Liebe Angelika, liebe Kaa!
jetzt will ich mal von hinten anfangen:
In diesem Sinne, bin ich Dir, liebe Angellika, für das Wörtchen ergänzen dankbar, auch wenns nicht genau das trifft, was ich meine. Offensichtlich ist mein Ansatz zu nonkonform.
So und jetzt zum Wörtchen Beziehung
Wieder, liebe Angelika, muß ich Dir recht geben und danke für Deine Bestätigung. In eine Beziehung trete ich im gewählten Beispiel, im Bordell, aber auch im Falle eines ONS im "klassischen" Spielbereich (ich mag das Wörtchen "Vanilla" nicht). Hier, im klassischen Sektor gibt es Leute, die können keinen Sex haben ohne Liebe und solche, die es durchaus vermögen und auch noch ihren Spaß dabei haben. Wobei auch hier widerum immer eine Beziehung, jedoch von unterschiedlicher Intensität, Tiefe und unterscheidlich tiefem Vertrauen besteht. Und wir alle wissen, daß es umso schöner ist, je verliebter wir sind. Es schließt jedoch die andere Seite, den "Mensch für gewisse Stunden" nicht aus und das muß deswegen gar nicht abwertend für diese beiden sein. Für manche Leute, liebe Kaa, ist wahrscheinlich so eine "gewisse Stunde - Beziehung" grundsätzlich nicht möglich, es sind ja nicht alle Menschen gleich. Und auch das ist keinesfalls abwertend gemeint.
So, weiterspinnen, den Faden: Ich wage zu behaupten, daß die Eigenschaften, die ich als Grundvoraussetzung für eine befriedigende BDSM sehe, uneingeschränktes Vertrauen, Nähe, gegenseitige Wertschätzung, daß all dies vorhanden sein kann und es doch nicht Liebe ist. So, und damit sind wir mitten in einer Diskussion zum Thema "was ist Liebe", worüber ich mich jedoch sicher nicht auslassen werde, die Literatur und auch die Kunst ist voll davon, von Beispielen und Beschreibungn, eines schöner als das andere. Einigen wir uns vielleicht darauf, daß sie für jeden anders definiert ist.
Ach ja, ein kleiner Nachtrag zur Liebe in einer BDSM- Beziehung: Wie haltet Ihr das denn, wie definiert Ihr das denn, wenn für einen Abend ein Dritter dazukommt? Natürlich, auch Vertrauen, Nähe, Wertschätzung, aber Liebe?
Liebe Kaa, es wäre mir sehr angenehm, wenn Du meine Beiträge nicht als momentaner Spiegel meines Gefühlslebens ansähest, das sind sie nämlich nicht. Ich kann mich ergötzen daran, mir lang und ausgiebig auszumalen, "was wäre wenn", ich liebe es, fernab der Hauptverkehrswege, auf den versteckten, verborgenen Nebenpfaden ein Thema zu entdecken. Weniger blumig ausgedrückt: ich bin ein Hirnwixer
jetzt will ich mal von hinten anfangen:
Ich glaube schon, dass Top darauf bedacht ist (sein sollte), dass Bottom Lust an dem Spiel hat
Diese Aussage stell ich gar nicht zur Diskussion, sie ist für mich Grundvoraussetzung. Anders würde es ja gar nicht funktionieren, zumindst nicht öfter als einmal. Kein sub wird länger bei einem dom bleiben, wenn er keine Lusterfüllung davon hat, was auch immer für ihn dazugehört. Und umgekehrt natürlich genauso!!In diesem Sinne, bin ich Dir, liebe Angellika, für das Wörtchen ergänzen dankbar, auch wenns nicht genau das trifft, was ich meine. Offensichtlich ist mein Ansatz zu nonkonform.
So und jetzt zum Wörtchen Beziehung
Wieder, liebe Angelika, muß ich Dir recht geben und danke für Deine Bestätigung. In eine Beziehung trete ich im gewählten Beispiel, im Bordell, aber auch im Falle eines ONS im "klassischen" Spielbereich (ich mag das Wörtchen "Vanilla" nicht). Hier, im klassischen Sektor gibt es Leute, die können keinen Sex haben ohne Liebe und solche, die es durchaus vermögen und auch noch ihren Spaß dabei haben. Wobei auch hier widerum immer eine Beziehung, jedoch von unterschiedlicher Intensität, Tiefe und unterscheidlich tiefem Vertrauen besteht. Und wir alle wissen, daß es umso schöner ist, je verliebter wir sind. Es schließt jedoch die andere Seite, den "Mensch für gewisse Stunden" nicht aus und das muß deswegen gar nicht abwertend für diese beiden sein. Für manche Leute, liebe Kaa, ist wahrscheinlich so eine "gewisse Stunde - Beziehung" grundsätzlich nicht möglich, es sind ja nicht alle Menschen gleich. Und auch das ist keinesfalls abwertend gemeint.
So, weiterspinnen, den Faden: Ich wage zu behaupten, daß die Eigenschaften, die ich als Grundvoraussetzung für eine befriedigende BDSM sehe, uneingeschränktes Vertrauen, Nähe, gegenseitige Wertschätzung, daß all dies vorhanden sein kann und es doch nicht Liebe ist. So, und damit sind wir mitten in einer Diskussion zum Thema "was ist Liebe", worüber ich mich jedoch sicher nicht auslassen werde, die Literatur und auch die Kunst ist voll davon, von Beispielen und Beschreibungn, eines schöner als das andere. Einigen wir uns vielleicht darauf, daß sie für jeden anders definiert ist.
Ach ja, ein kleiner Nachtrag zur Liebe in einer BDSM- Beziehung: Wie haltet Ihr das denn, wie definiert Ihr das denn, wenn für einen Abend ein Dritter dazukommt? Natürlich, auch Vertrauen, Nähe, Wertschätzung, aber Liebe?
Liebe Kaa, es wäre mir sehr angenehm, wenn Du meine Beiträge nicht als momentaner Spiegel meines Gefühlslebens ansähest, das sind sie nämlich nicht. Ich kann mich ergötzen daran, mir lang und ausgiebig auszumalen, "was wäre wenn", ich liebe es, fernab der Hauptverkehrswege, auf den versteckten, verborgenen Nebenpfaden ein Thema zu entdecken. Weniger blumig ausgedrückt: ich bin ein Hirnwixer