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Angst vor dem Tod

*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Angst vor dem Tod.. nein
nur vor dem "Wie..."
da ich heute noch nicht weiß, wann er eintritt, bzw.was dazu führt, beschäftige ich mich kaum damit.Eine gewisse Vorsorge (Patientenverfügung) wurde meinerseits getroffen, damit mir das STERBEN erleichtert wird.Da ich Atheist bin ist der Tod mein Ende, oder bei Organspende(falls möglich) ein Weiterleben Dritter möglich.
Angst ist ein Gefühl.

Es geht hier nicht um bewußte und vom Verstand kontrollierte Entscheidungen, es geht um als bedrohlich empfundene Gefühle.
Meine Meinung ..
angst vor dem tod hat nur wer nie gelebt hat,
angst hätte / habe ich nur vor einem sterben auf raten
und vor pflegekräften die damit masslos überfordert sind!

*angsthab*
Richtig, sie interessiert mich GAR NICHT - jedenfalls nicht in Dingen was ich denken, fühlen, usw soll.

Ich entscheide da schon ganz selbstständig, was ich in meinem Leben für richtig, falsch, vertretbar, wahr, usw halte.

Diese Entscheidung liegt aber jetzt nur bei dir persöhnlich ..... Andere können oder gar dürfen sich nicht so entscheiden und stehen unter gesellschaftlichen/religiösen Druck.

Einige können so mit ihrem Umfeld (und sich) so verfahren ... Andere wiederum nicht.

Und genau auf diese Anderen war mein vorheriges Posting bezogen.

lg

Herr Wolf
Das Schlimme ist, das manche wirklich glauben das sie alles kontrollieren können. Jene sehen sich irgendwann vielleicht erst recht mit einer Situation überfordert, weil sie sich die ganze Zeit lang für unverletzlich gehalten haben.
Diese Entscheidung liegt aber jetzt nur bei dir persöhnlich ..... Andere können oder gar dürfen sich nicht so entscheiden und stehen unter gesellschaftlichen/religiösen Druck.

Einige können so mit ihrem Umfeld (und sich) so verfahren ... Andere wiederum nicht.

Und genau auf diese Anderen war mein vorheriges Posting bezogen.

Also grundsätzlich hat jeder Mensch die Möglichkeit zu einer Entscheidung. Sicher, es gibt Winkel und Ecken auf dieser Welt, bei der diese Aussage eher nur höchst bedingt zutrifft, nur in unseren Breitengraden hat definitiv JEDER Mensch die Möglichkeit zu einer Entscheidung.

Die Frage ist nur: Will ich die eventuell nicht so schönen Konsequenzen meiner Entscheidung tragen, falls die Gesellschaft/Religion/was weiß ich mit selbiger nicht einverstanden ist, oder bleibe ich lieber dem Konsens der Mehrheit treu und habe meine Ruhe.

Und natürlich kann man nicht ALLES im Leben kontrollieren. Viele Dinge aber eben schon. Leider haben viele Menschen aber gar nicht das Rückrat um zu IHREN PERSÖNLICHEN Entscheidungen zu stehen und entscheiden sich daher lieber so, wie es die tolle, große, breite Mehrheit als "konform" ansieht.

DAS ist dann aber jedem sein Problem, für das er KEINEN Menschen verantwortlich machen kann.

Aber wir scheifen ab, denn hier gings ja darum, ob man vor dem Tod Angst hat oder nicht *zwinker*
Also grundsätzlich hat jeder Mensch die Möglichkeit zu einer Entscheidung. Sicher, es gibt Winkel und Ecken auf dieser Welt, bei der diese Aussage eher nur höchst bedingt zutrifft, nur in unseren Breitengraden hat definitiv JEDER Mensch die Möglichkeit zu einer Entscheidung.

Tja das glauben Einige das z.B. in Deutschland sowas nicht möglich ist ... fg Du würdest dich wundern .....
*******Nrw Paar
433 Beiträge
Angst haben können ist lebensnotwendig, mit der Angst umgehen zu können bedarf es wohl an Bewusstsein, wie bereits schon mal erwähnt, habe ich keine Angst vor etwas, was schon im wesentlichen klar ist......
aber habe sehr wohl grosse Angst davor, eines Tages eventl. als ein unheilbar ungesunder Mensch lang "leben" zu müssen......
Ich befasse mich nicht mit dem Tod, weil ich dafür keine Zeit habe und süße 26 Jahre jung bin. Mir und meiner Familie geht es prächtig und da wir alle gute Gene haben, werden wir gesund steinalt.
Ach, ist das Leben nicht schön?
Diese Frage darfst du dir selbst beantworten.
*smile* er fragte ja nicht ob sein leben schön ist- das zu beurteilen vermag ich nicht, hoff es aber.
ganz allgemein? das leben ist schön....nur eben irgendwan zu ende...
Ach, ist das Leben nicht schön?

Und wie bunch, und wie, ich genieße es jeden Tag wieder, selbst dann, wenn mal mir mal wieder Berge im Weg stehen die es zu überwinden gibt... ich möchte keinen davon wissen, denn es ist ein einfach irres Gefühl wieder einen mehr beklommen zu haben.
Ich habe auch zwei Berge links & rechts hihi
*******Nrw Paar
433 Beiträge

Solang du nicht nur zwei herrliche berge links und rechts hast ;)))

Das kommt dabei heraus, wenn das Denken den Umweg über die Großhirnrinde nimmt.
also ich finde das schwarze Haare ganz gut zu dir passen würden und benutze bitte ein Haargehl. *g*
moi?
klasse...ich hab das thema verfehlt*smile* denn es geht nicht um die angst vor dem tod, sondern um berge ( links und rechts- wie wunderbar) schwarze haare und haargel....super*zugabe*
wieder mal ein schönes thema...bis grade eben


bei der gelegenheit und zu meiner selbstfolter verbesser ich mich mal nachträglich..denn es sollte nicht heissen .
nur eben irgendwan zu ende...
sondern: " nur eben irgendwann zu ende"
ja, ich meinte dich und war nicht böse gemeint *g*
Kein Problem - gib mir nur richtig Zunder. *aetsch*

Aber schwarze Farbe und Gel im Haar machen keine Frau aus mir. Desweiteren strebe ich kein politisches Amt an, womit Haarefärben eh' schon mal ausfällt.

Ich mag die Menschen eben so wie sie sind, Frauen ganz besonders und der Tod ist ein Weichei, weil er sich erst dann raustraut wenn es uns sowieso dreckig geht.
(Boah, enge Kurve...)
Angst vor dem Tod

angst...
hat man nur vor dem unbekannten...

vor der ungewissheit...



daher ist die angst vor dem tod unbegründet!
*****_bw Frau
41 Beiträge
Viele Ängste sind unbegründet, Spinnenphobie, Höhenangst, Flugangst. Naja - meistens unbegründet ^^

Wenn ich einfach so über den Tod nachdenke, weiss ich und hab ich auch akzeptiert, dass ich irgendwann tot sein werde, nicht mehr existiere. Ist einerseits völlig klar, andererseits find ich es irgendwie unvorstellbar, irgendwann einfach nicht mehr da zu sein.

Das äußert sich manchmal auch in Träumen. Seit meine Mutter letztes Jahr gestorben ist, hab ich hin und wieder Träume vom Tod - ein Psychologe hätte sicher Freude an der Traumdeutung.
Ich träume dann, dass ich aus irgendwelchen unumstößlichen Gründen am nächsten Morgen sterben muss, obwohl ich jung bin und es mir gut geht. Ich träume, dass ich in einen Sarg gelegt werde, wo ich sterben muss, einmal wars auch ein Krematorium oder so, wo man normal eingeäschert wird. Im Sarg ist auch meine Mutter - mit Verwesungserscheinungen - , und sie sieht mich an..
Wie im normalen Leben akzeptiere ich im Traum, dass ich sterben muss, aber wenn es dann wirklich zur Sache geht, wenn ich in den Sarg steigen soll und er zugemacht wird, oder auch schon davor, überfällt mich eine echte Angstattacke. Kann ich jetzt im Wachzustand kaum nachfühlen geschweige denn beschreiben, aber es kommt eben immer der Zeitpunkt, an dem ich wirklich _verstehe_, dass mein Leben dann zu Ende ist, am nächsten Morgen, und ich fange an hysterisch zu weinen. Mir wird dann die Endgültigkeit irgendwie klar. Dass ich nur noch wenige Stunden zu leben habe und mir selbst bewusst bin, danach nicht mehr.
Ich gehe zu Leuten um mich rum, die da sind um mich zu verabschieden und frage, ob es wirklich nötig ist, dass ich sterben soll.
Dann wache ich immer auf und bin froh, dass ich nicht morgen sterbe oder ich es zumindest nicht weiss.

Ich glaub, die Angst vor dem Tod ist teilweise eher die Angst vor dem Nicht-Existieren. Ich merke immer wieder, wie ich mir den Tod doch eher als eine nicht endende Hölle des Unbewussten vorstelle - ein ewiges Dahinsiechen mit den traurigen Gedanken an das Leben, das ich nicht mehr lebe. Man stellt sich Tod mangels einer besseren Erklärung für das Nicht-Existieren - was ja kein Lebender jemals erlebt hat - immer irgendwie als eine endlose Schwärze vor, wo nichts ist. Und das erscheint mir wie eine Hölle.
Aber der Gedanke ist ja natürlich falsch, denn man stirbt und dann gibt es keine Schwärze oder sonst was, sonder man hört auf zu existieren, es gibt kein Ich mehr und alle Ängste vor der Schwärze sind unwichtig.

Meine Mutter war gläubige Christin und hatte großen Halt durch ihren Glauben - sie hatte 13 Jahre lang Krebs und musste sich mit ihrem Tod oft und lange befassen. Der christliche Glaube besagt, dass man nach dem Tod aufersteht, und meine Mutter hat das auch geglaubt. Sie sagte oft, dass sie sich eigentlich auch darauf freut, das Leiden hinter sich zu lassen und bei Jesus zu sein.
Als sie dann starb, hatte ich ihre Ansicht irgendwie sehr verinnerlicht. Irgendwie stellte ich oft fest, dass ich schon wieder dachte, dass sie zwar nicht mehr hier ist, aber dafür woanders. Es war dann für mich immer ziemlich schmerzhaft mir zu sagen, dass das IHR Glaube war und nicht meiner, und dass sie nach meinem nicht vorhandenen Glauben WIRKLICH ihre letzten Atemzüge getan hat (ich war dabei) und im jungen Alter von 53 wirklich in diese schreckliche Schwärze übergegangen ist und nicht glücklicher ist als früher, sie ist nämlich gar nichts mehr..

Lange Rede, überhaupt kein Sinn ^^ Ich denke, ich habe wohl schon ziemlich Angst vor dem Tod, irgendwie, aber zum Glück bleibt es normalerweise beim akzeptierten Hintergrundwissen, dass jeder mal stirbt, ohne sich richtig ins Bewusstsein zu drängen.
Angst vor dem Tod
hab ich nicht, es ist eher die art wie man stirbt und ob man vorhat alles erledigt hat.
ich habe genügend sterbende begleitet die erst dann ihren frieden gefunden haben als die Personen da waren und der "streit" etc beiseite gelegt werden konnte.
das ist es was ich nicht möchte= mein leiden selber verlängern wegen unstimmigkeiten, gegen diese Qual hilft kein schmerzmittel.
in den letzten tagen sollte man sich eher positiv an das leben erinnern (hat man erreicht was man wollte etc).
die vorbereitung darauf besteht aus dem ganzen leben zuvor.....
LG sweetbi
Also....
ich hatte das Pech mit 4-5 Jahren in St. Peter Ording... so weit in das Flutwasser zu gehen bis zum Bauch... also wie ich stehen konnte... dann kam ein Loch.... und ein DLRG Retter zog mich dann ziemlich schnell raus... zu meinem Glück.
In dieser braunen, nicht weiter sichtbaren Brühe, sah ich helles reflektierendes Licht, ob es die Sonne war kann ich nicht sagen... ich muss ca nen halben Meter unter Wasser gewesen sein und ich habe bis heute keine genauen Erinnerungen mehr daran ausser das meine Erinnerungen vom im Wasser gehen unterbrochen sind bis ich am Strand aufwachte.

Genauso hatte ich mit 13-14 Glück, als ich bei unserem Ferienhaus mit unserem Hund damals die Landstrasse überqueren wollte, um mit ihn im Wald Gassi zu gehen, einen Moment nicht aufpasste er was entdeckte und an der Leine zog und mich mit auf die Strasse.
Ich wurde mit knapp Tempo 100 (vor Ortseingang) von einer Golf2Fahrerin erwischt frontal und ungebremst und mit einem lauten Knall flog ich über Kühler, Motorhaube und Windschutzscheibe über das Auto... durch die Luft und landete mit dem Kopf ca 10 cm neben einen Strassenpfeiler.
Die Nachbarn hörten den Knall... sahen mich fliegen.. und dachten.

"Das war ein netter Junge!"

Ich hatte eine Armee von Schutzengeln.... ich hatte einzig und allein eine Schürfwunde am linken Fußgelenk und einen Schock.
Da Ich damals Judo gemacht hatte und Rollen gelernt hatte hatten meine Eltern den Verdacht das ich mich intuitiv im Flug gedreht und vorbereitet hatte auf die Landung.

Worauf Ich hinaus will ausser der Tatsache das ich eine Menge Glück hatte ist das ich bis heute das Gefühl damit entwickelt habe das ich damals noch nicht gehen sollte.
Ich hatte 2mal mehr Glück als andere und ob ich dem da oben einen Namen gebe oder nicht... der netter Herr wollte mich noch nicht.

Durch die beiden Erlebnisse und vielen Gedanken darüber sowie auch Gesprächen mit Menschen anderer Religionen oder Ansichten bin ich der Meinung.

Der Tod wird immer ein unwillkommener Überraschungsgast sein auf den man nicht vorbereitet ist. Ob es ein Leben danach gibt oder nicht soll ein jeder selber entscheiden doch kann man ohne Probleme sein Leben so leben das man zufrieden ist... jeden Tag geniesst und alles versucht zu erleben was man erleben will... also sich selber glücklich macht.

Eine generelle Angst vor dem Tod habe ich nicht... wenn ich eine Angst hätte dann das man keinen schnellen Tod hat sondern ihn langsam und schmerzvoll erlebt... das wünsche ich keinem und mir auch nicht.
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