Schööööön.
So etwas hätte ich gerne auch in meiner Gegend.
Also nicht nur so ungefähr, sondern genau so, vielleicht bis auf das Mobilar, zu dem ich mich nicht äußern möchte.
Vielleicht könnten ja die beiden Eigentümer auf die Idee kommen, das ganze in sehr begrenzter Form als Franchise-Unternehmen aufzuziehen
Und eine Sache ist mir noch aufgefallen, in dem schön geschriebenen Bericht von der lieben Khaotin, wo es heißt:
"Fetischisten, Transen, Latexliebhaber, Swinger und noch viele mehr, die von der spießbürgerlichen 0815-Gesellschaft in Schubladen gesteckt werden."
Nun, bis vor einiger Zeit hätte ich mich sicher genau so ausgedrückt. Aber im Grunde trifft es das doch gar nicht. Denn das Schubladendenken ist doch letztlich von denen erfunden worden, die sich ja ach so tolerant geben und zumindest behaupten, genau dieses zu verabscheuen.
Nein, ich habe inzwische eine andere Meinung, mache es mir damit einfach und stehe auch dazu:
Ich bin bekennender Spießer
(besonders beim Tisch decken), und für mich gibt es genau zwei Schubladen:
• die eine, etwas klein geratene, in der ganz normale Leute sind (intelligente und frivole Menschen, Swinger, Bi's oder Homo's, BDSM'ler, Fetischisten, halt genau das Publikum, mit welchem ich mich gerne umgebe)
• die andere, die große, in der das Volk ist, die willen- und geisteslosen, die ferngesteuerten, also die, die man ja eigentlich als Spießer bezeichnen müßte...
Bleibt zu hoffen und zu wünschen, daß es in der KinkyBar auch in Zukunft kinky weitergeht, daß die große Schublade nicht aus Versehen mal geöffnet wird, und das die beiden mit diesem Konzept noch lange Erfolg haben und vor allen Dingen ihnen nicht der Spaß verloren geht.
Wenn ich mal in München sein sollte, dann komme ich vorbei, versprochen.
Wen oder was gönnen wir uns denn heute?
In dem Sinne