselspiel kann sowohl mann als auch frau zum zuge kommen - dann wirds nicht langweilig und die gleichberechtigung kommt auch nicht zu kurz *ggg*
@jumpover
halt du mal den rand wenn du nicht weißt was abgeht *zwinker*
ich bin und war schon immer dominant in all meinen beziehungen !!!
*******eins Mann
994 Beiträge
Eine klare Linie...
...gibt es bei mir auch nicht. Ich würde niemals behaupten der "Stärkere" oder "Schwächere" zu sein. Kommt definitv immer auf die Situation an !!
In einem muss ich allerdings @*****eno recht geben. Es kommt bei uns Herren doch schon mal vor das wir bei gewissen "belanglosen" Sachen schnell mal "ja ja"-sagen um einfach unsere Ruhe zu haben. Diskussionen wegen jeglicher Kleinigkeit macht nicht wirklich Sinn und schadet jeder Beziehung ! *roll*
ja und darum sage ich (eno) manchmal eben nichts weil mir die zeit und nerven etc zu kostbar sind um wegen jedem krümmel einen streit vom zaun zu brechen nur damit ich meinen stolz wahre *zwinker*

kati ist dominant, ich aber auch. wir ergänzen uns da eben sehr. mir würde eine partnerin nicht zusagen die zu allem was ich sage ja und ahmen sagt, das wäre mehr als langweilig und öde finde ich.

gerade wenn man etwas gefordert wird gibt das schöne impulse, alles andere wäre langweilig und führt am ende zu nichts als einem trott!
*******eins Mann
994 Beiträge
Ich schätze mal genau das gehört auch zu einer richtigen Partnerschaft !!
Sollte generell immer einer überlegen sein kann die ganze Sache nur im Fiasko enden !! Wer will schon "ein Leben lang" mit einem JA-Sager zusammen sein ??? Willkommen Langeweile !! *snief2*
*******n_nw Frau
29 Beiträge
Na klar mögen Frauen hin und wieder geführt werden, aber nur, wenn man ihnen keine Vorschriften macht!
Sich als Frau "fallen" zu lassen, Vertrauen zum Mann zu haben und sich zu sagen ... na, der macht das schon ist auch eine Art sein Vertrauen zu zeigen - ich kenne nur zu viele Frauen, die ständig an ihren Männern herummeckern und alles selber machen müssen, vom Hausputz über die Kindererziehung bis hin zur Dominanz im Sex... na also, wozu haben diese Damen eigentlich einen Mann ?
Die armen... sie tun mir echt leid !
*********nger Mann
139 Beiträge
@Rosalynn
Das kann ich Dir durch Zufall sagen: damit sie jemanden haben, an dem sie herummeckern können. Ich hab im Verwandtenkreis auch so einen Fall, wo sie wirklich per-ma-nent nur am Nöhlen und Meckern ist. Nichts ist ihr gut genug, nichts passiert schnell genug, und überhaupt ist sie ja die einzige in der Familie, die überhaupt was tut *roll* Aber wehe, Männe ist mal krank (wobei: er ist eh schon Schwerstasthmatiker), dann ist aber Heulen und Zähneklkappern im Lande und sie weiß nicht, wie's weitergehen soll... *doppelt *roll* *
@kati
!! ZICKENALARM !!

Wie schon gesagt - Rumzicken spricht wenig fuer Dominanz. Der Bock ist dominant - was er sagt, wird gemacht.
Die Zicke zickt rum - deswegen heisst ne Zicke auch Zicke..... *lol*

Zum Thema:
Ich kenne jedenfalls mehr Frauen, die Fuehrung brauchen als welche, die keine brauchen....
Zugegeben - ich kenne auch ne Menge zickicher Weibsen. Aber das kommt sich ja dann aufs Gleiche raus.

Das ist aber auch kein Wunder:
Die Millionen Jahre an Evolution lassen sich halt nicht so einfach in ein paar Jahrzehnten wegwischen.
****_nw Frau
691 Beiträge
Das ist aber auch kein Wunder:
Die Millionen Jahre an Evolution lassen sich halt nicht so einfach in ein paar Jahrzehnten wegwischen.

Fein, dass Du die Antwort auf Fragen hast, an denen sich Wissenschaftler seit Jahren die Zähne ausbeißen, vielleicht schreibst Du mal ein Buch oder eine Doktorarbeit darüber?
Deine Definition von „Zickigen Weibsen“ spricht Bände und zwar über Dich. Wenn Du nicht in der Lage bist einer Frau zuzuhören und mitzukriegen, wenn sie Recht hat und die Führung übernimmt, und Du dann einfach beschließt, sie würde jetzt gerade rumzicken, ist was mit Deiner Wahrnehmung nicht in Ordnung. Und das hat nichts mit männlicher Dominanz zu tun, die sieht anders aus.
ich als frau bevorzuge es, gefuehrt zu werden.
nicht nur beim sex.

keine ahnung, warum auch generell, sprich in den meisten lebensbreichen.

im bett jedoch ist es fuer mich als devot veranlagte person sowieso "besser".
@Alre
>> Deine Definition von „Zickigen Weibsen“ spricht Bände und zwar über Dich.

Tztztz.
Worte sind Schall und Rauch.....
Mal abgesehen davon, dass Du heftigst interpretierst: Ich habe keine Definition abgegeben.....

>> Wenn Du nicht in der Lage bist einer Frau zuzuhören und mitzukriegen, wenn sie Recht hat und die Führung übernimmt,...

Ja neee - is klar...
Was konstruierst Du da schon wieder? Woher weisst Du, dass es so ist? Du bastelst Dir ein Bild zusammen, stellst das als ne Tatsache dar, um dann ein bisschen draufrumzuhacken?
Mutmassungen bilden nicht grade eine adäquate Argumentationsbasis, nicht wahr?

Mal abgesehen davon:
Was bitte hat "Recht haben" mit Dominanz zu tun?
"Recht haben muessen" hat wohl eher mit Zickendasein zu tun. Dominanz ergibt sich nicht aus Recht, sondern aus Macht. Und "Macht haben" basiert in keiner Weise auf "Recht haben" - auch wenns gerne mal so gesehen wird.
Woraus einfach folgt, dass Du zwar Recht haben kannst mit Deiner oben schon genannten konstruierten Behauptung bezueglich meines Zuhoerenkoennens - das heisst aber in keinster Weise, dass dadurch meine Dominanz geschmaelert wuerde, haette ich sie denn.... :-))
****_nw Frau
691 Beiträge
Zicken sind allerdings deshalb zickich, weil sie nicht dominant sind. Zickengehabe ist der Ausdruck vom Gegenteil - als dominanter, bestimmender Mensch zickt man nicht, man bestimmt! Wink
Na wenn das mal keine Definition ist: Zickig ist ist, wer nicht dominant ist, zickiges Verhalten ist ein Ausdruck von Devotion.

Und "Macht haben" sollte besser vom "Ahnung haben" kommen, und wer von einer Sache Ahnung hat, hat im Konfliktfall dann auch Recht. Es sei denn wir reden hier vom Recht des Stärkeren.

Führen sollte doch derjenige Partner, der in einer speziellen Situation das größere Wissen hat (außer beim Tanzen, aber das Thema hatten wir ja schon.)

Gruß und so
*********nger Mann
139 Beiträge
Der Unterschied zwischen "Dominanz" und "Zick
In den letzten Postings kam ja diverse Male schon das Schlagwort von der "Zicke" auf, verbunden mit der unterschwelligen Frage, ob solches Verhalten denn "dominant" sei.

Also, ich gebe zu, dass ich "beziehungstechnisch" keine wirklichen Erfahrungen im Bereich Dominanz habe (allerdings mit Zicken). Aber ich habe hinsichtlich der Dominanz in einem anderen Bereich Erfahrungen gewinnen können, und in sofern maße ich mir mal ein (wenn auch subjektives) Unterscheidungskritierium an.

Zicken (egal ob männlich oder weiblich) geht es nur und ausschließlich darum, ihre Meinung, ihre Ziele, durchzusetzen. Ihnen ist egal, ob auf der anderen Seite die Überzeugung vorhanden ist, "dass das schon irgendwie richtig sei". Eine Zicke handelt diktatorisch.

Dominanz hingegen richtet sich nicht ausschließlich auf die "Umsetzung der Zielvorgabe", sondern vielmehr vornehmlich auf die Art und Weise, wie dies geschieht. Natürlich geht es irgendwo darum, dass der eigene Wille umgesetzt wird, nur soll dies halt nicht gegen den Willen des anderen geschehen, sondern weil er/sie es auch so will/wollen. Alles andere würde nämlich bedeuten, den Willen des/der anderen aktiv zu brechen, was wiederum gleichzeitg einen Vertrauenbruch bedeuten würde.

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