@**if:
Vielleicht ist es auch so, dass die Dinge in unseren sexuellen Träumen in der Realität ihren Reiz verlieren, weil sie uns dann gar nicht mehr so toll erscheinen, wie sie in den Träumen waren?
Schwer auszudrücken was ich meine, ich versuchs mal so:
Jeder, der einen sexuellen Wunsch hegt den er sich gerne mal erfüllen möchte, muss erstmal einen gleichgesinnten Partner dafür finden. In unseren sexuellen Träumen sind diese Partner dann auch natürlich "perfekt", sie berühren uns da, wo wir es erträumen, die tun Dinge mit uns, so wie wir sie uns auch erträumen.
Kommt es dann in der Realität zu einem Treffen mit einem solchen gleichgesinnten Partner, von dem wir annehmen, mit ihm diese sexuelle Phantasie endlich ausleben zu können, stellen wir fest, dass dieser Partner nicht die ferngesteuerte Figur aus unseren Träumen ist, die genau weiss was wir wollen, als hätte er unsere intimsten Wünsche längst verinnerlicht. Dieser Partner wirkt dann in unseren Augen vielleicht "unbeholfen" oder man denkt danach: Das war ja doch nicht so toll, er/sie war wohl doch nicht der richtige Partner für diesen Wunsch.
Und man sucht vielleicht weiter und erlebt das einige Male und irgendwann sagt man: Meine bisherigen Partner haben mich daran gehindert, meine sexuellen Freiheiten auszuleben.
Ich glaube, dass es gar nicht möglich ist, unsere sexuellen Phantasien genauso auszuleben, wie sie in unserem Kopfkino ablaufen. Oder aber man muss den einen Partner unter tausenden von potentiellen Partnern finden.
Sind nur meine Gedanken zu dem Thema.