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Wie definiert Ihr Beziehung/ Affäre?

...
Ich habe sie sogar vom ersten Moment an verstanden, habe auch lange überlegt, etwas dagegen zu schreiben oder nicht.

Jedoch gab es in den vergangenen Tagen hier so einige Kuriositäten bei Joy. Und bevor hier noch jmd. auf den Gedanken kommt, dass einseitige Liebe in Beziehung führt, hab ich ihn lieber aus der Reserve gelockt, um sein eigenes Denken dezent zu korregieren..

Wir wollen ja schlieißlich keine falschen Hoffnungen verbreiten...

*liebguck*
Danke Pure_Seduction
... genau diese Fragen würden mich auch interessieren!

Ich habe Momentan keine Affäre!
Wobei ab wann beginnt eine Affäre wie oft muss man dafür Sex gehabt haben?
1x ist one night stand
ist dann 2x schon Affäre?

Ich hab auch schon meine Erfahrungen gemacht!
Das ganze ging über 1 Jahr und wir haben uns einfach perfekt verstanden! Nicht nur was den Sex angeht auch sonst waren wir auf einer Wellenlänge! Konnten super miteinander reden und hatten ähnliche Interessen!
Es hat nicht lange gedauert und bei mir haben sich starke Gefühle für denn Mann entwickelt!
Ich habe eben den Fehler gemacht und ihm lange nichts davon erzählt, zu schön war das Zusammensein mit ihm!
Ich habe die Zeit so genossen und er hat mir des öfteren gesagt wie sehr er mich mag und wie gut ich ihm tue!
Die Zeit in der wir zusammen waren war ein Traum! Aber die Zeit dazwischen in der ich nichts von ihm gehört habe war der Horror!

Ich hab mir oft vorgenommen das ganze zu beenden einfach um mich selbst zu schützen, aber sobald er mir wieder seine volle Zuneigung und Zärtlichkeit gegeben hat waren diese Vorsätze dahin!

Ach so! Wir waren beide Single zu dieser Zeit! Ich könnte, denke ich, nie eine Affäre mit einem Mann haben von dem ich wüsste das er in einer Beziehung lebt!
Me
*******Bee Frau
52 Beiträge
Für mich ist eine Beziehung wenn man öffentlich zueinander steht.
In einer Affäre allerdings steht man nicht öffentlich zu seinem gegenüber.

Klar kann aus einer Affäre eine Beziehung werden, das beruht aber auf gegenseitigkeit. Eine Affäre schlißet für mich "Gefühle" allerdings keineswegs aus.
Ich definiere nicht...
ich l(i)ebe.....Alles andere ist allzu verkopft und das ist dann meist das Problem-der Umgang mit dem Gefühl,nie das Gefühl selbst.
pure_seduction
wie es bei uns geregelt ist...kann ich dir garnicht sagen,es gab keine probleme,also gab es auch nichts zu regeln.......
es hat vor1 1/2jahren begonnen,wir kannten uns recht gut,waren aber keine freunde ,das interesse war von beiden seiten gegeben,es hat spannend und aufregend begonnen,hat sich zur einer traumhaften freundschaft entwickelt,die ich sehr respektvoll behandel,ich würde sagen,das man sich sehr wichtig geworden ist und das gegenüber schätz und sich auch nicht mehr missen möchte....

es ist unkompliziert,ehrlich,offen und hat viel freiraum

etwas was unmöglich erscheint,ist bei uns gegeben.....
lara_2010
heißt das,es nicht draus geworden...?
*****itt Frau
1.352 Beiträge
So lange alles unverbindlich bleibt, ist es eine Affäre. Wenn ich anfange, mein weiteres Leben mit der Person zu planen, dann wird es wohl eher in Richtung Beziehung gehen.
Wahrscheinlich sind die Übergänge fließend und man kann ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr genau abgrenzen, in welchem "Stadium" man sich gerade befindet.
@ special5788
Nein es ist nichts draus geworden!

Er hat mir eine SMS geschrieben und gemeint "Wir müssen reden"
Da war mir eigentlich schon klar was Sache ist!
Er rief mich an und hat mir dann erzählt, dass er sich verliebt hat!
Naja leider hat er damit nicht mich gemeint!
Das war wirklich bitter!!

Wenn ich jetzt drüber nachdenke war das der einzige Weg mich von diesem Mann endgültig zu lösen!
Jetzt bin ich über ihn hinweg und mein Herz ist wieder frei für einen anderen! Das war es nämlich in der ganzen Zeit die es gedauert hat und in der ich immer wieder Hoffnung hatte, auch nicht!
Ich bereue aber überhaupt nichts denn die Zeit die wir miteinander verbracht haben war wunderschön!

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Für mich
ist eine intime Freundschaft (friends with benefits) oder eine Beziehung ganz gleich ob offen oder fest IMMER mit Gefühlen verbunden,allerdings differenzieren sie sich schon.

Affairen habe ich nicht.Denn für mich definiere ich das Wort Affaire
als seriellen ONS mit ein und dem gleichen Mann ohne Gefühle außer
reiner Triebhaftigkeit,die man miteinander auslebt.Und das ist mir nicht genug,für mich gehört dazu auch ausserhalb der Bettkante mal was zu unternehmen,der Mann,oder die Männer,mit denen ich intime Freundschaften eingehe, sind mir emotional mehr wert,als ihn/sie nur mal kurz zu ficken und dann Tschüß bis zum nächsten Fickdate.Wer seine Emotionen mit mir nicht offen teilen kann,seine Zuneigung zu mir nicht ebenso verspüren kann und diese auch bekundet,wie ich zu ihm,ist nicht der Richtige für meine Art zu leben.

Ich habe eine Liebesbeziehung zu dem Mann meines Herzens (der vorher ein intimer Freund von mir war) und umgekehrt er zu mir.Denn irgendwann wurde aus Zuneigung,Sympathie,sexueller Anziehung zunächst Verliebtsein ineinander,dann irgendwann konnten wir einander mit Fug und Recht sagen,wie lieben uns.Dennoch ist unsere Konstellation eine besondere,denn er ist gebunden,ich bin es nicht.Und daran wird sich auch nichts ändern.

Der Unterschied besteht für mich also auf der Gefühlsebene(die entweder minder oder mehr intensiv verläuft) was meine Betrachtungsweise angeht.Allerdings gehören dazu ja immer zwei und ich habe schließlich keine Beziehung, wenn nur ich so empfinde und der andere noch gefühlsmäßig bei nur Zuneigung,Sympathie und sexueller Anziehung statusmäßig befindlich ist.

Es muß also schon eine Gleichgewichtung sein,bei beiden, um entweder nur von intimer Freundschaft oder Beziehung zu reden.

Für mich bedeutet Beziehung heute nicht mehr, ich oder er bin der einzige Mensch in unserem Leben,der geliebt oder liebgehabt werden darf.
So habe ich früher Beziehung definiert,heute nicht mehr.


Also keine rein monogame Sache auf der gefühlsmäßigen Ebene,auf der rein körperlichen schon mal dreimal nicht,denn da will ich mir keinerlei Beschränkungen mehr auferlegen lassen müssen.Ob das schon dem Begriff polyamor oder nur polygam entspricht,kann ich nicht beurteilen,da ich mich nicht mehr in Schubladen pressen lasse, was mein ureigenstes
Lebensmodell angeht, sondern nach dem Motto lebe:

"Ich muss gar nix,außer schlafen,trinken,atmen und ficken und nach
meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken."

Unkonventionelle Lebensweise, aber für mich in meiner jetzigen Lebensphase genau das Richtige.Was nicht heißen soll,dass ich das nicht mal irgendwann auch wieder anders sehen kann/könnte,das Leben ist ein stetiger Wandel und wenn das Leben mich eines gelehrt hat,dann das man für niemanden auf die Zukunft hin alles vorplanen oder die Hand für ins Feuer legen kann,nicht einmal für sich selber.

Hier wird oft das Wort Verbindlichkeit im Zusammenhang mit dem Begriff Beziehung genannt.Was aber beeinhaltet diese sogenannte Verbindlichkeit?

Ist sie nur dann eine,wenn man von Zusammenziehen,oder heiraten oder Zukunftsplanung an sich redet und denkt?
Wenn man seine Lebensweise auf den anderen so einrichtet,dass man von
"Bis das der Tod uns scheidet" ausgeht?

Für mich ist Verbindlichkeit in einer Beziehung eher mit Verläßlichkeit gleichzusetzen.Eine Art innere Sicherheit, das der andere mit mir diese
Beziehung weiter führen möchte.Das er sich vorstellen kann,das wir noch lange einander viel zu geben haben.Dazu bedarf es für mich nicht des Zusammenziehens,der Planung auf Jahre im Voraus,der Bekundung durch Trauschein oder ähnlichem,mir reicht es völlig aus,zu wissen,dieser Mensch ist glücklich mit mir,verbringt soviel Zeit wie es ihm möglich ist,mit mir,äußere Umstände berücksichtigt dabei.

Das Gefühl von Geborgenheit,innerem Band,Liebe zu spüren.Das ist für mich das Essentielle einer Beziehung.Und das kann ich in der Tiefe nicht bei einer intimen Freundschaft verspüren,die mir dennoch sehr viel gibt,geben kann.Nämlich tiefe Freundschaft,die selbst dann noch Bestand hat,wenn das Sexuelle mal nicht mehr miteinander geteilt wird,weil einer von beiden sich eher in Richtung Beziehung zu einem anderen Menschen bewegt.

Und eine Affaire,so wie ich sie weiter oben für mich persönlich definiere,
kann mir weder das eine,noch das andere geben und daher lasse ich mich nicht darauf ein.Um einen momentanen Anfall von Triebhaftigkeit zu befriedigen,gibt es für mich andere Wege und Mittel.
gutes thema
wann ist es eine affäre wann eine beziehung....... hmmm....
eine affäre in meinem leben..... so dachte ich mal..... das geht ja gar nicht......
tja ich wurde eines besseren belehrt.....
als ich diesen mann kennenlernte sagte er mir von anfang an er sei verheiratet und lebe eine offene beziehung.....
ein date kam für mich mit meiner einstellung gar nicht in frage......
ein halbes jahr haben wir uns in der virtuellen welt immer wieder hin und her geschrieben.....
tja und dann habe ich an einem einzigen tag (wie er mir immer wieder so schön sagte ....gottseidank) smile mein prinzip..... und habe mich auf ein date eingelassen.
ich habe ihm vor dem treffen noch gesagt ich denke das wird nicht gut sein..... (sagte mir mein gefühl)
tja es wurde mehr .... für mich führte er ein doppelleben..... aber es wahr eine wunderschöne zeit .....bis sich die gefühle von beiden seiten so sehr bemerkbar machten das er seine familie aufgeben wollte.....
und dies wollte ich nicht..... nein das hätte ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren können.....
es folgte ein unglaublicher trennungsschmerz...... beiderseits....
erst vor ein paar tagen schrieb er mir er möchte mich so gerne wiedersehen jedoch wisse er das es genau wieder dort beginnen würde wo es aufgehört hat.....
und das nach bald einem jahr..... und ich denke er hat sogar recht ......
für uns endete eine affäre in sowas wie einer beziehung......

tja wohin kann eine affäre führen ...... in eine beziehung.....
****_nw Mann
258 Beiträge
Ich habe mich mit dem Begriff Affäre bisher schwer getan und daher immer von Beziehung gesprochen.

Allerdings habe ich auch immer den ganzen Menschen gesehen und es war bei mir nie auf den sexuellen Bereich begrenzt.

Mit der Abgrenzung beider Begriffe habe ich mich aber, bevor ich diesen Thread gelesen habe, nicht weiter auseinandergesetzt.

Nachdem ich den Thread nun gelesen habe und in wikipedia mal Affäre nachgeschaut habe, bestätigt sich allerdings meine Vorahnung.

Affäre ist negativ vorbesetzt. Laut wikipedia:

Der Begriff Affäre bezeichnet eine unangenehme, dunkle, peinliche oder skandalöse Angelegenheit[1], einen Skandal in Politik und Wirtschaft[2], oder aber ein sexuelles „Liebesabenteuer“, das oftmals zeitgleich zu einer bestehenden Partnerschaft stattfindet. [3] ... Die Wortbedeutung war zunächst nur „Angelegenheit“, dann wurde Affäre ein Euphemismus für „Liebschaft“, besonders für diejenigen, die als skandalträchtig empfunden wurden.[4]

Auch wenn viele auch heute eine monogame Beziehung für das einzig Richtige ansehen, so denke ich, hat sich das Verständnis unserer Gesellschaft doch dahingehend verändert, dass das nicht mehr für jeden gilt.

Wenn man z.B. polyamore Gedanken betrachtet, werden auch nicht primäre Beziehungen nicht als Affären betrachtet.

Ich habe bei dem, was ich gemacht habe, nie ein schlechtes Gewissen gehabt und es auch nicht als Skandal angesehen. Daher schien mir der Begriff Affäre wohl auch nie passend.

Die Frage, die sich mir nun stellt ist, handelt es sich hierbei wirklich um zwei Begriffe, die man abgrenzen kann, auch wenn die Übergänge vielleicht fließend sind. Oder ist es eine Frage der moralichen Einstellung und nicht der Abgrenzung, ob man etwas als Beziehung oder Affäre bezeichnet.

Der, der etwas Negatives darin sieht, nennt es Affäre, der andere Beziehung?

LG
bits
*****sha Frau
2.613 Beiträge
da ich es auch negativ behaftet betrachte,habe ich ja für meine Art von "Affaire" wie andere es nennen würden, eine andere Begrifflichkeit gefunden,
@ bits.
*****tin Frau
746 Beiträge
Tatsache ist, irgendwann ist es zuende und es tut dann verdammt weh,
Aber das sollte sich jeder bewusst sein, der sich auf solches einlässt.
*********h_bw Paar
291 Beiträge
Früher konnte ich Beziehung und Affäre sehr gut für mich defnieren.

In einer Beziehung habe ich mein Leben geteilt, ich hab die Person geliebt, Zeit mit ihr verbracht, und Pläne für ein später geschmiedet.
Affäre war für mich immer rein sexuell. Ein Grundstein ein Sypmathie wie auch die richtige chemische Zusammenstellung sollte schon sein.

Heute seh ich Beziehung noch immer so, aber das Ding mit der Affäre ist etwas schwieriger. Ich bin momentan in eine Situation geraten wo die Affäre auch gefühlsmässig gewachsen ist.

Ich liebe meinen Freund sehr. Und ich weiss, dass es der Mensch ist, den ich später Nachts aus dem Bett jage, damit er das Baby füttern soll.

Doch meine jetzige Affäre nimmt irgendwie auch einen besonderen Platz ein. Es ist keine Beziehung, wie die zu meinem Freund. Aber es bewegt und regt sich schon was in mir, nicht nur sexuell.

ich glaub, dass die eigenen Definitionen sich wandeln, so wie die Bedürfnisse. Angepasst werden und wiedr verworfen.

Aber solange man alles in Einklang bringen kann, mach ich mir da nicht so die Gedanken, was ist nun was und wie weit darf ich da gehen.

Meistens, jedenfalls *g*
Wozu viele Worte?


Eine gesunde Beziehung ist eine Affäre mit Verbindlichkeiten

Eine Affäre ist eine Verbindlichkeit außerhalb neben einer Partnerschaft.

Eine Partnerschaft ist eine gesunde Beziehung in tiefer Erfüllung.

hg

david
Geht man denn ...
...nicht schon ne gewisse Art von Bindung/Beziehung ein wenn man mit jemanden ne Affäre hat ?!? *gruebel*
Die Frage ist doch nur was für ne Art Beziehung man denn dann zu jemanden hat .
Find ich jedenfalls ....

*nixweiss* *ja*
Egal ob Affäre oder Beziehung,
in beiden Fällen brauche ich meine Gefühle um mich fallen zu lassen.
Ohne fallen lassen, kann ich nicht genießen und nicht geben. Das ist sonst wie oberflächliches abkratzen, aber nicht tiefer gehen.

Der Unterschied liegt bei mir bei der Handhabung.
Ich brauche meinen Freiraum aber auch die Nähe und viel Leidenschaft und ausprobieren, dass wünsche ich mir mit einem Partner, ohne den anderen zu verbiegen und mich nicht biegen müssen. Eben auf Augenhöhe. Mit viel Kommunikation und ausleben seiner Wünsche; beiderseits.

Eine Affäre ist für mich, Sex mit jemanden der schon eine Beziehung hat, ich nur das von ihn möchte und genieße, bis "Mister Right" erscheint, mit dem ich dann alles erleben, ausleben und auch teilen kann. In jeder Richtung.

Es soll aber auch Männer geben die poliegam leben und ihr Herz an mehr als eine Frau verschenken können; die tiefe und Liebe aber nur an eine. Da ist dann Affäre und Beziehung drin.

Ich bin immer noch für eine Beziehung, bei der ich auch auf meine Kosten komme und nicht verbogen oder verdreht werde und dabei meine Freiräume behalten, Ehrlichkeit und Kommunikation sollte da Voraussetzung sein.

Eins passiert allerdings immer wieder, so finde ich, wenn sich einer verliebt, dann spielt es keine Rolle, ob Affäre oder Beziehung, geht es auseinander, tut es immer weh und es wird gelitten.

LG
Caro
...
Meiner Meinung nach beginnt jede Beziehung, jede Begegnung, vorerst mit einer Affäre.
Wenn ich jemanden so sehr mag und Lust auf ihn habe, dann ist das vorerst pure Lust, Trieb, Neugierde, Kribbeln …
Bedeutet jedoch noch nicht, dass ich mit diesem Mann eine Beziehung eingehen möchte. Treffe ich mich offensichtlich regelmäßig „nur zum Sex“, dann ist es eine Affäre. Wünsche ich mir, auch außerhalb des Sexes mit ihm zusammen zu sein, ihn meinen Freunden vorzustellen, ihn als „mein Freund“ zu betiteln, so wird daraus automatisch eine Beziehung.

...
Mein Sohn nennt seine pupertierende Findungsphase , seiner erste Begegnungen mit Frauen

Techtelmechtel


und ich finde, das ist weit entfernt davon eine Affaire zu sein oder sie zu "besitzen"


Abgesehen davon, dass es immer schwierig ist, ein Begriff zu entwickeln in welcher Konstellation man sich zu dem Objekt der Begierde befindet

denke ich

sind viele erste Begegnungen mit neuen Partnern, erst einmal nur ein Techtelmechtel bis zu dem Moment, wo einem klar wird, man wird sich gewiss öfter treffen zu was auch immer und dann dem Kind einen neuen Namen oder es auch nur auf sich zukommen lassen und die Zeit genießen ....
****nza Frau
843 Beiträge
Differenzierungen
Für mich ist eine auf gegenseitiger Zuneigung basierende und auf (nicht unbedingt näher definierte) Dauer ausgelegte Zweisamkeit eine Beziehung. Egal, wie die "Umgebungsbedingungen" außerhalb dieser Zweisamkeit sind.

Wie intensiv eine Beziehung ist, hängt für mich davon ab...
• ob man das offizielle Leben miteinander teilt (auch nur einseitig möglich)
• ob man Probleme gemeinsam löst (ebenfalls nur einseitig möglich)
• welche Entscheidungen man gemeinsam trifft
• wie sehr man sich darauf einlassen will, je nachdem
• wie tief die Zuneigung füreinander ist...

Wenn es um das Beenden und eventuell damit verbundene emotionale Pein geht, ist denk ich nicht das dafür gewählte Wort ausschlaggebend, sondern das was man fühlt...
eine Affaire ist für mich eine reine sexuelle Geschichte, wo man sich eben ab und an trifft-Spaß hat und dann anschliessend jeder in sein Leben zurückkehrt -wie bisher ( da ist es auch egal ob der Gegenpart gebunden oder ungebunden ist). Tiefere Gefühle sind da aussenvor.
Man kann auch mehrere eben nebeneinander haben.

Beziehung ist es ab dann wenn sich beide füreinander entscheiden und sagen sie wollen gemeinsam sich entdecken,zueinander richtig finden und man entwickelt tiefere Gefühle. Man beginnt eben das Leben mit dem anderen zu teilen,sich mitzuteilen und eben den anderen in sein Leben einen Platz zu finden.
Hier ist für mich auch absolute Treue Voraussetzung.
Affäre kenne ich auch eher neben einer Partnerschaft. Ich nenne das daher lieber "friends with benefits" *g*. Für mich geht das auch nicht wirklich ohne mindestens sehr sympathische/freundschaftliche Gefühle.

Eine Beziehung stelle ich offiziell Freunden und meiner Familie vor *gg*.

Ich definiere diese Begriffe also eher in Bezug auf das Verhältnis zu anderen.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Ich unterscheide das ähnlich wie der Vorposter @**rd. Also die Affaire hat für mich den Aspekt des Heimlichen, weniger gegenüber Freunden oder Verwandten, vielmehr gegenüber einer Partnerschaft (oder weiteren Affaire) auf mindestens einer Seite. Manche gaukeln ja sogar der einen Affaire vor der anderen Exklusivität vor.

Zwischen (tatsächlich monogamen) Singles gibt es daher nach meiner Definition jedenfalls keine Affaire, selbst wenn die "Beziehung" nur auf sexuellen Austausch beschränkt bleibt.
Beziehung heißt für mich Partnerschaft .. man teilt sein Leben mit dem Partner.
Im Idealfall unter einem Dach.
Damit geht ein Höchstmaß an Verantwortung und Verbindlichkeit einher.
Liebe allein reicht dabei nicht, um auch erfüllt zusammen leben zu können.
Es sollte schon auf den entscheidenden Ebenen passen.

Eine Affaire kann auch viel Verbindlichkeiten beinhalten, wenn sich beide intensiv aufeinander einlassen.
Jedoch sind die Grenzen eng gesteckt.
Im Idealfall leben die Beteiligten Lust und Leidenschaft aus, in Zuneigung oder sogar Liebe, doch Weitergehendes ist von vornherein nicht gewollt.

Den Zeitfaktor sehe ich als nicht so entscheidend an.
Etwas "dauerhaft" oder gar "für immer"eingehen zu wollen, erweist sich über kurz oder lang als illusorisch.
Auch in Beziehungen.

Gruß, Nymphe
**S Frau
1.409 Beiträge
Ich teile die Ansicht von lard und Kaiserschmarrn - eine Affäre ist es für mich nur, wenn noch mindestens eine weitere Person mit im Spiel ist, und es eine Art Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenpartner gibt.

Alles, was monogam abläuft, würde ich als Beziehung bezeichnen, unabhängig davon, wie weit man gemeinsam in die Zukunft plant, ob man zusammen wohnt etc. Ich finde, diese Differenzierung macht nur Sinn, wenn man sexuelle Verbindungen mit mehreren Leuten hat - eben, damit man weiß, wer wer ist.

Wenn es nur eine/n gibt, mit dem man Sex hat, würde ich derartige Wortklaubereien bleiben lassen. Es diskreditiert den anderen doch nur und macht ihm schlechte Gefühle, wenn man ihm mitteilt, dass er "nur" eine Affäre ist und zur Beziehung nicht taugt. Ist wahrscheinlich meistens der Versuch, sich vor Verbindlichkeit zu schützen. Aber das ist doch eh für die Katz und genauso unrealistisch, wie Verbindlichkeit auf ewig festzulegen - man weiß im Vorfeld nie mit hundertprozentiger Sicherheit, wie lange man zusammenbleibt. Leute heiraten und lassen sich scheiden, andere bleiben ein Leben lang mit jemandem zusammen, der eigentlich ein ONS hätte werden sollen...

Deshalb halte ich von diesem ganzen Lebensabschnittspartner- und wir-haben-eine-Affäre-aber-bloß-keine-Beziehung-Gedöhns nicht viel. Die einzige Aussage, die ich so einem Gelaber entnehmen könnte wäre, dass mein Gegenüber mich offenbar nicht so toll findet - und wenn dem so ist, dann kann er im Grunde genommen auch einfach gleich weg bleiben.
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