Ist man ohne Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte ein fauler Mensch, nicht bereit sein / das Leben sich selbst an die Hand zu geben?
Auch Faule haben Träume, daraus entstand ja erst die Geschichte vom "Schlaraffenland", auch wenn sie zu Bewegungslosigkeit, Überdruß und Langeweile der im Schlaraffenland Lebenden führte, aber es war ein Traum, der Wirklichkeit und am Ende doch zur Last wurde
Manchen hat das Leben harte Proben auferlegt - siehe gerade Anfang des Threads - wo scheinbar jede Hoffnung, Sehnsüchte und Träume verloren gegangen sind, manche sind einfach zu rational veranlagt, als dass sie des Träumens fähig wären, andere dagegen verloren sich vollkommen haltlos in ihren Träumen und wachten dann zu spät oder gleich gar nicht mehr daraus auf und manche können ohne die Möglichkeit auf die Erfüllung ihrer Träume solch traumhafte Gedanken für sich nicht zulassen, da sie ihnen in der Form sinnlos erscheinen usw.
Aus Sehnsüchten erwachsen Träume, aus Träumen wiederum Hoffnungen und aus diesen der Glaube daran, das Leben ermöglicht die Erfüllung ...
Aber jeder geht seinen eigenen Weg dabei, manch einer dabei auch einen Umweg, teils freiwillig, teils unfreiwillig, aber egal ob Hoffnung, Sehnsucht, der Glaube (woran auch immer) sind unauslöschlich als Lebenswille in uns verankert, denn wer nicht an das Leben und all seine Möglichkeiten glaubt, verliert irgendwann seinen Lebenswillen und im schlimmst möglichen Fall überlebt er eine derartige Hoffnungslosigkeit womöglich tatsächlich nicht.