Um Himmels willen, habt Ihr alle am Wochenende nicht Besseres zu tun als nachts am Rechner zu hängen? Eine Nacht und zweieinhalb Seiten Beiträge...
Das Problem tritt doch nur auf wenn man das alles bis ins Extrem treiben will (gut, manche Leute mögen da Probleme haben sich und ihre Ansprüche unter einen Hut zu bringen).
Wer jetzt unbedingt eine Top-Karriere hinlegen will muss dafür natürlich eine Menge Zeit und Energie investieren, die wird dann für Kinder und Familie fehlen (alternativ funktioniert vielleicht noch wenn beide Karriere machen oder eine Hälfte den Haushalt macht - aber ein normales Familienleben gibt das nicht). Oder man hofft drauf dass genug Kohle reinkommt und lässt die Kinder und Haushalt "professionell betreuen" - aber das dürfte den wenigsten vergönnt sein. Zum Glück ist aber auch eine solche Karriere den Wenigsten vergönnt - ich möchte mir kein Volk von Ackermännern vorstellen
Auf der anderen Seite muss man aber einfach im Auge behalten dass bei genug Leuten heutzutage das Gehalt einer Hälfte einfach nicht reicht um die ganze Familie zu ernähren, da werden sich schon irgendwie beide kümmern müssen. Das wird nicht gerade erleichtert durch die "nicht-mehr-ganz-so-stabilen Beziehungen" heutzutage, durch die immer wieder geforderte Flexibilität im Berufsleben und auf dem Arbeitsmarkt (schonmal überlegt, was das für eine Freude gibt wenn die Kinder auf eine Schule in einem anderen Bundesland müssen?) und die Unsicherheiten bei der staatlichen Absicherung (Stichworte Hartz IV und "die Renten sind sicher").
Selbst wenn so eine Beziehung "finanziell gesichert" scheint ist damit aber noch längst nicht "alles geklärt". Ich habe vollstes Verständnis für alle (unabhängig vom Geschlecht) die sich nicht nur im Haushalt verwirklichen können oder wollen - ich z.B. habe durchaus Spaß an meinem Beruf und würde den nur ungern aufgeben (das schließt Kompromisse zu Gunsten der Familie ja nicht aus), und zum Glück ist eben diese Haltung auch bei Frauen heutzutage (weitestgehend) akzeptiert.
Ich finde es durchaus verständlich (wenn auch nicht gerade begrüßenswert), dass das ganze "Familienthema" (von der Beziehung bis zu den Kindern) heutzutage sich nicht mehr ganz so selbstverständlich "von alleine" löst.
Wenn ich das so lese, scheint sich mir ein kaum lösbares Problem aufzutun.
Auf der einen Seite möchte sich jeder selbst verwirklichen, wie bspw. Karriere, selbstbestimmtes Leben mit individueller Freiheit,...
Dies geht am besten als Single mit Beruf, eigener Wohnung und vollkommener Selbstbestimmung mit größtmöglicher Freiheit.
Auf der anderen Seite möchten wir u.U. eine Beziehung haben und die damit verbundenen Vorteile.
Auf der einen Seite möchte sich jeder selbst verwirklichen, wie bspw. Karriere, selbstbestimmtes Leben mit individueller Freiheit,...
Dies geht am besten als Single mit Beruf, eigener Wohnung und vollkommener Selbstbestimmung mit größtmöglicher Freiheit.
Auf der anderen Seite möchten wir u.U. eine Beziehung haben und die damit verbundenen Vorteile.
Das Problem tritt doch nur auf wenn man das alles bis ins Extrem treiben will (gut, manche Leute mögen da Probleme haben sich und ihre Ansprüche unter einen Hut zu bringen).
Wer jetzt unbedingt eine Top-Karriere hinlegen will muss dafür natürlich eine Menge Zeit und Energie investieren, die wird dann für Kinder und Familie fehlen (alternativ funktioniert vielleicht noch wenn beide Karriere machen oder eine Hälfte den Haushalt macht - aber ein normales Familienleben gibt das nicht). Oder man hofft drauf dass genug Kohle reinkommt und lässt die Kinder und Haushalt "professionell betreuen" - aber das dürfte den wenigsten vergönnt sein. Zum Glück ist aber auch eine solche Karriere den Wenigsten vergönnt - ich möchte mir kein Volk von Ackermännern vorstellen
Auf der anderen Seite muss man aber einfach im Auge behalten dass bei genug Leuten heutzutage das Gehalt einer Hälfte einfach nicht reicht um die ganze Familie zu ernähren, da werden sich schon irgendwie beide kümmern müssen. Das wird nicht gerade erleichtert durch die "nicht-mehr-ganz-so-stabilen Beziehungen" heutzutage, durch die immer wieder geforderte Flexibilität im Berufsleben und auf dem Arbeitsmarkt (schonmal überlegt, was das für eine Freude gibt wenn die Kinder auf eine Schule in einem anderen Bundesland müssen?) und die Unsicherheiten bei der staatlichen Absicherung (Stichworte Hartz IV und "die Renten sind sicher").
Selbst wenn so eine Beziehung "finanziell gesichert" scheint ist damit aber noch längst nicht "alles geklärt". Ich habe vollstes Verständnis für alle (unabhängig vom Geschlecht) die sich nicht nur im Haushalt verwirklichen können oder wollen - ich z.B. habe durchaus Spaß an meinem Beruf und würde den nur ungern aufgeben (das schließt Kompromisse zu Gunsten der Familie ja nicht aus), und zum Glück ist eben diese Haltung auch bei Frauen heutzutage (weitestgehend) akzeptiert.
Ich finde es durchaus verständlich (wenn auch nicht gerade begrüßenswert), dass das ganze "Familienthema" (von der Beziehung bis zu den Kindern) heutzutage sich nicht mehr ganz so selbstverständlich "von alleine" löst.