Was für ein großartiges Thema
So lange ich in keiner Beziehung stecke, gehören Gedanken, Phantasien, Träume, Wünsche, Sehnsüchte...etc...mir und ich entscheide, mit wem ich diese teilen mag.
Bin ich in einer Beziehung, kommt es meiner Meinung nach darauf an, ob es immernoch meine Gedanken...etc..sind oder gemeinsame, welche man dann mit Dritte teilen würde.
Das würd ich im Falle das der Zweite dem Dritten das nicht mitteilen mag, der Erste(ich) es allerdings doch tut, als Vertrauensbruch ansehen, denn ich ignoriere einen Wunsch des Partners.
Bin ich in einer Beziehung und bin mir aber definitiv sicher, dass ich nur über meine eigenen Gedanken erzähle oder berichte,dann sind diese Gedanken mein Eigentum und ich bestimme wer dran teilhaben darf und wer nicht.
Wer will das einem verbieten?Wie will man das kontrolieren?
Diese Vertautheit die sich dabei entwickelt, ist weniger schädlich, als ganz in sich gekehrt mit niemanden zu sprechen oder zu schreiben und aus "seinem Herz eine Mördergrube" zu machen.
Was das körperliche angeht, bin ich ja eigentlich stock-konservativ, allerdings weniger aus moralischen Gründen, als eher zum selbstschutz...die Gefahr etwas zubekommen, was man erheblich vermissen kann, find ich schlimmer als etwas nie gehabt zu haben.
Und wer sich jetzt fragt, warum schreibt die Zuckerpuppe eigentlich, so muss ich sagen:
1. Sind Theorie und Praxis meist weit auseinander
und
2.Die Vorstellung jemanden alle Freiheiten der Welt zu gewähren, etwas was bis vor einer geraumen Zeit meine Vorstellung übertraf, aber je mehr ich mich damit auseinandersetze,immer plausibler wird.
und
3.Man sollte sich wohl ständig hinterfragen:
• Warum denk ich so?
• Tut es mir eher gut oder nicht?
• Tu ich irgendwem damit weh?
Ich vermute, wenn man das für sich und seine Partnerschaft geklärt hat, brauchen einen verständnislose Bekannte, Freunde oder wer auch immer nicht zu interessieren.
Die Zuckerpuppe