Egal ob homo, bi oder hetero - Menschen die täglich ungeschützten Sex mit unbekannten haben sind eine Risikogruppe (und dazu gehört dann auch ungeschützter Oralsex).
Beim Geschlechtsverkehr aufs Gummi bestehen aber dann auf der anderen Seite munter drauf los blasen und Sperma schlucken - sowas ist ja absolut nicht save!
Auch wenn homosexuelle laut irgendwelchen Statistiken die größte Ansteckungsrate haben sollten - wer garantiert mir das diese Statistiken auch stimmen? Wer weiß, wieviele Leute gar nicht in diesen Statistiken auftauchen (weil sie selber z.B. gar nix von ihrer HIV-Ansteckung wissen usw.)
Was ist mit den ganzen Heten, die sich täglich ungeschützt durch die Weltgeschichte poppen? Was ist mit den ganzen heterosexuellen Teenagern, die auf Gummis und einen HIV-Test gänzlich verzichten? Weil sie einfach denken: Ach da wird schon nix passieren.
Ein bisexueller Fremdgeher wäre doch genau so ein Risikofaktor wie ein heterosexueller Fremdgeher.
Nur weil jemand bi oder schwul ist, muss er ja nicht gleich in die HIV-Schublade rein gesteckt werden!
Bisexuell zu sein heißt ja nicht unbedingt, das man auf Analsex steht und ständig wechselnde Partner hat.
Bisexuell zu sein bedeutet auch nicht zwangsläufig, das man beide Geschlechter zur selben Zeit lieben möchte. Sondern vielleicht verliebt man sich einfach nur in einen Menschen, ganz unabhängig vom Geschlecht.
Tja bisexuelle Frauen liegen im Trend. Aber wer weiß, welche Mädels wirklich bi sind oder ob es sich da nur um irgendwelche PR-Gags handelt.
Auf der einen Seite haben manche Männer möglicherweise ein Problem mit ihrer Bisexualität (was denken andere darüber? Was ist, wenn es raus kommt usw.?).
Aber auf der anderen Seite: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Und überhaupt, man muss sich ja nicht unbedingt den Stempel 100 %hetero aufdrücken lassen. Sondern man kann es bei sich doch auch offen lassen und sehen, was sich so alles ergibt (Stichwort: heteroflexible).