seltsame ansicht?
Ich hab mich vor kurzem mal mit einem Mann unterhalten, der folgende Ansicht hatte:Er fand, dass eine Beziehung auch bedeutet, sich für den anderen aufzuopfern.
Und diese Meinung bezog er auch auf das sexuelle.
Es kommt ab und zu mal vor, dass eine Frau keine Lust auf Sex hat, der Mann aber schon, z.B weil sie müde ist ect.
Nach seiner Ansicht wäre es aber egoistisch von der Frau, ihn nicht zu befriedigen, udn er würde diese Abweisung auch als Demütigung empfinden. Er könnte es zwar akzeptieren, keinen Geschlechtsverkehr zu haben, aber sie sollte ihm dann zumindest einen runterholen ect. Alles andere sieht er als egoistisch an und es wäre ja auch nichts dabei, das zu machen für den Partner.
Nur wenn sie krank ist oder ihr es wirklich schelcht geht fände er das normal.
Ich finde allerdings, dass man das ganze genauso gut umdrehen kann: Es ist doch auch von ihm egoistisch, wenn er das nicht lusthaben der Frau nicht akzeptieren kann.
Meine Partner haben das jedenfalls immer akzeptiert und ich kam mir da nicht gerad egoistisch oder so vor..
Mich würde jetzt mal eure Meinung zu der Ansicht interessieren und wie ihr das zu Hause so handhabt?