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Angst vor dem Tod

******rot Frau
13.137 Beiträge
@******ady

oh danke du Liebe, jetzt bin ich aber gerührt - wenn du mal etwas einfach so loswerden willst - du kennst meine Adresse *g*
Vor dem Tod selbst habe ich keine Angst.

Ich habe Angst davor, langsam zu sterben und zu früh, solange mein Sohn mich noch braucht. Ich habe Angst davor, nicht damit umgehen zu können ...

Ich hab den mir liebsten Menschen beim Sterben zugesehen und mit ihnen das Sterben erlebt ... es hat mich verändert und dafür bin ich dankbar und ich hätte es ihnen trotz allem gern erspart... (oder mir?)

Ich glaube, der Tod ist nicht das Ende und deshalb hab ich davor keine Angst.

Adalie.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
*nachdenklich gugg*
Auch ich stand schon an dieser Schwelle.

Und das eigenartigste daran empfinde ich rückblickend, wie sehr man an solch einer Situation wächst. Wie man plötzlich in sich selbst Kräfte erkennt, von denen man vorher noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hatte.

Froh bin ich, daß ich immer noch lebe. Und noch mehr freue ich mich, wie sehr mich dieser Prozeß hat reifen lassen.

Wünsche allen Gesundheit und ein langes Leben. Und selbst, wenn die Gesundheit mal nicht mehr so funktionieren sollte, viel Kraft, um das durchzustehen.
*******e_rp Mann
206 Beiträge
ich war auch einmal fast auf der anderen Seite, krankheitsbedingt. Dass der Pastor mir Mut machen wollte, hat mich gewurmt. Ich brauchte keinen, der mir Mut machte, denn Angst hatte ich sicher keine. Wohl fand ich es enttaeuschend, dass ich so vieles noch nicht erlebt haette und wohl -so wie aussah- nie erleben wuerde.

Wenn ich zwei Wuensche haette, dann

1. dass ich nicht vor meiner Frau gehen muss. Ich moechte sie nicht allein lassen. Ich moechte ihre Hand halten koennen, wenn sie dermaleinst gehen muss.
2. dass ich meine eigenes Sterben wahrnehme. Ich moechte spueren koennen, wie das Licht ausgeht. Es waere schade, einfach so wegzugehen, nichts davon zu merken.
*******erer Frau
20 Beiträge
ich hatte vor zwei tagen das traurige erlebnis, das sich eine katze ganz friedlich auf unsere wiese gelegt hat und dort gestorben ist....sah aus, als würd sie schlafen.
ich hab sie erst einmal liegen lassen, aus dem grund, das ich an die familie, die dahinter steht, gedacht hab (mag albern sein, aber ich bin nunmal so)
ich will nicht, das ich hör "oh, tommy ist weg" und ich muss dann sagen, das ich den in die tonne gekloppt hab...
naja, 2 tage später wollte ich dem hausmeister bescheid geben, der mir allerdings zuvor gekommen ist.

in den tagen hatte ich ein komisches gefühl, ich musste immer rausschauen, obwohl ich wusste was da war und es mich traurig gemacht hat.

wovor ich angst habe, ist die tatsache, das man tod sein kann, obwohl das herz noch schlägt. ich möchte nicht an schläuche gefesselt sein und alles mitbekommen aber nirgends teilhaben können.
@ goldfinger
Ich mache mir irgendwie Sorgen um Dich...
Du hast in kürzester Zeit mehrere Threads geöffnet, wo ich schon befürchtete ob da einer in eine Depression verfällt?

Zu hiesigen Thema: Mein Ableben macht mir in unregelmäßigen Abständen größe Angst, wenn nicht sogar Panik...bei allen Problenchen die ich so habe, lebe ich einfach viel zu gerne als dass ich es missen wollte.
Angefangen haben diese unregelmäßigen Panik-attaken, als ich mir vorstellte: Wie es wohl ist nichts zu sehen, nichts zu hören, nichts zu spüren und dann nicht zu atmen...ja davon kann einem der Atem stocken.
Ich hab mal bei Stern-TV einen evangelichen Theologen gesehen, der von Geburt an gehörlos war und dann im jungen erwachsenen Alter erblindete.
Der Mann war verheiratet und hatte mehrere Kinder...es war beeindrucken, was man zu leisten im Stande ist.

Etwas anderes tröstet mich auch meistens wieder, und das ist diesmal von den Gebrüdern Grimm: Das Märchen vom Gevatter Tod.
Kennst Du das? Es besagt, egal wie ungerecht die Welt auch ist, am ende kommt der Tod und der kommt zu jeden.

Klar fragt man sich warum manche jünger sterben als andere...aber vielleicht ist es ein Übergang zu was ganz anderen.

Ach ja all denen die sagen, sie hätten keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Streben:
Versteh ich nicht...sterben geht vorbei, Tod ist man dann länger!

Hoffe Du bist nicht zu tief im Stimmungsloch - manchmal hilft eine Behandlung in einer Tagesklinik einer Psychiatrie...
Mit jedem Tod und Sterben einer nahestehenden Seele werden wir auch mit dem eigenen Tod, d.h. mit den Grenzen unseres irdischen Dasein "konfrontiert".


Seit ich erleben und erfahren konnte, dass die Seele weiterlebt (in welcher Form und wo auch immer); dass meine Seele stets in Verbindung mit denen, die das irdische Dasein verlassen haben, in Verbindung treten kann, kann ich ruhiger und weniger schmerzhaft mit dem Tod umgehen.

Heute bin ich mir sicher, dass Tod (für mich) nicht das Ende, sondern der Beginn einer weiteren Entwicklungsphase meiner Seele bedeutet.
Nein Angst habe ich nicht vor dem Tod
Das einzige was ich schlimm finden würde, wenn es ein qualvoller wäre oder wenn man im Alter nichts mehr tut kann, nur noch da liegt und darauf wartet, dass es vorbei geht.
Für mich ist das eh Schicksal, wann es passiert.
Das kann schon morgen sein oder übermorgen oder in einem Jahr, was weis denn ich....
Mache mir darüber aber keine Gedanken.
Wollte eh hundert werde, so gesehen habe ich ja noch was Zeit!! *zwinker*

Sein Leben lernt man auch erst wieder zu schätzen, wenn im Familienkreis oder Freundeskreis einer stirbt oder Sterbens krank ist.
Vorher schiebt man das Thema weit von sich, um sich zu schützen.
Leider durfte ich diese Erfahrung zwei Mal machen.
Ich bin auch der Meinung, dass einem auch nur Leute verstehen in der Trauer, die Trauer schon selbst mal erlebt haben.

Mach dir mal keine Gedanken, wann die Zeit abgelaufen sein könnte. Es gibt wirklich wichtigeres im Leben, als darüber nach zu denken!!

Viele Grüße,
Wow72
*******ove Mann
6.547 Beiträge
ich (w) denke das jeder angst vor dem ungewissen hat
solche fragen , was ist danach? oder gibts überhaupt was danach?
es hat schon viele berichte drüber gegeben, von hellem licht,...
aber selbst will ich diese erfahrung erst machen, wenn ich ganz ganz alt bin
liebe grüße
*******ove Mann
6.547 Beiträge
nachtrag:
andererseits ist diese erfahrung evtl auch ein zeichen dafür das man nicht so verschwenderisch und leichtsinnig mit seinem leben umgehen soll
man schätzt das leben wieder und genießt jeden tag viel intensiver
@****guf

Ich glaube dir jedes einzelne Wort was du hier, und überall im Forum je geschrieben hast.

LG Delia
liebe delia *blume*

es ist schön, dir mal wieder über den weg gelaufen zu sein
...ein so schön warmes gefühl im herzen und in der seele...

ja, diejenigen, die mit dem herzen sehen,
all diese menschen spüren, dass ich gar nicht anders kann und will
als die wahrheit zu schreiben....

und an dieser stelle danke ich dir liebe delia, im besonderen
und allen anderen im voraus,
die delias und meine gedanken dazu teilen
..danke an alle...jetzt ist es genug der worte....zurück zum thema...

ich werde jetzt das leben genießen, in vollen zügen,
heute werden wir den 40.-ten geburtstag eines lieben freundes feiern,
ich kehre erst morgen zurück, es wird wunderschön werden, das spüre ich [b]freu4[/b]

ganz liebe grüße
bernd
@the_guf
Ohne die Last zu kennen, die Du zu tragen hast... Selten von Worten eines mir völlig fremden Menschen so tief berührt worden, dass alle anderen Gedanken zu einem Thema völlig verblassen!

Und man spürt: "Man sieht nur mit dem Herzen gut..."

Ohne weitere Worte.

T.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Es ist erstaunlich
wie viele Menschen das Sterben als "Durchgangsstation" ansehen. Die doch naheliegendste Variante, dass dann einfach das Licht aus gemacht wird und danach nichts - gar nichts! - mehr ist, scheint nicht weit verbreitet.

Und obwohl ich ziemlich sicher bin, dass wir nur das eine Leben haben und dass unsere Persönlichkeit mit den endenen Zellfunktionen im Hirn ebenfalls flöten geht, hab ich nicht wirklich Angst davor. Ich möchte, wie wohl jeder, nicht jämmerlich zugrunde gehen. Aber ein kurzes Ziehen, noch einmal Sternchen sehen und Ende... das wäre fein.
Ich hätte allerdings schon gern nochmal 36 Jahre Zeit bis dahin. Obwohl es heute schon Momente gibt, in denen ich mich selbst so wenig leiden kann, dass ich wünschte, ich müsste nicht nochmal aufstehen sondern könnte einfach ewig liegen bleiben.
Seit ich Familie habe, hat das aber stark abgenommen. Verantwortung für geliebte Menschen ist auch ein Überlebensgrund...
*******e_rp Mann
206 Beiträge
Die Asymetrie und das aufgeloeste X
ich finde Dr.Feelgoods Beitrag interessant. Ich nehme vorweg, dass er meiner Einstellung entspricht.

Was mir auffaellt is zunaechst, dass ich mich aus Ruecksichtnahme gehemmt fuehle, bestimmte Vorstellungen zu kommentieren. Dazu zaehlen religioese Glaubensinhalte, Ideen, die mit Seele verbunden werden und Jenseitserwartungen. Ich moechte Ruecksicht auf diejenigen nehmen, denen diese Vorstellungen viel zu bedeuten scheinen. Jedoch entsteht dabei eine Asymetrie, denn die "Glaeubigen" haben keiine Hemmungen allen, auch den "Unglaeubigen" ihre Ueberzeugungen auf's Auge zu druecken.

Es wundert mich ferner, dass ein Drang besteht, die grossen Unbekannten mit einem Wert zu besetzen. Fuer das X hinter dem Ausloeser fuer den Urknall wird ein Schoepfergott gesetzt. Und das X fuer die Unbekannte hinter unserem Leben wird flugs aufgeloest nach "Jenseits", wobei sich mit Jenseits in aller Regel die Vorstellung verbindet, dass es sich um eine Art paradiesischer Zukunft handelt. Warum kann man nicht einfach die X stehen lassen. Den wirklichen Wert fuer X kennen wir nicht. X mit Glaubensinhalten zu fuellen, und diese dann womoeglich auch noch als Wahrheit anzubieten, ist Etikettenschwindel.
Nur vor dem Tod von Menschen
die ich liebe. Wenn ich dran denke, dass meinen Töchtern was passieren konnte, dreh ich fast durch. Als letztes Jahr mein Lulu-Mädchen (meine Hündin) ganz überraschend gestorben ist, war es für mich schlimmer, als meine Oma, obwohl ich meine Oma auch lieb hatte.

Der eigene Tod macht mir keine Angst. Dazu denk ich zu oft drüber nach (sehnsuchtsvoll). Ich trage Verantwortung und weiß, was ich damit anderen antun werde, deshalb bin ich noch hier.

Allein sein beim Sterben - so wird es sein, aber es gibt ja viele Situationen, in denen man allein ist. Ich weiß, wie ich sterben werde, ich weiß wo und ich weiß, welche Mucke ich dabei hören möchte. Und dass ich weiß, dass mir diese Türe jederzeit offen steht, erleichter mir zur Zeit das Leben.

Viel schlimmer als der Tod oder das Sterben wäre für mich, hilflos dazuliegen (durch Unfall oder so), am Leben erhalten zu werden und zum Leben gezwungen, auch wenn es nicht lebenswert ist.

Und ich hoffe auch nicht, dass nach dem Tod noch was kommt. Für manchen Menschen gibt es keinen Himmel.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich persönlich habe auch keine Angst vor dem Sterben.
Ich habe, genauso wie die meisten hier, eher Angst vor dem WIE und WANN.
Ganz ehrlich, als "letzte" möchte ich auch nicht sterben. Ich möchte nicht miterleben wie alle meine Freunde und die Familie geht und ich bleibe allein zurück.

Allerdings ist dieses Thema ein sehr großes Tabuthema.
Nur so zum Vergleich: wenn man geboren wird, dann freuen sich alle und man wird nicht allein gelassen (weder Eltern noch Kind).
Ist man aber am Sterben, dann werden leider sehr viele Menschen allein gelassen. Zu viele!!
Ich arbeite als Krankeschwester in einer Hauskrankenpflege. Somit dürfen wir alles (außer Kinder) betreuen.
Dabei sind natürlich auch viele Menschen, egal welchen Alters, die zum Sterben nach Hause dürfen.
Ja, es ist schwer, für alle Beteiligten.
Aber umso wichtiger finde ich das man dieses Thema nicht totschweigt, sondern sich Gedanken macht, darüber redet.
Das Sterben gehört genauso zum Kreislauf wie das Geboren werden und das Leben an sich.

Grüße Kelene
nur eine kurze erläuterung für die schreibenden und lesenden
in diesem thread.

durch ein versehen, wurde ein beitrag von mir gelöscht,
der hier auch aus meinem tiefsten empfinden hätte stehen bleiben sollen,
wie gesagt, es war ein versehen, nicht mehr und nicht weniger.

es war mein urpr. gedanke zu diesem thema,
diesen gedanken kann und möchte ich jetzt nicht mehr rekonstruieren,
da ich mal wieder aus dem bauch heraus und mit viel gefühl schrieb...
ich werde also keinen versuch starten, den urspr. beitrag nochmals zu formulieren, es hat keinen sinn und nicht denselben wert...

dadurch sind nun leider auch noch einige der nachfolgenden beiträge nicht mehr nachvollziehbar...
es ist zum *heul* aber nicht zu ändern, es gibt keine technische möglichkeit, den beitrag wiederherzustellen o.ä.

ich möchte mich entschuldigen und bitte um nachsicht für die verwirrung, sorry an alle *blume*

bernd
irgendwie habe ich ein Problem mit dem Gedanken daran was "danach" ist-ne lieber nicht zuviel davon sonst packts mich wieder
****ub Mann
1.137 Beiträge
Angst vor dem Tod? Nein, ich halte es da wie Dr_Feelgood: Wenn's vorbei ist, ist es das eben gewesen. Es sollte nur nicht allzu qualvoll sein, dann ist das schon okay. Wichtig ist doch, was man mit der Zeit zwischen Geburt und dem Tod gemacht hat - ob man in den letzten Stunden sagen kann: "Es war ein gutes Leben. Nun denn, Gevatter Tod, hier bin ich.".

Aber Angst würde ich vor dem Tod nicht haben... auch das Vergehen ist Bestandteil des Lebens, eines ewigen Kreislaufes. Es ist gut so, wie es die Natur eingerichtet hat. Ich möchte nicht ewig leben - ich möchte nur einfach eines: Mein Leben leben. Nicht mehr, nicht weniger. Der Mensch sollte nicht versuchen, aus Angst vor dem Tode die Unsterblichkeit erlangen zu wollen sondern das Wesen der Natur, mit seinem ewigen Kreislauf, einfach annehmen - nicht hinnehmen, sondern annehmen und akzeptieren.

Mir ist egal, was "danach" kommt - eine Reinkarnation, Himmel oder Hölle, eine grosse Leere, oder etwas völlig anderes... man wird sehen.
Also derekt vorm Tod habe ich nicht,denn irgenwann müssen wir
alle mal gehen,aber ich stande einmal kurz vorm Sterben,denn
ich hatte schon mehrere OP,s (2 Herzoperationen), also ich habe keine Angst. *wink* *g*
Hmm, ich weiss nicht, wovor ich Angst habe, ob es der Tod selbst ist, oder den möglichen Umstand, wie ich um´s Leben käme. Aber auf Grund der Tatsache, dass es jeden früher oder später erwischt, belastet mich diese Angst nicht all zu sehr. Besonders in letzter Zeit denke ich vermehrt über dieses Thema nach und ich weiss, dass ich meinen Tod selbst bestimmen werde. Mir ist es einfach zuwider, in dieser Welt alt zu werden, in die ich nie hinein wollte. Es interessiert mich auch nicht, wenn ich mit meinem Tod bei irgend jemandem Leid verursachen würde, denn umgekehrt hat es auch nie jemanden interessiert. Ich hätte ein wenig Angst, weil ich einen Sohn habe, weil ich ihm gern einmal ein anderes Leben geboten hätte und ich nicht wüsste, wie es mit ihm weiter gehen würde. Ich glaube, das ist meine grösste Angst in Verbindung mit dem Tod.
Oh Blutsauger......!!!!!
Du hörst Dich so furchtbar traurig und mutlos an.....das tut mir in der Seele weh...glaube mir..obwohl ich Dich gar nicht kenne!!!
Ich hab mir auch grad mal Dein Profil angesehen/gelesen.....da, wo Du imo stehst, gehörst Du mir Sicherheit nicht hin.....

Und nun zum Thema....
Angst vor dem Tod......nun ja, ich gehöre auch zu der Art Mensch, die sehr oft darüber nachdenkt...über den eigenen Tod.....
Es gab Zeiten....das war, als mein Vater gestorben war.....und das kostete mich fast den Verstand.....da dachte ich jeden Tag über meinen eigenen Tod nach...und eine gewisse Sehnsucht überfiel mich.....darüber war ich selber erschrocken....aber die Sehnsucht war schön.....eine schöne Vorstellung, das steht fest....

Jedoch habe auch ich Kinder und stehe daher in der Verantwortung.......

Viel schlimmer als der Tod selbst als solcher....ist m.E. jedoch die Art und Weise, WIE man stirbt......

• ist man vorher sehr krank
• muss man üble Schmerzen ertragen
• oder siecht man dahin
• ist man in seiner Todesstunde alleine oder steht einem wer bei

...Das sind eher die Fragen, die mich in diesem Zusammenhang beschäftigen, denn der Tod ist unabwendbar......die anderen Punkte vielleicht nicht.

Und nun zum Schluss: der Tod eines geliebten Menschen...oder Tieres....ist für mich sehr viel schlimmer als mein eigenes Lebensende....

Liebe Grüße, Angel
*******_by Mann
90 Beiträge
komischer Umstand
Mir geht wie Goldfinger, wenn ich an den Tag x denke könnte ich wahnsinnig werden. Ist es möglich Erinnerungen mitzunehmen, ist es einfach aus und vorbei.... Lieber nicht weiter sonst wird es wieder heftig.


Hab den Tod eines Verwanden miterlebt. Diagnose Krebs, Operation abgebrochen, 4 Wochen später Beerdigung. Ich war beim berühmten letzten Atemzug dabei - ich hoffe innständig, dass ich einfach umfalle und Tod bin!

Aufgrund dieses Erlebnisses ist mir Bewusst, dass man jeden Tag nur einmal erlebt und jede Entscheidung nur einmal getroffen werden kann! Sorry klingt blöd, aber ich kann es nicht besser ausdrücken.
@xxxmike
Nachtrag:
Diese Sehnsucht war DAMALS da......und DAMALS war sie schön.....es spielten zu der Zeit auch noch andere Faktoren eine Rolle......

Heute sieht das auch wieder ganz anders aus......
Zwar denke ich oft über den Tod nach, aber da ist keine große Sympathie mehr.......

LG, ANgel
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