Hoffnungen, Sehnsüchte, unerfüllte Wünsche, der Glaube
Es könnte vielleicht eines der sensibelsten Themen werden. Wer oft in den Threads mitliest, wird feststellen, dass das "Prinzip Hoffnung" sich sehr oft wider Willen in Partnerschaften, in Affairenkonstellationen oder auch im eigenem Erleben seines Lebens durchzusetzen scheint. Einige bleiben in ihren Sehnsüchten hängen und leichtfertig sagen wir dann: "Wache auf und sehe, was das Leben dir Neues oder Anderes bietet."
Doch wie oft lesen wir gleichzeitig, dass sich Wünsche an den Partner wie Seifenblasen zerplatzen und kaum erhört werden. Wir glauben sehr oft, dass sich irgendwann mal etwas ändert.
Im Endeffekt wissen wir alle: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Woher kommt diese oft auch im positiven Sinn anzusehende Kraft der Hoffnung, auch wenn wir wissen, dass sich in Wirklichkeit alles in die entgegengesetzte Richtung bewegt?
Ich kennen kaum jemanden, der nicht an etwas glaubt. Auf dem Weg, seine eigenen Träume zu erfüllen, begegnen wir Leid, Zuversicht, Liebe und sehr oft konsequente Enttäuschungen. Und doch geben wir nicht auf, den Partner, die Zukunft, unsere Träume, teilweise Visionen im positiven Licht zu sehen.
Sind Hoffnungen, Sehnsüchte und auch das Erleben unerfüllte Wünsche, der Antrieb uns selbst, die Gesellschaft, die Partnerschaft in eine andere, vielleicht bessere Zukunft zu führen?
Träumen wir unser Leben und glauben daran, dass alles, was wir denken, irgendwann eine berechtigte Existenz hat?
"Die Hoffnung stirbt zuletzt und machmal auch in Wirklichkeit."
und
doch geben wir selten auf, einfach nur zu hoffen, zu träumen und Träume real existieren zu lassen?
Sinn und Unsinn in Hoffnungen und Sehnsüchten zu leben, sich darin treiben zu lassen und wann es Sinn macht, manchmal dann doch loszulassen und einen anderen Weg zu gehen, sollte Inhalt dieses Threads werden.
Und danke bereits jetzt für eine hoffentlich sinnvolle Diskussion.