Neuer Bildschirm muß her

in der aktuellen c't ist ein Test zu Monitoren ab 400 bis 1000 Euro.

Ich hab' 'n Samsung SyncMaster 245b, der ist eigentlich ganz schön, aaaaaber er ist nicht blickwinkelstabil. D.h. es gibt eine recht starke Abdunklung, wenn man etwas von unten auf den Bildschirm schaut.

Dazu solltet ihr erstmal klären was ihr konkret vorhabt, Bildbearbetung für Digital und/oder Print. Wichtig währe des weiteren was ihr bereit wärt zu investieren, klar man bekommt auch schon Monitore für 200€ aber von diesen ist dann nicht all zuviel zu erwarten.

Ohne euch jetzt mit den Fachbegriffen und Abkürzungen zu langweilen, ( mit sRGB, AdobeRGB, TN-Panel, PVA Panel usw. werdet ihr whrs ohnehin nciht anfangen können^^ ) je nachdem was ihr machen wollt habt ihr andere Ansprüche an einen Monitor... für die Bildbearbeitung kann es ruhig ein Träger Bildschirm sein, schnelligkeit ist zweitrangig. Dafür ist aber der Farbraum von enormer wichtigkeit und hierbei ist zu diferenzieren ob es nur um Digitales oder auch Print geht.

Zu aller erst würde ich euch daher www.prad.de ans Herz legen, eine Seite die sehr ausgibig und genau verschiedenste Bildschirme testet.

Auch wenn euer Budget nicht viel hergeben mag, am Bildschirm, wenn es um Bildbearbeitung geht, ist das sparen am falschen Ort!
Ich persönlich bin ein großer Fan von Eizo Monitoren, welche zum großteil aber auch recht teuer ausfallen. natürlich gibt es auch hier ein paar schnäppchen zu finden die nur 400-900€ kosten

Also, lieber was gescheites kaufen was mehrere Jahre was taugt als nächstes jahr den nächsten billig ramsch zu erstehen

Ansonsten, auch die anschaffung eines Colorimeters wäre als zusatzperipherie nicht verkehrt

stimme LivingDread im Großen und Ganzen zu, allerdings geht's doch nicht ganz ohne technischen Kram:

Vereinfacht würde ich sagen, dass alle Panels für Bildbearbeitung taugen, außer TN-Panels. Zumindest war das das Ergebnis meiner Recherchen.

lg

Einen "DEN KAUFEN" Tipp gibt es leider nicht , dazu sind zu viele Faktoren zu berücksichtigen die dies unmöglich machen.

Um es dir einfacher zu machen kann man das, für den Anfang, in einer kleinen Ja/Nein Liste eingrenzen:

Amateur:
Semi-Profi:
Profi:
Digital:
Print:
Pivot Funktion:
Schnelles Panel:
Blickstabieler Panel:
<200€:
<400€:
<600€:

...da ihr schreibt: Budget eher schmal. Da kann ich den Samsung Syncmaster empfehlen. Bin damit sehr zufrieden. Klar gibt es immer etwas besseres und für die Technikmänner einen noch "stabileren" Monitor.
Ich kann aber aus Erfahrung (lebe vom Fotografieren) sagen, dass ich mit diesem ganz gut fahre. Beim direkten Vergleich zu den günstigen Eizos finde ich diesen gar besser. Und meiner Meinung nach ist er immer ein Kompromiss. Auch muss ein Monitor alle Bereiche abdecken. Es sei denn man arbeitet in der Druckvorstufe. Da kann man es auf Print beschränken. Als NORMALO aber nicht.

Welchen SyncMaster meinst du denn, gibt ja einige Modelle mit diesem beinamen soviel ich weiß^^

Geht es Dir nur um die Größe oder auch um die Qualität? Gerade bei der Bildbearbeitung kann das einen großen Unterschied ausmachen ... . Einen 24-Zöller mit TN-Panel bekommst Du für gut 200 Euro nachgeworfen. Die herkömmlichen Monitore haben alle ein TN-Panel und taugen für ernsthafte (was immer das heißen mag ...) Bildbearbeitung nichts.



Das kann ich nur unterschrieben. Ich arbeite mit zwei Monitoren gleichzeitig: einen EIZO und einen Samsung Syncmaster. Samsung ist eine der wenigen Firmen, die ihre Panels selbst herstellen und m.M. tatsächlich relativ gut sind. Aber nur relativ - gegen den EIZO (der ein Vielfaches vom Samsung kostet) kann man den Samsung vergessen. Für die normalen Anwendungen (Office, Internet, die ganzen Dialogfenster bei der Bildbearbeitung, ...) ist der Samsung gut zu gebrauchen, aber für Bildbearbeitung und -betrachtung möchte ich keinen Monitor mit TN-Panel mehr benutzen. Da ist der EIZO einfach um Welten besser. Erst mit diesem Monitor sieht man, welche Qualität die Fotos wirklich haben.

Wenn Du etwas mit "Bildbearbeitung" machen möchtest, dann solltest DU NICHT nach den "Standardgeräten" in den üblich verdächtigen Märkten ausschau halten und auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Dann wäre so etwas wie der DELL Ultrasharp U2410 oder der HP L2475w schon etwas erstrebenswertes. Beides sind 24" Monitore mit etlichen Anschlüssen (DisplayPort, HDMI, DVI, Componente, VGA), 1920*1200er Auflösung, erweitertem Farbraum (1,07 Milliarden Farben!) und statt der "normalen" TN-Panels kommt ein S-PVA-Panel zum Einsatz. Auf PRAD . de gibt es mehr Einzelheiten.

Konkret:

Eizo CG223W-BK
neuer sehr guter 22" Monitor zur Bildbearbeitung unter 1000 Euro, meine Wahl, wenn meine Röhre good bye sagt

Eizo EV2333WH-BK
unter 500 Euro, war für mich nicht relevant wegen der Reaktionszeit, sonst hätte ich diesen wohl gewählt


Meine Ansicht:
alle TFT Panels sind gegenüber einer Röhre nicht blickwinkelstabil. Daher bleibe ich meiner 19" Iiyama Röhre treu, bis die die Grätsche macht. Da Ihr aber von einem TN-Laptoppanel kommt, spielt das keine wirkliche Rolle, Ihr könnt Euch nur verbessern, s.o.

Kein Geld? sparen oder bei computeruniverse auf 6 mon mit 0% finanzieren

lg

@*****man
Bzgl. Blickwinkelstabilität sagt dieser Link bereits eine Menge aus (bezugnehmend auf den Dell Ultrasharp U2410): http://www.prad.de/new/monit … 0/test-dell-u2410-teil6.html

Diese Blickwinkelstabilität reicht bei weitem aus. Ein gößerer Blickwinkel ist nur sehr selten notwendig und macht - zumindest aus meiner Sicht - wenig Sinn. Zumindest zeigen das die Erfahrungen aus verschiedenen Agenturen. Professionelle Geräte kommen aufgrund des Rahmens (http://www.amazon.de/NEC-Spe … e-de&qid=1281825444&sr=8-19) gar nicht in die Notwendigkeit den Blickwinkel von 178° darstellen zu müssen (auch wenn sie es können).

Der Zweitbildschirm meines Notbooks und wirklich ein sehr schönes Stück, allerdings durch den sVGA Farbraum nur minder geeignet für den Print Bereich, wobei sich das mit Erfahrung auch kompensieren lässt.
Riesen Vorteil dieses Modells ist sein abartig guter Schwarzpunkt, der für einen Kontrastumfang sorgt den man sonst erst bei weitaus Teurerern Monitoren wiederfindet.
Was die Reaktionszeit aber mit Bildbearbeitung zu tun hat, merkt man wirklich nur bei sehr schnellen Bewegungen aus Filmen usw.

Blickwinkelstabilität hat Vor- uns Nachteile.
So z.B. kann man ein Screen hervorragend Nutzen um Farbnuancen auszumachen die man sonst nie erkennen würde, einfach aus einem extremen Winkel betrachten udn durch die Farbverfälschungen werden dinge sichtbar die vorher nciht auszumachen waren. Allerdings ist es natürlich scheiße wenn der Winkel nicht stimmt und man dann permanent einen Farbstich drinne hat.