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Was limitiert eure sexuelle Freiheit?

******die Paar
1.738 Beiträge
@soixante_neuf
Das ist dann aber kein Zeitmangel, sondern das bittere Leben von nicht aufeinander abgestimmten Schichtarbeitszeitplänen....[Besserwissermodus aus]....
.....es ist natürlich bitter, wenn Arbeitszeitpläne die sexuelle Freiheit einschränken, wobei...keine Lust gilt ja nicht....*zwinker*....abgearbeitet oder nicht, Lust ist immer da....


*bussi*
Ich bekenne:
ich habe die vorhergegangenen Seiten nicht komplett gelesen und kann somit vollkommen voreingenommen mein Statemante abgeben:

der/die Einzige, die meine sexuelle Freiheit einschränkt, bin ich und mein manchmal konservatives/ kleinkariertes Denken.....

Es gibt Momente, die vollkommen frei von alldem sind. Aber leider eher selten...

LG

Glyxi
********erin Frau
922 Beiträge
@lust_6900
Falls Du damit meinst,daß es Dir unangenehm ist,hier von einem Pilz zu lesen.DAs hat mir hier schon einige lästige Interessenten vom Hals gehalten *smile* Und das war einfach eine Antwort auf die gestellte Frage,und zwar eine ehrliche !
Bei mir...
..ist es Zeitmangel, oft zu weite Entfernung und mittlerweile die Feststellung dass sich der Körper verändert - sprich das "Untenrum" wird mit den Wechseljahren leider etwas empfindlicher. Wenn ein Mann dann etwas "stümischer" ist, ist das schmerzhaft - DAS beschränkt mich definitiv.

*snief*

Glücklicherweise hatte ich nie mit Konventionen oder üblichen Moralvorstellungen zu kämpfen, bzw. mich dafür rechtfertigen müssen.

Ich lebe völlig ungeniert in dieser Beziehung- was aber nicht heisst dass meine Umgebung/ Kollegen/ Familie/ Freunde eingeweiht sind. Allerdings ist mein Arzt informiert, dass ich ein ziemlich aktives Liebesleben habe - und kann mich entsprechend beraten.

Ich habe alles ausprobiert was ich ausprobieren wollte - manches war toll, manches nicht - wie es eben so ist im Leben.
@Maya72 & Feileacan
Ich denke ja auch, das da etwas Unausgesprochenes im Raum bzw. im Weg steht... entweder was mich und mein Verhalten betrifft, oder was sie selbst betrifft. Kann sein, das etwas an mir das Problem ist, das sie nicht sagen kann oder will (aus welchem Grund auch immer, normalerweise können wir über alles reden)... oder sie hat ein wie auch immer geartetes Problem mit sich. Sie hat zugegebenermassen in den letzten Jahren ein paar Kilo zugenommen, was ihr selbst nicht unbedingt gefällt, hat aber auch nicht die Konsequenz, wirklich etwas dagegen zu machen. Ich habe ihr oft gesagt, das es mich absolut nicht stört, das sie für mich nicht unatraktiver geworden ist (was auch wirklich ehrlich gemeint ist), aber... wer weiss, vielleicht spielen derartige Dinge eine Rolle.

Und wenn wir Sex haben, hat sie durchaus richtig Spass dabei und geht richtig ab... ich glaube, der Weg dahin ist das Problem, nicht der Sex selbst.
******900 Mann
545 Beiträge
hi
@********erin

nein nicht unangenhem es ist ja bekannt das es solche dinge gibt, und auch andere!!
nur ich hätte die für mich behalten. *zwinker*

lg
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
@lonelyhunter70
Sie hat zugegebenermassen in den letzten Jahren ein paar Kilo zugenommen, was ihr selbst nicht unbedingt gefällt, hat aber auch nicht die Konsequenz, wirklich etwas dagegen zu machen

Das kommt mir alles so bekannt vor!

Ich denke mal, dass u.a. auch darin der Grund der Unlust deiner Frau liegen kann.
Ich habe das alles auch so, wie du beschrieben hast, in meiner vorherigen Ehe erlebt.
Keine Lust auf Sex (2-3mal im Jahr!!), weil ich zugenommen hatte und mich so wie ich aussah nicht aktzeptiert hatte. Dachte, so gefalle ich niemanden, auch nicht meinem damaligen Mann und habe mich sexuell immer mehr zurückgezogen!
Wenn mein Mann fragte warum ich kaum noch Sex wolle, habe ich nach Ausreden gesucht.
Ich wollte es eigentlich nicht mir und vor allem ihm eingestehen.
Das Problem bzw. die Ursache lag an mir, das wusste ich!

Dann irgendwann fing ich an etwas dagegen zu tun, denn ich wollte wieder Sex! Habe 40 kg abgenommen (dauerte halt ein wenig) aber mit jedem Kilo, das ich abnahm, kam mein Selbstbewußtsein und mein Gefühl wieder Frau zu sein zurück und heute kann ich nicht mehr genug Sex bekommen, für mich auch ein Ausdruck meiner Fraulichkeit.

Versuch deine Frau zum Abnehmen anzuregen. Mach mit ihr zusammen Sport, geht tanzen, irgendwas, was euch verbindet und ihr die Möglichkeit gibt abzunehnemen. Sich vielleicht auch selbst wieder zu finden.
Wäre toll, wenn sie einfach wieder ihre Fraulichkeit entdeckt und dann wäre das sicherlich ein großer Schritt auch gemeinsam wieder Spaß am Sex zu haben.

LG

Sabrina*wink*
Ich kann es...
...immer wieder nur sagen: Es müssen beide wollen!!! Nicht nur einer. Nicht nur der, der etwas vermisst. Beide müssen erkennen, welchen Stellenwert das Problem für die Beziehung an sich hat und beide müssen dann daran arbeiten. Wenn von ihr nichts kommt bringt das nichts.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
@SchwarzeSonne72
Es müssen beide wollen!!!

Da hast du sicherlich Recht! OK!

Manchmal ist es aber auch so, dass Menschen in ihrer Situation gefangen sind und alleine da nicht rauskommen. Will heißen, es bedarf eines anderen, der hilft, oder auch mal den berühmmten : "Tritt in den Hintern" (bitte nicht gleich wörtlich nehmen), veranlaßt! Manche Menschen möchten und müssen an die Hand genommen werden, damit ihnen geholfen wird.
Klar geht das nicht gegen ihren Willen aber ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es auch gut tun kann, wenn jemand die Zügel in die Hand nimmt und sagt: wir machen das jetzt mal so!

Das soll bitte schön nicht in Bevormundung ausarten aber wollen und können sind für viele Menschen zwei sehr unterschiedliche Dinge die sie nicht ohne Hilfe anpacken können.

LG

Sabrina
********erin Frau
922 Beiträge
Ich sucher hier keine Kontakte,es kennt mich keiner und die Krätze isses auch nicht,also so what *zwinker*
Bei uns....der fehlende Mut. Aber hauptsächlich sind es unsere Kinder, die uns in der Freiheit doch sehr einschränken.
********erin Frau
922 Beiträge
Stimmt,in manchen Sachen fehlt MIR der Mut und die Offenheit auch noch *heul*
****si Paar
3.184 Beiträge
Die Pflichten,
die man halt so hat und die man erfüllen muss. Sex ist halt nur die schönste Nebensache der Welt. Aber ohne Frühstücksbrötchen macht auch Sex nur halb soviel Spaß.
Moonwalkerin, mach dir nichts draus, alle deine beschriebenen Probleme sind menschlich *zwinker* Musst nich traurig sein *taetschel*
********erin Frau
922 Beiträge
Für manche Menschen wohl zu menschlich *headcrash* Aber danke *g*
****Su Frau
1.291 Beiträge
Wäre ich Single, würde ich die prickelnde Abwechslung haben, aber die Liebe vermissen. So habe ich die wunderbare Liebe gefunden, aber vermisse dafür gelegentlich die Abwechsung. Für mich wiegt dennoch der Preis der Liebe gelegentliche Defizite in Punkto Lust auf fremde Haut auf.

Doch nicht mein Partner, offene Worte, Gehör oder fehlendes Wissen um diverse Wünsche sind der Grund uns zurückzunehmen, sondern unsere fehlende gemeinsame Grenze dahingehend, auf die wir uns nicht einigen konnten bzw. sie eigentlich gar nicht erst fanden, als wir unseren Gedanken im Bezug auf eine "Offenen Beziehung" freien Lauf ließen und dieses Gespräch in Form möglicher Szenarien, Gegebenheiten oder Möglichkeiten vertieften.
Wir konnten beide nicht klar für uns beantworten, wo es anfangen würde schleichend und unbemerkt grenzwertig für uns und unser seelisches Befinden zu werden und ab welchem Punkt die Grenze dann erreicht oder vielleicht sogar schon überschritten wäre und dabei ungewollt ein beziehungsgefährdendes Potenzial bekommen würde, weil man - einmal in diesen lustvollen Strudel fremder Partner geraten - wohl nur schwer wieder einen Schritt zurück gehen kann, teils dann vielleicht auch gar nicht mehr will, weil der Sex angenommen nur noch dann besonders reizvoll ist, wenn er mit anderen geteilt wird und einem der eigene Partner unter Umständen dann so ganz allein nicht mehr genügt.
Es ist also nicht die fehlende Offenheit oder Toleranz in unserer Beziehung, lassen wir uns sexuell gesehen dennoch gegenseitig sehr viele Freiheiten, aber für eine gänzlich "Offene Beziehung" sind unsere Bedenken, ja auch unsere Angst zu groß, einen so relativ einfachen, aber nur sehr schwer wieder rückgängig zu machenden Schritt zu wagen, der dann irgendwann vielleicht doch unsere bis jetzt 20 Jahre andauernde und sehr glückliche Beziehung gefährden könnte und kein Sex dieser Welt ist es wert, dafür eine so tiefe Liebe aufs Spiel zu setzen - jedenfalls für uns.
Verantwortung
Verantwortung für mich, meine Partner und meine Kinder - die Reihenfolge ist dabei keine. Ich hole mir niemanden ins Haus, den meine Kinder nicht als einen meiner Partner akzeptieren und mit einbeziehen können. Also keine ONS, z.B.

In der Beziehung mit meinen Partnern - ich lebe in mehreren - werden auch alle anderen sexuellen Ausflüge abgesprochen - das hat nichts mit "erlauben" oder "verbieten" zu tun, sondern mit Wissen und Teilen wollen. Und ist durchaus auch eine Form von Schutz.

Ich gebe zu, wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, habe ich durchaus das Potential zu allem möglichen Sinn und Unsinn *lach*

Allerdings ist das auch ein wahnsinniger Lernprozeß, vor allem auf der Beziehungsebene. Ein schwieriiges und immer wieder neu zu definierendes Gleichgewicht und ich erfülle auch nicht immer die in mich gesetzten Erwartungen - aber ich arbeite daran!

Gala
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
@Sean
Was hindert Euch daran so Eure Sexualität zu leben wie ihr gerne möchtet?
Eure Erziehung, gesellschaftliche Konventionen, Eure eigenen Moralvorstellungen, der innere Schweinehund, die Angst wie sag ich's meiner Partnerin oder meinem Partner, die Monogamie, die eigene Einfallslosikeit, der Zeitmangel,
das eigene Aussehen das andere nicht anspricht, die Schwierigkeit die passenden Partnerin / den passenden Partner oder die passenden Leute zu finden. Die Hemmungen und Moralvorstellungen der Anderen,

Ich denke, das es viele Komponenten eine Rolle spielen.
Wenn man bepartnert ist, muss man "Neins" akzeptieren. Ich kenne z.B. Frauen, die ein buntes, promiskes Sexualleben haben, aber z.B. niemals einen Swingerclub aufsuchen würden (nicht mal nur so zum gucken), da Sex für sie etwas Intimes zwischen zwei Menschen ist.
Im Rahmen der Partnersuche limitiert das eigene Aussehen natürlich schon. Allerdings auch das potentielle Aussehen des interessierten Kandidatinnen.
Soweit erst mal
Freimut
ich glaube das obwohl wir aufgeklärt sind und über alles reden können und es kaum noch tabus gibt trotzdem zwischenmenschlich nicht weitergekommen sind.
sexualität ausleben hat 2 komponenten eine geistige und eine körperliche.diese sollte im gleichgewicht sein.

was auch ein punkt sein könnte ist die wahre hingabe.viele gehen fremd,gehen ins bordell,besuchen swingerclubs.
ist alles ok,jeder wie er/sie es will,doch was ist es was die menschen dahin treibt?

ich kenne viele die selbst nach jahrelanger beziehung nichts voneinander wissen und beide angst haben sich dem anderen zu öffenen,ja sich hinzugeben.
dieses braucht dann ein ventil.
*****oey Paar
1.029 Beiträge
Meine sexuelle Freiheit...
... limitiert heute, in der Beziehung mit Joey, nur noch das Gesundheitsrisiko: So habe ich mir einen Gangbang, bei dem mich 10 bis 15 Männer richtig durchficken und mir ihr Sperma reinspritzen abgeschminkt...

LG, Mary
*******_Art Frau
428 Beiträge
Was hindert Euch daran so Eure Sexualität zu leben wie ihr gerne möchtet?

Auf manche Dinge steht mein Mann einfach nicht. Es ist nicht mal so sehr die Sache seines Wollens - er würde bei den meisten Sachen schon mitmachen. Aber was habe ich davon, wenn er es mir zuliebe tut und gar keinen Spaß daran hat? Am meisten erregt mich, wenn ER erregt ist!
******wen Frau
15.836 Beiträge
Muss ich alle Sexualität mein Leben lang nur einem Partner schenken und sie mit ihm verleben? Das limitiert mich ungemein. Slebstauferlegte Fessel.... hmpf.
@ginasu
tja.... wir wahr.... und dein/ euer text zeigt eine tiefe verbundenheit ebenso wie nicht nur ausleben wollen.. sondern, ihr habt euch auch, denke ich mal, intensiv mit diesem thema befasst und EUERE schlüsse gezogen... *ja*

kann dem nur zustimmen... es ist und bleibt eine schwierige entscheidung..... und... was nicht zu vergessen ist.... auch eine, gemäß einem netten spruch, den ich mal gelesen habe...

"es gibt zwei wahrheiten,

eine die uns gefällt... und

eine die uns verfolgt !

*zwinker*
*****ter Paar
708 Beiträge
die partnerschaft
gibt uns einen gemeinsamen weg vor den wir auch sexsuell gemeinsam gehen,die ausbrüche vom gemeinsamen weg die uns manchmal vorschweben sind die es wert das gemeinsame zu gefärden?
*******_Art Frau
428 Beiträge
die ausbrüche vom gemeinsamen weg die uns manchmal vorschweben sind die es wert das gemeinsame zu gefärden?

Das hängt ja von vielen Faktoren ab:

• Akzeptiert ein Partner, dass der andere woanders seine Sexualität auslebt und hat kein Problem damit?

• Akzeptiert ein Partner dem anderen zuliebe, dass der andere woanders seine Sexualität auslebt und hat ein Problem damit?

• Entscheiden sich beide im Einverständnis, ihre geheimen Wünsche, die der andere nicht erfüllen kann/will, getrennt voneinander woanders auszuleben?

• Können beide damit leben, dass es nun mal bestimmte Dinge gibt, die nicht erfüllt werden, aber es ist ihnen egal, sie brauchen es nicht?
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