Pornografie?
In dem Moment wo primäre Geschlechtsorgane zu sehen sind (innere Schamlippen) handelt es sich nicht um künstlerische Fotos, sondern eindeutig um Pornographie.
Sorry, aber: stimmt nicht!
Das ist eine Faustregel von Joyclub, Fotocomunity etc.pp., die sich damit auf die sichere Seite stellen, weil sie auf die Kunst-vs.-Pornografie-Debatte keine Lust haben, und weil die Rechtsschutzversicherung nicht zahlt wenn sich jemand beim Staatsanwalt aufregt.
Dass es auch anders geht, beweist zB die Photokina, wo schonmal unzweideutige Fotos im öffentlichen Raum hängen. Oder "das heimliche Auge" (ein 'Jahrbuch der Erotik', Claudia Gehrke-Verlag). Auf deren Fotos und Zeichnungen siehst du auch mehr als alles. Trotzdem ist es frei verkäuflich, weil künstlerischer Anspruch und somit per Definition
keine Pornografie. (Das haben die schon vor 20 Jahren ihrem Staatsanwalt per Gerichtsbeschluss beigebracht.
)
Ansonsten:
Ich denke, die online-Bilderbesteller ähneln sich qualitativ so sehr, da kann man wenig falsch machen.
Wer sich relativ sicher sein will, dass kein Mensch drauf schaut, der klickt den "ich habe meine Bilder bereits farblich korrekt abgespeichert, also korrigier sie mir nicht tot"-Button an, den die besseren Anbieter auf ihrer Weboberfläche bzw. ihrem Hochladeprogramm haben.
Damit haben wir u.A. bei Pixum sehr gute Erfahrungen gemacht.
Analogfilme kommen nicht in Frage. Die sind mittlerweile so selten, dass auf jeden Fall jemand nach dem Entwickeln draufglotzt (ist auch sinnvoll – weil ältere Filme öfters mal Farbverschiebungen haben, die der Automat nicht wegkorrigieren kann).
Die Filme meiner Tochter von ihrer nach-dem-Abi-Reise quer durch die griechische Inselwelt, mit ausreichend vielen hüllenlosen Strandfotos, ward nach dem Einwurf in den Filme-Kasten der örtlichen Drogerie nie wieder gesehen. Welch Zufall …