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Hoffnungen, Sehnsüchte, unerfüllte Wünsche, der Glaube

...
Wie gibt es da denn noch Hoffnung auf Besserung?

Dann wünsche ich dir mal viel Glück. *liebguck*
und jetzt wieder ...
*zumthema*

okayyyy

Die Hoffnung stirbt zuletzt *gg*
...
okay, Erwin, du warst schneller *fiesgrins*
...
*danke* für die Erinnerung an mein eigenes Thema *haumichwech*

Ich geh jetz aber erst einmal Eis holen.
*******iel Frau
728 Beiträge
..was Bestand hat ist der Wandel....
Ich denke, daran ist mehr dran, als uns oft bewusst wird....

Anfänglich wurde gefragt, was treibt uns immer wieder an zu hoffen, zu glauben...... was sei die treibende Kraft.

Vielleicht kann man da den Dualismus der Welt als Hilfe hinzunehmen.
Wir sind umgeben von dualen Kräften- es gibt gut und böse, hell und dunkel, weich und fest, das Leben und den Tod, die Zellerneuerung und den Zelluntergang....Man kann diese Gegenpole als Urkräfte bezeichnen, die niemals zum Stillstand kommen, sondern der Kreislauf des Werdens setzt sich dauernd fort; der Grund hierfür liegt in dem Spannungsfeld dieser beiden Gegenpole, ein Gefälle, das die Kräfte in Bewegung hält, zu ihrer Vereinigung drängt, darum erneuern sie sich immer wieder. Vereinigung im Sinne von " der Mitte" von beiden.

Beispiel:
Tag und Nacht Rhythmus....ein sinusförmiger Verlauf....und folglich mathematisch gesehen ein ständiger Kreislauf in der Natur...
Morgens beginnt der Tag mit einem Sonnenaufgang, die Sinuskurve steigt zum höchsten Pol an, dann sinkt sie wieder ab, der Tag klingt aus, um für einen Moment in der Mitte von Tag und Nacht zu sein, dem Sonnenuntergang...die Sinuskurve sinkt weiter bis zum tiefsten Pol der Nacht, steigt wieder bis zur Mitte von Tag und Nacht, dem Sonnenaufgang.....

Ist das Leben nicht auch eine Sinuskurve? Gibt es nicht darin auch die Tendenz zum aufsteigenden Positivpol und die Tendenz zum absteigenden Negativpol? Sollten wir nicht darüber nachdenken, wo wir uns gerade auf welchem Punkt der Sinuskurve befinden?

Und - wäre es nicht sinnvoll, die Mitte von Positiv und Negativ anzustreben, genügsam mit dem Gleichgewicht beider Urkräfte zu sein? Was gefällt uns am meisten...der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang...die Mitte....das Gleichgewicht.....

Man spricht nicht von den Extremen...man spricht vom Finden der goldenen Mitte....seinem Gleichgewicht.....oder....darüber, jemand hätte seine Mitte verloren.......aber auch, ohne Tod kein Leben....

Ich persönlich denke, dass sich das Dasein aus dem Wandel und Übergang dieser dualen Urkräfte aufbaut.....(siehe das älteste Buch Chinas, das I ching, das Buch der Wandlungen)

Es wurde vorhin auch von Ressourcen gesprochen - ja, jeder Mensch hat gewisse Ressourcen, die er nutzen kann, um den Lebenspunkt auf seiner Sinuskurve zu beeinflussen - er muss sie nur kennen und nutzen können.

Aaron Antonovsky fragte sich, warum werden die einen Menschen krank, warum die anderen nicht, obwohl sie mehr Stress und negative Lebensumstände hatten.
Schließlich sind immer gesunde und kranke Anteile in einem Menschen. Er fand heraus, dass es an der Verstehbarkeit, Handhabbarkeit (Ressourcen) und Bedeutsamkeit liege....könnt ihr, wen es interessiert unter Salutogenese googeln.

Jeder hat seine Päckchen im Leben zu tragen...der Wind weht über unser aller Leben und wir müssen uns oftmals wie die Grashalme beugen......-

Das Schicksal ist gewebt und kommt, wie es kommt - ich glaube schon, dass man seine Sinuskurve beeinflussen kann....

Man hängt zwischen Selbstaufgabe und Festhalten am Leben.......- wenn man ganz unten am Minuspol angelangt ist, dann muss man eine Entscheidung treffen - es ist eine individuelle Entscheidung, die jedem Menschen zusteht. Stillstand im Sinne von Suizid....oder Bewegung nach oben....mit Rückgriff auf seine persönlichen Ressourcen...
*******iel Frau
728 Beiträge
Sex zwischen Mann und Frau
....hat auch was mit dem Dualismus zu tun...und wo vereinigen sie sich...in der Mitte..... *lol*
An seine Träume zu glauben ist gar nicht immer so einfach, besonders dann, wenn man sieht, dass sich diese nur teilweise erfüllen oder das was man dann real erlebt mit Schwierigkeiten verbunden ist.

Ich sehe es schon als Lebensaufgabe an den Schwierigkeiten zu wachsen, sie zu überstehen, sie zu korrigieren und ggfl. dann mit neuer Hoffnung wieder zu starten und aus einmal gemachten Fehlern zu lernen.

Oftmals liegt in der klaren Definition der Wünsche schon die Unklarheit. Mit Angaben wie "das möchte ich nicht haben" erreicht man öfters das Gegenteil.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ey so Derrick ;)
Und - wäre es nicht sinnvoll, die Mitte von Positiv und Negativ anzustreben, genügsam mit dem Gleichgewicht beider Urkräfte zu sein? Was gefällt uns am meisten...der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang...die Mitte....das Gleichgewicht.....

erkenne die Polaritäten und bewege dich dynamisch im Kräftefeld der Pole, das dynamische Gleichgewicht fühlt sich lebendiger an, als nur seine Mitte zu finden und dann dort zu "sitzen" zu bleiben *omm*

Erwin *zwinker*
Gleichgewicht......... *gruebel*

angestrebt ist oft der Mittelweg

angestrebt wir oft die Harmonie

Mensch fühlt sich jedoch am intensivsten an den Grenzpunkten von Harmonie und Mittelweg

ähnlich wie die Schmetterlinge im Bauch die oft mit Liebe verwechselt werden

Die Suche nach Lebendigkeit und Ruhepol.

Im Ruhepol zu verharren macht uns irgendwann unruhig

sich in ständiger Lebendigkeit wahr zu nehmen erschöpft uns

Ruhe in sich selbst findet wer darum weiß und damit umgeht.

Hoffnung bekommt eine neue Bedeutung und Illusion andere Dimensionen.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
oder leichter gesagt, was wäre die Welt ohne ihre Visionäre?

Tja die Zeit der "grossen Visionäre" scheint zumindestens in unserer vollgefressenen Industriegesellschaft leider vorbei zu sein,
denn wer alles hat und übersättigt vor seinen Fleischtöpfen sitzt..wahre Existenzängste..wie Hunger ,Krieg ,Tod,Folter nur aus dem Fernsehen kennt,
bei dem drehen sich seine Visionen,Träume,Hoffnungen und Wünsche nur egoistisch um das eigene Wohlbefinden
und dienen meist nur zur Selbstdarstellung ,um doch ein bisschen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und irgendwie bedeutungsvoll zu erscheinen....
Da wird sich dann in pseudophychologischen Betrachtungsweisen ergangen und meist weiss am Ende schon gar keiner mehr,worum es eigentlich bei der Diskussion ging....

Und es sind nicht immer die, die am lautesten "schreien"...die am meisten zu sagen haben. *zwinker*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
also zur eigen liebe gehört auch, seine schwachen stellen zu ergründen ,sie zulassen und an ihnen zu arbeiten, auch ängste überwinden oder sich neu zu orientieren
um dieses zu können braucht man glauben ,hoffnung und auch träume
finde ich

*top* kann ich nur bestätigen,ekieh.Mit sicher selber im Dialog zu sein,sich zu hinterfragen,nicht immer die Schuld nur bei anderen zu suchen,sondern sich auch der eigenen Unzulänglichkeiten bewußt werden und sich zu sagen: okay,ich habe meine Schwachstellen,sich selber den Spiegel vorhalten,ohne in Schuldzuweisungen auch an sich zu verfallen, ist nicht einfach. Was mich eigentlich immer stört ist,wenn man nur jammert- Ach,die Welt ist sooooo schlecht zu mir,keiner hat mich lieb.Böse Falle Selbstmitleid.
Macht extrem unsexy.

Man muss natürlich auch aufpassen,dass man nicht zu sehr in die Spirale der inneren Beleuchtung reingerät und nicht jeder ist in der Lage, den Blick auf das Negative in einem auch zu ertragen.Aber wenn man seine Schwachstellen erkennt,das Muster vor allen,denn es ist ein Muster,das seine Ursache und Anlage bereits in Kindheitserfahrungen negativer Natur bekommt,findet man auch Lösungsansätze um das Programm, das sich in
Situation X immer und immer wieder reloaded zu stoppen.

Man lernt, die Anzeichen zu erkennen,wenn man plötzlich konditioniert zu handeln beginnt.

Eine Hoffnung,ein Wunsch,ein Traum ist nur solange guter Natur,wie wir uns nicht darin verrennen,verbeißen,sie auf Deibel komm raus erfüllt sehen wollen,vor allem dann nicht,wenn wir andere als Erfüllungsgehilfen dafür benötigen.Denn da werden wir zwangsläufig auf die Schnautze fallen.

Wenn ich einem anderen Menschen die Verantwortung für MEIN Glücklichsein aufs Auge drücke, läuft etwas grundsätzlich verkehrt.Denn das kann KEIN anderer Mensch mittragen,es ist einfach zu viel.Damit erdrücken wir den anderen und er wird uns früher oder später von der Fahne gehen.Wenn ich meine Hoffnungen und Wünsche und Träume auf einen anderen Menschen fokussiere,muß ich mich da wundern,wenn dieser so leichtes Spiel mit mir hat,indem er mir nur meine Hoffnungen/Wünsche/Träume spiegelt und ich mich dadurch in die Illusion des Geliebtwerdens und somit in die Abhängigkeit zu diesem Menschen begebe?

Sich über die Liebe zu einem anderen Menschen zu definieren ist falsch.
Zu erwarten, dass das gleiche Maß an Liebe,das ich gebe,mir auch zurückgegeben wird,ebenso.

• ich brauche dich
• du bist mein Leben
• ohne dich will und kann ich nicht leben
• ohne dich bin ich unglücklich

wer hätte nicht schon diese Worte benutzt,wenn er verliebt war/liebte?

betrachtet man sie aber mal genauer,was erkennt man daraus?
Die Aufgabe der Eigenständigkeit.Ich gebe die Verantwortung für mein Glück in die Hände eines anderen Menschen.So nu mach mal-Ich gebe dir meine Liebe,also musst du mir im Gegenzug das gleiche Maß zurückgeben.


Netter kleiner Buchtipp am Rande übrigens:

"Wann kommt denn endlich der blöde Prinz auf seinem dämlichen Gaul!"
von Oliver Stöwing

Zitat aus einer Rezension:
"Und dieses Buch hat tatsächlich eine Antwort, zum Beispiel die: wenn Du einen Prinzen willst, musst Du erst zur Prinzessin werden, sprich, Dich selbst annehmen.

Somit wären wir wieder bei meiner Ausgangsaussage:
Wer lernt ,sich selber mehr zu lieben,wird liebenswerter für andere.

Und glaubt ja nicht,dass ich diesen Status bereits erreicht habe.
Ich arbeite daran.Tagtäglich,mal geht es zwei Schritte vorwärts,dann wieder einen zurück.Aber ich resigniere nicht mehr.Ich kämpfe.Für mich und für meine Hoffnungen,Träume,Wünsche.
...
komisch ist doch dann,das menschen die schwer erkrankt sind oder ein schweres schicksal hinter sich hatten aufeinmal ihr leben überdenken und träume oder wünsche erfüllen-in kleinen schritten aber sie tun es dann einfach und sind zufriedener...

wer immer nur nach glück streben will fällt eben mehr auf die schnauze als der jenige der in kleinen schritten versucht sich wünsche zu erfüllen weil man bei letzterem offener durchs leben geht und die kleineren dinge erkennt...

dazu muss man was ändern,an sich-an der situation,sich nicht verbiegen eben zu sich stehen aber auch den alltag zu durchbrechen-und genau das fällt so schwer,gewohnheiten erkennen und mal anders machen als sonst...das sind kleine schritte und hat viel mit hoffnung zu tun das es anders werden kann wenn man will-auch dann wenn man mal zwei schritte zurück geht weil man sich selbst ein bein gestellt hat etc....oftmals hat man auch einen bestimmten wunsch und ist so fixiert darauf,bis man erkennt das man dies nicht ermöglichen kann was einen runterzieht-gerade dann sollte man offen sein:bei sich selber und für anderes,ich habe schon oft von leuten gehört das sie nie gedacht hätten das sie mal in diesem beruf arbeiten werden...haben was komplett anderes gelernt waren in ihrer routine so drin und es war das was sie eigentlich immer wollten und plötzlich ändert sich das wegen kündigung,arbeitsunfähig etc...und sie landen woanders und stellen fest das ist es-das befriedigt mich und macht mich zufriedener...sie sind dann selbst erstaunt das ausgerechnet diese arbeit sie erfüllt-also bedeuten träume nicht immer das was man selbst meint-selbst ein wunsch kann in eine andere richtung gehen als man selber denkt,man deutet es falsch weil man sehnsüchte hat die nicht gestillt werden und nimmt sich manchmal dadurch die chance offen zu sein eben auch dafür was einem nicht gleich 100% zusagt.

menschen sind nun mal kompliziert in ihrem denken und handeln...deswegen mag ich die aussage nicht:du bist aber kompliziert!...das ist jeder auf seine art und weise
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ganz richtig
Selina.

Wenn die großen Träume und Wünsche sich nicht erfüllen lassen,man ihnen ein Lebtag hinterherrennt ,sie aber nie erreicht,sollte man sie dann nicht einfach loslassen,wie einen Luftballon?
Statt sich weiterhin daran zu klammern und immer betrübter zu werden?Das Gefühl zu haben, man habe versagt oder das Leben ist einfach nur ungerecht zu einem?

Was spricht dagegen,sich ein "kleines" Glück zu schaffen,das erreichbar,umsetzbar ist,in dem man die Politik der kleinen Schritte geht,statt zu versuchen,das große Stück vom Kuchen zu ergattern,nach den Sternen zu greifen.Den daran scheitern die meisten von uns zwangsläufig:

Wir setzen uns unerreichbare Ziele:
" Ich will Alles und noch viel mehr".
das ist genau mein Thema.
Hallo ihr alle,
ich brauche mal eine Aufmunterung oder klare Meinungen.
Bin mit meiner Freundin seit vier Jahren zusammen, kennen tun wir uns schon länger...
Mittlerweile fühle ich mich jedoch eher als Single, der immer wieder von einer Person Aufgaben zu erledigen bekommt. Selbst Anrufe werden zu solchen Aufgaben. Sie ruft jeden Tag an, ich bin schon fast immer froh, wenn ich dann meine Ruhe hab. Und naja, da kann man sich dann auch vorstellen, dass das am WE, wenn Sie mal hier, oder ich bei ihr bin, es nicht anders ist. Bin am verzweifeln.
Angst macht sich breit, wenn wir nächste Woche in den Urlaub fahren.
Irgendwann, im letzten Jahr, als ich noch richtig Gefühle für sie hatte, habe ich meine innersten Wünsche vermittelt. Es waren nur kleidungstechnische Sachen... (Wer Lust hat - siehe Profil).
Ihre Antwort fand ich überraschend, sie hatte sich gefreut ein solches Geheimnis zu erfahren.
Doch sie fragt michauch jetzt immer wieder, wie sie mir eine Freude machen kann... Dabei hat sie es schriftlich...
Dann war sie neulich Unterwäsche einkaufen und hat Sachen gekauft die ich nicht mag (gleich 5er packs).
Sie ist voreingenommen gegenüber "Sexshops", bin ich teilweise auch, aber ich finde, dass es auch shops mit Stil gibt z.B. Beate.
Selber war ich dort noch nicht drin, aber wenn der Laden so ist wie der Onlineshop, würde ich sie gerne mal mit reinnehmen. Einfach mal um zu sehen, was mir und ihr gefallen würde... Doch das kann ich vergessen, hatte es schon einmal versucht als wir vor einem Beate-Laden standen, da drückte sie mir den Spruch, da könnte ich ja dann Strapse kaufen, jedoch in einem sehr erniedrigenden Ton. Da war ich das erstmal richtig fertig, das war Anfang des Jahres, seitdem gehts bergab. Selbst in einem gemeinsamen Urlaub in Berlin, wollte sie nicht ins Erotikmuseum. Schade.

Liebe Frauen, versteht meine noch Freundin mich? Verlange ich zu viel? Gibt es Frauen, die sich freiwillig in einen "Sexshop" bewegen, um erotische Unterwäsche zu kaufen? Was soll ich tun? Fühle mich scheiße, verlassen, ausgenommen.

Männerkollegen, kennt ihr das? Habt ihr Vorschläge, was ich machen kann/soll (nach erneuerbarne Energien suchen (schluss machen)? Seitensprung, um mal etwas anderes zu erleben? Wo findet man junge Frauen ohne Freund, die gleichgesinnt sind?

Helft mir bitte, ich habe keinen Plan mehr.
Danke
Den daran scheitern die meisten von uns zwangsläufig:

Wir setzen uns unerreichbare Ziele:
" Ich will Alles und noch viel mehr".


das scheitern ist des menschen begleiter...

und einer meiner lieblingssätze ist:
wer alles will, wird letztendlich alles verlieren... *omm*



drehen sich seine Visionen,Träume,Hoffnungen und Wünsche nur egoistisch um das eigene Wohlbefinden
und dienen meist nur zur Selbstdarstellung ,um doch ein bisschen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und irgendwie bedeutungsvoll zu erscheinen....

*top*

auch wenn es hier im jc völlig unpopulär ist...

drehen sich die visionen, träume, hoffnungen und wünsche um das wohlbefinden der familie, des umfeldes...

sprich, um das wohlbefinden anderer...
dann erschafft man ein raum, ein umfeld, indem man sich wohlfühlen kann...


wer aber seinen egotrip fahren will, wer seine freiheiten ausleben will...
wird nur einen sehr sehr kleinen raum finden, in dem er sich wohlfühlt...

in sich selbst...
was erstmal im grunde nichts verkehrtes ist...





wenn es aber sich nur noch darum dreht... *autsch*




Sorry OT
Auch wenn es schon wunderschöne Gedanken über das Wünschen, Hoffen und den Glauben gab, wurde jedoch nur die Tiefe des Lebens genauer betrachtet.
Mit meinem Beitrag wollte ich erreichen, dass auch Menschen mit mega großem Elan eine gehörigen Portion Zuversicht quasi ihre ganze Energie in die Erfüllung ihrer Träume, Visionen und Ilusionen legen.

"Nur" die Tiefe des Lebens?? Was willst du? Noch eine Diskussion über die Philosophie unseres Daseins, abstrakte Reden über die Hoffnung ? Sieh dir mal deine eigene Überschrift an.

...und Menschen mit "megagrossem" Elan wirst du hier nicht finden :-), sondern Menschen...
Kannst du zwischen den Zeilen lesen?Denn dadurch lernt man, liest eine Menge mehr heraus als vielleicht gewünscht *g*


Hoffnungen sind für mich mit Geschichten, mit Erfahrungen und Erlebnissen verknüpft und nicht mit kalten Fakten, abstrakten Träumereien.....






Demjenigen, der wirklich was zu erzählen hat zolle ich mit Freude Respekt und Achtung vor seinem Mut, nicht demjenigen, der mit vielen Worten nichts sagt.Denn es zeigt mir das es auch noch wirkliche Menschen gibt und nicht nur die, die ihren ureigenen Panzer gar nicht mehr sehen und das ist nicht der, den man Violet unterstellt, dieser Panzer ist auflösbar zur richtigen Zeit und mit dem richtigen Menschen, davon bin ich aus eigener Erfahrung überzeugt, der andere nicht...

Was mich sehr freut sind dann die Menschen, die das ebenso bemerken, die ebenso diese Kälte spüren, die mir wirklich Hoffnung geben weil sie es noch spüren...Und daher empfinde ich diese Threads dennoch als wertvoll für meinen weiteren Weg und für mein Lernen, für mein "Auf die Schnauze fallen", was sicher dennoch immer wieder passieren kann und davor schützt kein noch so schöner Spruch.Denn vor dem was Morgen vielleicht schon Realität sein kann, ist keiner gefeit.

Mir dessen bewusst zu sein bedeutet aber dennoch nicht Hoffnungen und Träume nicht mehr leben zu können.
**********n_Man Mann
6 Beiträge
klingt vieles danach als solle man sein "unermessliches potential"** hinten anstellen und erstmal wieder "im kleinen" denken und vor allem
!handeln!

find ich gut!

ich denke gerade wenn man sich darauf konditioniert hat immer höheren anspruch erfüllen zu müßen, kann einem genau das dabei helfen wieder los zulassen.


**= unermessliches potential daher, das menschen die gelitten haben öfter eigene lösungen finden oder sich intensiever mit sich selbs beschäftigen mußten, wodurch der blick für die kleinen (wichtigen/elementaren) dinge verloren gehen kann, aber sichtweisen erschlossen werden können, die so sonst nie entstanden wären.....

...wie schon bemerkt wurde, ist unsere zeit zu übersättigt von visionären und anderem..... "da schreien schon so viele; was glaubst du wer du bist das du dein maul jetzt auch noch aufreißt?"
...
@*****sha

ja loslassen können dazu muss man aber erst erkennen...das ist ja das schwierigste und deswegen rennt man lange etwas hinterher bis man merkt es funktioniert nicht.

wenn man mal klammert find ich das nicht schlimm...genauso wenn man mal alles scheiße findet und sich selbst als loser beschimpft-solange man damit umgehen kann und irgendwann merkt es muss sich was ändern-und das beginnt immer im denken,handeln etc....das dazwischen find ich menschlich das man etwas nachtrauert was man nicht verwirklichen kann bis man vom kopf her loslassen kann-manche können das schnell andere brauchen dafür eine weile...deswegen kann es nicht schaden kleinere schritte zu gehen und lernen offen zu sein auch für dinge die man nicht gleich versteht.

eben,es spricht nichts dagegen sich ein kleines glück zu schaffen,was man erreichen kann-verdient, wenn man es dann auch zu schätzen weiß und daran scheitern die menschen genauso wie ich will alles und noch mehr.
...
@****in
*kopfklatsch* Spätzünder zünden aber auch...*smile* immer das Schreiben ohne Korrekturlesen...*umfallundwiederaufsteh* *nono* Du hast Recht, das geht so nicht weiter...

Muss ich jetzt trotzdem meine Strafe aussitzen? mitfüssenschaben und *liebguck*

@**y
Klasse, genauso sehe ich das auch. Auch wenn ich die Sehnsucht nach Ruhe und Harmonie anstrebe, wenn wir sie haben, werde ich unruhig und es drängt mich, mich zu fragen wie geht es weiter.

@**ra
ich denke, wir haben zwei verschiedene Sichtweisen von Visionären. Ich habe im kleinen Kreis gedacht, an die Familie, an die derzeit pupertierenden Visionen meiner Jungs, die Träume meiner Mutter zu ihrem 60. Geburtstag mal etwas nicht alltägliches zu erleben und schon gar nicht ne aufgesetzte Familienfeier mit Menschen, die nur über dritte Ebenen mit uns verwandt sind.
Ich habe auch an Visionäre gedacht, die mit ihren kleinen Hilfsmitteln aus der Kunst, den Spiegel der Gesellschaft einem Atem verleihen.

Du bist in die Politik und in die Wirtschaft gegangen, hast die Visionen der Marktentwickler ins Auge gefasst. Es ist eine interessante Sicht und wird bestimmt noch des öfteren im Thread angeschnitten werden.

@****h60
woran merkt man denn, das man sich selbst liebt oder sich selbst belügt ?

ich möchte deine Frage nicht untergehen lassen und hole sie in mein Posting herein. Du gestattest? *liebguck*

Meine kurze Antwort: In dem Moment wo ich merkte, dass ich Liebe wieder annehmen kann ohne das es sich wie ein Stich ins Herz anfühlte, wusste ich, eigentlich liebe ich doch schon die ganze Zeit und jetzt kann ich diese sogar teilen.

@*****sha
*danke* Du bist diejenige, welche eindrucksvoll erklärt hat, wann es einfach keinen Sinn macht diesen oder jeden Traum zu träumen und das zu vieles Wünschen ebenfalls Unsinn ist.


Achja
@******hod
Ich bin zufrieden, so wie der Thread verläuft und vor allem sehe ich so viele neue Gesichter in dieser Runde.. einfach herrlich mitzulesen.

@**l
Ihr seid *spitze*
seufz...

ist diese Illusion nun ein Segen? *nixweiss*
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Du bist in die Politik und in die Wirtschaft gegangen, hast die Visionen der Marktentwickler ins Auge gefass

*gruebel* Hmmm nein..also an solche Visionäre hatte ich grade nicht gedacht.
ich dachte da mehr an Menschen,
wie Martin Luther King,Nelson Mandela,Massoud..und..und..und..

Menschen die Visionen hatten von Frieden ,Brüderlichkeit und Freiheit,
die für diese Träume und Hoffnungen,ihr eigenes Leben zurückgestellt haben
und meistens mit diesem auch noch bezahlt haben.

Aber auch wenn ich vorhin erwähnte:

Tja die Zeit der "grossen Visionäre" scheint zumindestens in unserer vollgefressenen Industriegesellschaft leider vorbei zu sein,
denn wer alles hat und übersättigt vor seinen Fleischtöpfen sitzt..wahre Existenzängste..wie Hunger ,Krieg ,Tod,Folter nur aus dem Fernsehen kennt,

so gibt es sie auch bei uns noch...diese Menschen,die wirklich sehen woran es grade uns ,obwohl wir "alles haben" so mangelt...
und versuchen leise und unauffällig in ihrem Umfeld etwas daran zu ändern.

Es wird immer soviel davon gesprochen das sich etwas ändern musst,da wird im Grossen diskutiert wie diese Welt zu "verbessern" sei.
Aber wenn jeder anfangen würde im stillen bei sich..in seinem privaten Umfeld..etwas zum positiven zu verändern..sich nicht selber so wichtig nimmt zum Wohle des andern....
dann erfüllen sich meiner Meinung nach Hoffnungen und Träume.... *g*
Danke @**ra

Visionen hat ein Mensch oder er hat keine.

Ob groß, berühmt oder im Stillen

gemessen werden sie alle am Ende an ihrem Tun.

Große Reden zu schwingen, davon sind die Menschen übersatt.

Viele lassen sich davon immer noch blenden, aber nicht alle.

Meine Hoffnung liegt darin, daß immer mehr Erkennen......
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Ob groß, berühmt oder im Stillen

gemessen werden sie alle am Ende an ihrem Tun.

auch dir ein danke@emy *g* ,das du verstanden hast worauf ich hinauswollte

Große Reden zu schwingen, davon sind die Menschen übersatt.

Mutter Theresa hat einmal etwas sehr Treffendes gesagt:

" Willst du Millionen retten,
so fange mit einem Kind an"
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich habe im Bezug auf andere Menschen keine Hoffnungen. Hoffnungen sind was für Optimisten, zu denen zähle ich mich nicht.

Fakt ist, von Hoffnungen allein ist noch keiner an seine persönlichen Ziele gelangt.

Ich halte es für wichtiger, den Tatsachen ins Auge zu sehen.

Ich habe höchstens auf mich selbst bezogen Hoffnungen. Die Hoffnung, zum Beispiel, die Lektionen zu lernen, die das Leben mir vor die Füße schmeißt, die Hoffnung, als Mutter nicht völlig zu versagen und die Hoffnung, jeden Tag mit neuer Motivation angehen zu können.

Aber Hoffnungen in andere Menschen zu projizieren halte ich für grundauf falsch. Ein Mensch ist, was er ist, unabhängig davon was ich vielleicht hoffe, was er mal sein könnte.
...
Aber du könntest ihm doch wünschen wieder gesund zu werden oder das er wieder die Kraft findet, die Sicht auf die Dinge zu ändern.
Damit projezierst du ja nicht, dass er so wird wie du ihn haben möchtest, sondern gibst ihm vielleicht den Anstoss über sein derzeitiges Sein nachzudenken. Verlangen, dass er es dann tut, klaro das geht nicht. Daher ist es ja ein Wunsch und nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung.


@ Sinastraum
wie siehst du Welt des Träumens? du hast das Wort ja bereits in deinem Nickname. Träumt nicht jeder von uns von etwas, manchmal mehr und manchmal weniger und das obwohl wir wissen, das Träume eigentlich der Welt der Illusionen vorbehalten ist.

Träume, die wahr werden sollen, brauchen doch manchmal nur den Mut zum ersten Schritt, eventuell zu scheitern aber manchmal wird genau dann der Traum Wirklichkeit.
Was treibt dich, auf ein Morgen zu hoffen?
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