@RedZora
da wäre wohl die Frage "Wie schmecken bunte Klammern?" schneller zu beantworten, denn die kann man (Frau) notfalls auch mal kosten
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Seit das bewuste Erleben der Sexualität bei mir einzug gehalten hat, hab ich selbst versucht, mir diese Frage zu beantworten. Viele lange Gespräche auch mit meinen Partnerinnen darüber geführt, doch so richtig eine Antwort nie gefunden, da ist Mathematik etwas leichter.
Es soll ja Frauen geben, die behaupten, Männer wären hier etwas anspruchsloser oder einfacher... weit gefehlt, denn Mann erlebt den Orgasmus auch immer anders. Angefangen von einem kleinen nervösen Zappeln, bis hin zum extatischem Zucken jeder Muskelfaser ist alles dabei und doch kann man diese paar Sekunden nicht bewusst beeinflussen. Manchmal lässt sich das Gefühl wie bei einem Fallschirmsprung beschreiben... heftiger Atem, fast angstähnliche Empfindungen (nur genau in die andere Richtung), ein Schuss Adrenalin der hemmungslos macht, die Bauchmuskeln zieht sich zusammen... und dann... vorbei...
und hier liegt auch der Unterschied zum weiblichen Orgasmus. Wir rasen die "danach" Kurve fast wie im freien Fall hinunter, wo Ihr noch versucht, die letzten Zuckungen und Zärtlichkeiten zu geniessen... Es ist schon so, wie der Volksmund beschreibt... abspri... fertig, einschlafen... liegt aber daran, das es hierfür eine biologische Entschuldigung für uns gibt, denn normalerweise ist damit der Männer Arbeit genüge getan - die Fortpflanzung ist gewährleistet... doch dafür geben wir uns gerne her
Und nochwas zum Thema nach dem Orgasmus... intensive Berührungen gehören da zum absoluten nogo... denn das ist dann alles andere als angenehm!!! Doch da merkt man(n) dann schon die Erfahrung seiner Partnerinnen heraus... die wilde Anfängerin oder die erfahrene Lady...
Der (mein) Orgasmus ist auch nicht Partnerbezogen und ändert sich auch nicht mit der Vorstellungskraft durch das Kopfkino, es sind wohl mehr die körperliche und geistige Verfassung dafür verantwortlich.