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Männer besser verstehen

@****ini
Das kann ich auf Dauer eben gerade nicht. Da kommt bei mir dann dieses „Wohl-nur-zum-Ficken-gut-genug-aber-sonst-zu-nichts-zu-gebrauchen-Gefühl“.

Hmm... ich würde hier auf mangelndes Selbstwertgefühl tippen.
Dieses Gefühl entsteht, wenn man das eigene Wert nicht erkennt und daher immer wieder hofft, dass andere einem einen Wert beimessen.

Das Problem dabei ist: man entscheidet über den eigenen Wert selbst - und du hast dich eben dafür entschieden, dass du nur "wohl-nur-zum-Ficken-gut-genug-aber-sonst-zu-nichts-zu-gebrauchen" bist.

Und dieser Grundgedanken - wenn ich mich nicht irre - bestimmt dann auch dein Verhältnis zu den Männern: Du bietest dich nur einmal zum Ficken an, weil du eben nur zum Ficken gut genug bist.

Oder habe ich deine Worte mißverstanden? *gruebel*

Dass es nur und ausschließlich um Sex geht und kein Interesse an noch irgendetwas anderem besteht. Mir ist es am liebsten, das ist gleich vorher so klargestellt und man schaut eben nicht, "wie sich die Sache so entwickeln wird".

Aber vielleicht wissen es die Typen vorher gar nicht... oder vielleicht wollen sie von Vornherein nicht ausschließen, dass es mehr daraus werden könnte.
Tatsächlich sind viele Beziehungen aus einem schnellen Fick in der Disko entstanden.
********berg Mann
804 Beiträge
Nicht nur Frauen sind sich zu schade für schnellen..schmutzigen..versauten Sex,..meine Prämisse (tolles Wort) ist zB.,.."erstmal kennenlernen" (o.O),..aber nein,..immer nur Sex Sex Sex.- *hotman*
Alles andere halte ich für Klischees,..also die arme ausgenutzte Frau,..und der Mann als dauergeiler Bock.
In vielen Punkten ...
kann ich La_Lupa zustimmen in ihren Aussagen, eine reine Sexbeziehung ist nicht mit dem Gefühl "nur zum ficken gut" verbunden, sondern mit dem Richtigen sexuelle Genüsse zu erleben.

Lustigerweise gehen meine Erfahrungen in genau die andere Richtung, dass die Männer nicht beim ersten Mal Sex haben wollen und ich muss sagen, ich finde Gefallen daran. Mit einem Liebhaber hat es vier Wochen gedauert bis es zum Vögeln kam, ich machte mir schon Gedanken, ob das seine indirekten Treueschwüre seiner Partnerin gegenüber sind.

Wenn Zwei sich rein auf Sextreffen einlassen, um ihre Lust zu stillen aber sonst keine Interessen an näheres Kennenlernen haben, fehlt mir der Zauber der durchaus in all-around- Begegnungen aufkommen kann. Für mich ist der Zauber noch eine besondere Würze von schönen, guten Sex. Es ist Freundschaft mit besonderer Würze, alles andere ist nur Sex ohne Zauber.

Mich als Frau nervt nicht, dass Mann vielleicht sofort mit mir ins Bett will, sondern, dass Mann ohne mit mir Sex gehabt zu haben (und langen Mails), meine sexuellen Fantasien wissen will. Da frage ich mich schon das ein oder andere Mal, welcher Spatz sitzt da im Hirn.

Schwanzlose
geht es hier um die reine Sexbeziehung oder um den spontanen OneNightStand ??
Ich denke dass sind zwei Szenarien die auch unterschiedlich angegegangen werden müssen.

Bei der reinen Sexbeziehung besteht oft schon im Moment des ersten schriftlichen Kontaktes eine Übereinstimmung dessen, was man will !

Das ist beim ONS nicht so ... zumal, aus meiner Erfahrung, die Männer oft in der Lage sind dieses Bedürfnis zu formulieren - Frauen es aber hinter schwammigen Formulierungen verstecken
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Hmm... ich würde hier auf mangelndes Selbstwertgefühl tippen.
Dieses Gefühl entsteht, wenn man das eigene Wert nicht erkennt und daher immer wieder hofft, dass andere einem einen Wert beimessen.
Das Problem dabei ist: man entscheidet über den eigenen Wert selbst.

Sehe ich nicht so.

Selbstbewusstsein erlangt man in der Regel dadurch, dass einem eine gewisse Wertschätzung von außen entgegengebracht wird, nicht dadurch, dass man immer wieder zu sich sagt „Ich bin toll.“

Was hat z. B. ein Maler davon, wenn er seine Bilder alle super klasse findet, aber niemand will sie ihm abkaufen, weil man sich so geschmackloses Zeug nicht aufhängen kann? Der wird irgendwann resigniert aufgeben...
@****ini
Selbstbewusstsein erlangt man in der Regel dadurch, dass einem eine gewisse Wertschätzung von außen entgegengebracht wird, nicht dadurch, dass man immer wieder zu sich sagt „Ich bin toll.“

Dann wäre es aber kein Selbstwertgefühl. *grins*

Selbstwertgefühl bedeutet "Ich entscheide über meinen eigenen Wert selbst, egal was andere denken und/oder sagen".

Das Beispiel mit dem Maler hinkt, weil es hier nicht darum geht, ein Produkt zu verkaufen, sondern wie man sich in seiner eigenen Haut fühlt. Es erinnert mich aber an meinem Onkel: Er hat sein Leben lang fürchtbare Kunst produziert, selten was verkauft, ist aber total stolz auf sich und extrem selbstbewußt. Geld ist nicht alles!
Selbstbewusstsein erlangt man in der Regel dadurch, dass einem eine gewisse Wertschätzung von außen entgegengebracht wird, nicht dadurch, dass man immer wieder zu sich sagt „Ich bin toll.“

Hm, die Mischung machts, glaube ich. Man braucht ein gewisses gesundes Selbstbewusstsein um überhaupt mal "einen Schritt nach draußen" zu tun. Um in Deinem Bild zu bleiben: der Maler muss seine Bilder erstmal überhaupt jemandem zeigen, dass er sie evtl. verkaufen kann.
Und dann ist halt die Frage ob und welches Feedback man bekommt, mit einer gesunden Mischung kann man dran wachsen; wenn's nur mies ist sollte man in sich gehen und überlegen was dran ist und sich ggf. eine neue Umgebung suchen, und wenn es nur Lob gibt braucht es schon eine gefestigte Persönlichkeit um nicht vollends abzuheben.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Dann wäre es aber kein Selbstwertgefühl.

Ich sehe da keinen Widerspruch.
Nur weil es Selbstwertgefühl heißt, bedeutet das doch nicht, dass ich zu diesem Gefühl nur aus mir selbst heraus komme. Das Wort sagt doch nichts darüber aus, wo die Grundlage dafür her kommt, wo die Wurzeln des Wertes liegen.
Wirklich einschätzen, sich selbst einordnen kann man immer erst im Verhältnis, in Beziehung zu anderen. Ich glaube schon, dass man positive Resonanz, Bestätigung und Anerkennung von außen unbedingt braucht, um dann letztlich zu diesem Wert zu kommen.
@****ini
Ich glaube schon, dass man positive Resonanz, Bestätigung und Anerkennung von außen unbedingt braucht, um dann letztlich zu diesem Wert zu kommen.

Ich glaube, das ist eben nicht, was mit Selbstwertgefühl gemeint ist.

Ich sage nicht, dass man die Wertschätzung andere Menschen nicht braucht, aber wenn man das Gefühl des eigenen Wertes nur auf die Worte/Handlungen anderer basiert, hat man eben kein hohes Selbstwertgefühl.

Oder besser gesagt: Wenn man schon über sich selbst denkt, man ist für andere sowieso nicht viel Wert („Wohl-nur-zum-Ficken-gut-genug-aber-sonst-zu-nichts-zu-gebrauchen-Gefühl“) wird jedes Wort und jede Geste, die nicht explizit Bestätigung und Anerkennung ausdrückt, als Zeichen des eigenen "Unwertes" gedeutet.

Anders gesagt: Wenn man sich in seinem Herzen wertarm oder wertlos fühlt, sucht man ständig nach Bestätigung in den Worten und Gestern der anderen. Bleiben diese Worten/Gestern aus, hat man keine Chance, sich mit sich selbst zufrieden zu sein.

Anderen die Verantwortung für das eigene Selbstwertgefühl zu geben ist illusorisch, weil die Verantwortun bei jedem selbst liegt.
********berg Mann
804 Beiträge
Männer besser verstehen
Warum eigentlich die Frage,...gibt doch nichts das einfacher zu durschauen ist als Männer.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Auch zu einer eher negativen Selbsteinschätzung ist man im Lauf der Zeit mal gekommen, weil einem gewisse Dinge im Leben halt passiert sind. Mit anderen. Man erlebt Verschiedenes, Positives, Negatives, verarbeitet das in sich selbst und am Ende kommt eben ein gewisser Wert dabei raus, der sich auch immer mal wieder ändert.

Das heißt nicht, dass andere die Verantwortung tragen, sondern nur, dass sie einen beeinflussen und prägen. Ohne deswegen schuld an irgendwas zu sein.
Aber wenn man sehr viel Ablehnung erfährt, dann ist es ganz normal, dass man sich irgendwann selbst in Frage stellt und anfängt, an sich zu zweifeln.
Wenn es einem z. B. ein paar Mal passiert ist, dass man nach drei, vier Mal Sex abserviert wird, ohne zumindest mal einen Grund dafür zu erfahren, dann darf man sich schon fragen, ob das jetzt wirklich alles ist, wozu man zu gebrauchen ist und welcher Wert einem da überhaupt beigemessen wird. Dass einen das früher oder später irgendwie runter zieht, sollte wohl nachvollziehbar sein. Es sei denn, man ist so abgebrüht, dass man das überhaupt nicht mehr an sich ran lässt, aber dann fühlt man wahrscheinlich auch sonst nicht mehr viel.
Nicht dass ich mein Selbstwertgefühl allein aus Sex ziehe, aber Sex war ja nun das Thema hier.

…hat man eben kein hohes Selbstwertgefühl.

Das klingt wie ein Vorwurf! Aber der macht es nicht besser.
Ich finde nichts Schlimmes daran, eben kein riesiges Selbstwertgefühl zu haben. Nur zugeben sollte man so was lieber nicht, weil man dann meist gleich wieder in der Ecke der „irgendwie Gestörten“ steht.
"Der notgeile heterosexuelle Einzelmann"
In der offenen Szene, am Baggersee, auf dem Parkplatz und im Pornokino ist er die Landplage schlechthin - und an Stammtischen, in internet-Foren und beim Quatschen "on location" Gegenstand skuriller, tragikomischer und manchmal auch regelrecht ätzender Erzählungen darüber, wie ihn sein Bedürfnis nach Entsaftung zuverlässig von einem Fettnäpfchen zum nächsten geführt hat. Man muß sich nur mal durch die entsprechenden Gruppen hier klicken, dann kriegt man schnell einen Eindruck von dieser Spezies.

OK - das ist die freie Wildbahn, und wir reden über zivilisiertere Verhältnisse: man mailt, man "datet" und geht mehr oder weniger schick essen - Leute mit Niveau gehen sowieso nicht "schick" sondern "chique" essen ... und dann, trotz allen Wachtelbrüstchen auf Champagnerwirsing, sündhaft teurem (und normalerweise viel zu kalt serviertem) Chablis und Mangoparfait an Preisselbeerklecker läuft es doch immer wieder auf das eine hinaus - beim "dating" genauso wie in der freien Wildbahn: den schnellen Fick !

Weil: der heterosexuelle Einzelmann ist grundsätzlich notgeil. Er brauchts, er hats nötig, er leidet furchtbar. Denn: er hat grundsätzlich keinen Sex, gar keinen, nicht mal schlechten. Denn Sex kann der heterosexuelle Einzelmann ja nur mit Frauen haben - und an Frauen ranzukommen, ist verdammt nochmal schwierig ! Frauen sind furchtbar anspruchsvoll - siehe oben: Wachtelbrüstchen. Die Rechnung vom Spesenrittertempel ist ja noch nicht einmal das Schlimmste, das ist ja nur Geld. Das schlimmste ist: das ganze Gelabere. Da sitzt nun die Testeronbombe, randvoll und bis zum Platzen gefüllt mit Brünftigkeit - und das Objekt der Begierde labert und labert. Man muß Interesse heucheln und einen auf Frauenversteher machen - stundenlang, während im Kopf und sonstigen Körperteilen des Mannes doch nur eines Thema ist: ficken !

Die Frauen, die sich mit dieser Spezies Mann abgeben, wissen das sehr genau. Sie kennen ihren Wert, und verkaufen ihre Haut verdammt teuer. Sie lassen ihn an der Angel zappeln, wie einen Karpfen, und schaun, wie er sich schlägt. Ist er richtig gut, dann darf er vielleicht mal - aber erst, nachdem frau sich vergewissert hat, den Fisch so hingerissen zu haben, daß er immer wieder ankommt, Wachtelbrüstchen bezahlt, Gucci & Versace - und möglicherweise auch: Alimente. Die Frauen, die dieses Spiel spielen, sind meisten auch heterosexuell - konservativen Schätzungen zufolge machen Heterosexuelle 50% der Menschheit aus, manche meinen sogar, der Durchseuchungsgrad der Heterosexualität sei noch höher ... eine gruselige Vorstellung, bei Lichte gesehen.

Noch gruseliger wird es, wenn man rspk. frau sich mal vor Augen hält, wie die "peer group" des notgeilen heterosexuellen Einzelmannes aussieht - der Kreis von Leuten, deren Ansichten und Meinungen für ihn maßgeblich sind: Kollegen, Vereinskameraden, Sportsfreunde, Nachbarn, Famile. Um ihn herum wimmelt es nur so von glücklichen Paaren - zumindest sieht das so aus, denn: wenn er Paare in der Kneipe, im Verein oder "beim FKK" sieht, dann sehen sie alle immer so unglaublich glücklich aus. Eigentlich müsste mann wissen, daß das nur die Fassade ist, und Beziehungen, Partnerschaften, Ehen halt eben auch so ihre unschönen Seiten haben. Aber die sieht ja der "Aussenstehende" nicht.

Dann sind da seine Kumpels - die Männer-Runden am Tresen. Kneipenabend für Kneipenabend muß er, der notgeile heterosexuelle Einzelmann, sich das Jägerlatein seiner Kumpels anhören: was für geile Weiber sie aufgerissen, und wie sie's mit den Schlampen auf dem Küchenboden neben dem offenen Mülleimer getrieben haben. Ständig bekommt der arme Tropf demonstriert: Du bist ein Versager ! Weil: in den Männer-Runden der Kumpels ist eine Frau kein Mensch, sondern eine Trophäe, die man in die Vitrine stellt und von seinen Kumpels bewundern lässt. Und selbstverständlich leidet von den Kumpels nie einer unter "Druck" oder "Entzug" - sie können immer (wenns sein muß auch fünf, sex mal hintereinander), aber sie müssen nie !

Und so kommt zu dem biologischen Leiden die soziale Stigmatisierung hinzu: der Versager, der keine abbekommt, der am Stammtisch nicht von seinen jüngsten Jagderfolgen berichten kann - denn wirklich gut lügen können nur die wenigsten.

Und auch das wissen die heterosexuellen Frauen sehr genau und sehr gut - es erhöht wiederrum den Marktwert. Wie kommt man sonst zu Wachtelbrüstchen, Gucci und Alimenten ?

Und dann stellen se sich hin, und tun so, als wüssten sie nix !

Typisch hetero !
Ich glaube gar nicht, dass Frauen sich wirklich zu "schade" sind...

Tja, ich kann ja nur für mich selbst sprechen, aber mich persönlich muss ein Mann auf irgendeiner Ebene inspirieren, faszinieren (und das geht zur Not auch ohne tiefsinniges Gesabbel *g*) - aber wenn da jemand vor mir sitzt, auf seiner Stuhllehne hin und her rutscht und dem allein das gemeinsame Kaffeetrinken schon gewaltig auf die Eier geht, die deutlich sichtbar schon geschwollen ohne Ende sind - das ist alles andere als attraktiv!

Andererseits: WENN ein Mann vom ersten Augenblick an fasziniert, dann braucht frau sich meistens kaum mehr wirklich mit ihm auseinandersetzen. Dann funktioniert das mit dem "nur" Sex auch so - aber das entscheidet, würde ich mal vermuten, der berühmte erste Eindruck und weniger das schlaue Zeugs, das man(n) von sich gibt, während der Kaffee genossen wird.
Wenn der Herr allerdings aus irgendeinem Grund nicht den Vorstellungen entspricht - tja, ich fürchte, dann kann er sich auf den Kopf stellen, es wird einfach nix!

Ach ja, nur nebenbei bemerkt: Frauen sind ja ach so kommunikative Wesen. Ergo: Wenn eine Frau von Anfang an "nur" Sex will - dann kommuniziert sie das, auch per Clubmail.
Aber dem geht wohl kaum ein wochenlanger Mailaustausch voraus.

Allerdings: Ich persönlich würde für "nur Sex" eher auf der Piste auf die Suche gehen und weniger im Internet...eben wegen des berühmten ersten Eindrucks, der live einfach ohne Stolperfallen abgeht.
Ich glaube gar nicht, dass Frauen sich wirklich zu "schade" sind...

Naja, zu schade um "Trophäe" im Sinne Nachtzeigers zu sein. Aber wer will den schon überhaupt nur "die Trophäe" oder gar nur die "Notlösung" sein? Und wie dringend muss man es haben, sowas haben zu wollen? Trophäen gibt's auch bei "Pokale & Gravuren", sind hohl und haben einen Klotz am Fuß... der Vergleich gefällt mir schonwieder.
Ich meinte das eher bezogen darauf, dass auch Frauen manchmal einfach nur Bock auf Sex haben.
Das sei ja frau auch gegönnt, und das ist gut so *zwinker* Aber wir diskutieren hier doch schon seit Wochen im Kreis, dass es eine gewisse Sorte Menschen gibt die die hier tatsächlich nur drauf auf sind den schnellen Fick einzusammeln, und das möglichst nach Schema F und ohne tatsächliche persönliche Leistung.
Eigentlich schreibe ich das doch auch schon von fast Anfang an, wenn eine Partei in der Hoffnung auf mal eben Sex irgendwelches Theater spielt darf die Verwunderung nicht allzu groß sein, wenn beim relaen Treffen doch zwei Welten aufeinandertreffen und alle Beteiligten gefrustet und unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen.
Also eigentlich alles ganz normal, was regen wir uns hier eigentlich auf? *zwinker*
Vielleicht sollte dieser Jemand es dann auch mal lieber auf der Piste versuchen? *zwinker*

Spart zumindest Zeit fg
nunja
Ich hege ja gelegentlich den Verdacht dass ein erheblicher Teil ebendieser Leute in der freien Wildbahn ähnlich erfolgreich ist wie hier auch... wenn's hier so schlecht wäre wie gelegentlich gejammert wird wären die ja alle ausnahmslos auf der Piste und hätten da ihren Spaß *zwinker*
Hmmmja...das dachte ich gelegentlich auch schon... *zwinker*
Auf der Piste
Wenn eine Frau mal was warmes im Bauch braucht, dann zieht sie sich n kurzen Rock an, geht in ne Kneipe, setzt sich an den Tresen, schnippt mit dem Finger - un feddich. Frauen mit Niveau gehen natürlich nicht in Kneipen. Sie gehen in Coffee Lounges oder so. Das Ambiente dort ist rasend gut, die Getränkepreise absolut himmlich - aber das Spiel, das dort gespielt wird, ist genau dasselbe wie im "Eckstübchen".

Auf der anderen Seite der Frontlinie: die Männer, die wir - respektive die weibliche threadstarterin - etwas besser verstehen wollten. Diese Männer zerfallen in eine ebenso präzise und einfache Hackordnung.

Da sind die Schönen - niveauvoll ausgedrückt: die beaus. Sie stehen vor Dir wie ein Aktmodell - häufig sind sie ja auch welche. Begnadete Proportionen von sorgsamstem, keinesfalls übertriebenen "work out" perfekt geformt, mit passenden accessoires wie einem geschmackvoll-winzigen Ohrring oder einem kleinen tatoo am Oberarm garniert stehen sie da, und grinsen blöd. Blöd sind schöne Männer ebensowenig, wie schöne Frauen. Nur beide haben halt eingesehen, daß es nicht nötig ist, am Tresen einen auf Schweinchen schlau zu machen, und sie mit blödem grinsen genausoweit kommen - wenn nicht noch weiter.

Die Sahneschnitten stehen aber nicht an der Spitze der Hackordnung - an der Spitze steht der Über-Typ, der Über-Mann, frei nach Nietzsche. Sein Aussehen ist gleichgültig - sein Charakter ist es, der die Mädels flachlegt. Es sind die ganz knallharten, die schon ohne Sauerstoffmaske auf dem Mount Everest waren, die Vorsitzenden von Vorständen, Aufsichtsräten, Landtagsausschüssen. Man sieht es, man riecht es: Leute, die jeden Tag Millionen und Milliarden durch die Gegend schieben, die zwischen Frühstück und Morgenschiss mehr wichtige Entscheidungen treffen, als Du und ich in unserem ganzen Leben ! Ihre Augen sind geradezu unheimlich ruhig - und ihr Blick ist aus rostfreiem Stahl. Sie haben mal 5 Jahre wegen Koks gesessen und sind Ehrenmitglied bei den Hells Angels, haben inzwischen wieder drei, vier Pferdchen laufen. Sie sitzen auf Lehrstühlen für Neurochirurgie und leiten nebenher die Schwarzwaldklinik. Sie haben keine Ahnung, wieviel PS das Auto hat, mit dem sie gekommen sind, wieviel es verbraucht, was es gekostet hat, und wieviele Zylinder es hat. Für solche Petitessen haben sie "ihre Leute", die auch die suite in den "Vier Jahreszeiten" und den Flug gebucht haben.

Das ist also die Spitze: erst kommen die Über-Typen, dann die Schönlinge - und dann: das Grobzeug.

Der durchschnittliche heterosexuelle Einzelmann ist knapp eins fünfunsiebzig, gibt aber im Profil immer 180 cm an. Dafür zieht er das bei den Kilos wieder ab. Denn den Büro-Bauch wird er ebensowenig los, wie die Haare auf den Schulterblättern. Seine unreine Haut sieht aus wie die BILD-Zeitung von letzter Woche - auch einmal in der Woche Solarium ändert da überhaupt nix dran. Seine stachelig behaarten Arme sind ebenso zu kurz, wie seine Wurstfinger. Der Charme, der ihn umweht, riecht nach Homer Simpson, Al Bundy, Ekel Alfred und nach seinem Arbeitgeber: AOK - Die Gesundheitskasse !

Dieser Urtyp des notgeilen heterosexuellen Einzelmannes steht in freier Wildbahn: im Überschuß-Club, am Baggersee, im Pornokino stets in der letzten Reihe - weil zu allem Überfluß nämlich auch sein bestes Stück nicht gerade von den besten Eltern kommt, sondern eher so eine Art "Zuzzel" ist.

Also was bleibt ihm übrig ? Mailen, daten - und den Dispo ausreizen für Wachtelbrüstchen an Champagnerwirsing !
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
irgendwie herr nacktzeiger
frage ich mich schon seit gefühlten 1001 seiten, was Du uns immer mit Deinen postings sagen willst

DU bist besser als alle anderen männer ... hier im scheuklapp, in D, im ganzen universum?

neenee ... da nehm ich doch lieber den gemeinen feld-, wald- und wiesenstecher ....
Also ich...

...find Nacktzeigers Postings klasse - vor allem stilistisch. *g*

Aber so ganz unrecht hat er nicht, wenn ich genau drüber nachdenke. Okay, der Über-Mann war noch nie mein Fall, vor allem - oder obwohl - ich diesen Typus schon des Öfteren kennenlernen durfte (aber nie gedatet habe. Vielleicht was verpasst? *grübel*).

Aber im Ernst: Wenn ich als Frau spontan den reinen Sex mit einem Kerl suche, dann such ich mir schon was Hübsches (wie immer frau das auch definieren mag) oder zumindest was Ausstrahlungsstarkes aus (dieser Begriff ist noch wesentlich weiter gefasst). Der schüchterne Typ mit Hornbrille, Karo-Hemd, schütterem Haar und Plauze ist da bestimmt nicht die erste Wahl. Und wenn ich nix finde - na, dann geh ich eben wieder nach Haus.

In diesem Punkt bin ich oberflächlich - und stehe dazu.
Nur weil es Selbstwertgefühl heißt, bedeutet das doch nicht, dass ich zu diesem Gefühl nur aus mir selbst heraus komme

Kommt man ja auch nicht. Manche rufen es von dort ab, vergessen allerdings, daß sie ohne Relation zu anderen Menschen kein Wertgefüge haben, um einen Selbstwert irgendwie beziffern bzw. nachfühlen zu können. Und selbst wenn wir auf Ursprungssuche gehen und den durchaus schlüssigen Theorien Bowlbys und Eriksons folgen, brauchts auch zum Heranbilden von Selbstwertgefühl IMMER andere Menschen.
Vielleicht trifft das für Seitensprünger zu aber wenn doch Singles Sex suchen dann gehört doch auch mehr dazu

Wie bist du auf die Idee gekommen, dass unsere Ansprüche und Erwartungen von unserem Familienzustand anhängig sind??
Ich sehe schon Herr Nacktzeiger hat erkannt, wie der Hase läuft. Hoffentlich schreibt er kein Buch darüber *g*
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