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Vor fast 5 Jahren betrogen

naja, also ich mag keine heimlichkeiten und von daher hätte ich es gut gefunden, wenn mir mein partner das erzählt, egal nach wievielen jahren *zwinker*
*****989 Paar
951 Beiträge
ok.....und wie hättest du reagiert? könntest du auch so damit umgehen wie die TE? .....mal hand aufs herz.....
ich denke schon... es kommt drauf an, wie er mir es sagt usw....
aber ich würde seine ehrlichkeit sehr schätzen!!!!!!
*****989 Paar
951 Beiträge
das ist ein thema, wo wohl jeder seine meinung dazu hat. wenn du das so für dich handhaben kannst, ist das doch ok.
jepp, hab auch gar nix anderes behauptet oder? *zwinker*
**********essin Frau
1.641 Beiträge
...früher hab ich immer gesagt, dass ich sofort schluss machen würde, wenn ich betrogen werde. aber das kann ich einfach nicht,...

DAS behaupte ich von jeder Frau, die es noch nie erlebt hat... es ist eben etwas Anderes, wenn man "drinsteckt"

Aber schlussendlich liegt es viele Jahre zurück. Deswegen eine Beziehung zu beenden halte ich nicht für richtig.

Ihr seid noch sehr jung und wer weiß, wo der Wind euch noch hinweht...

Viel Glück
Ich
Jetzt mal ganz ehrlich!
Das ist doch jetzt nach 5 Jahren und in einer glücklichen Beziehung sowas von egal - egaler geht es ja wohl nicht mehr, oder? Schlimm genug, dass er (verzeih das bitte) so dämlich war, dir das überhaupt zu erzählen. Bringt ja keinem was. Irritiert dich, bringt garnichts.
*****989 Paar
951 Beiträge
jepp! SchwarzeSonne72 bringts auf den punkt!
*******2335 Frau
368 Beiträge
du verhältst dich entsprechend deiner gefühle und somit gibt es kein richtig oder falsch. früher hast du gedacht du würdest dich sofort trennen, vielleicht empfindest du dich jetzt als inkonsequent, aber wenn du verzeihen kannst und du dich damit selbst überrascht, hast du doch wieder etwas neues an dir kennengelernt. nicht viele können verzeihen. und nicht viele halten es für nötig die wahrheit zu erzählen... also alles gut...
*****989 Paar
951 Beiträge
es geht doch weniger um wahrheit oder verzeihen. es geht doch in diesem falle um das zerstören einer bestehenden und glücklichen beziehung bzw. das risiko dazu einzugehen! selbstverständlich ist ehrlichkeit in einer beziehung trumpf. in diesem besonderen fall stehen, für unser dafürhalten, die vorzeichen einfach ein bisschen anders!
Das
ist normal.*ja*
Du zeigst, Stärke, bist Selbstbewußt, und hast genug Vertrauen für eure Zukunft.
Das macht Dich stark, Respekt*top*

lg
Tami
Liebe TE,
ich tät' mal sagen, dass du da drüber stehst ist ein Zeichen von Reife und nicht von Irrationalität.
****on Mann
7.104 Beiträge
Bei all des Lobes über die Großherzigkeit der TE...

...wie wäre die Reaktion ausgefallen wenn sie ihm nun nicht verziehen hätte? Würden all jene die es nun richtig udn angebracht finden, dann bei der Meinung bleiben, dass man ihn dafür nicht (mehr) verurteilen darf? *gruebel*

Und ab welcher Zeitspanne ist so etwas "verjährt" und tolerierbar? 5 Tage, 5 Wochen, 5 Monate...oder erst 5 Jahre?

Spielt die Zeit wirklich so eine wichtige Rolle oder sollte das Grundverständnis nicht unabhängig davon sein...immerhin hat er 5 Jahre gewartet es zu beichten, wäre jemand der es gleich sagt nicht viel aufrichtiger einzuschätzen? *gruebel*



el_don.
Die Frage der TE war, ob's "normal" ist, dass sie das vergessen will. Und ich find's normal. Ich meine, vor fünf Jahren war sie 15 und er 17 Jahre alt. Da liegt schon einiges an Entwicklung, Selbsterkenntnis und eben Reifung hinter den beiden, bis heute.
ob normal oder nicht
ist doch eigentlich egal.

Du kannst ihm so einfach verzeihen, weil es - wie du gesehen hast - keinen negativen Einfluss auf eure Entwicklung genommen hat... und weil es VERGANGENHEIT ist.

ich denke, wenn er dir gesagt hätte, dass er mit ihr bis heute etwas hat, würde die Situation schon anders aussehen und es würde dir schwer fallen damit umzugehen.

Aber es ist VORBEI, und euer Glück hat einen viel höheren Stellenwert als das Erlebnis vor fünf Jahren. Daher fällt es dir so leicht. Und zerbrech dir nicht deinen hübschen Kopf darüber warum es so einfach für dich ist und ob das normal ist, sondern sei froh darüber, dass es dich und eure Beziehung nicht belastet.
vor fünf Jahren betrogen...
also....sie war 15 und er war 17 Jahre alt. Ein Alter, das nicht unbedingt erwarten läßt, dass sich daraus eine dauerhafte Beziehung entwickeln kann.
In diesem Zusammenhang stellt sich für nicht die Frage, "wie konnte er mit seinem Gewissen und dieser Belastung leben. Ein jugendlicher Ausrutscher, den er jetzt "gebeichtet" hat...wahrscheinlich ohne Not. Dies zeigt doch aber auch, dass er Vertrauen in die Gefühle seiner Partnerin hat.

Aus meiner Sicht haben beide richtig reagiert. Alles ist gut.

Gruß

Andreas
Als Jugendliche(r) ...
... muss man ausprobieren, sich testen, ich finde das völlig normal. Und dann kann so ein "Ausrutscher" passieren. Freu Dich über seine Ehrlichkeit heute. Ich habe übrigens Ähnliches erlebt ... er hat "gestanden" als die Sache längst vorbei war. Die Beziehung war aber da schon sehr gefestigt, also, was soll's?
Wir sind jetzt schon fast 25 Jahre zusammen ... *zwinker*

Lieben Gruß, die Piratin
Kann mir jetzt mal einer erklären...
...was bitte es nach 5 Jahren bringen soll, einen einmaligen Ausrutscher (mit 15!!!!! und im Suff) zu gestehen. Erklärt mir doch mal bitte was an diesem "Geständnis" auch nur im Ansatz positiv zu bewerten ist - also für die bestehende Beziehung. Da bin ich ja mal gespannt!
****on Mann
7.104 Beiträge
@sonne
Sei doch nciht so streng und glaube an das Gute im Manne..oder Menschen...und welcher Mann gesteht sowas schon freiwillig ohne Not??

Da muss er doch in den Himmel gelobt werden bei dem schlechten Gewissen *gg*.


el_don.
Nur aus meiner/unserer Sicht ...
Der Ausrutscher war ca. ein Jahr her, die Beziehung damals noch sehr lose. Also eigentlich nicht relevant, das Ganze. Als die Beziehung dann fester, inniger wurde, hat es ihn einfach noch belastet und musste wohl raus. Für mich einfach nur ein Signal, dass ihm die Beziehung wichtig war.

Gruß, die Piratin
In meinen Augen wird hier völlig am Thema vorbei diskutiert und beraten. Schwüre, Zwänge, Knebelverträge deluxe und ohne eine Sicht auf ein Ende.

Punkt 1: das sind total junge Küken. Wenn da mal nicht was in die Hose geht, frage ich mich, was deren Lebensthema sein soll.....

Punkt 2: hier liegt die klassische Besitzdenken-Struktur vor. Deutlicher und prägnanter geht’s ja nun nicht mehr.

Niemand besitzt den anderen, niemand ist für das Handeln des anderen verantwortlich. Niemand gehört irgendwem.

Glaubst irgendwer ernsthaft Liebe wäre in moralische Zwänge pressbar?

Glaubt irgendwer ernsthaft, eine Partnerschaft in Liebe und Vertrauen basiert auf dem Treueschwur?

Glaubt irgendwer ernsthaft, Treue wäre garantiert und dessen Sicherheit verlässlich?

Wie heftig wehre ich mich gegen den Fluss des Lebens, wenn ich beginne duales Miteinander in moralische Form knechten zu wollen?

Jeder Partner, jede Lebenssituation, jedes Miteinander, alles hat einen Anfang und ein Ende. Alles dient dem Spiegeln, aufzeigen, verdeutlichen, Gewahr werden. Zur Entwicklung, zur Heilung.

Wo kommen wir hin, wenn wir 'auf ewig' schwören, wissentlich, dass es dem so nicht sein wird?

Hier ging vögelte jemand mit einer anderen, als er sich seiner Beziehung noch nicht bewusst oder sicher war. So what?

Sie hat jetzt kein Problem damit. So what?

Wen interessiert was "normal" ist?

Mädel, auch diese Beziehung wird irgendwann enden.

Enden, nicht scheitern. Du wirst dich entwickeln, so wie du heute nicht mehr denkst wie eine 17 Jährige (als alles begann) und so wirst du in 10/20/30 Jahren anders denken und dir wünschen, du hättest nie den Knebelvertrag beschworen.

Die faule Saat der Moral wird bereits jetzt gesät, hüte dich davor.

Sei aus Liebe miteinander, achte deine und seine Freiräume für die Entwicklung von euch beiden, übernehme nur Verantwortung für dich und aller Schmerz, alles Leid, dient dazu dir aufzuzeigen, womit du in dir in Widerstand gehst und wo Handlungsbedarf besteht, deutlicher in dich zu gehen, hinzusehen, aufzulösen.

hg

david
nach 5 jahren betrogen
Ich finde es völlig ok wenn du mit ihm zusammen bleiben möchtest. es ist immerhin 5 jahre her. und damit das er es dir gesagt hat, hat wer damit abgeschlossen. sonst hätte er es dir nie erzählt. gib ihm eine chance. aber auch nur eine *zwinker* sonst nutzt er es vielleicht aus. aber befolge bitte einen rat. sprech ihn nicht immer wieder drauf an. er wird selbst wissen das es falsch war.
@ schwarzesonne
Erklärt mir doch mal bitte was an diesem "Geständnis" auch nur im Ansatz positiv zu bewerten ist - also für die bestehende Beziehung. Da bin ich ja mal gespannt!

Positiv ist, dass beide so herausfinden können, wie sie mit einer solchen Situation umgehen. Das macht erst einmal gelassener für die Zukunft (dass er nicht gleich den Kopf abgerissen bekommt, wenn er etwas macht, was ihr nicht schmeckt) und lässt Entwicklungen in Richtung Offenheit zu.
Hätte sie ein Drama draus gemacht, wüsste er jetzt sicher, dass er mit der Ehrlichkeit in Zukunft vorsichtig sein sollte, aber er hätte er zumindest probiert.
5 Jahre her. Ein Ausrutscher der Vergangenheit ist, zu der die TE überhaupt keinen Bezug hat.
Ich denke, dass viele Partner so reagieren würden. "Es ist ja nicht mehr passiert, er ist ja noch bei mir ..."

Jedoch bin ich fast der Ansicht, dass die TE anders reagieren würde, wäre das alles erst kürzlich passiert.
******dae Mann
354 Beiträge
Ich sehe das...
...sehr ähnlich wie SchwarzeSonne72. Es bringt niemandem etwas außer demjenigen, der den Bock geschossen hat - es geht aber zu Lasten der Betrogenen. Er dachte/denkt also gleich 2x an sich selbst, nämlich beim Fremdgehen (wenn es denn ein Solches per Definition überhaupt war) - und nochmal gefühlte 100 Jahre später!

Was soll das? Ich mag dieses feige Fischen nach Absolution nicht. Ich gehe auch fremd, käme aber niemals auf die Idee, das zu "beichten"! Wer dabei ein schlechtes Gewissen hat, soll präventiv entweder treu bleiben oder den Verdauungsvorgang mit den damit verbundenen Magenschmerzen selbst erdulden.

Hast Du, liebe TE, mal darüber nachgedacht, ob es sein einziger Fehltritt war? Ob er wirklich fünf Jahre her ist? Ob er dabei wirklich betrunken war? Ob er auf diese risikoärmste Weise (ewig her, nur 1x, betrunken, Party, unklarer Beziehungsstatus) vielleicht mal Deine Reaktion auf Betrug generell antesten wollte?

Insofern denke ich, könnte sein Plan funktioniert haben, denn Du siehst es so locker, wie er es sich vielleicht erhofft hat. Und diesbezüglich halte ich Dich und Deine Reaktion vielleicht nicht für "normal", aber für völlig in Ordnung.

Es geht mir nicht darum, Zweifel zu säen, um Zweifel zu säen. Ich frage mich nur (und das ist sicher erlaubt, wenn Du öffentlich postest), ob bei einer solch überflüssigen Beichte etwas ganz Anderes dahintersteckt.

Wenn ihr aber in der Lage seid, so offen zu reden, wie die geneigten Mitposter es ausgiebig loben, werdet ihr sicher einen Weg finden, der euch im Endeffekt noch fester zusammenschweißt. *g*

Fühl Dich gegrüßt!
t'68
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