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Führt die Spielbeziehung zwangsläufig zur Beziehung?

Führt die Spielbeziehung zwangsläufig zur Beziehung?
In vielen Threads konnte ich immer wieder lesen, dass durch BDSM eine sehr innige Bindung entsteht, mit viel Vertrauen und eben auch sehr viel Gefühl und Nähe. Sehr oft stand dann dort zu lesen, dass man sich in keiner anderen Beziehung so nahe kommt wie in einer BDSM-Beziehung.

Ist unter diesen Voraussetzungen eine BDSM-Spielbeziehung überhaupt möglich oder geht sowas eurer Meinung nach nur auf Zeit? Führt genau deshalb eine BDSM-Spielbeziehung irgendwann zwangsläufig zu einer "richtigen" Beziehung oder hat man im Umkehrschluss den falschen Partner, wenn man in einer Spielbeziehung zufrieden ist und gar nicht den Wunsch nach einer festen Beziehung verspürt?

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt und wie eure Meinung dazu aussieht.

weisse_sonne
prinzipiell ist beides möglich
also ich habe die erfahrung gemacht, dass eine beziehung, die sich auf der ebene des bdsm bewegt, wie du schon sagtest, eine sehr innige und tiefe bindung ist.
aber es gibt dabei unterschiede zu einer partnerschaftlichen Beziehung. und oftmals ist eine solche partnerschaft zwischen bottom und herrn/ herrin leider nur schwer umsetzbar... Es wurde eine hirachie eingeführt, die im alltag nicht allzu stark ausgebrägt gezeigt werden sollte.
andererseits kann es aber auch das schönste gefühl auf der welt sein, seinen herrn zu lieben und mit ihm "ganz normal" durch den park zu spazieren... eine beziehung kann so facettenreich sein.
im Film "interview mit einem Vampir" ist die beziehung zwischen den zwei hauptfiguren louis und claudia recht ähnlich dargestellt. zumindest erinnert sie mich immer an dieses thema...
aber natürlich passen bdsm und feste partnerschaften in anderen konstellationen wieder sehr gut zusammen, ja sind sogar untrennbar.
beispielsweise ist es ja bei vielen andersherum: man lebt in einner festen parterschaft und gelangt dann über experimentierfreude zum bdsm...

mir selbst wird gerade die ehre zu teil, meinen herrn lieben zu dürfen und mich als seine frau ansehen zu dürfen... ist ein setsames gefühl, da ich dieses entwicklungen unserer beziehung nicht wollte, jedoch möchte ich diese neuen augenblicke nicht mehr missen

so gesehen kann man meiner meinung nicht sagen, ob man den richtigen partner hat, egal ob es sich um eine spielbeziehung oder eine feste partnerschaft handelt.
wichtig ist wie immer nur, dass die gefühle stimmen und sich alle beteiligten wohl fühlen und keiner benachteiligt wird...
**********vence Frau
430 Beiträge
das muss man sich schnitzen
und passend machen.

Es gibt sicher Spielbeziehungen, das ist eher (nicht flasch verstehen) sportlich zu sehen. Man hat ein gemeinsames Hobby, bei dem man sich auf den Partner verlassen können muss - ob das jetzt Extrembergsteigen oder eine Nadelsession ist. Das kann dann auch durchaus auch "neben" der Liebesbeziehung stattfinden (Konsens setze ich da mal voraus). Ich könnte mir auch vorstellen mal in einer Session mit einem anderen, Spiel-Partner Dinge auszuprobieren, die mein geliebter Geliebter nicht machen möchte.

Andererseits leben wir unsere Beziehung mit SM und das möchte ich nicht mehr missen, allerdings ist unser Fokus auch hauptsächlich auf S/M weniger auf D/S. Letzteres könnte im Alltag sicher schwieriger sein.

Würzige Grüße
Mel
kommt drauf an
nein, man muss nicht zwangsläufig aus einer spielbeziehung in eine liebesbeziehung fallen. es gibt einige spielarten und sessions, da lernst du den partner überhaupt nicht so intensiv kennen, dass du auf die idee kämst, dich zu verlieben. sieh es wie im arbeitsleben, du schläfst ja auch nicht mit jedem arbeitskollegen, mit dem du mehr als 20 minuten am tag zusammenarbeitest.
andererseits habe ich mit meiner lebenspartnerin die wenigsten, wenn auch intensivsten *fg*, spiele erlebt.
am besten ist es aber, sich von der starren meinung über bdsm zu trennen. das reale ausleben dieser neigungen bringt so viele facetten...wo will man dann noch eine trennung ziehn? und wer weiß am anfang eines spiels, wann das codewort kommt oder was sich der subbie noch alles wünscht.
lg Apo *ggg*
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ich kann meine Neigungen mit meinem Mann zusammen ausleben, und das ist schon etwas tolles und besonderes.

Was ich beobachtet habe ist, dass sich Sub (wie es bei Dom ist weiss ich nicht) durch die innigen Gefühle recht schnell in Dom verlieben kann.
Oft ist dass dann das Aus für die Spielbeziehung.
Man kann am Anfang noch so gute Regeln aufstellen, gegen Gefühle gibt es keine Regeln.

  • LG Blackangel

Erstmal vielen Dank für eure Antworten, ein paar Gedanken sind mir dabei nochmal durch den Kopf gegangen. Lest selbst:

...oder hat man im Umkehrschluss den falschen Partner, wenn man in einer Spielbeziehung zufrieden ist und gar nicht den Wunsch nach einer festen Beziehung verspürt?
Die Frage war von mir missverständlich gestellt. Mir ging es darum, ob der Spielpartner falsch gewählt wurde, wenn der Wunsch nach einer "richtigen Beziehung" mit ihm nicht vorhanden ist, weil er es nicht schafft, die bereits erwähnte Nähe und Intensität zu schaffen.

Eine Spielbeziehung, die auch über die Session hinaus auf der vorgegebenen Hierarchie basiert, wird diese Intensität sicherlich nicht erreichen können.

...da lernst du den partner überhaupt nicht so intensiv kennen...
Da ich gerade kein konkretes Beispiel vor Augen habe, kann ich mir diese Situation nur sehr schwer vorstellen. Braucht man nicht gerade im BDSM Bereich die Gewissheit den Partner einigermaßen gut zu kennen, um sich auf ein Spiel einlassen zu können (Vertrauen)???

LG weisse_sonne
@angel
dass sich Sub ..... durch die innigen Gefühle recht schnell in Dom verlieben kann
Damit implizierst Du, daß die Spielbeziehung zwangsläufig zu einer Liebesbeziehung wird. Das kann schon sein. Und kommt wahrscheinlich auch oft vor.

Ein anderer Ansatz: Die Sub sucht sich den Dom aus, den sie für die Befriedigung ihrer Lust am geeigntsten hält und der Dom ist verantwortlich dafür, daß Sub "auf ihre Rechnung kommt". Die Sub benutzt den Dom zur Erfüllung ihrer Lust. Auf diese Art kann das Ganze jedefalls eine Spielbeziehung bleiben, wobei die Vertrautheit, die Nähe und die Wertschätzung deswegen trotzdem vorhanden sein kann, nein muß.
Umgekehrt stellt die Sub ja schon von ihrer Rolle her einen Lustgewinn für den Dom dar (Danke für die Leihgabe, lieber .....)

Alles natürlich in umgekehrten Geschlechtern genauso
Die Sub benutzt den Dom zur Erfüllung ihrer Lust.
!!!

Mir geht es momentan zu gut, um sich über das Wort benutzt zusätzlich zu erhitzen.

Im Glauben, dass mich jemand hier aufklärt,
rücke ich zurück zu den Wurzeln meiner D/s Vor- und Einstellung.

kaa
********rtig Paar
28.105 Beiträge
sag mal liebste niewieder
was rauchst du denn gerade .. ? [b]beam[/b] *party*

WILL AUCH HABEN !!! [b]hanf[/b] *lol*

sorry [b]fremdbenutzung-des-doms[/b] hatten wir noch nicht, den ***** der das mit sich machen lässt zeigst du mir bitte!

oder habe ich nicht vorhandene IRONIE-hinweise übersehen??????

  • SchlagFertige grüße

"benutzt"
Liebe Kaa!

Ein Versuch der Klarstellung, angeregt durch ein posting von SuALunaris, aus einem anderen thread, inhaltlich, wie folgt:
"meine sub ist ja nicht gegenüber jedem devot, sondern nur zu mir"
diese Aussage kann ich nur voll und ganz unterstreichen. Ich würde mir auch sehr gut aussuchen, wem gegenüber ich devot bin. Und, liebe Kaa, dasselbe unterstelle ich auch Dir. Ich denke, Du wirst gut prüfen, auf wen Dich einläßt uns sicher nicht jedem dom, der Dir über den Weg läuft, devot sein. Das heißt doch, daß Du Dir Deinen dom aussuchst, so wie man sich jeden Liebhaber und auch jeden Geliebten aussucht, oder es zumindest versucht.
Wenn der dom Dich so behandelt, daß es Dir absolut nicht gefällt, daß Du gar keine Lust und keine Erfüllung daraus beziehst ("schlechter dom"?), dann wirst Du Dich beizeiten von ihm trennen, oder? Ob nun zur Erfüllung Deiner Lust das "benutzt werden", der Schmerz, die Wehrlosigkeit, das ausgeliefert sein oder die Demütigung dazu gehört, das ist ja individuell. Keiner wird, glaub ich, bestreiten, daß nicht jeder dom zu jeder sub paßt, dazu sind die Feinheiten dieser Spielart viel zu subtil und dazu ist gerade die Tiefe eines solchen Verhältnisses - im Unteschied zu anderen, "normalen" Spielarten - viel zu groß. Wie sonst nirgends, geht es hier ja um Vertrauen und auch um Nähe.

"benutzt" diese Wörtchen kann man unterschiedlich lesen. Man kann es für sich unterschiedlich auslegen und seine Einstellung zu einem Partner darüber definieren. Wenn man will. Es ist ein Notausgang, vielleicht, wenn man sich selbst schützen will. Tatsächlich wird es wohl immer eine Mischung sein, schwebend zwischen beiden Teilen, dem dom und der sub.
Ich hoffe, ich konnte diese meine Meinung diesmal besser darlegen.
Mein allerliebster Schlagfertiger!

"Fremdbenutzung" hab ich nie geschrieben, Du mußt schon genau lesen, was ich so von mir gebe. Wie schön, daß die deutsche Sprache so subtil und vielfältig ist. Ansonsten hoffe ich, durch o.g. posting mich besser verständlich gemacht zu haben.

Du wirst frech, anscheinend ist es wieder mal Zeit für eine demütigende Rose!

lg, Deine allerergebenste, ständig pflichtbewußte und unterwürfige
niewieder
nie wieder
eine sexbeziehung führt nicht immer zu einer liebesbeziehung.
gott sei dank.
denn ehrlich gesagt hatte ich schon einige affären.
allerdings wollte ich mit keiner sexbeziehungsfrauen eine liebesbeziehung.

Denn wenn SIE ihren Mann mit MIR bescheißt, wird SIE mich irgendwann
mit DIR bescheißen.



Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.


  • Anm.d.Red.
    Bitte keine kinderfotos posten!

...kannmirmaljemandvonderleiunghelfen?....
lieber @****od.
mich beschleichen leise Zweifel, ob Du mein posting gelesen hast, bzw ob Du es verstanden hast.
Meines Wissens nach hab ich niewieder geschrieben, daß eine Sexbeziehung unausweischlich zu einer Liebesbeziehung führen muß. Könntest Du mir das bitte nachweisen?
Das "bescheißen", wie Du es so adrett formulierst, ich kann mich leider nicht erinnern, daß das hier, zumal in meine Beiträgen, ein Thema gewesen wäre.
Und Dein erheiterndes Bildchen, sowie der Hinweis auf die Vegetarier, die kann ich beide wirklich nicht in Konnex zu meinen Aussagen bringen, wahrscheinlich bin ich zu blöd dazu. Weiß Du, ich bin eine gaaanz einfache Frau, der man alles immer gaaaanz genau erklären muß

lg
die-auf-der-Leitung-steht
********rtig Paar
28.105 Beiträge
@ nimmerwieder
ich frech ?? ... nöööööö ...
da musst du mich mit jemanden verwechseln *genau*
[b]gicker[/b]

ROOOSEN ?! büdddäh nich ... bitte-bitte-neiiiin *zwinker* ... darüber haben wir doch oft genug gesprochen


so
nun mal zum ernst der lage:
eine spielbeziehung im ramen von bdsm läuft nicht WIRKLICH ohne tiefes vertrauen (zu den anderen kisten maße ich mir kein urteil an)
von da bis zur verliebtheit/verknalltheit oder liebe ist es nur ein wimpernschlag. es erhöht die intensität/tiefe des spielens um ein vielfaches ... also was um alles in der welt - gäbe es dagegen einzuwenden ?

RICHTIG: nix

Führt genau deshalb eine BDSM-Spielbeziehung irgendwann zwangsläufig zu einer "richtigen" Beziehung
eine bdsm-spielbeziehung ist in unseren augen tiefer al so manche ehe ...
muss man dazu noch mehr ausführen?

  • SchlagFertige grüße

@********rtig:
bdsm läuft nicht WIRKLICH ohne tiefes vertrauen
@******der:
Wie sonst nirgends, geht es hier ja um Vertrauen und auch um Nähe.

So, mein allerliebster, rosenumbrämter Schlagfertiger: jetzt sag mal der guten niewieder, wo Du ein Problem hast

ergebenst
********rtig Paar
28.105 Beiträge
auf der leitung steh
sorry aber das war meine anmerkung zum THEMA an sich ... hatte nix mit dem kurzdialog zwichen uns zu tun ... wenn ich dann etwas anders oder ähnlich umschreibe wie du ... dürfte es dir ja nur recht sein *g*

mein bissiges posting von oben bezog sich allein auf die benutzung des doms
°die kaa nochmals wiederhol°
Die Sub benutzt den Dom zur Erfüllung ihrer Lust.
da (ver)zweifle ich dann manchmal an deiner andernorts nachgewiesenen intelligenz
desshalb auch mein verweis auf die evenuell übersehenen ironie-merkmale
wel ... tschuldschung ... DAS war mir doch etwas zuviel


  • SchlagFertige grüße

@********rtig
jaaa, das tut weh, Du stößt Dich an dem unliebsamen Wörtchen, weils nicht in Dein Schema paßt und einen neuen, vielleicht unliebsamen Blickwinkel auftut. *fiesgrins*
Das ist sogar noch besser, als eine Rose

*kuss*
********rtig Paar
28.105 Beiträge
bin ich froh
das es mir da nich allein so geht
[b]zu-kaa-rüberschielt[/b]

wir haben halt alle unsere befindlichkeiten, wie sicher auch du ...

und nun gemeinde zurück zum thema

  • SchlagFertige grüße

uuuuuuuiiiiii
jepp, das stimmt

ich wußte nicht, das man nur auf deinen genauen wortlaut antworten darf.
deshalb möchte ich mich für meine ausschweifung in die farbige welt
( denn es gibt tatsächlich mehr als schwarz und weiss ) bei dir entschuldigen.
ich wünsche dir, das du bald einen mann findest, der dich so mag, wie du bist. *zwinker*
Gnädige @niewieder
Ich würde mir auch sehr gut aussuchen, wem gegenüber ich devot bin. Und, liebe Kaa, dasselbe unterstelle ich auch Dir. Ich denke, Du wirst gut prüfen, auf wen Dich einläßt uns sicher nicht jedem dom, der Dir über den Weg läuft, devot sein. Das heißt doch, daß Du Dir Deinen dom aussuchst, so wie man sich jeden Liebhaber und auch jeden Geliebten aussucht, oder es zumindest versucht.

Einmal Luft tief geholt...
So.

1.Kein Bedarf auf die Jagd zu gehen *ggg*
2.Benötige eine zugelassene Prüferausbildung
3.Wer nicht sucht,der findet

Und 11.
Mit Deiner Argumentation,was das pöse Wort benutzen betrifft, werde mich dennoch nicht anfreunden.

Gute Nacht,
kaa
Liebe Kaa:
Wie schön, daß Du anscheined keinen Bedarf hast, so sei dann doch bitte so freundlich und lies meinen Beitrag nicht an Dich persönlich, sondern an jedermann gerichtet. Und auch, wer nicht suchet, wird auswählen. Auswählen und abwägen müssen, wenn er in die Situation dafür kommt.

Da sich alle so an dem Wörtchen benutzen stoßen, hab ich mal nach Synonymen nachgesehen: anwenden, gebrauchen, heranziehen!
Jaa, da haben wirs doch: .... heranziehen .... das nehmen wir, können wir jetzt alle damit leben?
*idee*
Nun gut liebe niewieder,

natürlich liegt nicht in meinem Sinne, den devoten Hauch jedermann zu präsentieren.

In der Spielbeziehung bedarf es wenigstens an Zuneigung, um es ausleben zu wollen.
In der Liebesbeziehung WIRD es ausgelebt.
___________________________________

Dass eine Spielbeziehung zur Liebesbeziehung aufblüht, kann doch einer der schönsten Sache des Universum sein.
Voraussetzung, dies geschieht und entsteht von beiden Seiten.

Tragisch ist, wenn nur die Hälfte an tiefere Gefühle entwickelt.
Was dann?
Das Spiel wird: entweder beendet,
oder es müssen neue Regeln aufgestellt werden ( wenn dom/sub die Gefühle tragen kann, ohne sie zu hoch zu bewerten),
oder - dom/sub kann sich entlieben (unbeliebtes Wort),
oder - es passieren noch andere unerwartete Alternativen.Unerfreuliche und erfreuliche.Schlicht individuell.

Und umgekehrt?
Die Dramatik ist sicherlich flacher, als s.o.
Liebe Kaa!
Wir widersprechen uns ja gar nicht, wahrscheinlich hab ich mich, viele unverstandene postings zuvor, schlecht ausgedrückt. Die beidseitig erfüllte Liebes - und Spielbeziehung war für mich ja nie ein Thema, dabei sind alle glücklich und es gibt keine Probleme. Aber du spielst mir den Ball so schön zu:
einseitig verlieben
jaa, das tut weh, das will man nicht, das will niemand, niewieder! Was tun, wenn man sich nicht verlieben will oder kann? Auf die Spielbeziehung verzichten ist die eine Möglichkeit. Warum aber nicht im Sinne eines klassischen Geliebten (vgl den Strang: "Mann für gewisse Stunden", FF) eine Spielbeziehung zulassen, natürlich dem Wesen der Sache nach mit Vertrauen, Wertschätzung, Tiefe und Nähe, aber eben ohne Liebe, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht, weil man es für sich nicht zulassen will. Also, wie schützt man sich vor dem Verlieben?
ja, richtig, durch "benutzen", nein ich habe uns ja geeinigt auf "heranziehen", reiner egoistischer Selbstschutz.
!
Genau @******der!
Langsam wirst Du präziser.
Langsam kann Dir folgen.
Aber doch nicht ganz...

Korrigiere micht bitte, falls ich falsch liege.

Du verspürst das Bedürfnis nach Bespielen, willst/kannst Dich nicht verlieben,ja?
Du willst einen Dom für gewisse Stunden?
Sag mal, wie kann man da wahrhafte Nähe und Distanz aufbauen? Vertrauen?!!! Tiefe?!!! Respekt?!!!

Dann spielst Du nicht nur eine Rolle, dann spielst Du Deine Devotheit,wenn im Hintergrund das besagte heranziehen ausgepolstert ist.

O.K. Beiseitige Benutzung...
Wo ist bitte eine TIEFE oder VERTRAUEN möglich?

Ich kann da nicht mitreden,obwohl ich versuchte mir das vorzustellen.
Möglicherweise aus dem Grund, dass auch eine Spielbeziehung ein Teil meines Lebens ist, was ich nur als Spiel nicht bezeichnen will.

Du bist bitter enttäuscht worden nehme ich an, willst niewieder auf die Nase fallen.
Nun zu Deiner momentanen Einstellung,fehlt mir die richtige Expression.

Schützen vor Verliebtheit? Nein, auch zu d.Rezept habe ich keinen Zugang.
Tut mir leid.

P.S.Wäre Dir zugelassen einen an Dich heranziehen (brrrr),
hätte Dich - so ein Zustand -
reinbewusst einen Dom zu benutzen satisfaktioniert? Ist das devot?

kaa
Führt die Spielbeziehung zwangsläufig zur Beziehung?
Das ist der Titel dieses Threads.

Zunächst einmal - und man möge mir meine augenblickliche Plattheit verzeihen: Ein Mann geht in ein Bordell und f...t mit einer der dort professionell tätigen Frauen - haben die beiden eine Beziehung?

JEDE, aber auch JEDE Form der Zwischenmenschlichkeit ist eine Form von Beziehung. - Dies zur Klärung des Begriffes "Beziehung".

Natürlich gibt es eine Beziehung. Und meiner Meinung nach ist eine sexuelle Beziehung auch immer (Ausnahmen nicht mitgezählt) mit positiven Gefühlen verbunden (ich lasse zunächst den Begriff "Liebe" bewusst weg).

Und gar eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die BDSM leben - eine Beziehung, in der die Seele nackt ist - eine Beziehung, in der die Empfindungen besonders tief und innig sind. Auch hier wähle ich bewusst nicht das Wort Liebe, obwohl ich es mag.

• Verbundenheit?

Nun schaue ich mir Liebe an. Ja, ich behaupte, dass sich die Menschen in einer BDSM-Beziehung lieben.

Diese Beziehung kann einmalig sein - dann wird sie schön oder auch geil, jedoch weniger innig, das ist wohl in jeder ONS Situation so. Sie kann mehr oder weniger lange dauern.

Manches Mal bleiben die Menschen auch zusammen und beginnen eine Partnerschaft für das Leben, sie ziehen möglicherweise in eine gemeinsame Wohnung oder sie gründen eine Familie.

Insofern ist die Frage einfach nicht richtig gestellt:
Führt die Spielbeziehung zwangsläufig zur Beziehung?


Die Spielbeziehung IST eine Beziehung.

Noch ein Wort zum Wort: Benutzen.
Ich glaube schon, dass Top darauf bedacht ist (sein sollte), dass Bottom Lust an dem Spiel hat - hat Bottom keine Lust, so wird das Spiel auf Dauer auch für Top unerquicklich (die Diskussion wird auch an anderer Stelle geführt). - Insofern könnte der Begriff "benutzen" in den Sinn kommen. - Aber dann, bitte schön, sollten wir auch sagen, dass sich beide gegenseitig benutzen - ohne die Lust des anderen funktioniert das mit der eigenen Lust nicht wirklich auf Dauer.

Vorschlag: Wie wäre es mit dem Wort "ergänzen". Bottom ist die Ergänzung der Lust des Top, welche ohne die Lust des Bottom unvollkommen ist.

Viele Grüße
Angelika
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