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Offenheit vs. Privatsphäre

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@venice
alles reichlich theoretisch und hat mit dem Fall schon gar nichts mehr zu tun. Da ich aber immer noch nicht weiß, wer "wir" ist, ist das kein Problem *zwinker*

Verweigert er die Kommunikation, ist es wieder an mir, zu entscheiden, was ich tue.

und

Zwar finde ich es (persönlich) untragbar und rückratlos, wenn MEINE Partner ihre eigene Unsicherheit nicht ertragen können und aus Angst vor MEINER Unsicherheit lieber schweigen. Das "ich tue das ja nur, weil DU ..." ist für mich schlichtweg eine Ausrede vor der eigenen Angst.

aus: Die Verführung.........zu belügen

da steckt doch schon gleich viel implizite Wertung drin, dass es (analog wie bei "klassischer Monogamie" und deren "Fremdgeh-Verletzung") in der Praxis dann "der Drohung" gleichkommt: kannst du im großen und ganzen nicht ähnlich offen sein, wie ich, wird die Beziehung scheitern. Das finde ich auch durchaus legitim ...

Und wenn so eine Situation (überwiegend) eintritt:
Ich kann aber ermuntern, ohne daß der andere offen ist (und das zum Kotzen finden). Und ich kann offen sein, ohne daß der andere es hören will (weil mir wichtig ist, daß mein Gegenüber sieht, wer ICH bin, mit MIR zusammen sein möchte und sich nicht ein Traumbild von mir macht).

dann scheitert die Beziehung und nicht weil es da irgendwo an Respekt mangelt oder weil jemand zum "Inquisitor" wird, sondern weil so die Kommunikation nicht gelingt - da kann (für mich) kein Beziehungs-Wir mit einer für beide passenden "Wohlfühl"-Kommunikations-Struktur entstehen.

Wobei es ja auch ganz "anders" gemeinsam passen kann, wie @****pa schreibt:
Nebenbei gesagt, in keiner meinen (wenigen) Beziehungen war Fremdgehen ein Thema - es wurde ganz einfach nicht darüber geredet

Dabei halte ich das gegenseitige "Nicht-Wissen-Wollen"-Gleichgewicht aber für labiler bzw. potentiell "störanfälliger", als das neugierig, interessierte "Wissen-Wollende".
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Dabei halte ich das gegenseitige "Nicht-Wissen-Wollen"-Gleichgewicht aber für labiler bzw. potentiell "störanfälliger", als das neugierig, interessierte "Wissen-Wollende".

Prinzipiell schon richtig,aber ich finde gehypt auf den Fall des TEs bezogen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das schrieb ich schon ...
...aber ich finde gehypt auf den Fall des TEs bezogen.

sinngemäß auf Seite 4: Offenheit vs. Privatsphäre *smile*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
nun
wir kommen ja meistens hier von Höcksken auf Stöcksken*gg*
****_nw Mann
258 Beiträge
Dabei halte ich das gegenseitige "Nicht-Wissen-Wollen"-Gleichgewicht aber für labiler bzw. potentiell "störanfälliger", als das neugierig, interessierte "Wissen-Wollende".

Igendwie habe ich beim Lesen der Beiträge den Eindruck, dass auch die, die für relative Freiheit und Intimsphäre sich aussprechen, mal direkt mal indirekt die gegenseitige Offenheit für die bessere Variante halten. Irgendwie ein Plädoyer für Freiheit die dann doch nicht so gut ist.

Zugegeben, Offenheit kann man nicht einseitig leben und beide Partner müssen davon überzeugt sein, es zu wollen. Ich denke, es gibt Beziehungen, bei denen es offen gar nicht funktionieren würde, wenn sie nicht nach dem Motto "ich will es gar nicht wissen" leben würden.

Zu berücksichtigen ist auch, dass ich das aus den Erfahrungen einer für die heutige Zeit recht langen Beziehung beurteile, in der das auch nicht von Anfang an so war.

Aber mit den heutigen Erfahrungen und dem Kennen der Altanative, möchte ich doch die Anregung geben, darüber nachzudenken.

Wenn man gegenseitig einen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alle Gedanken teilt, der gleichzeitig auch der "beste Freund" ist, so hat das auch unschätzbare Vorteile. Man sollte berücksichtigen, dass, wenn eine Beziehung lange hält, das der Mensch ist, der einen am besten kennt, mit dem man den größten Teil seines Lebens verbracht hat und dem man doch eigentlich vertraut. Da braucht man u.U. keine Privatsphäre mehr und das hat dann ungeahnte Vorteile. Außerdem möchte ich doch wissen, wie es meinem Partner geht und wie er denkt und fühlt. Gehört doch auch zu Beziehung dazu und wie kann ich das anders als durch absolute Offenheit?

So kann ich mit meiner Frau jeden Gedanken teilen und sie umgekehrt auch. Da kommen wir erst gar nicht in eine solche Situation wie die des TE. Das geht so weit, dass wenn ich mich verliebt habe, Liebeskummer habe, sie mich trösten und auffangen kann, genauso, wie sie mit jedem Problem an mich herantreten kann.

Darüber hinaus, was bedeutet es denn, wenn ich dem Partner gegenüber ein Geheimnis habe? Wozu ist das gut?

Denkt man darüber nach, kommt man meines Erachtens, wie schon oben im Ansatz geschrieben, zu der Erkenntnis, dass das nur dazu dienen kann, sich einen Vorteil gegenüber dem Partner zu verschaffen und sei es nur den, sich der Situation nicht stellen zu müssen. Irgendwie eine Art von Betrug am Partner. In meinen Augen ein vermeintlicher Vorteil, wenn ich die Nachteile, die ich mir damit erkaufe betrachte.

Aber wie schon gesagt, das ist keine einseitige Sache und geht nur, wenn es von beiden Seiten möglich ist, aber in meinen Augen aufgrund der Vorteile zumindest wert, es zu versuchen. Ggf. auch über Jahre, wenn der Partner das nicht kann. Vorleben und immer einen Schritt voraussein könnte hier Erfolg versprechen, muß aber nicht.

LG
bits
...
er hat ja geschrieben,sie sind schon 10 jahre zusammen und der kleene ist zwei jahre-also nix mit frisch gebackener mama und papa...man hatte nun doch schon etwas zeit sich an die neue situation zu gewöhnen.

desweiteren sagte er das sie vorher keine geheimnisse voreinander hatten bzw. offen reden konnten gerade auch über sex-wie das jetzt nun andere finden das hat er nicht gefragt.

vielleicht ist er ein mensch dem sex nun mal wichtig ist-und sie weiß das auch,wovon ich jetzt erstmal ausgehe...wie er auch schrieb sie weiß das es ihn antörnt wenn sie es sich selbst macht oder ihm davon erzählt...jetzt tut sie es nicht mehr und er fragt sich warum...

kommt von der arbeit und fragt sie labidar wie ihre mittagspause war,was sie so gemacht hat...die frage an sich finde ich nicht schlimm,er hätte auch mit wie gehts dir anfangen können,gut das er dann den vibrator anscheinend untersucht hat ist etwas blöde aber jeder tut mal blöde dinge-so what...man könnte jetzt ewig darum diskutieren was jetzt angemessen ist,bringt aber nicht weiter...wie-na sie hatte eben kein bock ihm darauf eine antwort zu geben oder warum bohrt er so....er sagt ja selbst das er das nicht täglich macht,also kann man das auch mal glauben.

er sagt selbst das sich was verändert hat...sie ausweicht,da finde ich die frage an sich nicht schlimm,aber man muss sich daraus auch nicht gleich etwas zusammen reimen...was jetzt dahinter steckt kann hier keiner sagen,sondern nur sie...vielleicht mal wenn ihr abends zusammen sitzt:schatz,ich hab das gefühl wir sollten mal ein wochenende nur für uns einplanen,etwas zusammen unternehmen, wohin fahren...keine direkte frage stellen-sondern das in raum werfen und schauen wie sie darauf reagiert...ob sie das auch möchte und versuchen sich so näher zu kommen und mit einander reden...vielleicht ist sie einfach unsicher,weiß nicht wie es beruflich für sie weiter gehen soll und schon ist man blockiert...oder,oder-da gibts so vieles.

anderer seits muss ich mutabor recht geben: es geht sie ja auch nix an was du in deiner mittagspause so machst,oder doch!-na wie nun;-)

grüsse
Also die Leute die hier jetzt darüber Diskutieren ob der man ein Anrecht darauf hat zu erfahren, ob seine Frau es sich selber macht oder nicht, haben aus meiner Sicht das Thema verfehlt. *skeptisch*
Hier geht es doch schlichtweg darum das seine Partnerin ein gewohntes Verhaltensmuster geändert hat. Das es hier um Selbstbefriedigung geht ist doch gar nicht relevant. Wenn meine Frau ihr übliches Verhalten was ich seit Jahren gewohnt bin von jetzt auf gleich ändert, würde ich mich auch fragen was los ist. Zumindest wäre ich wohl verwirrt. Das man sich auch mal verändert ist normal. Aber man sollte zumindest dem Partner gegenüber erklären warum man Dinge ändert, damit er auch eine Chance hat es zu verstehen. Denn etwas was der Mensch nicht versteht, kann er bekanntlich nur schwer akzeptieren.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was würde Dich denn so immens verwirren, @***05?

Der Mensch ist nun einmal ein Mensch und keine Maschine, die sich an monotoner Wiederholung nicht stört.

Menschen verändern sich, ihr Aussehen, ihre Meinung, ihre Gewohnheiten. Das liegt in ihrer Natur.

Wo ist also der Anlass zu Verwirrung oder gar Verunsicherung?
Wie was würde mich so immens verwirren? Wenn meine Frau über 5 Jahre in einem Bereich eine bestimmte Verhaltensweise hätte und diese würde sich von jetzt auf gleich ändern, dann würde mir das wohl im besten Fall auch auffallen und ich würde mich Fragen warum. Zumindest wenn diese Verhaltenweise mich direkt betreffen würde.
Klar würde ich an dieser Stelle wissen wollen, warum sich die Verhaltensweise geändert hat und was dazu geführt hat. Zum einen aus reinem Interesse und zum anderen weil mir meine Frau und ihre Entwicklung wichtig ist und ich die Dinge einfach gerne verstehe, die um mich rum passieren.
Es wäre aus meiner Sicht bedenklich, wenn ich die Verhaltenweise meiner Frau nicht hinterfragen würde und versuchen würde zu verstehen und mit ihr darüber zu sprechen. Denn dann wäre mir meine Frau und ihre Entwicklung egal. Was daraus folgt, wird aber auch dir bewusst sein.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Zumindest wenn diese Verhaltenweise mich direkt betreffen würde.

Und inwiefern betrifft die Tatsache, ob Deine Frau sich selbst befriedigt oder nicht, Dich direkt?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@sina
ist das jetzt nur provokantes Nicht-Verstehen-Wollen deinerseits *gruebel* ?

Und inwiefern betrifft die Tatsache, ob Deine Frau sich selbst befriedigt oder nicht, Dich direkt?

es geht dem TE ja nicht darum, dass sie es tut, sondern es war - nach seinen Worten - bis jetzt eher die Regel, dass sie ihn daran teilhaben ließ und er das als positiv erlebt hat:

Sie weiß, dass ich da voll drauf stehe, wenn sie mir erzählt, wie sie es sich gemacht hat

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sie da keine Bringpflicht hat, weder in Wort und Tat und das, obwohl "sie weiß, dass er da voll drauf steht."

Vielleicht steht sie ja gar nicht so sehr drauf, ihm davon haarklein zu erzählen?

Aber ich glaube, an diesem Punkt der Diskussion waren wir schon.

Ich meine das ganz ernst:

inwieweit betrifft IHRE Selbstbefriedigung denn IHN direkt?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
aber diese "Bringpflicht" ...
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sie da keine Bringpflicht hat...

ist doch genauso wieder deine "Problem"-Interpretation *schiefguck*

wie @***05 auch schreibt: ein (plötzlich) geändertes Verhalten löst den Wunsch nach Erklärung aus - zutiefst menschlich imho

Oder darf ich dich an den "Klassiker" erinnern, in dem die Frau seine Treue bezweifelt, weil er ihr - entgegen seiner Gewohnheit - aus heiterem Himmel ein teures Geschenk macht ... *floet*


inwieweit betrifft IHRE Selbstbefriedigung denn IHN direkt?

genausoweit oder eben nicht-weit, wie es irgendeine monogame, treue-erwartende Frau direkt betrifft, wenn ihr Partner fremdgeht. *idee*

Und damit jetzt nicht etwas über "Vereinbarungen" bzw. Bruch derselben in Bezug auf Fremdgehen kommt:

Nicht jede "Vereinbarung" in einer Partnerschaft erfolgt expressis verbis (oder gar schriftlich) es gibt auch - und das behaupte ich sogar überwiegend - "Vereinbarungen" durch konkludentes Handeln.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
genausoweit oder eben nicht-weit, wie es irgendeine monogame, treue-erwartende Frau direkt betrifft, wenn ihr Partner fremdgeht

Erwin, Du willst doch jetzt nicht ernsthaft die Bedeutung von Fremdgehen für eine Beziehung mit der Bedeutung von Selbstbefriedigung auf eine Stufe stellen, oder?

Wenn sie fremdginge, dann ginge ihn das als allerersten etwas an.

Wenn sie sich im Moment gern ganz privat mit ihrem Körper beschäftigt, dann geht ihn das erst mal gar nichts an!

Punkt.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Nicht jede Veränderung einer Gewohnheit bedeutet, daß der andere fremdgeht. Oft sogar ganz im Gegenteil.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
geht es nur mir so
oder haben andere auch den eindruck, dass Ihr Euch gerade in einer endlos-schleife befindet ... und das alles vor ein paar seiten schon mal gesagt habt ...

möglicherweise grassiert ja hier das murmeltier-virus?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Solange mein Radiowecker nicht jeden Morgen "I got you, Babe" plärrt, ist bei mir noch alles in Butter, @***ti.
@*******aum

Also mich erschleicht der Eindruck, dass du das Problem erst gar nicht verstehen willst. Es betrifft den TE genau so, wie wenn seine Frau von jetzt auf gleich gar keinen Sex mehr haben wollen wurde. Es geht doch hier nicht um Bringschuld, sondern einfach darum das eine gewohnte Verhaltenweise sich von jetzt auf gleich für den TE aus unersichtlichem Grund geändert hat.
Du scheinst dich irgendwie krampfhaft daran festgebissen zu haben, dass es den TE gar nichts angeht, wenn seine Frau SB betreibt, darin magst du vielleicht auch Recht haben, vielleicht aber auch nicht. Ändern nichts an der Tatsache das diese nicht das Problem des TEs ist und eigentlich ein ganz anderes Thema ist.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
jou @sina ...
Wenn sie fremdginge, dann ginge ihn das als allerersten etwas an.

Wenn sie sich im Moment gern ganz privat mit ihrem Körper beschäftigt, dann geht ihn das erst mal gar nichts an!

Punkt.

dann ist das FÜR DICH eben so - Punkt *lol*

Für mich - vorallem als Beobachter diverstester "Prinzipienreitereien-Threads", wo jetzt Fremdgehen anfängt - sind Verletzungsbedingungen, die ja dann immer den (vermeintlichen) Grund einer "Informations-Pflicht" darstellen, graduell und vor allem beliebig konstruierbar (bzw. prägbar).

Das hat jetzt auch nichts damit zu tun, dass auch mir klarerweise der direkte Vergleich von einem Ende des Spektrums (zB. Nachgucken einer attraktiven Frau) zum anderen Ende (Durchtrunen des Kamasutras mit einer anderen Frau) obsolet scheint.

Es geht (mir) um die Strukur des zugrundeliegendes Prinzips.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Du scheinst dich irgendwie krampfhaft daran festgebissen zu haben, dass es den TE gar nichts angeht, wenn seine Frau SB betreibt

Nein, durchaus nicht.

Ich denke nur, dass es mein ureigenstes Recht ist, auch innerhalb meiner Beziehung jederzeit meine Verhaltensweise zu ändern und zwar ohne damit die Stützpfeiler dieser Beziehung jedes Mal ins Wanken zu bringen.

Es gibt Sachen, die sind diskussionswürdig, wenn sie plötzlich anders laufen. Wenn jemand, der immer monogam leben wollte, plötzlich eine Beziehungsöffnung verlangt. Wenn jemand, der nie Kinder wollte, plötzlich einen dringenden Kinderwunsch hat. Wenn jemand, ach was rede ich, Du erkennst das Muster?

Etwas ist dann diskussionswürdig, wenn es beide Partner deutlich betrifft.

Alles andere ist meine persönliche Freiheit.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*lol @sina ...
Etwas ist dann diskussionswürdig, wenn es beide Partner deutlich betrifft.

Alles andere ist meine persönliche Freiheit.

und du merkst gar nicht, wie du dir gerade argumentativ selbst in den (nicht vorhandenen) Schwanz beißt *rotfl*

Wer darf denn jetzt bitte festlegen, ob sich jemand - durch die Handlung oder Unterlassung des anderen - betroffen fühlt, hat diese persönliche Freiheit nicht genau jeder selbst ?!
******i63 Frau
10.265 Beiträge
Es geht doch hier nicht um Bringschuld, sondern einfach darum das eine gewohnte Verhaltenweise sich von jetzt auf gleich für den TE aus unersichtlichem Grund geändert hat.

War bei uns auch so *g*
Ich hab meine gewohnte Verhaltensweise geändert, er ist neugierig geworden. Wäre ich wohl auch,muss ich gestehen und war aufmerksam was sich so treibe. hat festgestellt das ich oft am Pc sitze und durch Zufall mitbekommen wie sich das Nachrichtenfenster vom JC öffnet. Da hat er sich einfach mal an seinem PC eingeloggt, mal nachgeschaut was der JC ist, sich angemeldet und gesehen was seine Frau so in ihrer freien Zeit treibt.
Der Schock war groß und stundenlanges Reden.

Ich bin immer noch der Meinung ich muss ihm nicht haargenau berichten was ich tue, ich will es auch nicht von ihm wissen..................aber es hatte ja seinen Grund das ich meine gewohnte Verhaltensweise geändert habe.
Vielleicht steckt wirklich noch mehr dahinter bei der Frau des TE. Muss jetzt ja nichts schlimmes sein. Vielleicht nur was wo sie denkt er würde es als schlimm ansehen *nixweiss*
@sina
Aus meiner Sicht eine ziemliche ICH bezogen Sichtweise. Wenn man das jetzt etwas überspitzt, könnte man sagen. Ich Verändere mich und für meinen Partner gilt Fries oder Stirb. Es gibt Veränderungen die der Mensch schleichend durchmacht und es gibt Veränderungen die sind von jetzt auf gleich. In beiden Fällen sollte der Partner die Chance bekommen, mit diesen Veränderungen klar zu kommen und dass kann man nur, wenn man diese Versteht. Versteht man die Handlungsweise seines Partners nicht, so stellt man diese in Frage. Stellt man jedoch diese Ständig in Frage, so führt es meist zu Konflikten. Wenn ich mein Leben mit einem Partner teile (Was ich ja in der Regel freiwillig mache), muss ich auch bereit sein, dem Partner ein Einblick in meine Persönlichkeit zu gewähren und in meine Art zu denken und zu handeln, den ich möchte ja auch, dass mein Partner bereit ist mit mir mein Leben zu teilen. Dazu gehören aus meiner Sicht auch die Veränderungen die meine Person betreffen. Tue ich das nicht, wird der Partner mich als Person doch bald schon gar nicht mehr kennen. Er muss meine Wandlung mit mir vollziehen, damit er mich kennt und weiterhin weiß, wenn er an seiner Seite hat.
Und im Übrigen finde ich ist es ein Zeichen dafür, dass der Partner für einen interessiert, wenn er feststellt das man sich verändert hat und es auch noch versucht zu verstehen, denn dann sollte einem bewusst sein, dass man seinem gegenüber nicht egal ist.


PS: Ach ja und noch mal zum Thema was geht mein SB meinen Partner an. Ganz einfach wenn ich es mir ständig selber mache und der Partner unter umständen zu kurz kommt, fürchte ich das er sich schon etwas betroffen fühlen würde und in diesem Fall würde es ihn dann wohl auch was angehen oder sagst du in dem Fall.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aus meiner Sicht eine ziemliche ICH bezogen Sichtweise. Wenn man das jetzt etwas überspitzt, könnte man sagen. Ich Verändere mich und für meinen Partner gilt Fries oder Stirb

Du meinst sicher "Friss oder stirb." *g*

Ja, wenn Du so willst, ja.

Meinetwegen halte es für ich-bezogen, wenn ich meine, dass man mit dem Partner nicht alles durchkauen muss.

Ich weiß allerdings nicht, was es da für den Partner zu fressen gibt, wenn die Frau plötzlich meint, ihre Selbstbefriedigung mit sich selbst auszumachen. Denn darum geht es hier doch letztlich.

So gesehen könnte man auch argumentieren, dass es eine ich-bezogene Sichtweise des Partners ist, wenn er meint, dass ihn ALLES etwas anginge.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Kann es wirklich sein, dass es so statische Leben gibt, das Veränderungen kommuniziert und erklärt werden müssen?

Ich habe Dir immer davon erzählt, wenn mich mein Chef nervt, aber heute hatte ich keine Lust dazu. Ich habe Dir jeden Mittwoch Blumen gekauft, aber heute hatte der Laden zu. Wir hatten jeden Samstag nach dem Spielfilm Sex, aber jetzt will ich mal Sonntags. Ich mag eigentlich Pommes zur Currywurst, aber heute hatte ich lieber Salat.

Wie gruselig ...
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