Es ist immer etwas möglich
Hallo ihr alle,
Ich habe das Glück, dass ich meine Milch nach den Kindern behalten habe und noch damit spielen kann. Es sieht einfach wahnsinnig schön aus, wenn sich feine Tröpfchen in männlichem Brusthaar verteilen oder auch als Gleitgelersatz genutzt werden. Großartig, wenn man dafür die richtigen Mitspieler hat, aber zurück zum Thema.
Am wichtigsten ist es, dass man die Produktion anheizt. Milch wird bedarfsgerecht gebildet, also muss man die Nachfrage steigern und anfangs zumindest mehrmals täglich den Bedarf anmelden. Dabei ist die Technik wichtig. Der oder die Nachfragende sollte so viel wie möglich von der Brust in den Mund nehmen und so an der Warze lutschen, dass er auch mit der Zuge die Warze an seinen oberen Gaumen drückt, das "pumpend" wiederholen, bis sich etwas bildet. Alternativ kann man natürlich eine Milchpumpe und Stilltee unterstützend einsetzten. Auf Medikamente würde ich verzichten, eher auf Fenchel, Kümmel, Eisenkraut etc. ausweichen, das schmeckt auch wenigstens. Wie auch immer, am besten eignet sich ein lebendiger Nachfrager. Vergesst nicht: die weibliche Brust ist zum Drannuckeln und milchgeben da. Unsere Vorfahren haben es zum größten Teil hinbekommen zu stillen, sonst hätten sie nicht überlebt. Ihr schafft das auch, manchmal mit etwas mehr Ausdauer, aber es lohnt sich.
Viel Spaß bei gegenseitig stillen und bespritzen,
Tilia