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Haben Frauen das falsche Beuteschema?

*******nrw Frau
192 Beiträge
Themenersteller 
Haben Frauen das falsche Beuteschema?
Angeregt durch eine Diskussion im Nachtstudio des ZDF, würden mich Eure Erfahrungen und Meinungen interessieren.

Sonntag Nacht lief im ZDF das Nachtstudio. Wer will kann noch kurze Zeit in der Mediathek die Sendung anschauen.

In der Sendung wurde darüber diskutiert, welcher Wandlung derzeit die Gesellschaft unterliegt und dass Frauen ein veraltetes und zur heutigen Zeit nicht mehr passendes Beuteschema haben.

Immer mehr Frauen, gerade mit hohem Bildungsstand, finden keinen passenden Partner mehr.

Wenn man dies betrachtet, stellt man fest, dass diese Frauen u.U. einen Versorger suchen, den sie in Wirklichkeit gar nicht mehr brauchen, da sie sich selbst und ggf. eine ganze Familie ernähren können. Um so höher die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft ist, um so weniger Partner stehen zur Auswahl, zu denen sie noch aufschauen können. Hier wäre es viel geschickter, anstelle nach den Fähigkeiten zu suchen, die sie nicht mehr brauchen (Versorger), nach den dann viel wichtigeren Sekundärfähigkeiten auszuwählen, wie guter Liebhaber, fürsorglicher Vater, guter Sexpartner, ggf. Coaching-Fähigkeiten für den eigenen Beruf.

Ich für mich mußte feststellen, dass ich zwar nicht bewußt sondern eher zufällig, meine Ehe danach ausgerichtet habe.

Daher frage ich mich, wie sieht es bei euch aus oder wie habt ihr eure Zukunft geplant. Welches Beuteschema habt ihr?
Und an die Männer die Frage, wie geht ihr mit dem neuen Beuteschema um?

LG
belana
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Daher frage ich mich, wie sieht es bei euch aus oder wie habt ihr eure Zukunft geplant. Welches Beuteschema habt ihr?

Da ich in die Kategorie gehöre (Bildungsstand) kann ich sagen: das Beuteschema hat nichts mit "Versorgersuche" zu tun. Wenn da einer dabei ist, der gut verdient, dann ist das schön, kann aber eher zum Problem werden, weil ich mich nicht versorgen LASSE. Das habe ich gar nicht nötig.

Was ich aber mit ziemlicher Verblüffung schon mehrfach erlebt habe, ist, daß Frauen aus stark religiösen (ja, das gibt es auch in Deutschland, Baptisten und manche Katholiken z.B.) Familienhaus kommend studieren, um ... einen gebildeten Mann kennenzulernen, der dann die Finanzen übernimmt, während sie sich der Kindererziehung widmen. Und auch nicht zurück gehen in den Beruf. Ich rede von Wissenschaftlerinnen, Medizinerinnen, hochintelligent, Ausbildung kostet den Staat ordentlich Geld - und dann sind sie plötzlich weg und Hausfrau. Geplant, nicht "verunfallt".
Und die Männer sind meist auch wenig progressiv, die sich da dankbar drauf einlassen.

Aber das ist von vornherein eine andere Herangehensweise, ich habe studiert, weil ich tun will, was ich mache und werde mit Zähnen und Nägeln kämpfen, damit ich Job und Familie unter einen Hut bringen kann. Ohne meinen Job bin ich einfach nicht glücklich.

Ich kann aber zustimmen, daß es nicht einfach ist, als selbstständige, selbstbewußte Frau einen (gebildeten) Mann zu finden, der a) nicht verunsichert reagiert in Bezug auf seine Männerrolle und b) bereit ist, beruflich im entscheidenden Zeitraum (30-40) auf mal kürzer zu treten GENAUSO wie die Frau, damit beide gleichberechtigt für die Kinder sorgen. Die Debatte hab ich mit meinem Göttergatten auch schon durch und er ist nun wirklich sehr modern. Hat er sich aber auch zu Herzen genommen und eine Lösung gefunden, die uns beide zufriedenstellt. Er hat sich beruflich auch deswegen jetzt mehr Richtung Informatik ausgerichtet - Zitat: Dann kann ich, wenn mein Chef das nicht einsieht mit Elternmonate, zumindest von zuhause etwas arbeiten.
********lack Frau
19.328 Beiträge
Auch wenn hier die Frage gestellt ist, ob Frauen das falsche "Beuteschema" haben, so stelle ich immer wieder fest, daß es nicht nur immer mehr Frauen mit guter Berufsausbildung gibt, die keine Kinder mehr wollen, sondern auch Männer.

Dies geht auch aus dem Bericht der FAZ hervor, die schreibt

Auch in Deutschland kommen junge Männer „immer häufiger zu der Entscheidung, keine Kinder haben zu wollen“, hat Dr. Christine Carl in einer Studie festgestellt. Sie arbeitet als Psychotherapeutin an der Universitätsklinik Freiburg und hat 80 Männer und Frauen zum Thema „Gewollte Kinderlosigkeit“ befragt. Wenn sich Männer gegen Kinder entscheiden, wollen sie nicht die Last tragen, die der eigene Vater getragen hat. Sie wollen auch ihrer Partnerin nicht die Rolle zumuten, in der sie die eigene Mutter erlebt haben. Besonders verbreitet ist Kinderlosigkeit unter Akademikerinnen. Laut Statistisches Bundesamt lebt in Westdeutschland fast jede zweite deutsche Frau (43 Prozent) mit Hochschulabschluß in einem Haushalt ohne minderjährige Kinder, in Ostdeutschland ist es jede vierte (24 Prozent).

Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, daß viele eben genau die Belastungen sehen, die hier im JC auch immer mit Kindern in Verbindung gebracht wird.

WiB
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Linktipp ...
zu einer Studie über das Gender(rollen)verständnis 20-jähriger:

http://flintenweiber.joyclub.de/forum/t271338-60.die_fehlgeschlagene_emanzipation.html#8021667
*******4077 Mann
76 Beiträge
Aber was wäre das wirklich richtige "Beuteschema", der Mann ist ja nicht nur schwarz oder weiss. Nur weil er ein "Versorger" ist kann er ja trotzdem ein guter Liebhaber sein.
Da find ich viel interessanter, dass Frauen sich oft irgendwelche Matschotypen angeln und sich dann beschweren wenn er sie nur wie ein Möbelstück behandelt, "Liebe" verzeiht ja viel.
Aber den Teil hab ich bei Frauen nie verstanden *ggg*

Wegen der Kinderlosigkeit, also das mit der Belastung ist in meinen Augen quatsch, ich pers. würde es akzeptieren, wenn sie sagen in die Welt wollen sie kein Kind reinsetzen, ist zwar zynisch aber ok könnte ich akzeptieren.
Klar isses eine Belastung, das ganze Leben ist eine Belastung und sicher muss man mit Kind im Job und Privatleben Abstriche machen.
Genau wie man im Alter einfach nicht mehr die Nacht durchmachen kann und am nächsten Tag zur Arbeit geht, also zumindest ich kann das nicht mehr.
Auch ich gehöre zu denen die bisher keine Kinder wollten, wobei die Belastung nie gescheut hätte, aber irgendwie fehlt mir dieses "Ach is das niedlich" Gefühl, doch jetzt wird der Fortpflanzungsinstinkt stärker und da kommt dann auch der Kinderwunsch.
ich weiß nicht recht....
bei den frauen in meinem umkreis, die jahre schon alleine sind, hab ich eher den eindruck das hat viel mit völlig überzogenen erwartungen zu tun. die warten tatsächlich noch auf den prinzen mit weißem pferd, der ihnen alle sterne vom himmel holt, bei dem alles zu 1.000 % passt. Sie sind nicht bereit kompromisse einzugehen, sondern haben (zu) klare vorstellungen, wie das zu laufen hat... und das geht dann alleine wohl viel einfacher ;-). frauen, die sich an kleinigkeiten aufhängen und dann abhalten lassen, bevor man was gemeinsam auf einen weg bringen müsste. aber obs da unbedingt drum geht, dass sie noch immer den versorger suchen... das glaub ich nicht mal. bewusst ist ihnen schon, dass sie sich prinzipiell alleine gut versorgen können.


Daher frage ich mich, wie sieht es bei euch aus oder wie habt ihr eure Zukunft geplant. Welches Beuteschema habt ihr?

meine zukunft (mal abgesehen vom beruf) hab ich erst geplant als der passende partner da war. und da heißts dann eben ausloten, wie es für beide passen kann. und ich hatte wohl unverschämtes glück : einen mann, der sich gerne um die kids kümmert und so die voraussetzungen schafft, dass ich arbeiten gehen darf.

da gibts ein beuteschema. aber nachdem das beuteschema nicht den beruflichen status eines mannes oder seinen geldbeutel betrifft, hat das überhaupt keine rolle gespielt. das "aufschauen" zu einem partner hat nichts mit einem universitätsabschluss und der marke seines autos zu tun - für mich zumindest.


lg
fishandchips
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******4077

Wegen der Kinderlosigkeit, also das mit der Belastung ist in meinen Augen quatsch, ich pers. würde es akzeptieren, wenn sie sagen in die Welt wollen sie kein Kind reinsetzen, ist zwar zynisch aber ok könnte ich akzeptieren.

Interessant liest es sich immer von jemanden, der es eigentlich nicht beurteilen kann, weil er keine Kinder hat.
Ich habe und dann gleich drei, war auch immer beruftstätig, aber ich kenne auch die Belastungen, also auch die Gesundheitlichen, wie die Finanziellen und die Partnerschaftlichen.

Ich kann allerdings wirklich verstehen, wenn jemand sich bewußt gegen Kinder entscheidet. Besonders dann, wenn damit klar ist, daß die Erwartungen, die an Eltern gestellt sind, nicht geleistet werden können oder nicht gewollt sind.
Mit Verwunderung lese ich immer öfters, daß für diejenigen schnell die Toleranz zu Ende ist.
Ich sehe es allerdings auch nicht als zynisch an, wenn jemand dies sagt.

WiB, ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrungen
*******4077 Mann
76 Beiträge
@womaninblack
Ich muss also eine Erfahrung umbedingt selbst gemacht haben um es beurteilen zu können?
Sehe ich nicht so, ich kenne einige die Eltern sind, ausserdem ja ich war auch mal Jung und mir reicht das um es beurteilen zu können.

Finanzielle Belastung solle es ja gerade bei Akademikern also eher obere Mittelschicht und mehr nicht geben und darum ging es ja in deinem Text.
Die Leute die wirklich finanziell arm dran sind bekommen ja Kinder, ob sie sich diese Leisten können, ihnen was bieten können ist da oft egal.

Ich kann allerdings wirklich verstehen, wenn jemand sich bewußt gegen Kinder entscheidet. Besonders dann, wenn damit klar ist, daß die Erwartungen, die an Eltern gestellt sind, nicht geleistet werden können oder nicht gewollt sind.
Mit Verwunderung lese ich immer öfters, daß für diejenigen schnell die Toleranz zu Ende ist.
Ich sehe es allerdings auch nicht als zynisch an, wenn jemand dies sagt.
Sorry was meinst du?
Nach dem ersten Satz versteh ich nurnoch Bahnhof.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
@belana
Um so höher die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft ist, um so weniger Partner stehen zur Auswahl, zu denen sie noch aufschauen können

ich kenn da eine gebildeten mann, verdient gut, guter vater und versorger.

seine ebenfalls gebildete und gut verdienende verbeamtete frau blieb erstmal zuhause kin großziehen. sie war es die die finanzen so verwaltete, dass da geld nie alt werden konnte. schließlichhatte er einen 14 stunden tag und eh keine zeit zum geld ausgeben.
seine liebhaberqualitäten konnte er ihr nie richtig beweisen, denn sie war immer müde als er heim kam.

sie schaute auf zu ihm - also ihm lieb in seine augen.

was er nicht wußte...

auf andere wenig gebildete, schlecht verdienende als hallodris bekannte männer schaute sie hinab - also ihnen auf die beule in der hose
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich frage mich inwieweit so ein Beuteschema bewusst gewählt wird, bzw. werden kann??

Ich glaube dass nicht so etwas wie ein 'Versorger' gesucht wird, sondern die Männer als Persönlichkeit einige Attribute erfüllen, die sie auch als Versorger auszeichnen...genauso wie als Beschützer, Erbgutspender oder Mentor.

Je weiter das Bildungsniveau und der soziale Status der Frau dann steigt, um so geringer wird die Auswahl an adäquaten Partner, die nicht nur auf Augenhöhe mitspielen, bei denen Frau sich nicht überlegen fühlt.

Bleibt die Frage ob Frauen immer zum Mann aufschauen wollen oder müssen *gruebel*? Warum?
Ist das evolutionär, genetisch oder gesellschaftlich bedingt?

Wenn das Gesamtpaket dann nicht verfügbar ist, werden Teilaspekte interessant, so wie der Lover der sie bewusstlos fickt aber sich sonst mit Teilzeitjobs durchschlägt...


der Sabdi.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******4077

Ich muss also eine Erfahrung umbedingt selbst gemacht haben um es beurteilen zu können?

Es gibt eben Erfahrungen, die kannst Du einfach nicht machen, weil sie eben vorgegeben sind.

Finanzielle Belastung solle es ja gerade bei Akademikern also eher obere Mittelschicht und mehr nicht geben und darum ging es ja in deinem Text.

Fakt ist, der der aussteigt hat eben die finanziellen Konsequenzen hat und da es anders wie z.B. in Schweden hier keine Betreuungsmodelle gibt, die vergleichbar wären, muß man eben auch partnerschaftliche Einigungen finden.

Sorry was meinst du?
Nach dem ersten Satz versteh ich nurnoch Bahnhof.

Weil ich eben auch Frauen kenne, denen gar kein Verständnis entgegen gebracht wird, wenn sie sagen, sie wollen keine Kinder.
Oftmals müssen sie sich anhören, daß wäre widernatürlich, weil es eben gegen die Natur wäre, das sie egoistisch seien etc.
Einem Mann der sich - trotz neuer Möglichkeiten - gegen eine Elternauszeit entscheidet, wird das nicht so schnell hören.
Selbst wenn es seinen Beruf vor den Verpflichtungen gegenüber seinen Kindern sieht.
Da wird noch sehr mit zweierlei Maß gemessen.
Einem alten Freund wurde z.B. gar kein Verständnis entgegengebracht, weil er wegen seiner Kinder zu Hause blieb, seinen Job ganz aufgab, weil seine Frau Lehrerin war und sie übereinstimmend dazu kamen, daß sei die beste Möglichkeit. Daß das zweite Kind mit einer großen Behinderung zur Welt kam, spielte aber auch eine Rolle.
Trotzdem war er immer irgendwo das Weichei, was mich immer teuflich wild gemacht hat. Wurde diskutiert revidierten sie die Aussage, aber insgeheim sahen sie diese Abweichung von der Norm immer noch als abnorm an.

WiB
********lack Frau
19.328 Beiträge
@***di

Ich denke, Schwierigkeiten sind unausweichlich, wenn eine Frau den Mann als Vater ihrer Kinder sieht und nicht zu gleichen Teilen auch als Liebhaber.
Dann kommt eben der Liebhaber auch irgendwann zu kurz und Frau fühlt sich mehr als Mutter denn als Partnerin/Geliebte.

Und ich denke nicht, daß man zu einem Partner aufschauen will, es sei denn es wäre durch die Körpergröße vorgegeben und ließe sich selbst mit Heels nicht ausgleichen.
Gleiche Augenhöhe ist doch durchaus ausreichend.
Und eine Schulter zum Anlehnen sollte Frau genauso anzubieten haben wie Mann, wenn dies angezeigt ist.

WiB
*******4077 Mann
76 Beiträge
@womaninblack
Naja wenn hab ich die Erfahrung noch nicht gemacht.
Wobei ich ohne gegenteiliges Beispiel immer noch sage muss man nicht um sich darüber eine Meinung zu bilden.

Klar hat es finanzielle Konsequenzen, das hat wohl keiner bestritten. Aber das sollte nicht der Grund bei diesem Personenkreis sein, denn auch hier in Deutschland muss man nicht umbedingt seinen Job ganz aufgeben. Es gibt Kitas etc.

Axo das meinst du.
Naja Verständniss entgegengebracht.
Hier geht es in meinen Augen weniger um Verständniss, sondern viel eher um Akzeptanz.
Bei deinem Lehrerin Beispiel hätte ich jetzt gesagt, ok der oder die das besser Gehalt hat in Kombination aus dem sicheren Job bleibt im Job, der andere muss wenn das Kind halt behindert ist das Kind hüten, denn dafür sowas wie ne Kita zu finden kann man eh vergessen. Das wäre mein Verständniss davon, aber da es alleine deren Entscheidung ist akzeptiere ich die logischer weise.

Aber is schon interessant, über was du dich da aufregst kann ich nur müde lächeln, denn das geht die Aussenstehende überhaupt nix an, sie können sich das Maul darüber zerreissen aber mehr is nicht und für sowas hat ich Ego das gross genug ist um den Mist einfach abprallen zu lassen.
Überleg alleine mal wenn die Nachbarn der meisten hier wüssen auf was sie stehen, was die lästern würden, aber können sie was gegen machen nö...
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******4077

Aufgeregt habe ich mich über die falsche Art und Weise, wie sie das hinter deren Rücken abgelästert haben.

Das es auch anders geht, habe ich ja erleben dürfen, denn meine Eltern haben eine Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe und mit teilen der Aufgaben ohne Rollen, gelebt und das war damals wirklich keine Selbstverständlichkeit.

WiB
*******4077 Mann
76 Beiträge
@womaninblack
Ich erwarte von den Leuten pauschal nix anderes.
Kennst doch bestimmt das Lied von den Ärzten (Lasse redn)...
Du hast ja geschrieben ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrungen.
Genau an der Stelle würde ich auf dich hören *zwinker*
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
An die TE
anstelle nach den Fähigkeiten zu suchen, die sie nicht mehr brauchen (Versorger), nach den dann viel wichtigeren Sekundärfähigkeiten auszuwählen, wie guter Liebhaber, fürsorglicher Vater, guter Sexpartner, ggf. Coaching-Fähigkeiten für den eigenen Beruf.

Ich habe den Eindruck, dass Frauen, die einem sehr gut bezahlten Beruf nachgehen, nicht auf Versorgereigenschaften schauen, sondern sich sehr wohl den bestaussehenden, best"besorgenden" Lover aussuchen.
Die große Mehrzahl der Frauen, deren 1. Beziehung (oft nach laanger Ehe) zuende geht, haben hingegen, da sie ihre Karriere zwecks Familie zurückstellten, sehr wohl die Notwendigkeit auch auf die Versorgerqualiäten bei einer potentiellen neuen Beziehung zu achten.
Lg
Freimut
tja, da haben es die männer leichter, die tun sich mit frauen zusammen, die nicht den bildungstands des mannes entsprechen...

frauen wollen (laut berichten in den medien *floet*) männer, die ihnen ebenbürdig sind...


*gruebel*
nun ja...
ob das soooooo stimmt???

aber hier steht es doch schwarz auf weis... *nixweiss*


Immer mehr Frauen machen Karriere. Allerdings bringt ein Vorteil im Job nur Nachteile in der Beziehung, denn es gibt nicht genügend Männer, die da mithalten können. Doch kann die Akademikerin mit dem Brummi-Fahrer wirklich glücklich werden?
http://www.stern.de/lifestyl … ch-keine-loesung-625695.html

Akademikerinnen wünschten sich in der Regel für ihre Kinder einen Vater mit Abitur beziehungsweise mit abgeschlossenem Studium. Doch männliche Akademiker heirateten nicht selten unter ihrem Bildungsstand, etwa der Chef seine Sekretärin oder der Arzt die Krankenschwester. Eine umgekehrte Entscheidung, also wenn beispielsweise die Chefin ihren Chauffeur als Ehemann auswähle, werde dagegen von der Gesellschaft kaum akzeptiert, sagte die Wissenschaftlerin.

http://www.spiegel.de/unispi … dberuf/0,1518,373449,00.html

falsches beuteschema, oder einfach unrealistische ansprüche... *nixweiss*


*smile*

Haben Frauen das falsche Beuteschema?

....meines wissen´s nach leitet sich das beuteschema aus der erfahrung ab, sind diese nicht vorhanden werden sie durch visuelle und gemein anerkannte klischees ersetzt(Medien...ect,)

.....draus schliesse ich, hat frau auch kein falsches beuteschema nur zu hohe erwartungen!
****_nw Mann
258 Beiträge
Bei deinem Lehrerin Beispiel hätte ich jetzt gesagt, ok der oder die das besser Gehalt hat in Kombination aus dem sicheren Job bleibt im Job,...

Das scheint mir nur auf den ersten Blick die bessere Lösung zu sein. Entscheidender, wenn die Beziehung funktionieren soll, ist, was machbar ist.

Die rationelle Lösung bietet sich zwar an, ist aber nur praktikabel, wenn das auch beide leben können.

Ist dies nicht der Fall, habe ich zwar aus diesem Aspekt das Richtige getan, aber wenn es daneben geht, nachher keine Beziehung mehr.

Es ist m.E. wichtiger, dass man die Persönlichkeiten und das Vermögen der Partner mitberücksichtigt. Dann kann auch das geringere Einkommen die bessere Lösung sein, wenn beide dafür glücklich miteinander leben. Geld und Sicherheit ist nicht alles.

LG
bits
********lack Frau
19.328 Beiträge
@**ts

Es war die beste Entscheidung, daß sagen vor allen Dingen die mittlerweile erwachsenen Kinder und deren Eltern.
Und er hat einen fantastischen Job gemacht.

WiB
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Dass Frauen mit hohem Bildungsabschluss häufiger Single sind als "die anderen" Frauen ist ja schon länger bekannt.

Ich glaube jedoch nicht, dass es hier um den Versorger geht. Vielmehr sucht man sich einen Mann, der einen ähnlichen/gleichen Bildungs- und Wissensstand hat. Das zeigt sich nicht nur bei der Bildung, sondern auch bei Interessen - in Extremfällen bei der Schichtzugehörigkeit. Kurzum: je höher der Bildungsabschluss desto kleiner die Menge an Männern, die überhaupt in Frage kommen.

So manche These zeigt hier einen Unterschied zu Männern auf: Männer haben gern eine Frau, die ihnen nicht völlig gleichwertig ist, die zu ihnen aufschaut. Frauen hingegen wollen gleichwertige Männer - so die Thesen.

Ich selbst muss sagen mir ist die Bildung meines Gegenübers auch wichtig, er sollte bei den Nachrichten nicht nur das Wetter spannend finden und einen gewissen Weitblick besitzen, der eben meist mit einem gewissen Maß an Intelligenz gleichzusetzen ist.

Zum Kinderwunsch: natürlich macht man sich hier Gedanken. Es ist nun mal nach wie vor leider eine a oder b Entscheidung. Möchte ich eine Familie oder möchte ich beruflich durchstarten. Ich habe studiert, möchte ich nun direkt Mutter werden und zuhause sein? Da muss ich sagen ganz klares Nein. Solange es an einem Mittelweg mangelt, der zB bei Betriebskindergärten beginnen kann, würde ich mich aktuell gegen Familie und für Job entscheiden - obwohl ich schon hart auf die 30 zugehe.

Viele "Karrierefuchteln" sind eben nicht dazu gemacht die nächsten 10, 15 Jahre zuhause zu sitzen und zu kochen, aber trotzdem könnte hier die ein oder andere tolle Mutter schlummern.
je höher der Bildungsabschluss desto kleiner die Mänge an Männern, die überhaupt in Frage kommen.

warum....,denn soweit mir bekannt , ist der akademikeranteil der frauen nicht wesentlich höher wie der männlichen bevölkerung!
****_nw Mann
258 Beiträge
@ womaninblack
So war es nicht gemeint. Es sollte keine Kritik auf die von dir geschilderte Situation sein.

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass der wichtigste Aspekt dabei ist, wie die Beteiligten mit ihren Persönlichkeiten damit umgehen können, damit Beziehung funktioniert und nicht alleine auf das Geld schauen sollen, losgelöst von dem von dir geschilderten Fall.

LG
bits
********lack Frau
19.328 Beiträge
@**ts

Ich habe ja auch nur das bestätigt, was Du angegeben hattest.
Es war eine Abwägung nach alles Seiten um dann die umzusetzen, mit denen alle die besten Vorgaben hatten.
Und es hat sich auch umsetzen lassen, denn ich habe das ja über die Jahre auch beobachten können.


WiB
*******nrw Frau
192 Beiträge
Themenersteller 
@ Venice79

Deine Erfahrungen bestätigen sich zum Teil. Heutige Frauen suchen sich ihren Beruf nach ihren Neigungen aus, während Männer aufgrund des alten Beuteschemas ihren Beruf nach den Erfolgsaussichten auswählen, damit sie als Versorger möglichst gute Chancen haben. Hier hat vermutlich noch kein Umdenken stattgefunden.

@ Salamandro

Die Frau, die du beschreibst, hat den Versorger und den Genspender gesucht und gefunden oder?
Dabei aber den Fehler gemacht, dass sie den Versorger nicht so nötig brauchte, da dieser dann für die anderen Dinge nicht mehr genügend Zeit hat. Wenn man nach 14 Stunden Arbeit erst nach Hause kommt, ist es dann zu spät. Hier hätte Frau erkennen sollen, dass etwas falsch läuft und die Situation verändern müssen. Anstelle die Bedürfnisse, die ihr ja selbst aufgefallen sind, nicht woanders zu suchen, sondern die Situation so zu verändern, dass sie diese von ihrem Mann befriedigt bekommt. Z.B. er arbeitet weniger und sie verdient mit.

@ Funny80

Mit dem richtigen Mann an deiner Seite, geht auch Familie und Karrierre. Den zu finden, ist aber dann noch schwerer.

Ich habe Kinder, auch erst relativ spät bekommen und trotzdem Karriere gemacht. Hatte aber das Glück, einen Mann an meiner Seite zu haben, der mir das ermöglicht und mich dabei unterstützt hat.

LG
belana
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