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@ dead man talking
Okay, ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten...

1. Wie egoistisch darf Liebe sein?
• eigentlich garnicht egoistisch...aber nur weil ich mit XY in einer Partnerschaft lebe, hat dieser kein Anspruch auf mein Gedankengut.
Und davon, das das was nie passieren sollte dann doch irgendwann passiert, davon kann sich niemand lossprechen.
Man kann Willensstärke haben, aber ne Garantie gibt es nur auf Elektrogeräte, und das maximal für 5 Jahre.

2. Wieviel Freiheit man gibt oder hat muss doch jeder mit seinem Partner abklären, da kann ich mal garkeine Antwort drauf geben.

3.Normen und gesellschaftliche Zwänge...
-Ich hab irgendwas an mir, was soziologische Themen magisch anzieht...
Wie war das gleich moch mit Soll-Vorschriften... *roll*
Naja, wenn man vom Fortbestand des menschlichen Individuums geht, so könnte ja durch das Fremdgehen die Vielfalt der Menschen gefördert werden, aber viele Frauen machen das nicht mit, denn Vielfalt hin, Vielfalt her, wo bleibt die Sicherheit und Beständigkeit?
Zudem sind hier und jetzt Steinigungen als Folge des Ehebruchs stark aus der Mode gekommen.

Mit 16 Jahren hab ich ein Praktikum bei einer Kosmetikerin gemacht...dannach wußte ich, ich werde alles nur keine Kosmetikerin.
Gespräche in der Form :,, Weißt Du, der Mann von der Petra hat was mit der Frau vom Heiner und die haben doch in jenem Unternehmen auch noch die gleiche Sekretärin.
Wenn das mal gut geht..."
Das war als ob die Klientinen über die Form ihrer Augenbrauen lamentierten.

Also was das soziologische angeht...sieht die gesellschaft das doch längst nicht mehr als dauerhaftes Markel an.

Gruß die Zuckerpuppe
guten morgen @Zuckerpuppe,
das hier sprengt zwar den durch die eingangsfrage vorgegebenen rahmen, aber was soll´s *zwinker*

zu 1. die frage danach, wie egoistisch Liebe sein darf, bezieht sich eher darauf, wie sehr man sich gegenseitig einschränken und mit "liebe" erpressen darf (wenn du mich liebst dann...).

deine interpretation der frage kam mir gar nicht in den sinn und eröffnet neue perspektiven.

es gibt ein lied namens "die gedanken sind frei". meine gedanken gehören mir, so wie meine träume und meine hoffnungen und ich suche mir aus mit wem ich welche gedanken, träume und hoffnungen teile, wenn ich nicht mehr denken, träumen und hoffen darf, was bleibt mir? eine garantie auf die gefühle des partners gibt es nicht.

zu 2. nun ein mindestmaß an freiheit sollte es immer geben und was ist mit den menschen, die ihren partner einschränken und mit ihrer liebe erpressen, selber aber nichts anbrennen lassen? klar, man kann sich mit dem partner absprechen, aber welche garantie hat man, dass sich alle beteiligten an die absprache halten?

zu 3. es braucht keine steinigung, der gesellschaftliche tot durch ächtung ist weit wirkungsvoller. das argument durch fremdgehen den fortbestand des menschen zu sichern und eine gewisse vielfalt zu gewährleisten, dient dem männlichen geschlecht seit anbeginn der zeit als vorwand und begründung für das fremdschlafen und dafür die weibliche sexualität zu negieren (nette umschreibung: der mann ist wie eine biene, er fliegt von blume zu blume. die frau ist wie eine blume, kann eine blume von biene zu biene fliegen?).

das soziologische weibliche WIRD von der patriarchalischen gesellschaft als makel angesehen. oft genug wird die frau zur täterin stilisiert (sie hat ihn verführt, sie hat doch ja gesagt, sie ist selbst schuld, etc) und der mann zum opfer (bei der frau, muss man doch verstehen, was sollte er denn machen, etc...)

grüße aus der gruft, DMT
@ dmt
Wer den anderen erpresst, sollte sich mal ernsthaft fragen, ob das wirklich Liebe ist, was einen zusammenhält.
Und das aller aller beste an Gedanken ist, das sie nicht statisch sonder verflixt dynamisch sind...!
Somit bleibt einem immer noch der nächste Gedanke, es sei denn, man wurde wie Du, frühzeitig via perfekter Mord um die Ecke gebracht...
...das müsstes Du mir beantworten, was dann aus den Gedanken wird.

Die Zuckerpuppe
@Zuckerpuppe,
gedanken sind das, was bleibt... *zwinker*

der quasselnde leichnam
Für Nähe gibt es keine Beschränkung - es sei denn, man läßt seinen Partner außen vor. Dann nämlich ist "gar nichts erlaubt".
Nachdem der Eröffnungsbeitrag aber von intakten Partnerschaften ausgeht, kann es auch keine Probleme geben.
Nebbiolo
******gel Frau
1.159 Beiträge
Wenn ich in einer glücklichen Beziehung stecke, und ich mich mit einem anderen Mann unterhalte oder maile oder chatte, dann sind das keine Gespräche in denen Nähe und Intimität aufkommt die mir gefährlich werden könnten.
Der andere mag mich dann für verklemmt halten, aber ich weiß was ich will und was ich nicht will.
Wenn ich solche Gespräche führe, dann stecke ich nicht mehr in einer glücklichen Beziehung und bin schon in der Neuorientierungsphase.

Was eine "erlaubte" Kommunikation oder eine "grenzwertige" Kommunikation ist, überlasse ich jedem selbst.

LG Delia
*******Fly Mann
2 Beiträge
Stellt sich doch die einfache Frage warum beide hier schreiben, wenn sie - oder auch nur einer - dies hier gar nicht sollten?
Nur dann wäre es verwerflich *zwinker*
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