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Hoffnungen, Sehnsüchte, unerfüllte Wünsche, der Glaube

oh, ich war mit meinem Post
zum Einsamsein nicht direkt im religiösen Kontext.

...

Obwohl sich die Erkenntnis, einsam zu sein, dies auch zulassen zu können und gerade deshalb aus mir selbst heraus hoffen und glauben zu können meinem Verständnis von Religiösität nicht widerspricht.
Wie heißt es so schön? "Hllf Dir selbst, dann hilft Dir Gott."
Das finde ich keineswegs so zynisch, wie es auf den ersten Eindruck klingt!


lg erwil
Einsam und Alleine sein sind zwei paar Stiefel

Einsam fühlen sich Menschen oft wenn sie generell Probleme haben alleine zu sein, ob mit oder ohne Partner.

Da hilft nur der Glaube und die Hoffnung an sich selbst.
...
*lol*

es gibt dann auch noch den Humanismus, den Sozialismus, den Kommunismus, wo viele an das Menschliche glaubten, jetzt wird alles besser, humaner, gerechter...

und so mancher Philosoph, Denker, Wissenschaftler meinte es mit seinen Thesen über die "gerechte Welt" einfach nur gut

und
beschwerten sich dann, dass die Macher alles falsch verstehen...
und trotzdem gaben sie nicht auf, an das Gute in der Menschheit zu glauben.

Es muss ja nicht immer die Religion sein, wo die Menschen versuchen, den Traum von "Mächtigen" folgen

(ich weiß, der Spagat ist ganz schön schräg, aber egal...*floet*)
(ich weiß, der Spagat ist ganz schön schräg, aber egal...)

ist er wirklich........

aber egal, das Thema ist so schön bunt *gg*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
na dann brauchst Du ja niemanden

Im Idealfall sollte das so sein, ja.

Jemanden zu brauchen, das ist keine gute Basis für eine gesunde Beziehung.

Jemanden brauchen ist ein absolut egoistischer Akt, der die Beziehung zu einem Menschen eher belastet anstatt sie zu fördern.

Ich zumindest brauche faktisch niemanden, um zu überleben.

Und auf diese Weise möchte ich auch nicht gebraucht werden.

Ich möchte lieben und geliebt werden.

Das ist aber von brauchen und gebraucht werden doch zu unterscheiden und zwar deutlich.

Brauchen tu ich Luft, Wasser, Nahrung und Schlaf.

Den Rest tu ich weil ich ihn tun möchte.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Jemanden zu brauchen, das ist keine gute Basis für eine gesunde Beziehung.

Jemanden brauchen ist ein absolut egoistischer Akt, der die Beziehung zu einem Menschen eher belastet anstatt sie zu fördern.

Jeder Mensch braucht mindestens einen anderen Menschen.

Das Kind, die Mutter, den Vater, die Oma / Opa u.v.m.

Der Mensch, die Freundin, den Freund, die Familie, den Partner.

ein Mensch in Not braucht ganz viele Menschen, die Ihm / Ihr helfen, trösten und begleiten.

Eine Welt voller Menschen die sich selbst am meisten lieben ?

Menschen die niemanden brauchen, ausser sich selbst ?

*nein* danke
pur
********side Mann
154 Beiträge
Brauchen in Form von Abhängigkeit
Ich denke auch Sina meint es anders als ihr es interpretiert,
Meine Eltern, meine Freunde , all meine Bekannten liebe ich auf meine Weise.
Aber brauchen? Ohne Sie bin ich nicht glücklich?
ich habe auch etwas länger "gebraucht" dazu das festzustellen. Ich habe oft geliebt um gebraucht zu werden oder weil ich etwas vom Anderen gebraucht habe. Wenn es dann nicht gegeben wird ist die Enttäuschung gross. Erst wenn man mit sich selbst zufrieden und glücklich sein kann (ohne das ein anderer die Löcher stopfen muss) kann man wirklich lieben und kann etwas freiwillig geben und lieben.

Der Weg dahin steht auf einem anderen Blatt. Den dazu gehört schon ein paar alte Vorstellungen schmerzhaft über Bord zu werfen. Aber auch das - laaaanges Thema *g*
lG Rob

mal als kleiner Buchtip . Ein sehr aufschlussreiches Buch zum Thema das vorher angesprochen wurde

Gespräche mit Gott: von Neale Donald Walsch
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Aber brauchen? Ohne Sie bin ich nicht glücklich?

genau so ... man braucht Sie wie die Luft zum atmen

erst wenn der Mensch ganz allein da steht, begreift Er / Sie wie sehr man ohne andere Menschen aufgeschmissen ist.

der Chef ... brauch Dich nicht mehr.
Selbstständig ? die Kunden brauchen dich nicht mehr.

Deine Freunde, würden alle sagen ... nö dich brauchen wir nicht mehr.
Deine Familie , Dich brauchen wir nicht mehr.

endlos weiter auszuführen.

Wenn man denkt, es reicht mit sich selbst allein glücklich zusein.

Sollte sich evtl. eher fragen .... wovor habe Ich eigentlich Angst wenn ich gebraucht werde und ich andere Menschen brauche um glücklich zusein.
Warum macht es mir Angst, wenn ich mir meiner Abhängigkeit bewusst werde ?
pur
********side Mann
154 Beiträge
merk schon
wir reden aneinander vorbei
der Chef ? nein, er braucht mich nicht ich bin wie jeder ersetzbar
aber er möchte mich
die Kunden ? nein sie brauchen mich nicht. Es gibt auch andere gute Zauberer, sie möchten mich
Meine Familie? Traurig wenn meine Frau mich braucht und nicht selbständig ihr Leben führen kann, nein, sie möchte mich

die einzige Ausnahme mache ich da lediglich bei Kindern mein Junior hat mich sicher gebraucht ( heute auch nicht mehr, er möchte mich besuchen )
Um nochmal zu verdeutlichen was ich meine. Es geht darum das man in der Beziehung keine Erwartungen haben sollte sondern Wünsche. Wenn sie erfüllt werden supi, wenn nicht, sollte man wenn man liebt damit leben.
Ich "brauche 3 mal die Woche sex? Ich brauche meine Streicheleinheiten alle 2 Tage ? usw. Was ist wenn das mal ausbleibt?
Ich "brauche" eine andere Frau?

so nun nicht hauen*g*
Abhängig zu sein ist unschön. Aber da gehen die Meinungen scheints auseinander.
Und nochmal provokativ. Abhängige Beziehungen sind so schön praktisch, man braucht sich nicht vor Veränderungen zu fürchten. Du gibst mir, ich geb dir, wenn nicht, gehts uns schlecht. Für mich klingt das eher nach Angst vor Eigenverantwortung

*lol* so nu zieh ich meine Ritterrüstung an weil ich Haue bekomme*lol*
lgRob
*******erli Paar
4.485 Beiträge
*lol* so nu zieh ich meine Ritterrüstung an weil ich Haue bekomme*lol*

Schwachsinn ... kannst Du wieder ausziehen * *fiesgrins* ich hau mein Kissen *ggg* ich bin doch nicht abhängig

Spass beiseite

Meine Familie? Traurig wenn meine Frau mich braucht und nicht selbständig ihr Leben führen kann, nein, sie möchte mich

sie möchte Dich ... weshalb denn und wozu ? Sie kann doch wunderbar alleine Ihr Leben leben.

Geht es nicht gerade um Worte ?

Ich möchte, Er möchte, Sie möchte mich klingt besser ... als Sie braucht mich, Ich brauche , Er braucht mich ?

und sei es auch nur Deine Nähe, denn warum kommt der Sohn den Vater besuchen ?

Abhängige Beziehungen sind so schön praktisch, man braucht sich nicht vor Veränderungen zu fürchten. Du gibst mir, ich geb dir, wenn nicht, gehts uns schlecht. Für mich klingt das eher nach Angst vor Eigenverantwortung

Tatsache ?

Und wie nennt man die Verweigerung zu zugeben das man Abhängigkeit ist ? Oder mit Deinen Worten wenn Dich keiner mehr möchte ?

Angst allein gelassen zu werden.
Angst davor Verantwortung zu übernehmen.
Sich frei zu fühlen... weil ja alle um einen sind weil Sie das möchten ?

Dann wünsche ich Dir, dass viele Menschen bei Dir sein möchten, ohne je etwas von Dir zu wollen.

Abhängige Beziehungen sind so schön praktisch

nein praktisch sind die nicht, man übernimmt eine Menge Verantwortung.

und für immer ist nichts, der Mensch hat Beine und kann gehen wohin er auch immer will.
menschen brauchen menschen...*floet*
...
*huhu* und nen wunderschönen guten Morgen

*kissenschlacht* aber bitte immer nur mit guter Laune...*lol*

human, menschlich steht also gerade in eurer Diskussion...*gruebel*

aber hatten wir nicht erst vor wenigen Seiten gesagt, dass es heute in vielen Fällen an Menschlichkeit mangelt, dass wir uns aus diesem Grund manchmal sogar innerlich zurückziehen, hier in den öffentlichen Threads wenn wir uns unverstanden fühlen diese bewusst schließen lassen.
Sind es nicht auch die Menschen selbst, die sich Zwängen und Vorurteilen knechtend ergeben, weil sie von oben herab einer Macht ausgesetzt werden, die uns hilflos und unmächtig werden lässt?

Wie viel Verständnis bringen wir unserem Gegenüber herüber, können auch vorurteilsfrei und ohne Missverständnisse aktiv kommunzieren? Wie human sind wir wirklich, um sagen zu können:

Menschen brauchen Menschen.

Und wie schnell geben wir auf, anstatt die Hoffnung nicht zu verlieren, irgendwie doch noch verstanden zu werden?

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass das Wort Helfersyndrom ein paar Wochen durch viele Thread grasierte und man es schon so sehr implizierte und sich gegenseitig vorwarf, dass eine korrekte Kommunikation gar nicht mehr möglich wurde.

Da wurde sogar dass Wort "beraten lassen" gewertet als wäre derjenige krank und bräuchte dringend medizinische Hilfe. Etwas, was an dieser Stelle aber totaler Schwachsinn war. Man wurde konsequent missverstanden.

Die Hoffnung, doch noch irgendwie korrekt ohne Wertung verstanden zu werden, erfüllte sich nicht. Manchmal ist man zur falschen Zeit einfach am falschen Ort. *traurig*

Versteckt sich hinter

Menschen brauchen Menschen

der Wunsch oder die Sehnsucht, dass wenn alles im Leben brach zu liegen scheint, man wenigstens irgendwo doch Teil der Gesellschaft oder der Familie zu sein?
Was ist wenn sich dieser Wunsch, diese Sehnsucht aufgrund von Krankheiten oder sonstiges einfach nicht erfüllen lässt? GIbt der Mensch dann auf oder hilft doch allein der Glaube an das Göttliche, die Dinge so anzunehmen wie sie nun mal sind und in kleinen Dingen, das Wunder unseres Lebens zu entdecken?
Die Hoffnung und die Sehnsucht verstanden zu werden?

hmm *gruebel*

gehts darum?
...
Nööö, darum geht es mir nicht. Mit Abstand kann ich auch wunderbar loslassen.

Bezogen auf

die Menschen brauchen Menschen

stelle ich mal die Frage in den Raum, wenn doch so vieles unmenschlich wirkt, man bedrängt wird, Zwängen ausgesetzt wird, sich sogar fühlt, knechten zu müssen und letztendlich sogar solche Barrieren aufgebaut werden, dass eine korrekte Kommunikation unmöglich wird, genau dann
das Wünschen, das Hoffen beginnt oder Sehnsüchte nach einer "besseren Welt", einer gewissen "humanen Welt" beginnt oder
man bereitwillig nichts ändern will
oder
gar einen Rückzug ohne Konfrontation auf die Problemlösung, also doch ohne Menschen sinnvoller ist.
Brauchen wir wirklich immer den Menschen oder ist es manchmal sogar besser ohne ihn?

Letzendlich sind wir aber doch immer ein Teil der Gesellschaft, suchen auch danach irgendwo dazugehören zu dürfen, Gehör zu finden oder zu schenken.

Es geht mir immer noch um irreale Illusionen und unerfüllte Wünsche kontra der innere Antriebskraft zu real werdenden Utopien, gar Visionen und menschlichen Sehnsüchten, die manchmal verständlich werden und aber oft auch nicht.

Wonach sehnen sich denn die Menschen? Erfüllen Menschen unsere Sehnsüchte oder sind sie lediglich Erfüllungsgehilfen z-b. in einer Partnerschaft, Beziehung, Freundschaft, Affaire?
*******day Frau
14.277 Beiträge
Brauchen, wollen, müssen...
Menschen sind Rudeltiere, also wenn wir jetzt mal so auf 2 Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte zurückblicken. Schon damals, als unsere Vorfahren noch in den Höhlen hockten, entwickelte sich Arbeitsteilung. Ich sammel Früchte und gebe Kleinnagern eins ins Genick, Du gehst Mammut jagen, und Du da kümmerst dich um die Götter, damit sie uns wohlgesonnen sind. In diesem Sinne brauchen Menschen Menschen, damit sie als Individuum und die Menschheit als Ganzes überleben. Damit diese Arbeitsteilung funktioniert, braucht es eine stabile soziale Basis: den Höhlenclan, die Großfamilie, die Paarbeziehung. Und diese Basis ruht nicht auf Logik oder Vernunft, sondern auf emotionaler Bindung. Auch das macht evolutionstechnisch Sinn:

Der aufrechte Gang gab unsern Vorfahren einen enormen Vorteil: besserer Überblick in den prähistorischen, afrikanischen Savannen und zwei freie Hände, um etwas zu transportieren. Erhöhte Sammelleistung = bessere Versorgung = Ressourcen für Weiterentwicklung der Art. Allerdings mussten wir dafür einen Preis bezahlen: Das Becken wurde schmaler. Gleichzeitig wuchs das Gehirn und damit auch der Schädel. Das Resultat ist: Menschenkinder werden "zu früh" geboren, in dem Sinn, dass der Schädel und das Gehirn bei der Geburt erst ca. zwei Drittel des Volumens haben. Daraus wiederum resulitiert eine extrem lange Aufzuchtphase. Die wiederum funktioniert nur, weil der Sozialverband das in der Arbeitsteilung berücksichtigt. (Worüber jedes Paar mit Kinderwunsch bis heute heftigst diskutiert *smile*)

Emotionale Bindungen sind also überlebenswichtig für die Erhaltung der Art. Und schon die Versuche unter Kaiser Friedrich II. Anfang des 13. Jahrhunderts belegen, dass Babies ohne emotionale Zuwendung sterben. Es geht also nicht ohne.

Doch es gibt noch einen weiteren Faktor: die zunehmende Individualisierung vor dem Hintergrund der rasanten technologischen/ wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten 300 Jahre. Wir leben in einer Welt, in der die Spezialisierung dermaßen weit fortgeschritten ist, dass der einzelne gar nicht mehr überblicken kann, was warum und wie geschieht. Menschen fühlen sich ausgeliefert: wenn sie auf's Amt müssen, weil der Chef was will, was sie nicht wollen etc. Stichwort: Fremdbestimmung/ Selbstbestimmung.

In diesem Spannungsfeld müssen wir unseren Platz suchen und finden. Viel von der Art, wie wir das tun, ist konditioniert. Teils treibt uns die Biologie, teils die Konditionierung. Selbstbestimmung ist uns nicht in die Wiege gelegt, die müssen wir uns erarbeiten. Dabei geraten wir früher oder später in Konflikte mit der Umwelt. Eine der möglichen Reaktionen ist: ich empfinde ein geheimes Defizit. Sei es, weil ich etwas nicht kann, was andere können oder weil ich etwas nicht habe, was andere haben. Das ist eigentlich ganz normale in dieser arbeitsteiligen, sozialen Welt. Dafür kann ich was anderes, habe was anderes. Wenn aber nun die Umwelt mir suggeriert, dass mein haben oder können nicht gewollt ist, sackt das Selbstbewusstsein in den Keller.

Ich laufe also jetzt mit diesem geheimen Defizit durch's Leben und sehne mich nach emotionaler Zuwendung. Und dann steht er da: der Traumprinz in der schimmernden Rüstung und ich hauche "mach mich glücklich!". Dahinter steht der Wunsch: heile die Wunden, die ich an mir trage. Mach ganz, was in meinem Inneren kaputt ist. Gib mir so viel Liebe, dass ich selbst glaube, dass ich liebenswert bin!

Und genau mit diesem Anspruch ist jeder Mensch überfordert. Es kann eine Weile "gut" gehen, in Sinne einer symbiotischen Verbindung. Die gemeinsamen Aktionen, Reaktionen auf das Außen (wir gegen den Rest der Welt) lassen an das "Wir" glauben. Aber früher oder später, so meine Erfahrung, wird die Schieflage offensichtlich. Und da vieles von all dem mehr oder weniger unterbewußt abläuft, wird die Schieflage in äußere Handlungen projeziert. "Wenn Du mit Deiner Sandkastenliebe Kaffee trinken gehst, heißt das, Du liebst mich nicht mehr" (nur so als Beispiel).

Und genau in diesem Sinne möchte ich niemanden "brauchen" und auch nicht "gebraucht" werden. Das hat nichts mit Liebesunfähigkeit oder Bindungsangst zu tun. Ganz im Gegenteil: es hat was damit zu tun, selbstbewusst zu leben und zu lieben. Im Sinne von: meiner Selbst bewusst. Und wenn sich eine emotionale Baustelle auftut, dann bin ich bereit, das zu erleiden und auszuleiden. Um beim Beispiel mit dem Kaffetrinken zu bleiben: dahinter meine Verlustangst zu sehen, die Gründe dafür zu entdecken. Und nicht vom anderen zu erwarten, dass er im vorauseilenden Gehorsam so handelt, dass ich diese Angst nicht mehr spüre.

Nur meine bescheidene Meinung

Sylvie *sonne*

Ist ein bißchen länger geworden *sorry*
Also ich brauche Menschen, ganz sehr!


Ich würde sterben ohne einen Menschen!
Ich liebe es mit ihnen zu arbeiten, zu reden, zu vögeln, zu albern, zu essen, zu lachen, zu streiten, zu lieben, zu träumen, zu teilen, .......

Letzendlich sind wir aber doch immer ein Teil der Gesellschaft, suchen auch danach irgendwo dazugehören zu dürfen, Gehör zu finden oder zu schenken.

Nein, wir sind teil der Gesellschaft, weil das Leben schöner ist wenn wir es teilen!

Brauchen wir wirklich immer den Menschen oder ist es manchmal sogar besser ohne ihn?

Was ist denn das für eine Frage?
Geht es immer nur darum, was der Mensch für einen Nutzen für mich hat?
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich für meinen Teil möchte Menschen nicht mehr so sehr brauchen.

Klar komm ich mit vielen Menschen zusammen, auf die eine oder andere Art, Arbeit, Rest-Familie, reale und virtuelle Umgebungs-Kontakte.

Aber ich möcht nicht mehr, dass sie mir zu tief gehen, möchte nicht von ihnen abhängig sein im emotionalen Sinne. Ich glaube, dafür hab ich zu große Verlustängste, die ich auf diese Weise umgehen möchte. Und Angst, weh getan zu bekommen.
...
Ähm
Letzendlich sind wir aber doch immer ein Teil der Gesellschaft,
und du
wir sind teil der Gesellschaft,

wieso nein? *gruebel*
Geht es immer nur darum, was der Mensch für einen Nutzen für mich hat?

Wieso immer und nur? Es gibt sehr viele Situationen, wo ich mir sage, sorry, aber was du da gerade tust, ist Schwachsinn oder ich bin an einem Punkt in dieser Beziehung angelangt, wo ich gerne einen anderen Weg gehen möchte, würdest du mich begleiten? und selbst wenn die Entscheidung Nein ist, aus diesem Grund sogar eine Hoffnung stirbt, gehen wir diesen Weg eben allein. An diesen Stellen des Lebens brauche ich diesen Menschen nicht. Zu hoffen, dass er mich dennoch begleitet, wird sinnlos. ich habe dabei ins Detail gedacht, nicht grob und oberflächlich und diente eher dem Nachdenken über den zuvorgesagten Satz. Losgelöst kann er natürlich eine andere Wirkung bewirken.


braucht es eine stabile soziale Basis:
und etwas später
Und diese Basis ruht nicht auf Logik oder Vernunft, sondern auf emotionaler Bindung.

*danke* Und wenn die Familie nicht mehr da ist, der Clan zusammengebrochen ist, wenden wir uns anderen Dingen und in der Regel auch anderen Menschen zu. Die Barriere ist das Vertrauen in andere.

Also doch die Hoffnung nach Zugehörigkeit, die vorübergend mit Sehnsüchten genährt wird? *gruebel*
*******hne Paar
354 Beiträge
überaus wichtig...
finde ich (SIE) es Träume, Wünsche, Hoffnungen aber auch Ziele im Leben zu haben!!!!

Der Unterschied vom Wünschen zu Zielen besteht darin, das beim Wünschen oft nicht die Arme hochgekrempelt werden, und wir auch nicht wirklich bereit sind dafür zu schwitzen; für ein Ziel aber schon*smile*
Also doch die Hoffnung nach Zugehörigkeit, die vorübergend mit Sehnsüchten genährt wird?

Sicher kann eine gewisse Zugehörigkeit da sein, allerdings nicht zu jedem Preis.

Wenn man davon ausgehen würde, dass jeder Mensch gerne gibt und seine eigenen Belange stets zurückstellt und immer für den anderen da ist, dann ist das ein Traumdenken, das real nicht umsetzbar ist.

Geben und Nehmen sollte im Einklang sein......nur, wo bitte auf dieser Welt ist das? Ich kann davon weder etwas sehen, noch spüren!

Auch in der Familie ist die Zusammengehörigkeit keine Selbstverständlichkeit, man schlage jeden Tag die Zeitung auf und wieder stößt man auf ein Familiendrama mit tödlichem Ausgang!
Super Zusammengehörigkeit.

Was nicht heissen soll, das es nicht den ein oder anderen Menschen gibt wo das funktioniert.
Mal ne ganz dumme Frage...Wo ist den mutabor hin??
Sein Profil ist weg...

Gestern hat er doch noch was geschrieben.Passt doch ein bischen...wo wir gerade von Zugehörigkeit sprechen.Man achtet ein bischen aufeinander und auf die Menschen, die einem auf dem Weg begegnen und sehr tiefe Einblicke erlauben...
jetzt bin ich aber auch platt!
hatte gerade angefangen, mich mit ihm anzufreunden.
Und noch gestern mit ihm cm-kontakt gehabt.
Hmm, kennt hier jemand Mutabor so gut, daß er bei ihm nachfragen kann?

lg und Gute Nacht

erwil
ich habe um Gottes Willen hier nicht alles gelesen...12 Seiten voll sind hier zu viel....hab aber so viel gelesen das viele Menschen ihren zurückgelegeten Lebensweg verdammen. Selbstmitleid, Resignation etc sind da Wegbegleiter. Ich kenne sie auch nur zu gut. Aber kaum einer nimmt wahr , das genau diese Mieseren einem zum positiven führen soll...indem man erkennt was man nicht will um so herrauszufinden WAS MAN WILL.<---das ist dann das Wichtigste...und darin sollte man seine Hoffnung und Träume legen. Nur fehlt dann auch noch ein noch wichtiges Detail dazu. Glauben. Glauben an das was man sich für sich selbst vorstellt und für sich selbst vertritt. der Rest erledigt sich von selbst. Der Großteil der Nochleser hier wird mir jetzt die Zwangsjacke zusprechen...ist mir halt egal. Denn ich hab herrausgefunden das es genauso super funktioniert. Aber um das zu erkennen mußte ich auch meine Stolpersteine im Leben nehmen. Den Rest findet man im Internet...mit Untermauerung durch Quantenphysik und Co. für die Zweifler
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vielleicht ...
... würde es so manchem hier ein Stück weit helfen, sich mal auf youtube all die Videos anzuschauen, die das Leben von

Nick Vujicic

zeigen. Ein Mann ohne Arme und Beine - aber voller Leben, voller Freude und voller Hoffnung! Ein Mann, der sogar anderen Hoffnung macht und ihnen wieder Träume und einen Glauben schenkt!

Er meistert sein Leben wunderbar, er strahlt nur so vor Lebensfreude - und das alles ohne Arme und ohne Beine!

Angesichts seiner Situation (ohne Arme! ohne Beine!) relativiert sich aus meiner Sicht und nach meiner Meinung so manches Leid, das hier geschildert wird. Und die Frage nach Hoffnungen, Sehnsüchten, unerfüllten Wünschen und dem Glauben beantwortet sich von allein ...

Vielleicht ist als erstes das Video "Nick Vujic - ein Leben ohne Limits!" empfehlenswert - es lohnen sich aber alle!

(Der Antaghar)
*schock*

mutabor ist weg?????
Das ist doch nicht wahr? *gr2*
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