ich bezweifele
Ist es besser zu mir zu stehen und in der Folge vielleicht ein kleinwenig dazu beizutragen, dass unsere Gesellschaft toleranter wird, in Kauf nehmend, dass ich dadurch persönliche Nachteile erleide - oder gehe ich den Weg des geringeren Widerstandes, da ich ohnehin bei den meisten Menschen nicht viel an deren Meinung ändern werde und keine unnötige Konfrontation mit meinem Umfeld möchte.
dass "man" die gesellschaft toleranter macht, indem man hinzundkunz und hansundfranz mit seinen letzten abenteuern aus dem sc langweilt ...
menschen, die dazu beitragen ein gesellschaftliches bewußtsein für offenheit gegenüber ungewöhnlichem zu schaffen sind die, die sich, als es noch gar nicht gesellschaftsfähig war, als schwul oder lesbisch ge-outet haben oder für die abschaffung des § 218 durch ein "geständnis" auf dem cover einer großen deutschen illustrierten geworben haben ...
swingerclubbesuche mögen für manche unaufgeklärten ibahbah sein, aber deren meinung wird durch ein outen meiner- oder Deinerseits sicher nicht verändert ...
und ich möchte weder wissen, was meine nachbarn, kollegen, bekannten 6uell treiben, noch möchte ich es selber jedem auf die nase binden