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Hoffnungen, Sehnsüchte, unerfüllte Wünsche, der Glaube

Ohje jetzt geraten wir ins Sprüche klopfen, aber egal *tuete*

an meinem Arbeitsplatz befindet sich der Spruch von Cicero: Im kleinen Anfang entspringen alle Dinge.


*gruebel*
aber es erklärt leider nicht, wann man von vielleicht zu großen Hoffnungen Abstand nehmen soll, aus illusionierten Welten aussteigen bzw. wann Träume tatsächlich nur noch Schäume sind.

Um diese Gratwanderung ging es mir in diesem Thread.

*blumenschenk*
Mann muß sich dann von seinen Träumen lösen wenn sie einfach nicht erfüllbar sind.

Ich wünschte mir viele Kinder. Ich war 22 Jahre als klar wurde das diese Sehnsucht unerfüllt bleiben wird.

Zu meinem unermesslichen Glück hatte ich aber schon ein Kind.

Dieser Traum starb einfach an den Realitäten.

Und ich denke so ist das mit den meisten Wünschen, Hoffungen und Träumen.

Man stellt fest das sie nicht erfüllbar sind und dann lässt man sie los.

Klingt ja jetzt sehr banal. Es ist gar nicht so einfach Träume sterben zu lassen. Selbst wenn man genau weiß das sie niemals in Erfüllung gehen werden.

Aber man stellt sich irgendwann den Fakten und sieht einfach ein das man loslassen muß weil es einem sonst schlecht geht.

Für manche Dinge kann man arbeiten, manche Träume lassen sich erfüllen in dem man etwas dafür tut. Andere bedürfen der Mithilfe von anderen oder etwas anderem. Und wenn das nicht gegeben ist muß man sich lösen. Das ist schmerzhaft. Aber an Träumen festzuhalten die sich nie erfüllen werden, viel schmerzhafter.
****Su Frau
1.291 Beiträge
Ganz so radikal bin ich mit meinen Träumen nicht - ich belasse sie zumeist als wunderschöne Träume und löse mich lediglich von der Vorstellung der realen Umsetzung, wenn sie sich als unerfüllbar erweisen.

Erst kürzlich las ich von einer Studie, die besagt, dass man z.B. zum Entspannen von Sonne, Strand usw. bildlich träumen sollte, auch wenn man derzeit keine Urlaubsmöglichkeit hat und schon die Vorstellung dessen im Traum führt dann zu einem kleinen Erholungseffekt.
Ich hab es probiert und es funktionierte erstaunlicher Weise recht gut, auch wenn realer Urlaub natürlich immer nur im Realen die echte und wesentlich tiefere Erholung bringt. Aber für den Moment kann so ein Traum durchaus erholsam sein.
@****Su

Ein schöner Gedanke Träume zu behalten auch wenn sie unerfüllbar bleiben.

Aber ich könnte mir vorstellen das es manchmal doch besser ist loszulassen. Es kommt aber sich auch auf die Hoffnungen und Träume denke ich.
H a c h,
welch` herrliche Aussicht, daß ich mir den derzeitigen Traum von Entspannung bei Sonne/Strand/Meer Anfang Januar wieder erfülle und ihn 6 Wochen lang real leben werde...
****mi Frau
1.845 Beiträge
nah manchmal muß man nur schauen ob die träume nicht auf anderer art verwirklicht werden können
anstatt eigene kinder - fremde kinder betreuen oder anstatt eine weltreise ,einfach nur in ein anderes land
oder anstatt mutterliebe zu bekommen ,mutterliebe geben
man macht die träume und wünsche ja selber ,da kann man doch dran feilen
wenn sie soh nicht verwirklicht werden können
das wichtigst ist doch das man ziele hat ,sonst irrt man nur herum
****Su Frau
1.291 Beiträge
Wenn unerfüllte Träume zur Last oder seelischen Qual werden, sollte man sie tatsächlich loslassen, auch wenn es schmerzt, denn sobald sie nicht mehr gut tun, verlieren sie ihre Funktion im positiven Sinne und werden stattdessen zu Albträumen, die auf Dauer zerstörerisch wirken können und der Schmerz dann sicher lang anhaltender und schlimmer als der notwendige Trennungsschmerz werden wird und doch braucht dieser Schritt natürlich seine Zeit.

Aber auch @***eh's Varianten halte ich für wunderbare Möglichkeiten, sich zwar vom Ursprünglichen zu lösen, aber seine Träume deshalb trotzdem nicht ganz aufzugeben, sie sich nur in etwas veränderter Form zu erfüllen.
Ja, ekiehs Idee ist gut. lächel

Diese Gedanken hatte ich damals auch. Aber manchmal lassen sich auch Wünsche auf andere Weise nicht erfüllen.

Und vielleicht kommt irgendwann auch der Tag an dem man merkt das es gut war so wie es war.

Die Nichterfüllung und der Verzicht darauf bedeutet ja nicht immer das man nicht irgendwann doch Zufrieden sein kann.

Ich glaube einfach man lernt irgendwann nicht zwingend alle Träume erfüllung finden müssen. Auch nicht im kleinen Rahmen.
Manchmal merkt man erst viel, viel später das es eben doch gut war das sie sich nicht erfüllt haben.
****un Paar
14.760 Beiträge
wenn bei uns was schiefläuft oder ein vorhaben/traum nicht realisierbar ist gibt es immer einen trost: es ist immer für etwas gut, wer weiss denn was daraus geworden wäre !
und schon geht das leben weiter ohne jammern und mit dem blick nach vorn !
****mi Frau
1.845 Beiträge
jah aber man verabschiedet ja nicht den traum ,man träumt ja weiter ,nur halt einen anderen traum, grins
man ist doch der regiseur seiner träume und schreibt den traum einfach neu
und ja es hat bestimmt einen sinn ,wenn eine traum unerfüllt bleibt ,denn alles im universum hat einen sinn, auch träume
,man träumt ja weiter ,nur halt einen anderen traum, grins

*lach* stimmt...
manchmal ist alles ganz einfach....

*lach*
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Ein Gedanke:
es erklärt leider nicht, wann man von vielleicht zu großen Hoffnungen Abstand nehmen soll, aus illusionierten Welten aussteigen bzw. wann Träume tatsächlich nur noch Schäume sind.

Es lohnt sich an seinen Wünschen und zielen dranzubleiben, wenn man selbst noch Einfluss ausüben kann, um sich diese zu erfüllen.
Es lohnt sich ferner, wenn es eine echte Herzenssache ist, was man gern hätte.
Es lohnt sich auch, wenn man bereit ist, den Preis dafür zu bezahlen.
Ich glaube, dass war eben die bisher beste Antwort im gesamten Thread, eine in wenigen Worten, kompakt zusammengefasste Antwort.

*danke*
Träume...
sollte JEDER haben...
Wie hoch der Preis ist steckt jeder für sich persönlich ab.Wenn ich für mich entschieden habe alles für meinen Traum getan zu haben, habe ich vorher daran geglaubt, hatte ich Hoffnung und die Sehnsucht nach einer Veränderung
Wie weit das gehen kann?? Keine Ahnung.
Ziele sind gut, richtig und wichtig.
Wenn man aber seinen Traum den man lebt,begraben muss weil sich die Situation verändert hat...dann ist es tatsächlich wie ein kleiner Tot.
Wieder neue Träume zu träumen....wieder Hoffnung zu haben, Sehnsüchte zu haben...seinen Glauben nicht zu verlieren ist eine oft sehr harte Probe.
Natürlich gibt es immer mind. 2 Möglichkeiten.

1) Meine Erfahrung hat mich hart gemacht und ich lasse mich auf nichts bzw. wenig ein (die Gefahr scheint zu groß zu sein wieder Verletzt zu werden)

2) Ich benutze mein Wissen und drehe mir die gemachte Erfahrung so für mich zurecht, dass ich sogar noch ein Gewinn aus der scheinbar auswegslosen Situation ziehen kann...um später festzustellen: Hy*g*
Der Traum ist noch besser*ja*

Es kommt wie es kommt und es geht wie es geht...und dann fängt ALLES wieder von vorne an...

*blume*
Träume sind hoffnungslos
und machen einem das Leben nur noch schwerer. Ich (Sie) gehöre auch zu jenen Menschen die immer noch hoffen, träumen und jedemal mit einem Paukenschlag in die kalte Realität zurück geworfen werden. Das Leben macht es nur schwerer, die Zufriedenheit ist nie da weil man immer denkt es ginge doch besser....

Das Schiksal ist das was man draus macht aber auch bei mir sind eigentlich alle Wege schon geeicht, alle Fäden gesponnen und trotz all dem Wissen tue ich mir mit meinen Träumen selber weh


lg Sie von PoL
und machen einem das Leben nur noch schwerer. Ich (Sie) gehöre auch zu jenen Menschen die immer noch hoffen, träumen und jedemal mit einem Paukenschlag in die kalte Realität zurück geworfen werden. Das Leben macht es nur schwerer, die Zufriedenheit ist nie da weil man immer denkt es ginge doch besser....

Das Schiksal ist das was man draus macht aber auch bei mir sind eigentlich alle Wege schon geeicht, alle Fäden gesponnen und trotz all dem Wissen tue ich mir mit meinen Träumen selber weh

Zufriedenheit zu erreichen ist gar nicht so schwierig. Manchmal macht man es sich selber zu schwer.

Und ich glaube nicht an das Schicksal. Denn dann würde ich alle Hoffnung darauf das es mal anders werden könnte, nicht mehr haben.

Es gibt immer einen neuen Tag an dem man glücklich sein kann. Und daraus kann man sehr viel Zufriedenheit ziehen.

Die Gedanken das was man hat und wie glücklich man doch eigentlich sein könnte sind hilfreich, meiner Meinung nach.
Was Selbstbild gesagt hat, ist zwar sehr schön und trifft auch zu, aber bei genauerem Hinsehen müssen das dann doch sehr greifbare, z.T. auch materielle Wünsche sein (in mehrerer Hinsicht gemeint).
Dann liegt er vollkommen richtig.
Einfluss hat man auf so wenig und dranbleiben kann ich ja nur, wenn ich weiss, irgendwann "kriege" ich es.
Wenn es aber etwas Ideelles ist, und das ist nun mal oft so bei Wünschen und Sehnsüchten, nützt mich das wenig.

Um es etwas zu konkretisieren, ein Beispiel von mir selbst:
Ich habe mir immer und tue es auch wohl bis an mein Lebensende "Souveräne Menschen" gewünscht. Menschen, die wissen, was sie wollen, die würdevoll bleiben auch in schwierigen Situationen, herzlich , höflich, Verantwortung übernehmen für ihr Verhalten. Nun habe ich weiß Gott im Leben viele viele "andere" getroffen.
Trotzdem gebe ich diesen Traum nicht auf. Und manchmal gibt es ja auch eine Begegnung mit solch einem Menschen.

Liebe "Paar ofLove"......die Wege sind eigentlich nie für immer geeicht und Träume sollten auch nicht weh tun?

Euch einen schönen Abend

Bea *g*
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@cosi_fan_tutte
Was Selbstbild gesagt hat, ist zwar sehr schön und trifft auch zu, aber bei genauerem Hinsehen müssen das dann doch sehr greifbare, z.T. auch materielle Wünsche sein (in mehrerer Hinsicht gemeint).

Ich für meinen Teil finde, dass dies auch für immaterielle Wünsche gilt.
Doch sollten es konkrete Wünsche und Ziele sein.

Dein Beispiel ist eher weit und allgemein verfasst.
Ein Ziel, für das du alle Menschen brauchst.
Das heißt, du hast den Einfluss von 1:7000000 (Oder wieviele sind wir momentan?)

Es zählt also eher zu den Illusionen, oder Gotteaufgaben.

Wenn du aber den Wunsch hast, den Menschen bestimmt, klar, in Würde und liebevoll zu begegnen, dann hast du beste Aussichten dein Ziel zu erreichen.
Und wenn es stimmt, dass es aus dem Wald so zurückhallt, wie man hineinruft, hast du gute Chancen, vielen Menschen zu begegnen, die deine Kriterien wenigstens im Umgang mit dir erfüllen.
.
Und wenn es stimmt, dass es aus dem Wald so zurückhallt, wie man hineinruft, hast du gute Chancen, vielen Menschen zu begegnen, die deine Kriterien wenigstens im Umgang mit dir erfüllen.

DAS finde ich einer der schönsten Gedanken überhaupt.
Es wäre
....wunderbar, wenn das Leben so einfach und folgerichtig wäre *g*

Liebe Grüsse

Bea
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@cosi_fan_tutte
....wunderbar, wenn das Leben so einfach und folgerichtig wäre

Da hast du recht. Deshalb habe ich ja auch im Konjunktiv geschrieben.

Aber ich für meinen Teil finde, dass die Menschen, mit denen ich zu tun habe, besser sind, als der Ruf "des" Menschen.

Und bei mir ist es leider auch so, wie bei vielen anderen auch: Es hat zu viele Aussetzer. Leider.
Was meinst Du mit...."es hat zu viele Aussetzer..."?

Und ich beneide Dich (das meine ich nicht ironisch), dass Du mit so vielen tollen Menschen zu tun hast.

Was "ihren Ruf" angeht...da hab ich nichts mit am Hut.
Habe wirklich aus erlebten persönlichen Erfahrungen gesprochen.

Bin aber keineswegs verbittert oder so, ich denke einfach, mein Anspruch war viel zu hoch. Vielleicht hast Du da recht mit Deiner "Illusion".... *zwinker*

Einen schönen Tag noch

Bea
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Bea
Was meinst Du mit...."es hat zu viele Aussetzer..."?

Na, das mit dem "nett und freundlich in den Wald hinein rufen".

Solche Aussetzer können einem so manchen Wunsch und manches Ziel ganz schön vermiesen.
*******ears Mann
328 Beiträge
Kommt denk ich mal darauf an in welchen Wald man reinruft und was man als Echo bekommt...Und auch wenn was falsches zurückkommt, heißt das nicht, das es das Ende des Traums bedeutet, sondern lediglich das man sich einen anderen Wald suchen sollte in den man rein ruft...
Es gibt eine wunderbare Frau, über die man oft sagt: Es ist so still um sie geworden. Jedoch betrachtet man ihre Karriere hat sie mit Ehrgeiz, sich vielen Herausforderungen gestellt.
Auf der Webseite der Yvonne Catterfeld findet man von ihr folgende Aussage

Träume sind aus Mut gemacht
Manchmal scheint es so, als hätte alles im Leben sich dazu verschworen, deine Träume kaputt zu machen. Aber so lange man einmal mehr aufsteht, als man hinfällt, ist nichts verloren. In der Phase, als wir den Song aufgenommen haben, habe ich viel Mut gebraucht!
Es ist sehr wichtig zu wissen, dass man mehr Kraft hat, als man denkt, und es ist ein tolles Gefühl, über sich selbst hinaus zu wachsen!


Mut, sich anzunehmen wie man ist, Mut, immer wieder anzufangen; Mut, immer wieder neu zu träumen - ich denke, es ist der Wille, einfach nur zu leben.

Ich denke auch, wenn man leugnet, dass Grenzen längst erreicht sind, dann nützt auch das eigene Echo, die stärkste Kritik nichts mehr. Das Ziel/der Traum wurde zur Illusion hat sich als solche einfach nur noch erschöpft.

Sehnsüchte machen sich breit und verweilen in einer nicht aktiven Zeit.

Demnach müsste ein Traum doch näher oder greifbarer mit der Realität zum Leben sein....*gruebel*

Und ich würde gerne ein klein wenig provozieren
Ist man ohne Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte ein fauler Mensch, nicht bereit sein / das Leben sich selbst an die Hand zu geben?
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