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Alphatier vs. Gentleman!

A) Was sagt euch bei der Partnerwahl mehr zu? B) Wohingehend würde sich dies ändern, wenn es nicht um die Partnerwahl geht?

Dauerhafte Umfrage
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
Ich bin im großen und ganzen ein kleines Prinzesschen, die sich begehrt fühlen will und von kopf bis fuß verwöhnt werden will. Ich erwarte vieles von einem Mann. Ich sollte für ihn im Vordergrund stehen.

Ach... das ist ja mal ganz was Neues find Das haben wir hier nicht oft *haumichwech*
Ja und...und wenn es nichts neues is, dann darf ich doch trozdem noch sagen, dass ich auch so denke! What´s the problem???
Das Problem ist, daß rote Haken auf eine überschrittene Lagerungsdauer im JC hinweisen, die oft mit einer Abstumpfung gegenüber dem Trivialen einhergeht.
**********essin Frau
1.616 Beiträge
Ein echter Alpha ist mir noch nicht begegnet, aber viele, die sich dafür halten *zwinker*

LG
Ich
Es gibt keine Alphas und Betas!
Der Alpha, so wie ich ihn verstehe und definiere, wird immer egoistisch sein! Erst kommt er, dann lange Zeit nichts und dann die Menschen, die ihn umschwärmen. Dieses Recht hat er sich als wirklicher Alpha auch verdient! Bei ihm besteht aber auch immer die Gefahr, dass er das Interesse an einem Menschen verliert und diesem dann die kalte Schulter zeigt.

Beim Gentleman steht die Dame an erster Stelle, ohne dabei seine eigenen Interessen aus den Augen zu verlieren. Er behandelt zu jedem Zeitpunkt alle Menschen mit Respekt. Dieses Verhalten wird ihm von einigen Leuten als verlogen ausgelegt. Dem mag so sein. Doch wird es sich der Gentleman nie leicht machen, sich von von ihm geschätzten Personen zurückzuziehen.
Ist das Gentle-Tier also ein Egoist, bin ich hier Haarspalter und ordne ihn den Alphas zu, ist er es nicht, gehört er in meinen Augen zu den Gentlemen.

Wie schon mehrfach gesagt und von dir auch erkannt, taugen deine Definitionen nichts, da sie in der Realität nicht anwendbar sind.


Der soziale Status kann nicht für einen Menschen festgeschrieben werden, es gibt keine statischen Alphas/Betas- Menschen.
Die Rolle des Anführers oder des Teamarbeiters wird immer wieder neu verhandelt und wechselt manchmal innerhalb von Sekunden.

Im sozialen Rollenspiel gibt es vier, nicht zwei, verschieden Möglichkeiten des Kommunikations-Status.

Menschen die sich innerlich überlegen fühlen und die nach Außen auch deutlich zeigen, also einen innerlich hohen und äußerlich hohen Staus vertreten.
Diese Menschen setzen ihre Überzeugungen mit Macht durch, deine sogenannten Alphas. Sie möchten keine Sysphatiepunkte sammeln, sondern Erfolg.

Menschen die einen innerlich überlegen sind, dieses aber nach außen nicht zwingend zeigen müssen. Das ist der zweite mögliche Status. Das sind die Charismatiker. Sie überzeugen durch Sympathie und ordnen sich jedoch immer nur scheinbar unter.

Die dritte Rolle sind Menschen die innerlich und nach außen in einem tiefen Status spielen. Das sind die Teamplayer. Sie sind sympathisch und da sie nicht das Bedürfnisse ihre Meinung durchzusetzen.
Ihnen ist Harmonie wichtiger als Recht zu haben und können ihre Wünsche hinten anstellen.

Der vierte und letzte mögliche Status sind Menschen, die innerlich unsicher sind aber gegenüber anderen einen übergeordneten Status einnehmen wollen. Diese Menschen sind ebenso Alphas wie der erste Status, da sie sich nicht unterordnen können.
Diese Menschen agieren jedoch nicht aus einen Tatsächlichen Machtposition heraus, sondern versuchen durch Einschüchterung oder Gewalt ihre Überzeugungen durchzusetzen. Sie müssen also andere in einen tiefen Status zwingen um sich selbst zu erhöhen.


Jeder Mensch kann zwischen diesen verschieden Rollen hin und her springen wie er will, jedoch machen es viele wenn dann nur unbewusst und jeder Mensch hat sozusagen einen Lieblingsstatus, in den er immer wieder zurückspringt.
Vorteil dieser Einteilung ist jedoch, dass damit tatsächlich die Kommunikations-Hierarchien im Leben beschreiben kann und es erklärt, warum ein und der selbe Mensch

• gegenüber seiner Frau sich unterordnen,
• gegenüber seiner Geliebten den Gentleman,
• gegenüber seinen Angestellten den Chef und
• gegenüber einer Politesse den Proll

spielen kann.

Der Mensch ändert sich nicht, jedoch jedes mal Rollenspiel im sozialen Status.

LG
Wirklich
...
Das Problem ist, daß rote Haken auf eine überschrittene Lagerungsdauer im JC hinweisen, die oft mit einer Abstumpfung gegenüber dem Trivialen einhergeht.

mich mal als strawberry meldend, um dem Roten Haken gerecht zu werden.

Du irrst Ripefruit.
ich bekam meinen Roten Haken bereits mit einer kaum drei monatigen Mitgliedschaft.
Der Rote Haken sagt in keinster Weise etwas über Ablagerungen im Gehirn oder in den Gehirnwindungen aus. Er verschafft uns in den öffentlichen Threads KEINE Narrenfreiheit.

Der Narr ist, der solches denkt.
Mittlerweile bekomme ich sogar das Gefühl, dass man es mit roten Haken sogar deutlich schwerer hat, anerkannt zu werden.

Erst ein Profilwechsel sorgte für offene Gespräche und für einiges zum Nachdenken.

Ripefriut, der Joyclub ist eine Theaterbühne, die jeder betreten kann. Mach dich mit oder auch ohne rote Haken zum Star Wenn du ein Star bist, wirst du wissen, welche Figur der Joyclub dir zugeordnet hat.

es gibt viele die gleiches tun wie die Rothaken und dennoch NOCH keinen besitzen

Und jeder von uns, egal ob groß oder klein in seinem Monolog, Diskussionsbeitrag besitzt das Recht die Bühne als Mensch zu verlassen.

Wenn du verlernt hast, den Menschen hinter dem Star zu sehen, siehst du nur einem Schauspiel zu. Du hast die Wahl, was du beginnst zu lieben.
Ich sprach nicht von Narrenfreiheit und ich sagte auch nicht, daß es jeden "Roten" betrifft.

Ob der JC für jeden eine Theaterbühne ist, wage ich zu bezweifeln, aber du kannst es gerne so sehen.

Nun frage ich mich, was eigentlich deine Botschaft sein soll...
...
meine Botschaft *gruebel* und auch noch zum Thema passend.

Wenn Mann/Frau einer Person folgt, wer führt dann die Herde an?
wenn Mann/Frau sich einem Gen_nie_mann anvertraut, wer von uns ist das Genie/gentlemann?

vielleicht doch der Narr, der beiden nicht traut und eigene Wege geht!!!
*kuss2*
Ich mag Alphatiere, die es nicht nötig haben in jeder noch so verrücktesten Diskussion Frauen an die Wand zu drücken...

Ich mag Alphatiere, weil sie über diesen Dingen stehen... selbstbewusst ihren Weg gehen und sich nur von ihrer eigenen inneren Überzeugung leiten lassen...und die muss dann nicht mal auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden...

Alphatiere reden nicht ellenlang, sie handeln, bevorzugen eher die leisen Töne, die wesentlich wirkungsvoller sind als das laute Getrommel der vermeintlichen "Führerpersönlichkeiten".

Und wenn sie dann noch dazu Manieren haben, ist es doch perfekt *fiesgrins*
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
Wer weiß denn...
vielleicht doch der Narr, der beiden nicht traut und eigene Wege geht!!!
... wohin Narren so gehen? Nicht einmal Narren selber.*nixweiss*

Es geht seinen Weg, trifft neue Begleiter, trennt sich, trifft sie manchmal wieder...

Er zieht seine Wege, gleich, was andere über ihn denken und freut sich über jede Begleitung auf seinem Weg, der ihn irgendwie zu seinem Ziel am Horizont führt.

Alphas, Gentlemen.. ja, die gibt es auch. Schön so.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Hi Arionrhod...
Du hast für meinen Geschmack das Perkte Alphatier beschrieben...! *top*


Lg
Dies ...
... meinte ich ein paar Seiten vorher,

selbstbewusst ihren Weg gehen und sich nur von ihrer eigenen inneren Überzeugung leiten lassen...und die muss dann nicht mal auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden...

... als ich über Machtmissbrauch nachdachte. Deswegen stehen sich solche vermeintlichen Alphas auch regelmäßig "auf Zeit" selbst im Weg.
...
Es erhob sich leise eines Volkes Stimme und überlegte weise, dass sich immer einer finden lässt, dessen Spuren man folgen kann, wohl wissend, dass das nicht immer weise ist.


Es erhob erneut der Narr das Wort, der erneut beide lehrte, das Volk und die "Führenden"

Der Narr besitzt eine Weisheit, die beiden oft verborgen bleibt. Er unterhält uns auf seine ganz eigene Weise, spiegelt wider, was andere nicht sehen wollten und nicht zu sehen wagten.

Wandelnd zwischen Bühne und Leben danke ich erneut einem Narren, der derzeit des öfteren meinen Weg zu kreuzen scheint.

chapeau ....* *roseschenk*
******r74 Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Sehr schön, ...
dass der Thread einige Mitglieder des JC auch auf gehobenem geistigen Niveau anspricht. Sehe ich gern - also, weiter so!

@******ito und @*****ich:
Eine der größten geistigen Errungenschaften des Menschen ist es, abstrakte Begriffe mit Eigenschaften in Verbindung zu bringen, um so Einordnungen möglich zu machen, die uns das tägliche Leben erleichtern. Als Beispiel nenne ich jetzt mal "Stuhl". Ordnen wir ein Objekt der Kategorie "Stuhl" zu, machen wir dies aufgrund von Kriterien, denen wir uns mal bewusst sind und so benennen können, mal unbewusst mitschwingen und schwer zu fassen sind. Gleiches gilt für um so abstraktere Begriffe wie "Alpha" oder "Gentleman".

Folgt man einem Strang eurer Argumentation, gelangt man zu der wenig überraschenden Erkenntnis, dass jedes Individuum einzigartig ist. Um dem gerecht zu werden, müsste man den Thread dermaßen umgestalten, dass gefragt wird: "Wie findest du Person A, B, C ..." Wenig praktikabel und wegen der möglichen Einordnungen auch überflüssig. Dass man sich dabei an der Regel und nicht an der Ausnahme orientiert, mag einigen Dingen oder Menschen Unrecht tun, es mildert sich aber ab, wenn man sich klar macht, dass es eine Vereinfachung darstellt. Wenn Caballito also darauf hinweist, dass es "ausgewogene" und "nichtausgewogene" Alphas gibt, hat er zwar recht, aber wir unterteilen ja auch nicht in "schöne" und "hässliche" Stühle, sondern bleiben beim Oberbegriff.

Wirklich hat mit dem sozialen Rollenspiel einen sehr interessanten Aspekt eingebracht. Menschen passen sich den Umständen an und schlüpfen in unterschiedliche Rollen. Aber auch er spricht von einem Lieblingsstatus, in den der Mensch immer wieder zurückspringt. Beschränken wir uns auf diesen Lieblingsstatus, auch wenn er nicht immer leicht bzw. sofort von anderen Menschen erkannt werden kann, ist mein Thread (vorerst wieder) gerettet.
Dass meine Definitionen nichts taugen, da sie in der Realität nicht anwendbar sind, weil der Mensch ja verschiedene Rollen einnimmt, ist mit bezug auf eben jenen Lieblingsstatus bereits widersprochen. Dass sie nichts taugen, weil sie inhaltlich problematisch ist, habe ich in einem vorigen Post mit dem Hinweis auf entweder zu eng oder zu weit bereits geantwortet. Ergänzen möchte ich, dass sowohl Durkheim als auch Weber gleiche Begriffe mit unterschiedlichen Definitionen belegt haben. Nur weil man eine der beiden favorisieren mag, kommt ja (hoffentlich!) niemand auf die Idee zu sagen, die Definition des anderen taugt nichts, weil sie gleiche Aspekte mit unterschiedlichen Gewichtungen versehen oder einige gar nicht nennen. (Und Nein - ich möchte mich nicht mit den beiden vergleichen!) Der Versuch einer Definition im sozialen Bereich wird nie die ungeteilte Zustimmung aller erhalten, aber er kann helfen, bewusste und unbewusste Implikationen greifbarer zu machen und hier die gewünschte Wahl herbeizuführen.

Fakt ist, "Alpha" und "Gentleman" sind Männerbilder, die in der breiten Öffentlichkeit bekannt sind und als unterschiedlich akzeptiert werden. Jeder Einzelne hat eine gewisse Vorstellung, was er/sie darunter versteht. Diese möchte ich hier abfragen. Dies ist auch möglich, da Verallgemeinerungen legitim sind.
Die Wahl hier ist ja fast wie eine politische Wahl. Man wählt die Partei, die einem am meisten zusagt, zumeist ohne das ganze Programm zu kennen. Dass nicht alles an der Partei gefällt und sich Inhalte ändern können, hält ja nicht alle ab, wählen zu gehen (eben nur manche!).
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.723 Beiträge
der denkfehler
Eine der größten geistigen Errungenschaften des Menschen ist es, abstrakte Begriffe mit Eigenschaften in Verbindung zu bringen, um so Einordnungen möglich zu machen, die uns das tägliche Leben erleichtern. Als Beispiel nenne ich jetzt mal "Stuhl". Ordnen wir ein Objekt der Kategorie "Stuhl" zu, machen wir dies aufgrund von Kriterien, denen wir uns mal bewusst sind und so benennen können, mal unbewusst mitschwingen und schwer zu fassen sind. Gleiches gilt für um so abstraktere Begriffe wie "Alpha" oder "Gentleman".

bei Deiner letzten einlassung liegt darin, dass das wort "stuhl" ein objekt bezeichnet, dass qua konvention jedes objekt mit sitzfläche, meist vier beine und lehne haben sollte ... gleichgültig, ob das material holz, plastik oder metall ist ... jedes ca. dreijährige kind wird also, sobald das wort "stuhl" fällt ... ein bild eines solchen objekts vor augen haben ...

diese korrelation ... logos --> imago ... entfällt in dem moment, in dem abstrakta definiert werden sollen

sprich ... für das dreijährige kind gibt es kein adäquates bild im kopf, wenn in einem gespräch begriffe verwendet werden, die abstrakte phämonema bezeichnen (denn - oh wunder - menschen können erst ab einem alter von ca. 14 jahren abstrahieren)

und genau darin liegt die schwierigkeit begründet ... fällt ein abstrakter begriff, haben erwachsene menschen, die das beherrschen, ganz unterschiedliche bilder im kopf, die sich zusammensetzen aus angelesenem wissen über die inhaltliche definition des begriffs, eigenen erfahrungen oder auch aus in diskussionen mit anderen entstandenen begriffen...

sprich: für das inhaltliche füllen des begriffs "alpha" kann ich heranziehen: wikipedia, eigene erfahrungen mit vorgesetzten oder gespräche mit bekannten und freundinnen ... "der und der verhält sich wie ein alpa-tier ... das daraus entstandene bild muß aber schon nicht mehr zwangsläufig deckungsgleich mit Deiner vorstellung sein ... bestenfalls ist es Deinem bild ähnlich

genauso verhält sich das mit dem begriff "gentleman" ... man könnte behaupten ... einen mann, der sich nach einem gewissen ehren- und verhaltenskodex verhält ... bezeichnen wir als gentleman ... der, der das nicht tut, hat eher die bezeichnung "rüpel" verdient ...

aus diesem grund wird auch die aus Deiner umfrage resultierende statistik kein paßgenaues ergebnis liefern und Dir konsequenterweise als möglicher partner für eine frau nicht weiterhelfen, da jede der hier antwortenden frauen sich ein ganz anderes eigenes bild von der definition dieser begriffe gemacht hat
Diese Logik ...
... gelingt nur, wenn eine Abkehr vom Notwendigen erfolgt.

Ordnen wir ein Objekt der Kategorie "Stuhl" zu, machen wir dies aufgrund von Kriterien, denen wir uns mal bewusst sind und so benennen können, mal unbewusst mitschwingen und schwer zu fassen sind. Gleiches gilt für um so abstraktere Begriffe wie "Alpha" oder "Gentleman".

Der Oberbegriff und damit die wesensnotwendige Zuordnung ist der Begriff „Mensch“ und nicht "Alpha" oder "Gentleman". Da es dann noch um „die Herren der Schöpfung“ geht, wäre auch die Begrifflichkeit Mann überlegenswert. Also ist der Versuch, eine Harmonie der wechselseitigen Schöpfungen mit einem Stuhl herstellen zu wollen, wenig hilfreich. So folgt dann diesem – m. E. nach – Fehler gleich der Zweite.

Wenn Caballito also darauf hinweist, dass es "ausgewogene" und "nichtausgewogene" Alphas gibt, hat er zwar recht, aber wir unterteilen ja auch nicht in "schöne" und "hässliche" Stühle, sondern bleiben beim Oberbegriff.

¿Was ist denn tatsächlich der Oberbegriff und wer sagt uns, dass wir uns hieran orientieren sollten?

Es gibt etwa Lehnstühle, Rollstühle, Bürostühle. Die Liste könnte erweitert werden. Dennoch hilft es uns überhaupt nicht weiter. Ebenso wenig hilfreich ist die Unterscheidung zwischen "Alpha" oder "Gentleman", wenn man sie gleichzeitig auf Eigenschaften reduziert, die überhaupt nicht zwingend vorhanden sein müssen und die Grenzen zwischen beiden Bezeichnungen sehr wohl fließend sein können. Aber dies habe ich ja schon einmal oben näher dargelegt.

@******r74

Übrigens „akzeptiere“ ich keinesfalls unüberlegt oder ungeprüft. Wenn man sich dieser Hilflosigkeit in der Entwicklung der Menschen ergeben hätte, müsste man nach dieser Erörterung wieder zurück auf einen Baum, um eine Banane zu pflücken und dort zu leben. Meine Neugier gestattet mir zum Glück, dies zu vermeiden. *zwinker*
******r74 Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Als ich die Threads zum Begriff Alpha durchgeschaut habe, habe ich dort weniger Tiefgang gefunden. Es mag daran liegen, dass der Alpha anscheinend die für Frauen ansprechendste Männerrolle ist und wenn allein diskutiert, es an dieser Rolle nichts zu mäkeln gibt. Vielleicht habe ich es auch nur übersehen, aber dort habe ich weder das soziale Rollenspiel gefunden noch eine innere Differenzierung (diese findet sich in Ansätzen aber in Threads zu "falschen" Beuteschemata). Somit scheint es doch ganz gut zu sein, mal zwei positive Rollen gegenüber zu stellen und auch mal den Blick auf Grauzonen zu werfen.

Ehrlich geschätze bjutifool,
Dank für deine Konkretisierung. Ich selbst habe Kommwiss studiert und bin daher mit dem Thema "Wahrnehmung" und auch Statistik sehr gut vertraut. Nur darf ich nicht davon ausgehen, dass es viele Leser hier sind. Daher habe ich "Stuhl" erst mal zur Erklärung genutzt, um darzustellen, was genau ich meine. Der spätere Rückgriff darauf, schien mir in Ordnung, um nicht mit zu vielen unterschiedlichen Begriffen zu hantieren. Abstrakt bleibt der Begriff "Stuhl" aber, weil es genauso gut wie im englischen "chair" hätte sein können. Und dass ich dann "Alpha" und "Gentleman" als noch abstrakter beschrieben habe, ist in der Zitierung ja zu sehen. Ich habe mir diese Erklärungen erspart, da mein Statement eh schon lang genug zu werden drohte.
Ich meine auch darauf eingegangen zu sein, dass jeder eine eigene Vorstellung hat, die teilweise bewusst und unbewusst ist. Auf Seite 2 dieses Threads hatte ich dir geantwortet:
Allerdings hat jeder eigene Assoziationen zu den beiden Typen. Im Prinzip müssen wir uns auf diese stützen, und damit leben, dass es bis auf ein Grundgerüst unbekannt bleibt. Die Alternative ist ja, dass jeder eine eigene Definition versucht zu geben, was letztlich noch weniger weiterhilft.
Die reinen Zahlen interessieren mich bei der Umfrage eigentlich nur am Rande. Hier ist die Tendenz wichtiger und die Relation von Frage A zu B. Wenn du Genaueres erfahren möchtest, kannst du mich gern über CM anschreiben.
Somit weiss ich leider nicht, wo du meinen Denkfehler siehst. Vielleicht kannst du es weiter spezifizieren.

Den ebenfalls geschätzen Caballito verweise ich teilweise auf das gerade Geschriebene sowie dass ich bei den beiden Typen eigentlich immer von Männerbild oder Männerrolle bzw. im Eingangspost von männlichem Verhalten gesprochen habe. Du stellst es so dar (so verstehe ich es zumindest), dass ich Differenzierungen ablehne, wo es mir hinderlich erscheint, sie selbst aber mache, wenn es mir in den Kram passt. Dem widerspreche ich. Ein Oberbegriff ist ein alleinstehendes Wort, möglicherweise auch aus zwei oder mehreren Worten zusammengefügt, dem kein weiteres Attribut hinzugefügt wird. Somit sind "Menschen", "Männer", "Alphas", "Gentleman", "Lehnstühle", "Rollstühle" etc. Oberbegriffe. "Ausgewogene Alphas" ist kein Oberbegriff. Eine Differenzierung ist inhaltlich zwar vorhanden, aber man bewegt sich innerhalb konkreter Linien, die ausnahmsweise nach oben abgrenzen. Achtung nur anschauliches Beispiel: Diskutiert man über Rollstühle, dann geht man nicht mehr höher zu den Stühlen. Im Prinzip sollte nur über Stühle mit Rollen gesprochen werden. Es ist auch nicht mein Anliegen den "Alpha" und den "Pseudo-Alpha" zu vergleichen, oder den "Mann" mit der "Frau". Die bewusst von mir gewählte Ebene ist "Alpha" und "Gentleman"!
Ich kann es nur noch mal wiederholen: Keine Definition ist perfekt! Da beide Begriffe nicht synonym verwendt werden, scheint es aber Unterschiede bzw. unterschiedliche Gewichtungen in der Wahrnehmung der Typen zu geben. Niemand wird bestreiten, dass Höflichkeit ein Attribut ist, das eher dem Gentleman zugeordnet wird als dem Alpha. Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht beim Alpha ebenfalls (in starker Ausprägung) existiert.
Die Akzeptanz dafür habe ich der breiten Öffentlichkeit zugesprochen. Einzelne, insbesondere die Intelligenzia, werden sich dem nicht unterwerfen. Damit ist es ok, wenn du zuerst überlegt prüfst. *zwinker* Übrigens ein guter Rat an alle!
******r74 Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag
Und bevor jemand meint, ich widerspreche mir mit dem letzten Teil meines o.a. Zitats selbst - dort geht es um darum, dass über 6 Milliarden Definitionen nicht handhabbar sind. Einzelne Definition, ob jetzt von Wikipedia oder einer bzw. mehrerer hier anwesender Personen, können dagegen sehr wohl hilfreich sein. Insbesondere im Hinblick auf die Wahl, vor die ich euch stellen möchte. Ich nehme mich selbst nicht so wichtig, wir können gerne andere als meine Definitionen heranziehen.
Niemand wird bestreiten, dass Höflichkeit ein Attribut ist, das eher dem Gentleman zugeordnet wird als dem Alpha.

doch

i
c
h


*floet*



aber ich denke bei "rollstuhl" auch nicht an einen stuhl mit rollen a la büromöbel...
sondern an eine "mobilitätshilfe",
die sich insofern eher am rande der obergruppe "stuhl" bewegt
******r74 Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Ähnlich wie bei Monty Phyton in Leben des Brian: (sinngemäß)
"Wir sind alle Individuen!" Aus dem Off: "Ich nicht!"
*haumichwech*
für mich ist es unverständlich,
dass du einen gentleman höflicher empfindest als einen alpha...

aber vielleicht erklärst du mir das
*bitteschoen*
******r74 Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Empfindungen sind etwas Subjektives. Du darfst einen Alpha durchaus als höflicher empfinden als einen Gentleman. *roseschenk*
Die Ebene, die ich meine, ist übergeordnet. Ich schätze, wenn man Menschen fragt, womit sie den Begriff Gentleman am ehesten identifizieren, wird Höflichkeit an der ersten Stelle stehen. Beim Alpha wahrscheinlich Männlichkeit. (Letzteres recht sicher, wenn überwiegend Frauen befragt werden.)
schade!
eine kommunikation völlig neben meiner frage *lach*


ich bitte darum meine beiträge zu lesen und zu beantworten...
*bitteschoen*


oder liegen dir "allgemeine formulieren" mehr
als ein persönliches statement? *nixweiss*


beispiel:
Du darfst einen Alpha durchaus als höflicher empfinden als einen Gentleman. *roseschenk*
es ist nett, dass du mir das gestattest...
aber meine aussage war eine ganz andere.... *lach*
für mich ist es unverständlich, dass du einen Gentleman höflicher empfindest als einen alpha...


Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf meinen Beitrag verweisen, in dem ich ausgeführt habe, dass die Gruppeneinteilung von @******r74 an sich schon fehlerhaft ist und somit hier zu keinerlei brauchbaren Ergebnissen führen kann.

Alpha bedeutet nichts weiter als durchsetzungsstark und Anfüher-Qualitäten. Diese Attribute finden wir sowohl beim Gentleman als auch bei Proleten-Machos.
Höflichkeit finden wir beim Schleimer und auch beim Gentleman, somit kann diese Debatte wer ist "netter", keine Aussage zu einer Alpha oder Beta Gruppe geben.

Es wäre so als wenn ich nach dem Wetter bei euch frage und die Antwort kommt: "Ein Regenbogen reflektiert das Licht der Sonne und fächert es in nach den Wellenlängen des Lichts auf."
Inhaltlich mag das richtig sein, sagt aber nichts darüber aus ob es jetzt bei euch tatsächlich regnet.

Ein Gentleman ist im sozialen Status ein Alpha, die Frauen fühlen sich zu ihm hingezogen und die Männer wollen sein wie er.

@**s sagt euch bei der Partnerwahl mehr zu? Ein Alpha oder ein Alpha?
******r74 Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Cioccolata,
zuerst möchte ich auf den Beitrag von Wirklich eingehen, da ich darauf Bezug nehmen werde.

Hier erst noch mal die vier Möglichkeiten nach dem sozialen Rollenmodell:
Menschen die sich innerlich überlegen fühlen und die nach Außen auch deutlich zeigen, also einen innerlich hohen und äußerlich hohen Staus vertreten.
Diese Menschen setzen ihre Überzeugungen mit Macht durch, deine sogenannten Alphas. Sie möchten keine Sysphatiepunkte sammeln, sondern Erfolg.

Menschen die einen innerlich überlegen sind, dieses aber nach außen nicht zwingend zeigen müssen. Das ist der zweite mögliche Status. Das sind die Charismatiker. Sie überzeugen durch Sympathie und ordnen sich jedoch immer nur scheinbar unter.

Die dritte Rolle sind Menschen die innerlich und nach außen in einem tiefen Status spielen. Das sind die Teamplayer. Sie sind sympathisch und da sie nicht das Bedürfnisse ihre Meinung durchzusetzen.
Ihnen ist Harmonie wichtiger als Recht zu haben und können ihre Wünsche hinten anstellen.

Der vierte und letzte mögliche Status sind Menschen, die innerlich unsicher sind aber gegenüber anderen einen übergeordneten Status einnehmen wollen. Diese Menschen sind ebenso Alphas wie der erste Status, da sie sich nicht unterordnen können.
Diese Menschen agieren jedoch nicht aus einen Tatsächlichen Machtposition heraus, sondern versuchen durch Einschüchterung oder Gewalt ihre Überzeugungen durchzusetzen. Sie müssen also andere in einen tiefen Status zwingen um sich selbst zu erhöhen.
Vergessen wir meine Definitionen und nehmen dies jetzt als neue Grundlage.
Nehmen wir nun 1 und 4 für den "Alpha"
und 2 und 3 für den "Gentleman",
da diese Zusammenfassung wohl am ehesten dem Bild entspricht, dass die breite Öffentlichkeit von den beiden Männerrollen hat. (Dabei bin ich mir durchaus bewusst, dass Einzelne Nr. 2 gern auch beim "Alpha" sehen würden. Warum ich dies nicht zusammenpacken möchte? Denkt selbst drüber nach! *fiesgrins* ) Wahrscheinlich wäre es besser die Umfrage noch einmal neu zu starten, möglicherweise reicht es aber auch, sich den jetzigen Stand zu notieren und alle, die bisher teilgenommen haben, erneut abstimmen zu lassen.

Liebe Cioccolata, vielleicht hat sich dein Kommentar jetzt bereits von selbst erledigt - auch wenn ich keine direkte Antwort darauf gegeben habe.
Tatsache ist, dass wir auf unterschiedlichen Ebenen über ein Thema gesprochen haben, so dass wir fast zwangsläufig aneinander vorbei geredet haben.
Meine Ebene wird dir hoffentlich klar, wenn ich dir im übertragenen Sinn eine praktische Aufgabe gebe. Gehe zu einem öffentlichen Platz mit vielen dir unbekannten Menschen. Stelle möglichst Vielen neutral die Frage: "Welche Männerrolle würden sie eher mit dem Attribut Höflichkeit identifizieren: Den Alpha oder den Gentleman?" Wenn du befürchtest, die Reihenfolge der Nennung beider Rollen könnte Einfluss auf das Ergebnis haben, drehe sie bei jeder Befragung einfach um. Ich nehme meine Aussage zurück, wenn die Mehrheit sich für den Alpha entscheidet, von mir aus sogar, wenn sich weniger als 2/3 für den Gentleman entscheiden. Andernfalls solltest du die Richtigkeit meiner Aussage akzeptieren.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass du selbst dieses Ergebnis zu deiner Meinung machen musst - du "darfst" weiterhin deine eigenen Empfindungen haben. Dies ist wohl die Ebene auf der du das Thema besprechen möchtest. Um nun auf deine Frage zu antworten, nehme ich Bezug auf Obiges: Ich empfinde den Gentleman als höflicher - unter anderem weil er nicht auf seine Autorität setzt, sondern auf Sympathie!
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