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Angst vor dem Tod

Angst vor dem Tod
Hallole,der Tod steht unweigerlich irgendwann mal jedem bevor.Hat schonmal jemand damit Erfahrungen gemacht?Habt ihr Angst davor?Stand jemand schon an der Schwelle?
Erfahrung, nee zum Glück noch nicht.
Angst vor dem Tod hab ich auch nicht, nur davor allein zu sterben.
Wer weiss was uns danach erwartet.


Zeno
*******8_bw Frau
37 Beiträge
Der Tod ist nur was schlimmes, wenn man sich nicht damit beschäftigt.

Deswegen haben viele Menschen ja auch keinen Organspendeausweis........

Leider
**ke Mann
57.018 Beiträge
JOY-Team 
direkt angst vor dem tod hab ich bisher auch noch nich'.

eher, wie silverzero schon sagte, davor, dass mann im
alter allein sein koennte und vllt. hilflos ist - stell ich mir
nich' so schoen vor. *hae*


beste grueße
nike
*****aus Frau
844 Beiträge
gute mädchen kommen in den himmel, böse überall hin ;-)
ich mußte mich letztes jahr, bedingt durch eine schwere krankheit, mit dem tod auseinander setzen.
meine einzige wirkliche überlebens- und heilungschance war eine knochenmarkspende (und ne transplantation überleben LEIDER auch nicht alle).
während der spendersuche und dem ungewissen ob- oder nicht, legte ich die anfängliche angst, zu sterben, völlig ab.
sicherlich dachte ich mir, das ich eigentlich noch viel zu jung zum sterben sei, aber rückblickend auf 26 jahre lebeneserfahrung wußte ich, ICH HAB GELEBT (wenn auch nur kurz) [b]engel3[/b]


ICH HAB GESOFFEN, GEFI***, GERAUCHT, KEINE PARTY AUSGELASSEN UND HALBNACKT AUF`M TISCH GETANZT
ICH HATTE GUTE & SCHLECHTE ZEITEN aber ich bereute nix (außer dem, was ich nicht getan hab)


vielmehr hatte ich angst zu leiden, langsam dahin zu siechen, schmerzen zu haben, ein pflegefall zu werden...

für den fall der fälle hatte ich eine patientenverfügung in erwägung gezogen.
damit auch MEIN WILLE geschieht, wenn ich nicht mehr in der lage bin, ihn zu äußern.
außerdem wollte ich meinen eltern die entscheidung abnehmen, wann- und in welchem zustand überlebensmaßnahmen eingestellt werden sollen.


wie nun jeder lesen & sehen kann, LEB ICK NOCH [b]freu4[/b]
zwar RAUCH, SAUF ICH NICHT MEHR, FIC*** TUE ICH DAFÜR UMSO MEHR *zwinker*


ich hab deswegen auch keinen heiligenschein *engel* , noch bin ich ein *engel2* , aber heut hat leben & lebesqualität eine ganz neue/andere bedeutung für mich.
ich lebe gesünder, bewußter, relaxter, genieße intensiver.....


freche [b]IchKannAuchOhneFlügelFliegen[/b] *kuh* grüße
Klar gibt´s Erfahrungen,
mein Vater starb - als ich 20 war - an Asthma, mein Opa, den ich sehr geliebt habe, starb ein paar Jahre später (ich war dabei, ein unglaubliches Erlebnis), meine Oma im letzten Jahr - und ein sehr guter Freund von mir hat sich das Leben genommen. Ich bin mit dem Thema also bestens vertraut, empfinde es aber auch als Bereicherung des Lebens... "The more we live the more we die" hieß das mal ine einem Song, den ich immer noch sehr mag...

-gats
******rot Frau
13.137 Beiträge
als ich die Nachricht bekam, das ich keine 80 werd - gings mir wie popomaus

Ich war einfach nur dankbar, das ich schon immer sehr intensiv gelebt habe - mehr bauch - wie kopfentscheidungen getroffen hab und ich auf ein erfülltes, wenn auch kürzeres Leben zurückblicken kann.

Vor meinem Sterben habe ich keine Angst.
Viel öfter mache ich mir aber Gedanken darüber, was ist wenn jemand Geliebtes stirbt, davor hab ich schon Angst.
Vor dem Tod an sich nicht...
...aber vor dem Wie! Und davor, dass es zu früh passiert. Wegen den Menschen, die mich brauchen.

Hab den gleichen "Werdegang" von popomaus mit meiner besten Freundin miterlebt. Und das zog sich 10 Jahre hin! Nur leider mit schlechtem Ausgang.
Da war alles dabei. Von den wildesten Partys mit der berühmten "Jetzt erst recht-Einstellung" über schwerst depressive Phasen, bis hin zum bitteren Ende.

Und seit dem mache ich mir extrem viele Gedanken über dieses Thema.
Wenn es soweit ist, möchte ich einfach nur sanft "hinübergleiten" können.
Die einzige, wirkliche Angst ist, unter schrecklichen Schmerzen qualvoll sterben zu müssen.

Ansonsten denke ich, dass der Tod an sich nichts Beängstigendes ist. Nachdem es nun mal für Jeden irgendwann so ausgeht... Tragisch halt immer, wenn er viel zu früh und so sinnlos eintritt.

L.G.
T.
vor dem tod habe ich weniger angst als vor dem sterben:o(

das thema hat dadurch,das es unausweichlich und unbeeinflussbar ist,eine gewisse "faszination".......
*****xmd Mann
697 Beiträge
angst
vor dem tod hab ich nicht irgendwann muss ja jeder mal gehen .
meine angst beschränkt sich was ist danach .gibt es ein danach
wird es genau so schön wie es mir bisher ergangen ist.
hmmm.... in meiner familie ist ein trauriger fall.. meine oma leidet unter pakinson... sie leidet schon seid ihr mann gestorben ist udnd as liegt jetzt gut 5 jahre zurück... sie liegt im bett nur so da.. kann nicht reden.. sich kaum bewegen.. sie sieht seid 3 jahren nur ihr eigenes zimmer.. immer im bett... sie liegt so da.. ich gehe schon gar nich mehr mitw enn wir sie besuchen fahren weil mir jedesmal aufs neue die tränen kommenw enn ich sie so hilflos da liegen sehe.. wie sie immer dünner wird...kein mensch beschäftigt sich mit ihr.. obwohl sie zu hause ist...

und das schlimmste ist.. vom verstand her ist sie total klar... man muss sich das so vorstellen als wenn man sich nicht bewegen kann sich nicht verständigen kann aber alles klar mitbekommt


das ist die schlimmste art zu sterben..

oft denke ich darüber nach was wäre wenn meine mutter zb. auf einmal nichtmehr da wäre.. und da wird einem dann ebwusst das man sich viel zuu oft wegen nichts streitet.. denn das leben kann so schnell vorbei sein.. udn darüber sollte man sich immer im klaren sein
*****aus Frau
844 Beiträge
@PainTears
vom verstand her ist sie total klar...

aber dann kann ich es nicht wirklich verstehen, warum du nicht mehr mit gehst.
sie bekommt doch mit, das du nicht mehr (oder nur noch selten) vorbei kommst.
selbst wenn sich so einen lebensabend niemand wünscht, noch viel schlimmer ist es, dann "allein" gelassen zu werden.

freche [b]nachdenkliche[/b] *kuh* grüße
ja schon.. ich gehe ja schond es öfteren mit nur kann ich damit leider absolut nicht umgehen.. sie sieht ja das sie mir ohne ende leid tut und ich glaube nicht das es ihr hilft wenn sie das sieht.. sie freut sich jedesmal.. aber diese hilflosigkeit und das wissen ihr einfach nicht helfen zu können macht mich fertig.. ich bleibe ja nichtw eg um sie damit zu "ärgern" nur denke ich muss man es dann einfach nicht übertreiben denn ich muss auch auf meine eigenen grenzen achten..

ich hoffe du verstehst das... selbstschutz ist eben doch der größte schutz...
Liebe Paintears
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Aber wenn sie bei klarem Verstand ist, wäre es vielleicht hilfreich aus genau DIESEM Grund bei ihr zu sein und sie zu begleiten.

Die Einstellung "ich kann sie nicht so leiden sehen" hatten viele Freunde von uns, als es um meine Beste ging. Kann ich nicht verstehen! Mich hätte nichts und niemand davon abgehalten täglich an ihrer Seite zu sein. Ohne Tränen. Denn die Leidtragende war sie. Auch, wenn es unzählige Momente gab, in denen ich danach noch vor dem Krankenhaus heulend in die Knie ging. Mit welchem Recht breche ich zusammen, so lange sie noch steht?!

Ich war in glücklichen Zeiten an ihrer Seite, dann bin ich es in schlechten erst recht.

Und ich hoffe inständig, dass es einen Menschen gibt, der mich in dieser Situation auch begleitet.

T.
siehe beitrag oben von mir ....

ich gehe ja nich nie hin *zwinker* ich gehe so oft wie es meine psyche zulässt zumal das thema tod für mich ein graus ist... ich wurde so noch nie wirklich damit konfrontiert .. für mich ist das trhema tod das schlimmste was es gibt .. andere in meinem alter mögen damit sicherer umgehen.. aber ich eben nich und ich denke es ist diese große angst überhaupt vor dem thema das ich sowas weitesgehend umgehe.. sicher muss ich mich damit auseinandersetzen denn meine elternw erden auch nich ewig leben..

das prooblem ist eben nur das mans eine persönlichen grenzen nich unnötig überrschreiten sollte... ich hatte selbst über ein jahr lang damit ein problem das ich dem tierarzt die erlaubnis gegeben hab meinen hund einschläferbn zu alssen... und dabei war es "nur" ein tier und nihctmal ein mensch.. wobei einem ein tier genauso wie ein mensch ans herz wachsen kann da ich mitd er kurzen aufgewachsen bin...

bei mir ist das dann so das ich nächtelang übelste alpträume bekomme... udn die auch schon von meiner oma hatte...

wie egsagt ist es nicht so das ich die person absichtlich im stich lasse nur manche themen sind einfach schwer zu verarbeiten... sicherw erde ich mit der zeit was das betrifft "sicherer" aber ich achte doch schon wie gesagt auf meine grenzen..
*****aus Frau
844 Beiträge
jeder geht mit situationen anders um!
ich wollt dich damit in keinster weise verurteilen!!

sicher kann ich es verstehen. und du hast recht, dein mitleid hilft ihr nicht.
ich konnte es auch nicht haben, meine heulende, wehleidige mutter zu sehen (als sie von der diagnose erfuhr)
wenn jemand grund zum heulen hatte, dann war ich das *genau*

ich wollt damit nur sagen, unterstütze sie, solange es noch geht!!
ohne die unterstützung meines freundes (und er kannte mich erst zwei !!! monate), meiner familie & freunde hätt ich diese schlimme zeit nie so gut überstanden und vielleicht auch überlebt.


allein ist man klein, aber eine gemeinschaft ist GROSS
Ist ok Paintears. Menschen sind verschieden. Und zu ihrem Glück brach die Erkenntnis, dass ich meine Grenzen mit ihrer Pflege deutlich überschritten hatte, erst nach ihrem Tod über mich herein.

Und Du hast Recht! Wenn man das übertreibt, bezahlt man dafür. Aber die einzige Alternative wäre für mich gewesen, sie im Stich zu lassen. Und ich möchte nicht wissen, wie es mir mit DIESER Erkenntnis heute ginge.

T.
joa ich unterstütze so gut ich kann aber ohne zuzulassen mich ind en hintergrund zu stellen *g*

und wenn ich sehe wie sie sich freut dann freu ich mich umso mehr =)
@popomaus
Sei nachsichtig mit Deiner Mum. Hab grad versucht, mir vorzustellen, wenn mein Sohn eine solche Krankheit hätte. Nicht auszudenken!!!

Das eigene Kind leiden zu sehen, ist nochmal ganz was anderes. Ich glaub, da gibt´s kein Halten mehr. Da würde man eher noch sein eigenes Leben geben, wenn´s helfen würde.

T.
*****aus Frau
844 Beiträge
@ tina
nur ist es schwer, als betroffener auch noch das umfeld trösten zu müssen.
trost und zuspruch hat man doch selber so bitter nötig.
wie du selbst geschrieben hast:

Mit welchem Recht breche ich zusammen, so lange sie noch steht?!


ich möcht nicht wissen, wie oft mein freund heimlich geheult hat, vor erschöpfung nicht mehr konnte.

aber für mich war/ist er der fels in der brandung *meinheld*

aber sicher habe ich heut (wo alles fast vorbei ist) nachsicht mit meiner mutter. ihr verhalten ist ja auch nur menschlich!

freche [b]NurDieHartenKommInGarten[/b] *kuh* grüße
***dA Paar
947 Beiträge
Es ist leider so, daß nicht jeder Mensch in einer solchen Situation die Fähigkeit hat, den Kranken zu pflegen, ihm beizustehen. Ich hatte leider in meinen 33 Jahren schon mehrere Situationen, in denen sich Menschen anders verhielten als erwartet.
Bei meiner Schwester wurde vor 20 Jahren Krebs diagnostiziert ( sie war 18) - selbst Ihr Freund spielte Vogelstraußpolitik / Einen Tag vor der Chemobehandlung kam noch ein anderer Befund ins Gespräch, der sich dann auch durchsetzte - es waren aber harte 10 Tage !!! )
Vor 14 Jahren starb meine Oma ( sie war 9 Monate bettlägerig bei klarem Verstand / meine Tanten kamen noch nicht einmal zu Besuch - ich durfte sie zusammen mit meiner Mutter pflegen und Infusionen legen ... )
Seit damals kam noch zweimal ein solcher Fall vor - ich weiß, daß in solchen Situationen nur auf bestimmte Leute Verlaß ist - die anderen können es einfach nicht - es hat noch nicht einmal etwas mit dem Wollen, sondern einfach mit dem Können zu tun. Wobei ich weiß, daß diese Menschen andere Stärken haben ....
Doch um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen - ich habe weder vor, noch vor dem Leben nach dem Tod angst ( dafür habe ich mir schon zu viele Gedanken darüber gemacht ...) Ich habe eigentlich nur davor angst, wie die anderen mit der neuen Situation zurecht kommen. Ich weiß, niemand ist unersetzlich, aber ich hoffe, die Hinterbliebenen wissen, daß és mir dann gut geht und versinken nicht zu sehr in Ihrer Trauer .
Das habe ich eben auch schon zu oft gesehen....
kein schönes Erlebnis
habe einge Sterben sehen,
das schlimmste Erlebnis war mit meiner Mutter.
Sie war schwer krank,habe sie gepflegt bis sie ins Krankenhaus
kam.
War täglich bei ihr,eines nachmittags erhielt ich vom Krankenhaus ein
Anruf das ich vorbei kommen möchte.
Als ich da ankam lag sie auf der Intensivstation,ich wartete ca 30min auf dem Flur das man mich zu ihr lies.
Ich hörte die Geräte woran die Patienten angeschlossen
werden.
Plötzlich kam dieser Ton,sofort hatte ich ein mullmiges Gefühl,ca 15 min
später kam der Doktor zu mir und sagte das meine Mutter verstorben sei.

Könnt ihr euch vorstellen wie es mir da ging?

warum hat man mich nicht zu ihr gelassen?

Ich war keine 30 meter entfernt von ihr,konnte nicht ihre Hand halten,das ist neun Jahre her,doch wenn ich daran denke kommen
mir immer noch die Tränen.
******rot Frau
13.137 Beiträge
@******ady

ich kann nachempfinden wie belastend das für dich sein muss.
Es ist nicht leicht mit so einer Situation umzugehen und doch ist es an der Zeit dir irgenwann zu verzeihen, du hast dein bestes gegeben und du warst da - und ich glaube das es deine Mom gespürt hat, denn ihr ward auch ohne Körperkontakt miteinander verbunden. Dein mulmiges Gefühl zeigt das.
Du hast getan was du konntest und du hast sie auch die ganze Zeit gepflegt. Sie hat dir nichts zu verzeihen - aber du dir


fühl dich mal ganz lieb gedrückt
also ich muss ganz ehrlich sagen dass ich regelrechte Panik davor habe
weiss leider nicht warum und weshalb
je nachdem wie ich grad drauf bin ,überkommt mich das Gefühl fast kurzatmig zu werden *snief2*
@ Kirschrot
Danke für deine Worte..
diese Rose ist für dich..
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