Vielleicht sähe das Ganze ja auch anders aus, wenn der Wunsch nicht immer lauten würde, die Hausfreundin solle bi sein?
Teilweise ja, würde ih sagen.
Hier werden einfach Äpfeln mit Birnen verglichen.
Meiner Erfahrung nach ist eine Hausfreundin in den meisten (nicht allen) Fällen kein Äquivalent zum Hausfreund.
Da ich dem nicht grundsätzlich abgeneigt war, habe ich mit einigen Paaren Kontakt gehabt und gemerkt, dass deren Vorstellungen doch sehr von dem abwichen, was ich mir als Umkehr einer MMF-Konstellation vorstellte.
– Bei dem Hausfreund wird auf bi meist keinen Wert gelegt, bei einer Hausfreundin schon. Das kann/will ich nicht bieten.
– Niemand würde vom Hausfreund erwarten, dass er relativ unbefriedigt nach Hause geht, weil der Partner auf seinen Rechten besteht und die Frau beim Hausfreund in Folge schlapp macht. Eher zieht der Partner sein Vergnügen auch aus dem Zusehen. Bei den FFM-Suchenden hörte sich das auf Nachfrage etwas anders an, da hätte die Ehefrau ungern wegen mir zurückgesteckt.
Ergo bringt mir diese Rolle nichts und bei vielen anderen hetero-Frauen wird es wahrscheinlich nicht anders sein.