Hier gerät so einiges durcheinander
Das Vertreten des eigenen "Standpunktes" ist kein "auf sein Recht Pochen", sondern die logische Folge des eigenen Standpunktes.
Wir sprechen keinem Raucher das Recht ab, seine eigene Meinung zu vertreten, und wir lassen es uns nicht verwehren, unsere eigene Meinung zu vertreten.
Raucher können ruhig der Meinung sein, es gäbe zu viel Nichtraucherschutz, oder es sei gerade richtig, oder es solle nicht gesetzlich geregelt werden, sondern vor Ort per "Toleranz" oder "Kompromissbereitschaft" ausgehandelt werden.
Wir sind anderer Meinung: Nichtraucher sind bis heute nur rudimentär geschützt, allenfalls in BY hat der Nichtraucherschutz ein einigermaßen zufriedenstellendes Maß erreicht.
Und wir treten dafür ein, dass wir auch anderswo die gleichen Rechte auf körperliche Unversehrtheit genießen, wie die BY.
Und diese Fragen müssen und werden politisch entschieden werden. Und es hat nichts mit "Intoleranz" oder mangenlder "Kompromissbereitschaft" zu tun, wenn wir das nach und nach durchsetzen. Sondern das ist demokratisches Recht.