so mal als anregung...
würde ich dieses statements aus einem anderen tread mal lesen...
Ich finde einfach, dass man auch in der Partnerschaft ein Recht darauf hat, ein eigener Mensch zu sein und selbst entscheiden darf, was, wann und wie viel man mit dem Partner teilen will. Wenn es nicht zwanghaft eingefordert wird, ist das bei mir auf einer freiwilligen Basis sehr viel. Verpflichtende Forderungen machen die freiwillige Basis aber kaputt und dann verschließe ich mich.
oder dieses statement...
Schwierig und damit eine wirkliche Vertrauensleistung ist es, wenn man weiß, dass der Partner einfach einige Dinge ganz bewusst nicht teilen möchte, einfach weil das mit seiner Grenzsetzung kollidiert.
Dann muss man vertrauen, OBWOHL es dunkle Flecken auf der Landkarte des Partners gibt. Und zwar darauf, dass diese dunklen Flecken eben dazugehören, der Beziehung an sich jedoch keinen Schaden zufügen. Dass die Beziehung das oberste Gut ist, obwohl man sich nicht auf allen Ebenen kenntlich macht.
Ich habe den Anspruch, dass das in einer funktionierenden Beziehung möglich sein muss.
Für mich gibt es nichts unerotischeres als das Gefühl, über meinen Partner ALLES zu wissen.
relativiert das die ganze angelegenheit ein wenig...
Du müsstest doch allmählich wissen, dass im Forum nach zweierlei Maß geantwortet wird, das ist doch nichts Neues.
Ein Mann muss vorbehaltlos Akzeptanz für die emotionalen Bedürfnisse und Handlungen seiner Frau aufbringen. Er sollte auch Verständnis dafür haben, dass sie für manche Sachen kein Verständnis aufbringen kann. Und vor allem soll er dann Verständnis haben, wenn sie kein Verständnis dafür hat, wenn er Verständnis von ihr will.
off
Was hier dem Freund der TE automatisch unterstellt wird, ist haarsträubend....
Ich hätte an Stelle der anderen Frau ebenfalls keine Lust, dass mein Gast seine Freundin mitschleppt, die ich noch gar nicht kenne. Verstehen sich die beiden Frauen nicht, können 2–3 Tage sehr lang sein und je nach Wohnsituation äußerst stressig. Dann haben alle drei ein versautes Wochenende, das sonst ganz locker hätte verlaufen können. Zusätzlich: Bei 2er-Treffen setzt eine dritte Person, die nicht mit beiden auf der gleichen vertraulichen Ebene ist, die Qualität der Gespräche sehr herunter. Dafür ist ein ganzes WE zu schade.
Aus den gleichen Gründen hätte ich an Stelle der TE auch gar kein Lust, mitzufahren.
Sollte das Kind tatsächlich in den Brunnen gefallen sein, helfen alle Verbote sowieso nichts.