@ goldfinger
Ich mache mir irgendwie Sorgen um Dich...
Du hast in kürzester Zeit mehrere Threads geöffnet, wo ich schon befürchtete ob da einer in eine Depression verfällt?
Zu hiesigen Thema: Mein Ableben macht mir in unregelmäßigen Abständen größe Angst, wenn nicht sogar Panik...bei allen Problenchen die ich so habe, lebe ich einfach viel zu gerne als dass ich es missen wollte.
Angefangen haben diese unregelmäßigen Panik-attaken, als ich mir vorstellte: Wie es wohl ist nichts zu sehen, nichts zu hören, nichts zu spüren und dann nicht zu atmen...ja davon kann einem der Atem stocken.
Ich hab mal bei Stern-TV einen evangelichen Theologen gesehen, der von Geburt an gehörlos war und dann im jungen erwachsenen Alter erblindete.
Der Mann war verheiratet und hatte mehrere Kinder...es war beeindrucken, was man zu leisten im Stande ist.
Etwas anderes tröstet mich auch meistens wieder, und das ist diesmal von den Gebrüdern Grimm: Das Märchen vom Gevatter Tod.
Kennst Du das? Es besagt, egal wie ungerecht die Welt auch ist, am ende kommt der Tod und der kommt zu jeden.
Klar fragt man sich warum manche jünger sterben als andere...aber vielleicht ist es ein Übergang zu was ganz anderen.
Ach ja all denen die sagen, sie hätten keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Streben:
Versteh ich nicht...sterben geht vorbei, Tod ist man dann länger!
Hoffe Du bist nicht zu tief im Stimmungsloch - manchmal hilft eine Behandlung in einer Tagesklinik einer Psychiatrie...