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Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt???

... frag 3 Ärzte kriegst du 5 Meinungen ...

Lustig finde ich das Thema nun nicht, aber jedem seine Art, damit umzugehen.
******_wi Frau
36 Beiträge
Auf Wunsch - nein danke!
Habe beides hinter mir. Kaiserschnitt war jedoch aus medizinischen Gründen notwendig. Das Problem war nur, dass ich zu meinem Kaiserschnittkind anfangs weniger Bezug hatte als zu meinem "normal" geborenem. Kenne jedoch genügend Frauen, die einen Kaiserschnitt bevorzogen. Ich würde es nicht tun.
****DO Mann
119 Beiträge
Die Damen, die ich kenne die eine normale Geburt "planten", aber dann nach allen Wehen etc. doch nen Kaiserschnitt bekamen, fühlen sich um das Ende der Schwangerschaft betrogen und hätten dann die letzten Minuten gerne auch noch durchgestanden.
Verständlich.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
hallo....
ich habe vor fast einem jahr meine tochter auf normalem wege zur welt gebracht. es war der schönste moment in meinem leben! die geburt dauerte so ca. 2 stunden und wie ich fand waren die schmerzen auszuhalten, ich habe auch keine schmerzmittel oder irgendwas dergleichen gebraucht! und 2 tage danach habe ich das krankenhaus auch wieder verlassen.
außerdem habe ich bzw wir einen geburtsvorbereitungskurs gemacht, welche mich bzw. uns sehr gut vorbereitet hat...
Anfangs wollte ich auch einen kaiserschnitt, habe dann allerdings viel darüber gelesen und mich dann dagegen entschieden. man sollte sich halt immer vor augen halten das ein kaiserschnitt eine op ist, die geburt nicht. ich denke wenn man ein kind auf normalen wege bekommen kann, sollte man es tun, wie gesagt die schmerzen sind verkraftbar (durch nen riesen hormonschub), es ist ein einmaliges erlebnis und es macht einen verdammt STOLZ!
ich muss dazu sagen ich hatte verdammtes glück, die kleine war recht klein (knapp 3000g) für die heutigen verhältnisse und ich habe verdammt gute gene...
Mein Freund war bei der Geburt dabei und auch für ihn war es der schönste und bewegendste Moment in seinem Leben.
*******lfe Paar
3.073 Beiträge
bis jetzt immer eine normale geburt und die nächste möchte ich auch normal haben. *ggg*
Geteilter Meinung...
...kann man da sein!

Die Damen, die ich kenne die eine normale Geburt "planten", aber dann nach allen Wehen etc. doch nen Kaiserschnitt bekamen, fühlen sich um das Ende der Schwangerschaft betrogen und hätten dann die letzten Minuten gerne auch noch durchgestanden.
Verständlich.

Stimme dem heute zu!

Hab zwei Kids!

Leider passten bei beiden die Proportionen des Kindes nicht zu meinen, was eine normale Geburt nicht zuließ...nur das ich das beim ersten erst in der 40.SW erfahren hab!!

Wenn man bis dahin gedanklich "normalgebährend" ist und auf einmal soll man überlegen ob man gleich dableiben soll zum Kaiserschnitt oder die ersten Wehen abwarten will... ist das seltsam!

Als der Arzt mich fragte ob das denn ok sei oder ob ich warten wollte bis die Wehen einsetzen um dann einen KS zu bekommen, wollt ich es auch hinter mich bringen! Wenn dann gleich...er meinte nur hoffentlich vermissen sie da nicht was (Wehen)! Hab damals großspurig gedacht und gesagt was man nicht kennt kann man nicht vermissen!

Da das zweite Kind auch zu groß war...wollte ich um endlich in den Genuß einer normalen Geburt zu kommen...Einleiten lassen! Da man das aber erst zwei Wochen vorher machen darf..war Junior auch da schon zu groß als das bei dem Versuch es einzuleiten nicht ein Notfallkasierschnitt rausgekommen wäre!

Ergo: Ich hab beide per Kaiserschnitt bekommen, kenne keine Wehen und VERMISSE sehr wohl was!

Würde jeder Frau davon abraten ohne Medizinische Indikation einen Kaiserschnitt vornehmen zu lassen! Es ist und bleibt ein operativer Eingriff den man wenn es sich vermeiden lässt umgehen sollte!

Finde diese Modeerscheinung eines Wunschkaiserschnittes unangebracht und zeigt eigentlich nur wie verweichlicht unsere Gesellschaft geworden ist! Dies ist kein Angriff auf die Faruen die sich bewußt dafür entschieden haben...nur meine Meinung!

Mama Meerschwein
******_nw Mann
19 Beiträge
Unsere Erfahrungen
Hallo zusammen,

zunächst mal möchte ich sagen, daß es das gute Recht jeder Frau ist, sich für einen Kaiserschnitt zu entscheiden. Eine natürliche Geburt ist wohl eins der intensivsten Erlebnisse, die eine Frau in ihrem Leben haben kann - sowohl positiv als auch negativ. Und Menschen neigen dazu, vor intensiven Lebenssituationen Angst zu haben.

Nun zu unseren Erfahrungen:
Erstes Kind: Krankenhausgeburt mit geplantem Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen (Kind lag falsch rum). Sie wurde nicht komplett betäubt, sondern mit PDA ab dem Bauch nach unten. Meine Frau wollte eigentlich unbedingt auf natürlichem Wege gebären was aber leider einfach nicht ging. Und für sie war es ein absolutes Horrorerlebnis. Sie kam sich wohl eher wie ein Stück Fleisch vor, an dem herumgeschnitten wurde. Nachdem der Kleine draussen war, wurde er kurz hinter den Vorhang gehalten, der auf Höhe ihrer Brust gespannt war. Danach wurde sie in den Aufwachraum geschoben und ich bin mit der Hebamme und dem Kleinen abgezogen zum Wiegen, Messen, Anziehen etc. Für mich war es, nachdem die Formalitäten zuende waren, mit die schönste Stunde meines Lebens, da ich alleine mit meinem ersten Kind in einem Zimmer war, es auf dem Arm hielt und es auf dieser Welt begrüsst habe. Diese intensive Anfangszeit fehlt meiner Frau heute noch. Auch die folgenden Tage im Krankenhaus empfand sie aus fürchterlich. Sie war froh, als sie wieder nach Hause durfte. Zudem war sie am Anfang durch den Schnitt wirklich schwer angeschlagen.

Zweites Kind: Geburt war im Geburtshaus geplant. Morgens setzten die Wehen ein, die Hebamme kam und meinte, daß wir uns so gegen Abend auf die Fahrt ins Geburtshaus einstellen könnte. Na ja, der Kleine hatte es dann aber doch eiliger sodaß die Hebamme von mir mittags angerufen wurde und auch sofort kam. Nach kurzem Check sagte sie, daß wir uns jetzt aber beeilen müßten, um noch ins Geburtshaus zu kommen. Meine Frau meinte nur: So wie ich mich fühle kriegt ihr mich in kein Auto. Und so wurde eine ungeplante Hausgeburt daraus. Die richtig heftigen Wehen dauerten ca. 1 Stunde. Und es war für uns beide ein tolles Erlebnis. Nachdem der Kleine draussen war kuschelten wir sicher eine Stunde mit ihm, nackte Haut an nackter Haut auf unserem großen Bett. Danach holte ich unseren Großen ab, den wir bei Freunden untergebracht hatten. Danach habe ich ein großes Abendessen zubereitet, daß wir alle vier zusammen in unserem Bett eingenommen haben. Auch die darauffolgende Woche, in der ich Urlaub hatte, war einfach nur klasse.

Drittes Kind: geplante Geburtshausgeburt, die auch wirklich eine wurde. Das Geburtshaus und die Hebamme kannten wir ja schon vom zweiten Kind und deswegen fühlten wir uns auch dort und mit ihr absolut wohl. Als wir so gegen 1:00 nachts ankamen war das Geburtszimmer toll vorbereitet, Kerzen brannten, teils mit Duftöl, leise Musik lief. Wir wurden verwöhnt wie im First-Class-Hotel und gerade meiner Frau wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen. So kam es dann auch dazu, daß es eine Wassergeburt wurde, die sich meine Frau sehr gewünscht hatte. Auch hier dauerte es wieder so ca. 1,5 Stunden mit den richtig heftigen Wehen. Danach bekamen wir noch ein leckeres Frühstück ans Bett und konnten uns alle Zeit der Welt lassen. Zum Sonnenaufgang sind wir dann wieder nach Hause gefahren und wurden schon von unseren beiden Großen begrüßt (Schwiegermutter hatte auf sie aufgepasst), die ihre Schwester willkommen hießen. Dann haben wir uns ganz normal an den Frühstückstisch gesetzt wie jeden Tag - nur daß da auf einmal ein kleiner Mensch mehr war.

Rückblickend (auch aus meiner Sicht als Vater) kann ich sagen, daß es zumindest für uns so war, daß man das volle Erlebnis nur hat, wenn es auf dem natürlichen Weg geht. Die erste Geburt mit Kaiserschnitt war doch sehr medizinisch und mechanisch. Und zuhause oder in der schönen Atmosphäre des Geburtshauses ist es doch ganz was anderes als im krankenhaus. Für mich persönlich wurde dies nur ausgeglichen durch die oben erwähnte erste Stunde mit meinem Sohn.

gershi

edit: Habe grade weiter oben in einem Beitrag was vom Stolz gelesen, den eine Frau empfindet, wenn sie es geschafft hat. So empfand es meine Frau auch. Und für mich als Mann war sie danach eine andere, weil ich gesehen habe, was sie kann. Auch ich empfand vollen Stolz für Sie und es hat meine Liebe zu ihr ganz klar gesteigert.
Wow, das hört sich echt klasse an @****hi..
Gerade das mit dem Geburtshaus.

Zum Thema:
Wenn es bei mir soweit ist , dass ich Kinder haben möchte, dann möchte ich sie, so gut es geht auf natürlichem Weg bekommen.

Ich würde niemals jemanden dafür verurteilen, wenn er sich den Kaiserschnitt wünscht, warum auch? Jeder hat seine eigene Meinung und wenn er, bzw. sie Angst davor hat.. aus welchen Gründen auch immer - ist das doch voll ok.

Allerdings finde ich es nicht schön, wenns aus übertriebener Eitelkeit gemacht wird.. weil man sich evtl. ja überanstrengen könnte, oder man dadurch ja "unten" mehr ausgeleiert ist oder so.. *roll*

Irgendwie ist das bei mir wie mit dem Tätowieren.. (ja, total bescheuerter Vergleich..): Aber wenn ich etwas haben möchte, dann bin ich auch bereit die Schmerzen dafür in Kauf zu nehmen.

Es sei denn, wie schon gesagt - es ist medizinisch nicht machbar.. *g*
@*******303

Jeder hat seine eigene Meinung und wenn er, bzw. sie Angst davor hat.. aus welchen Gründen auch immer - ist das doch voll ok.

Bei medizinischen Gründen kann ich das nur unterstreichen - aber in allen anderen Punkten sollte die Natur das tun, was sie schon seid tausenden von Jahren macht!

Meint ihr denn alle Frauen, auch die, die spontan entbunden haben, wären angstfrei in die Geburt gegangen. Selbst nach einer oder zwei Geburten ist immer noch Anst da. Die Angst ist ganz natürlich denke ich, aber man muss auch mal der Natur vertrauen!

Meine Spontangeburten sind ohne Schmerzmittel gewesen ... JA es hat weh getan - JA, als die Zwerge dann auf der Welt waren, waren die Schmerzen wie weggeblasen!

Mit dem Kaiserschnitt, der medizinisch notwendig war, hatte ich länger zu tun - zum einen bin ich um das Erlebnis der spontanen Geburt betrogen worden - dass ist mir aber auch erst im Nachhinein klar geworden - und es wäre auch nicht anders gegangen - aber ich hätte mir Vorwürfe machen müssen, hätte ich ohne Grund einen Kaiserschnitt gewünscht. Und die Schmerzen hinterher sind um einiges unangenehmer, als die, die man unter der Geburt hat und für die man dan auch noch in so wunderbarer Art und Weise belohnt wird!
Ich habe 1 Kaiserschnitt und 2 normale Geburten. Und aus meiner Sicht würde ich nie wieder einen Kaiserschnitt machen, wenn es nicht unbedingt sein muss!!!! Meine Tochter wurde 10 Minuten nach der Geburt in ein anderes Krankenhaus verlegt und ich durfte sie nach der Geburt noch nicht mal mehr sehen. Am nächsten Morgen bin ich dann gleich aufgestanden und habe mich ins Kinderkrankenhaus fahren lassen. Und so habe ich das die nächsten Tage immer gemacht. Das Ende vom Lied war, dass meine Narbe schlecht geheilt ist und ich mehrere Monate immer wieder Entzündungen hatte.
Die normalen Geburten waren da wesentlich einfacher... Beide jeweils 5 Stunden und kurz danach schon wieder rumgelaufen, da ich während den Geburten schlafen konnte...
zwar noch was zeit aber wenns nicht anders geht würde ich auf nen kaiserschnitt verzeichten...warum eine op machen wenns nicht nötig ist ?! *hand2*
ich würde mein kind wieder normal bekommen wollen. auch wenn ich bei unserem sohn sehr starke schmerzen hatte und es verdammt lange gedauert hat. ich würde es wieder mitmachen. doch wenn die ärzte sagen, ich muss einen kaiserschnitt machen, denn würde ich es tun. aber auf wunschn tue ich es nicht
*****_st Frau
386 Beiträge
Angst vor Schmerzen?
An alle Frauen, die sich aus Angst vor Schmerzen einen Kaiserschnitt wünschen: Sind es nicht gerade diese Schmerzen, die eine Mutter bis auf Blut für ihr Kind kämpfen lassen? Oder warum hat es sonst die Natur so eingerichtet?
Und lösen diese Schmerzen nicht das in uns aus, was uns auch noch nach Jahren an jede Einzelheit der Geburt erinnert? Und warum reden wir so gerne mit anderen über die "ach so schrecklichen" Schmerzen? Bei jeder Gelegenheit und jeder Schwangeren müssen wir uns doch mitteilen. Das machen wir doch nicht, weil es so schlimm war, sondern weil es vor allem ein wunderschönes Erlebnis war, einen Kleinen Menschen auf die Welt zu bringen, den man vorher aus was nicht Sichtbaren und wenigen Millilitern "Schlabberbrühe" selbst zusammengebaut und geschaffen hat. Und diese Erinnerung wollen wir doch bis an unser Lebensende behalten? Und ich glaube, die Schmerzen sind u. a. dazu da, das für immer auf unsere "Festplatte" zu brennen. Und wäre es nicht so schmerzhaft, würden wir es doch leider vergessen, wie so viele schöne Dinge aus z. B. unsere Jugend. Und das wollen wir doch nicht wirklich. oder?
Liebe ich ohne Schmerzen weniger?
Ich habe mir keinen Kaiserschnitt gewünscht und doch "mußte" ich auf die Schmerzen verzichten die nach Ansicht meiner Vorrednerin eine Mutter ausmachen! *zwinker*
Sind es nicht gerade diese Schmerzen, die eine Mutter bis auf Blut für ihr Kind kämpfen lassen?

Aber liebe , lebe, kämpfe ich deshalb weniger? *snief*

Ich geb Dir Recht , diejenigen die aus "Körperbewustseinsgründen" einen Kaiserschnitt vorziehen werden auf das Erlebnis einer "normalen" Geburt verzichten müssen...aber sie tun dies bewußt! Möchte dennoch keinen Verurteilen!

Aber diejenigen, denen diese Entscheidung schon von vorne weg abgenommen wurde, leiden auch...vielleicht nicht unter körperlichen Schmerzen während der Geburt...aber ( und da sprech ich aus Erfahrung!!) unter den Schmerzen die man innerlich aufbaut weil man nicht in der Lage war eine Kind seinen natürlichen Weg gehen zu lassen! Und diese Schmerzen gehen weit über 36-48 Stunden Wehen hinaus...sie begleiten dich ein Leben lang! *snief*

DwM
*****_st Frau
386 Beiträge
Hallo Meerschweine
Mit großer Sicherheit leidet ihr mit Euren Kindern genauso und liebt sie genauso wie die Meisten. Scherzen allein sind dafür sicher nicht der Auslöser. Ich meinte das mal eher allgemein auf die Natur bezogen und wo wir Menschen noch nicht so viel Hirn und Verstand hatten. Heute spielen da sicher viele andere Sachen mit rein. Aber ich dekne, primär lösen die Schmerzen bei uns was aus, auch wenn es mittlerweile mehr im Unterbewußtsein ist.

In einem vorigen Beitrag hatte ich ja auch gesagt, das alle, die einen Kaiserschnitt haben mußten, ausgenommen sind. Die leiden nach meiner Auffassung mit Sicherheit auch länger. Bei mir war es auch kurz davor, und als die Frage nach PDA und Kaiserschnitt konnte ich nur kucken. Ich war nicht in der Lage zu antworten. Zum Glück ist es nicht so weit gekommen.

Ich rede nur von den Frauen, die sagen, ach Schmerzen - oh nein. So lange dauert das - oh Gott. Meine Figur, leiere ich dann aus (so ein Quatsch) ... etc. Schon in der Schule (spätestens) hat man gelernt, daß Schmerzen zur Geburt gehören, so ist das nun mal. Und kein Arzt oder Hebamme läßt Frau heutzutage bis zum bitteren Ende leiden. Da gibt es zum Glück immer Hilfe, Mittel und Wege. Aber man, d. H. Frau, sollte sich nach m. M. nicht schon vorher gegen eine "normale" Geburt entscheiden. Das gehört einfach dazu. Und man kann wirklich staunen, wieviel Frau aushalten kann (die Notbremse kann ja immer noch gezogen werden) bevor Frau aufgibt. Die Hormone sorgen dafür! Das ist wirklich eine schöne Erfahrung. Und die Schmerzen sind wirklich schlagartig weg. Das ist das, was eine Schwangere nie glaubt. Aber es ist wirklich so. Wurzelbehandlung ist 100.000mal schlimmer, ehrlich! Da bekomme ich lieber noch 10 Kinder!

Ich verurteile wirklich niemanden. Aber ich glaube eben, das es heute vielen Frauen zu leicht gemacht wird und es eben schick ist. Dafür habe ich absolut kein Veständnis, tut mir leid. Man sollte sie wirklich zu ihrem Glück "zwingen", was heißt, erstmal "normal" beginnen. Bis vor 10/15 Jahren stand das Thema auch nicht, und die Menschheit ist nicht ausgestorben!
ich habe meine beiden kinder, beide über 4000 g schwer auf natürlichem weg entbunden und bin wirklich traurig über die entwicklung, dass frau sich jetzt einen kaiserschnitt wünscht. unglaublich ;o)!!!

was ist mit euch los, mädels!!! das ist eine unserer wichtigsten waffen, DIE GEBURT. wir leisten da unglaubliches und haben da den männer wirklich was voraus. wir sind echte helden und genau das gefühl erlebt frau nach der entbindung ihres kleinen engels.

es gibt keinen grund den "ersten Kampf" mit seinem kind nicht gemeinsam zu kämpfen.

...und das könnt ihr auch immer als argument benutzen , wenn die lieben kleinen mal nicht hören wollen;o)...ich habe stundenlang gekämpft und schmerzen ertragen, nur für dich *zwinker*

meine beiden lieblinge lieben die geschichte ihrer geburt,jede wehe die ich nachspiele und lebhaft erzähle ist ihnen und mir wichtig.ich übertreibe nicht, wenn ich sage, sie wollen mindestens alle 2 monate "unsern kampf" erzählt haben. und ich bin so verdammt stolz drauf!!! seit frauen und steht zu dem was ihr seit und könnt und ne geburt haut ne frau nicht um...mann vielleicht*zwinker*...

irini *lol*
*******tia Frau
3.094 Beiträge
@irini
@***ni...

du sprichst einer frau die ein kind auf natürlichem wege bekommen hat wirklich aus der seele...
bin wirklich ergriffen von deinen worten...

MÄDELS SEIT MUTIG!!!!

Liebe Grüße
Katja
******ose Frau
1.246 Beiträge
boha wenn ich keiserschnitt nur höre gehts mir eiskalt den rücken runter

ich musste einen machen weil mein sohn zu schwer war(4450/56cm)

als erstens haben die mich am nerv getroffen da hab ich schon gemeint ich muss sterben und habe um eine voll narkose gebettelt

nix da die haben es nochmal gemacht dann ging es...

das schlimmste für mich war die erste nacht...und der vollgende tag drauf..aus dem bett musste ich mich quälen wie eine alte frau mit 100...

ne also ehrlich gesagt einmal und nie mehr und mein sohn war keine 5 std hab ich schon gesagt NIE MEHR EIN KIND

bis jetzt habe ich es auch gehalten aber man soll niemals nie sagen
****ora Frau
641 Beiträge
Ich bevorzuge die normale Geburt...
Also ich habe meine Tochter vaginal entbunden und würde das auch niemals anders haben wollen.
Und dabei war die Geburt weiß Gott nicht einfach (9 Tage Wehen mit standhaftem Muttermund, 3 Tage Einleitung, doch eine PDA obwohl ich keine wollte etc.), doch ich möchte den Moment nicht missen als man mir meine Tochter auf den Bauch legte. Wie Sie mich mit zusammengekniffenen Augen ansah. Ihr Geruch, wie Sie sich anfühlte etc..
Das alles waren für mich entscheidende Momente die ich nicht eintauschen möchte. Selbst die immensen Verletzungen (wurde mit 15 Stichen an der Schamlippe und in der Vagina genäht) ändern diese Meinung nicht!

Ich denke jede Frau sollte für sich entscheiden wie Sie die Geburt haben möchte, damit der Beginn des neuen Lebens für alle Beteiligten unvergesslich wird! Nur sollte auch jede Frau die Vor- und Nachteile jeder Gebärmethode genau bedenken!
**********tiLpz Paar
5 Beiträge
Ich musste am 01.01.06 per Notkaiserschitt entbinden, da bei jeder Wehe die Herzaktivität ernorm nach unten ging und das Leben unseres Babys gefährdet war. Ich hätte liebendgern auf normalem Wege entbunden und ich war echt traurig, als ich bei der Entlassung aus dem Krankenhaus erfuhr, dass ich durch den Schnitt, den ich erhielt, nur noch per Kaiserschnitt entbinden kann und eine normale Geburt für mich nie wieder möglich sein wird. Über die Schmerzen die ersten Tage nach dem Kaiserschnitt möchte ich lieber nicht reden und nachdem ich aus dem Krankenhaus war, war ich der Meinung auch nie wieder ein Baby bekommen zu wollen, da ich körperlich durch die Schmerzen völlig am Ende war. Mittlerweile, fast 3 Monate danach, würde ich es doch wieder tun, obwohl mich der Beigeschmack des geplanten Kaiserschnitts schon ein wenig traurig macht. Ich denke schon, dass das richtige Geburtserlebnis dabei völlig ausbleibt. Die ersten Tage hatte ich irgendwie noch gar keine Beziehung zu meinem Sohn. Er war einfach da, doch ich fühlte keine Verbundenheit. Ein sch... Gefühl, aber mit der Zeit hatte es sich Gott sei Dank wieder gebessert und nun ist er mein ein und alles. *g*
****_by Mann
464 Beiträge
irini-totte !

Da ist nichts mehr hinzuzufügren. Du hast es so beschrieben, wie Du es
gefühlt hast und es gilt zu hoffen, dass viele Frauen dies im Forum lesen.
Als Mann ist es nur schwer, sich so in intensiv in diese Situation hineinzuversetzen. Es ist und bleibt bewundernswert, wie Frauen diese
"Prozedur" über sich ergehen lassen und die Schmerzen ertragen, danach
dennoch unendlich glücklich sein können.
Meine Hochachtung an Dich !
******ose Frau
1.246 Beiträge
Über die Schmerzen die ersten Tage nach dem Kaiserschnitt möchte ich lieber nicht reden

das ist das schlimmste...und meine freunde und familie haben gemeint ich soll mich doch nicht so anstellen ich habe das kind ja auf einen silbertablet bekommen...jaja von wegen der was noch nie einen keiserschnitt hat der weiß auch nicht was das für schmerzen sind


es ist nicht nur die normale geburt so schmerzhaft....

aber das stimmt man hat vorwehen dann nix dann nachwehen..und das zwischen drin fehlt *snief* einfach
********cola Paar
152 Beiträge
Ehrlich...
Ich habe vier Kinder zur Welt gebracht...Und würde es passieren das ich nochmal schwanger werde , würde ich auch das fünfte Kind auf normalem Weg zur Welt bringen...Sicherlich sind die Schmerzen bei der Geburt heftig...Aber wenn das Baby da ist sind die eigentlich vergessen...Beim Kaiserschnitt sind auch Schmerzen dabei...Hinterher...
Also wie gesagt..Jederzeit wieder auf normalem Wege...Schmerzhaft aber wunderschön

Liebe Grüße

Nicola

Ich selbst habe noch keine Kinder, aber für mich steht fest, dass ich meine Kinder mal auf normale Weise auf die Welt bringen möchte.
Natürlich sind es starke Schmerzen, aber ich denke mir, dass es eine ganz besondere Erfahrung sein muss, trotz Schmerzen.
Und ich möchte diese Erfahrung machen.
Und außerdem denke ich, dass man für sein Kind diese Schmerzen auf sich nehmen kann.
********cola Paar
152 Beiträge
Vor allem...
gibt es währenddessen immer noch die Möglichkeit etwas gegen die Schmerzen zu tun in Form einer PDA (lokale Betäubung).


Liebe Grüße

Nicola

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