Warum ist Bi bei Männern ein Tabu?

Da diese Einstellung aber nicht normal ist, empfinde ich sie zumindest als


Mit der Einschränkung dass es ebenso radikale Homos, wie Heteros gibt.

Dummheit schert sich nicht um sexuelle Neigungen.

das sehe ich genauso, obwohl das ja am thema vorbei geht , angefangen hat ja damit jemand anders, wir haben halt unsere meinung dazu geäußert das bi unter männer nichts für uns ist.
aber das homos weniger radikal sind mag sein, und wer sind dann bitteschön die typen die kleine jungs verführen????

wie ich euch ja schon persönlich schrieb, in diesem Thread geht es, so meine ich, um das gesellschaftliche Tabu. Darum machen sich meines Erachtens nur ernsthaft Menschen einen Kopf, die sich damit befassen, und sicher nicht die, für die


Eure Meinung in allen Ehren, doch danach wurde nicht gefragt.

Das ist ja mal der Hammer euer Beitrag mit den kleinen Jungs verführen. Ich dachte mich hauts vom Bett runter. Ist bei euch noch alles ganz sauber? Ich bin mir ziemlich sicher das die meisten Pädophilen heterosexuelle Menschen sind die einfach nur eine abnormale Neigung haben, normalerweise aber mit Frau und Kind ihr Leben verbringen. Es ist ja auch egal ob es mehr schwule, bisexuelle oder heterosexuelle Männer sind, alleine die Aussage ist schon extrem angreifend und absolut unter der Gürtellinie. Ich sage ja auch nicht das jede hete im Park Frauen missbraucht. Denkt mal ne Runde über das nach was ihr da gerade geschrieben habt. So eine Aussage lässt meiner Meinung nach nicht auf einen gesunden Menschenverstand schließen. Normalerweise versuche ich in threads immer sachlich zu bleiben, bei sowas kann ich es allerdings nicht.

ich schreibe sowas bestimmt nicht wenn ich keine persönlichen erfahrungen gemacht habe, meine frau wußte so was nicht über mich, aber das wird sie sicherlich morgen lesen, wollte es bis dato verschweigen.

Aha, sehr glaubwürdig das es nichtmal deine Frau weiß, du es aber hier in einem Forum öffentlich machst, tut mir leid wenn ich dir das nicht abnehme, wenn es so ist tut es mir leid für dich, aber wie eben schon gesagt, ich glaubs nicht.

Allerdings kann ich dich ja jetzt nicht mehr angreifen da du in der Opferrolle bist.

Solche Aussagen wie deine vorhin haben einfach nichts in einer Diskussion zu suchen. Sowas kann schnell als Schwulenfeindlichkeit ausgelegt werden.

Wie du hier persönliche, negative, dich zeichnende Erfahrungen mit der allgemeinen Akzeptanz von bi- und homosexuellen Männern versuchst in einen Topf zu werfen, geht überhaupt nicht.

In meinen Augen drückst du all diesen Männern unberechtigerweise einen Stempel auf.

Wenns dir hilft, über deine Erfahrungen hinwegzukommen, wenn es der Grund für deine Abneigung ist, schön und gut. Niemand verübelt dir das. Doch etwas mehr Fingerspitzengefühl in öffentlich lesbaren Foren wäre angebracht.

das ist mein letzter beitrag dazu, du bist ja anscheinend mrs allwissend,
ich bereue den letzten beitrag jetzt schon weil ich kein mitleid haben möchte, wenn du sowas mal selbst erlebt hast bist du auch ganz klein.
jetzt ist es halt raus, der tag x kommt irgendwann immer und ein lebenlang kann man nichts verheimlichen. wünsche euch noch viel spaß beim thema.

allein die Vorstellung, dass ein mann bi ist, stießt mich ab

Ich finds lustig. Wenn eine Frau sagt das sie Bi ist, finden das viiiele Männer toll/geil/antörnend/wunderbar.
Aber WEHE, Mann sagt das er AUCH Männer mag (und eben auch Frauen) dann kommt oft (nicht immer) das Mann das nicht so dolle findet.

Wenn sich 2 Frauen küssen, kriegen Männer (nicht alle) schier nen Herzinfarkt vor lauter Geilheit, wenn es Männer machen kommt nur ein verächtliches: Schwuchtel. Mensch, leben und leben lassen, was soll das Getue.
Wir sind doch eine so schlaue Spezies, aber sowas können wir nicht ab, ne? kopfschüttel

Etwas dümmer dann wäre Bi unter Männern auch normal!
Manchmal sollte man handeln und nicht denken!
Lust ist ein Instinkt keine intelligente Handlung.

Bi unter Männern wird leider sehr oft mit Schwulsein in Verbindung gebracht, wobei das Eine mit dem Anderen rein gar nichts zu tun hat.Der obige Vergleich mit Pädophilen schockt uns doch sehr.Auch wenn hier offensichtlich jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat, rechtfertigt das solche Vergleiche überhaupt nicht!

Meine Interpretation der bi-Phobie: Es geht um Macht- und Überlegenheitsgerangel, die sexuelle Ausrichtung wird lediglich als Vorwand herangezogen.

Die Vorstellung von hetero-Sex: Ein Mann, der eine Frau fickt, "nimmt" und "benutzt" sie im übertragenden Sinn, er hat damit die aktive, agierende, bestimmende Funktion inne, die dem Rollenbild "Mann" entspricht. Bei einem bisexuellen Mann taucht in den Köpfen ein anderes Bild auf: Er WIRD in den Hintern gefickt, ihm WIRD der Schwanz in den Mund gesteckt. Ergo ist er der "Unterlegene"/Unterordnende und Unterordnung ist etwas, auf dem andere gerne ihre vermeintliche Stärke aufbauen, wo sie sich plötzlich überlegen fühlen können, was sie verachten, besonders an Männern. Wer sich zu seiner Bisexualität bekennt, liefert vor dem Hintergrund vielen eine Steilvorlage und zusätzlich einen Grund, sich von ihm fernzuhalten, um nicht selbst in den Verdacht zu geraten.

Warum ich es in dem Zusammenhang sehe?
1. Als abwertende Bemerkung wird nicht gesagt "na, du poppst wohl gerne in den Hintern" sondern "na, du lässt dich wohl gerne in den Hintern poppen". Nicht umsonst wird "schwul" als verstärkende Abwertung herangezogen.
2. Ein devot veranlagter Mann wird bei Preisgabe seiner Neigung ebenfalls gerne als lächerlich und unmännlich hingestellt.

Das ist meine momentane Vermutung, wenn jemand eine schlüssigere hat, her damit.

Ist es denn ein Tabuthema oder gefällt einigen der Gedanke einfach nicht daran? Das wäre meine Frage dazu.

Ich selbst bin Crossdresser und mag keine Schwänze ... Habe eher eine Schwanzphobie. Ich würde mich als lesbisch bezeichnen (in der Frauenrolle die ich häufig einnehme) ... Mir liegt nichts daran, an andere rum zu machen.

Aber denke das kann sich evtl. auch mal ändern. Aber bisher habe ich da kein Sinn nach. Dazu gefallen mir die Fraulichen Röschen mir derzeit viel zu sehr, als das ich umsteigen würde oder mit einem anderen Mann zusammen schlafen würde...

Sowohl als auch, würde ich sagen. Ein Tabu ists ja nur für die Männer, die sich auch als solche empfinden und den Gedanken abschreckend finden . Das es viele Frauen, oder sonst wie geartete Individuen gibt, die damit nichts anfangen können, steht auf einem anderen Blatt.

Das die Gelüste eines Mannes, gleichgeschlechtlichen Sex erleben zu wollen, von Menschen jeglichen Geschlechts, jeglicher Couleur misstrauisch beäugt bis verachtet werden ist wiederum eine andere, traurige Geschichte.

Hmm, ist das denn überall so, oder eher hier in Europa? Denke das andere Völker durchaus anders darüber denken, teilweise... Das kommt sicher immer auch vom Glauben an. Obwohl Muslime und Christen in der Hinsicht natürlich kaum Unterschiede machen ... Ich bin lieber Heide

habe noch nie unter Naturvölkern gelebt. Allerdings schon in Südamerika unter Leuten, die sich zwar ebenfalls Christen nannten, für deren Verständnis Bi-Gelüste aber etwas gewesen wären was einer Todsünde gleichgekommen wäre.

Also noch eine ganze Spur derber und radikaler als hier in Europa.

Ja, aber es gibt ja weit mehr Völker als in Südamerika ... China, Japan usw bspw. Indien... durch den Hinduismus oder Buddhismus kann ich mir durchaus vorstellen, das Bi Geschichten dort besser aufgenommen werden.

dort outet wird wohl schon ne stunde später unter einem Steinhaufen begraben sein. Bi zu sein kann man hierzulande zugeben aber keinesfalls in solch "strenggläubigen" Ländern.

Also ich bin leider erst jetzt auf dieses Forum gestoßen und muß sagen:

Bewunderung für alle die sich so offen äußern ! Davon braucht die Welt viel mehr Menschen, dann währen die Probleme nicht so groß.


Wieso ist Bisexualität in christlichen Ländern ein Problem ?
Weil die Kirchen es zu einem machen.

In den großen Kulturen ( ich denke da zum Beispiel an die einst mächtigen Griechen und andere Völker ) war es sogar so üblich, das die großen Dichter und Denker der Kultur ihre Söhne zu einem "Meister" zur Ausbildung gaben.
Da war es durchaus üblich die Knaben ( ich wähle bewusst dieses Wort ) auch in Liebesdingen und Sexualität zu unterrichten.

Das änderte sich erst mit christlichen Entwicklung.

Die Frauen haben sich das Recht auf gleichgeschlechtliche Aktivität im Rahmen der Emanzipationswelle zurückerkämpft.
Während die Männer immer noch zusehen.

Nun kann ja wirklich jeder selbst entscheiden wie, wo und was er möchte. Nur sollte er deshalb nicht anders, oder "unwürdiger" als andere Mitmenschen behandelt werden.

Nur zum Verständnis: Bisexuell bin ich nicht, nur kann ich mich gut und gern in andere Menschen hinein versetzen.

Was gesundheitliche Risiken und Nebenwirkungen ( AIDS ) betrifft:
Da kann der Bisexuelle genau so betroffen sein, wie der Familienvater, der nach der Spätschicht noch zum Drogenstrich fährt.

Das sexualität heute ( leider ) mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden ist, das sollte jeden klar sein. Zumindest denen die Verantwortung für sich selbst tragen können.
Denn die denken auch an andere.

Zum einen ist Homosexualität unter Männern über Jahrtausende hinweg etwas stärker kriminalisiert worden als eben jene unter Frauen.

Das Turing in den Tod getrieben wurde ist nicht so lange her. Auch wenn auch Frauen geschichtlich gesehen grosse Strafen für bisexualität erhielten, so sind zumindest im "Gedächtniss" die Anzahl der durch "Tötet die Schwuchtel" gestorbenen Männer grösser als die der Frauen.
Diese Geschichte beeinflusst uns durchaus.

Diese Geschichte war auch lange genug da um, beim Männlichen geschlecht geschmäcker zu erzeugen die nicht auf andere Männer stehen.

Da wünscht man sich alte Zeiten zurück, die alten Griechen waren in dieser Hinsicht wesentlich lockerer...

Jup, und dann kamen erst die eher spiessigen Römer, und hinterher diese langweilig-aggressive Nahöstliche Migrantengott ;D

Ich meine, aus Zeus/Hera kann man hervorragende Soap Operas machen, Odin und Co taugen problemlos für actionfilme, Konfuzius ist etwas altbacken aber harmlos, Jehova hingegen... Naja, filmisch eine Mischung zwischen Gollum und Hannibal Lecter. Nur weniger lustig.

Hallo!

Ich bin jetzt auf diese Seite gestoßen.
Das Bi bei Männern ist gerade ein Thema bei mir (m).
In unserem Profil steht nein. Jedoch haben wir jetzt einen Hausfreund gefunden, wo das erste Treffen noch aussteht. Unser Kontakt besteht momentan nur übern Joy aus Gesundheitlichen Gründen.
Wir haben uns aber viel geschrieben und kennen gelernt. Dabei kam auch das Thema Bi bei uns Männern auf. Wir sind zum Glück einer Meinung. Wir haben es beide noch nicht probiert. Haben jedoch beide gleiche Vorstellungen. Das heiß wir wollen es mal versuchen jedoch ist der Po tabu. Wie es sich entwickeln wird weiß ich nicht, aber ich lebe nur einmal und möchte nichts auslassen was ich probieren möchte.
Mit meiner Partnerin habe ich darüber gesprochen und sie war Verständnisvoll.
Warum sollen wir Männer nicht auch Bi sein dürfen???
Wenn ich meine ersten Erfahrungen gemacht habe und ich Spaß dran hatte, wird es auch in unseren Profil zu sehen sein.
Und bei MMF/FFM/MFMF kann es nur intensiver für alle sein, wenn alle Bi sind.
Also ich freue mich schon drauf und der Gedanke macht mich jetzt schon an.