@ BoonDockSaints
Vollkommen richtig.
Hier im Joyclub habe ich mich so intensiv mit der PT-Theorie beschäftigt, wie ich es in der Club-Praxis noch nie getan habe.
Wenn im Club ein Paar unsicher und verschlossen gegenüber Anderen (speziell Solomännern) wirkt(e), dann habe ich es von vornherein in Ruhe gelassen. Frei nach dem Motto: Wenn sie etwas wollen, können sie ja zu mir kommen.
Ob das nun Neulinge oder Swinger, die ihre festen Absprachen & Grenzen seit langer Zeit bereits haben, waren, ist mir ehrlich gesagt egal.
Der Trend, den ich hier im Joyclub jedoch feststelle, ist allen Leuten zum Clubbesuch zu raten. Gleich welche Wünsche oder Vorstellungen sie haben.
Wenn sie keinen GV mit Fremden wollen - egal. Alles kann, nichts muss.
Wenn sie keinen PT wollen - egal. Alles kann, nichts muss.
Wenn sie sich beim Sex nicht zuschauen lassen wollen - egal. Alles kann, nichts muss.
Wenn sie nicht in Dessous oder Fetish-Kleidung im Club sitzen wollen - egal. Alles kann, nichts muss.
Die ganze Swinger-Geschichte wird so aufgeweicht, so verfremdet, damit bloss keine Schwellenangst mehr besteht, damit bloss niemand sich vor den "bösen Swingern" abgeschreckt fühlt, dass am Ende als Swingen gilt: im Internet mit mehr als zwei Personen erotisch chatten.
Ich meine, wenn man sich nicht völlig sicher ist zu Swingen mit PT, dann sollte man das auch nicht ausüben - ist unsere Meinung
Vollkommen richtig.
So wie PaarOfLove das begonnen habe, finde ich es richtig. Sich gewisse Sachen wie z.B. Küssen verkneifen, aber wenn es eben passt, auch diese Grenze fallen lassen. Swingen soll Spaß machen. Wenn dabei Absprachen helfen, umso besser. Aber sie sollen nicht als Spaßbremse dienen, wo man in der Praxis merkt, dass es nicht möglich ist, diese Grenze aufrecht zu erhalten.