Hallo Zusammen
Schön das dass Thema immer noch so viel und kontrovers diskutiert wird.
@ Dark Amber
Danke für deine schöne Führung durch die verschiedenen Epochen der Entwicklung der menschlichen Psyche.
Ich möchte dann aber gerne auch nochmal ganz zum Anfang zurück gehen auch wenn hier die Meinungen außeinander gehen.
Das männliche Urprinzip stellt den Mann als stark und kriegerisch dar. Durch alle Kulturen der Welt hindurch als vital, als Erzeuger des Lebens, als Stratege und Jäger genauso wie als Beschützer der Familie...(Der Mann ist die Sonne)
Das weibliche Urprinzip stellt die Frau als sanft und sozial dar. Sie gebärt das Leben und erzieht die Kinder. Sie kümmert führt den Haushalt und usw. Dabei ist sie aber weder unmündig noch schwach wie ich hier gelesen habe....(Die Frau der Mond)
Mann könnte hier die Liste natürlich noch um vieles ergänzen aber ihr wisst schon was gemeint ist.
Da männliche und das weibliche Prinzip ergänzen sich hier gegenseitig um ein Ganzes zu sein und somit jeder für sich in der Zweisamkeit erfüllung zu finden.
So und ich denke auch aus diesem Grundprinzip heraus kann auch eben Dominanz wie Devotion entstehen.
Um nun wieder auf das Jahr 2010 zu kommen kann man ja erkennen das viele Frauen zb härter Arbeiten als jeder Mann doppelt so viel Sport treiben doppelt so gut im Studium sind usw nur um sich dem Mann ebenbürtig zu fühlen. Dabei ist das doch gar nicht nötig. Mann und Frau sind von jeher gleichwertig aber nicht gleichartig.
Und kann es umgekehrt nicht sein, dass sich die Männer verpflichtet fühlen -eben wie die Frauen mit den oben genannten Beispielen - sich selbst auf das Terrain der Frauen zu begeben und somit einen Teil der weiblichen Urprinzipien für sich beanspruchen? Und wenn ja welche Auswirkungen hat das dann auf das Leben und die Sexualität zwischen Mann und Frau?
Maya