Geschmackssache
Ich persönlich finde es sehr schwierig zu sagen was eine gute erotische (Kurz)Geschichte ist. Oder es auch noch zu begründen.
Die Geschmäcker und die täglichen Befindlichkeiten sind so unterschiedlich wie die Menschen überhaupt. Mal ist verträumt spielerisch die richtige Ansprache, mal ganz knall kurz und prägnant die sexuellen Aktionen.
Da kann man ganz schnell in ein richtiges "Streitgespäch" geraten.
Ich meine auch (durch Erleben), dass es Unterschiede zwischen dem Empfinden von Männern und Frauen gibt. Was sie "gerade oder überhaupt brauchen" um sich "anregend unterhalten" zu fühlen.
Wie soll man da Allen Alles Recht machen können?
Das erleb(t)e ich mit meinem Partner vor kurzem ganz konkret.
Im spiererischen Umgang mit erotischen Geschichten, im Erzählen oder Schreiben, kamen wir an einen Punkt, wo es einen Konsens geben "musste". Nämlich mit meiner Art Geschichten auszuschmücken und einen Rahmen zu geben, und seinem Bedürfnis nach konkreter Klarheit. (Ich hoffe ich beschreibe "ihn" jetzt adequat seiner Aussage, wenn nicht sorry).
Nun schreibe ich Kurzgeschichten und er ist mein Lieblingskritiker.
Macht Spaß, bringt Näher und "prickelt so schön im Bauchnabel".
Muse