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Wie definiert Ihr Beziehung/ Affäre?

******die Paar
1.738 Beiträge
Ist es....
...nicht völlig gleichgültig, wie was bezeichnet wird. Die Hauptsache ist und bleibt das Glücklichsein beider Partner.

*liebguck*
Wat is en Beziehunk ? Un wat en Affär ?
... da stelle mer uns ma jaaanz dumm, un dann sache mer so:

Wenn ein Mensch mit genau einem andern Mensch öfters Sex hat, und nachher sagt: "Ich liebe Dich" - dann ist es entweder eine Beziehung oder eine Affaire. Bei einer Beziehung sollen es alle anderen mitbekommen - bei einer Affaire darf es kein anderer mitbekommen. Bei einer Affaire ist es egal, ob einer mit noch einem anderen Sex hat - weil sowieso meistens beide fremdgehen. Bei einer Beziehung schnüffeln beide dem jeweils anderen hinterher, weil jeder denkt, der andere geht fremd. Meistens hat zumindest einer von beiden Recht mit seiner Vermutung. Eine Affaire endet meistens am Telefon oder bei einem gemütlichen Abendessen, eine Beziehung meistens beim Psychiater, beim Rechtsanwalt oder im Alkoholismus.
****are Frau
239 Beiträge
Also ich persönlich finde, dass man auch, wenn es nur eine Person gibt, mit der man sexuellen oder liebevollen Kontakt hat, den Unterschied zwischen Beziehung und Affaire machen kann - und sollte.

Ich für meinen Teil empfinde eine Beziehung als verbindlicher als eine Affaire. Sie ist - idealerweise - darauf angelegt, länger zu halten. Man wünscht sich (beiderseits!), dass es lange hält, man zusammen bleibt und gemeinsam glücklich ist. Natürlich in dem Wissen, dass es eben nicht gegeben oder garantiert ist. Aber man wünscht es sich eben.. mein Partner in einer Beziehung ist die Person, die ich Freunden und Familie vorstelle - nicht als Freund, sondern als Partner. Beziehung hofft eben auf Zukunft, erwartet sie irgendwo auch. Sie basiert auf weitaus mehr als Liebe. Dazu zählen eben auch Vertrauen und andere Dinge. Für eine Beziehung reicht Liebe allein eben nicht, es gibt noch weitaus mehr Dinge, die da passen müssen.

Bei einer Affaire ist es etwas unverbindlicher. Man geht nicht davon aus, dass es lange hält, auch wenn das natürlich sein kann. Es ist eben.. eher etwas, das über Freundschaft hinausgeht, vielleicht auch spontan mit einem halbwegs Fremden. Auch hier sind Gefühle im Spiel, natürlich (meiner Meinung nach geht es nicht ohne). Der Unterschied ist, dass für eine Affaire Liebe allein ausreichend ist, um zu halten. Allerdings muss es keine Liebe sein, es kann auch nur Verliebtheit oder gar einfache Zuneigung / Symphatie zu Grunde liegen. Wichtig ist halt, dass hierbei eher der Moment zählt, dass die Hoffnung auf Zukunft nicht so präsent ist. Es geht also mehr um Spaß und Glück für den Moment, während bei einer Beziehung auch immer das Glück und das Vergnügen für jetzt und die Zukunft im Blick liegt.

Natürlich weiß man bei beidem nie, wie es sich entwickelt, und letztlich sind die Übergänge von Affaire zu Beziehung fließend.. aber grundsätzlich würde ich diese Unterscheidung für mich treffen. Die Zukunft ist immer unbekannt und unbewusst, daher beziehe ich mich auf die Hoffnungen und die Wünsche beider Seiten. Nicht auf tatsächliche Entwicklungen, das ist nämlich eher irreführend. Wie bereits von anderen erwähnt, kann man das ja nie genau sagen und eine Affaire kann jahrzehntelang halten und eine auf Dauer angelegte Beziehung (bspw. Ehe) kann zerbrechen. Also sind die Kriterien zur Bewertung der Art einer Verbindung eben die Wünsche und Hoffnungen, die damit verbunden sind, zumal meiner Meinung nach immer irgendeine Art an Gefühlen dabei ist, sofern es länger andauert als ein ONS.
*******_Art Frau
428 Beiträge
Also mittlerweile gibt es ja hunderte von Definitionen... Casual Sex, Polysex, Fickdates, Bumsbeziehungen usw. usf.

Eine Affäre ist für mich ein zeitgleich stattfindendes Leben neben der eigentlichen Beziehung, das aufgrund der Hauptbeziehung zurückstecken muss. Ob die Affäre rein sexueller oder beziehungstechnischer Natur oder beides ist, ist doch zweitrangig dabei.

Meist geht es jedoch um ein dauerhaftes sexuelles Erlebnis mit einer bestimmten (gleich bleibenden) Person neben der Beziehung, das unverbindlich ist, also jederzeit beendet werden kann oder mit andere Affären gleichzeitig geführt wird.
Also ehrlich gesagt habe ich mich mit dem Thema noch nie so beschäftigt wie in den letzten 1 1/2 Stunden, obwohl ich dachte eine Affaire gehabt zu haben aus der dann eine Beziehung wurde.
Jetzt sehe ich das für mich ein bisschen anders, denn was bei meiner Erfahrung affairenähnlich verlief, war wohl lediglich die Geheimhaltung unseres "Liebesabenteuer" vor allen anderen obwohl wir beide Single waren. Dies geschah aus rein "gesellschaftlichen Gründen" wobei wir da aber später über unseren Schatten sprangen und es wurde eine ganz normale, feste ( Beziehung)Partnerschaft daraus. Hat aber auch nicht für die Ewigkeit gehalten.
Da die "Affaire" ja auch eine zwischenmenschliche Beziehung ist, denke ich, daß auch Gefühle eine sehr große Rolle spielen müssen, ansonsten kann ich mir persönlich nicht vorstellen daß dabei Leidenschaft ins Spiel kommt. Auf Risiken und Nebenwirkungen dabei wurde ja schon hingewiesen.
Bezüglich der Definition zwischen Affaire und Beziehung kann ich mich dem Kommentar von amadare nur anschließen. Sehe ich im großen und ganzen auch so.
Deshalb halte ich von diesem ganzen Lebensabschnittspartner- und wir-haben-eine-Affäre-aber-bloß-keine-Beziehung-Gedöhns nicht viel. Die einzige Aussage, die ich so einem Gelaber entnehmen könnte wäre, dass mein Gegenüber mich offenbar nicht so toll findet - und wenn dem so ist, dann kann er im Grunde genommen auch einfach gleich weg bleiben.

Das ist völliger Humbug.
Es gibt auch psychische Gründe die für jemanden die Trennung von Affäre und Beziehung bedeutet.
Ich selber habe zurzeit das problem.
Habe eine sie kennengelernt mit ausrichtung langfristige Affäre.
Nun hab ich mich aber verschossen in sie.
Sie will aber keine Beziehung.
Weil sie sich einfach nicht mehr binden will.
War wohl in ihrer ersten und langen Beziehung (7jahre) ihrem Partner abhängig - kam nicht von ihm los.
Dieses Gefühl der Abhänigkeit will sie nie wieder haben.
Was ich auch voll und ganz verstehen kann.
Und da sie leider auch noch nicht eine normale Beziehung kennengelernt hat, ist sie voller Angst und schaltet bei dem Thema Beziehung auf Stur.
Obwohl wir alles machen - was meiner Meinung einer Beziehung entspricht. Also auch auf nicht sexueller 'Basis.
Wir schreiben uns täglich liebevolle Sms oder telefonieren.
Auch in der Öffentlichkeit geniessen wir die zeit zusammen.
Aber sie weigert sich strikt dies als Beziehung zu titulieren.

Weil ich sie nicht verlieren will, bin ich einfach ruhig und bedränge sie nicht mit diesem Thema.
Ich bin glücklich das ich sie habe. Wir können alles miteinander anstellen und sind wie topf u. Deckelchen.
Für sie ist unsere Affäre auch was sehr besonderes (obwohl sie schon einige hatte) und ich würde ihr gut tun.

Meine Hoffnung ist, das mit der Zeit sich irgendwann ihre Ängste lockern
@xblackfox
ich kann Dich da so gut verstehen! Mir ging es echt genauso!
Da sagt man lieber gar nichts, aus Angst diesen wertvollen Menschen zu verlieren!
Klar ist es im Prinzip egal was eine Beziehung ist und was eine Affäre, aber mir geht es zumindest so das ich wissen möchte wo mein Platz ist!
Vielleicht ist das auch eine Art Selbstschutz, denn wenn mir jemand sagt wir haben nur eine Affäre versuche ich gleich von Anfang an meine Gefühle zurückzuhalten, so gut es eben geht , um nicht verletzt zu werden.
Also schön, reden wir mal ernsthaft über die Dinge. Wenn man nicht weiss, was etwas ist, kann man sich die Wesensfrage stellen: Was ist Beziehung, was ist Affaire ? So wurde die Eingangsfrage auch formuliert, wenn ichs richtig im Kopf habe. Zum herumklicken bin ich zu faul. Die Wesensfrage ist hoch philosophisch: versucht sie doch ein für alle mal den Inhalt, den Sinn der Begriffe "Beziehung" und "Affaire" zu erforschen oder zu definieren. Heraus kommt im durchaus platonischen Sinne: ein Idealbegriff von Beziehung und Affaire, der als Meßlatte an alle schleimigen Abgründe der Zwischenmenschlichkeit gelegt werden kann und soll.

Ich frage mich aber, ob das wirklich sinnvoll ist. Viel sinnvoller ist es vielleicht, das Augenmerk darauf zu legen, wann "wir" oder wann "man" und in welchem Zusammenhang von "Beziehung" und "Affaire" spricht. Und dabei können wir den Blick ruhig noch ein wenig über den Horizont der Gürtelline schweifen lassen ...

"Affaire" kommt aus dem Französischen, ein Lehnwort. Es bezeichnet: Geschäft, Angelegenheit. Ein Gerichtsprozeß kann im französischen ebenso 'affaire' heissen, wie der Auftrag eines Malermeisters, eine Wand für einen Kunden zu streichen. Der "l'homme d'affaires' ist kein Casanova, sondern ein stinknormaler Geschäftsmann, der in Tulpenzwiebeln, Staatsanleihen oder Immobilien macht.

Im Deutschen verwenden wir "Affaire" gerne für eine Skandalgeschichte, die öffentliches Aufsehen erregt. So hatte der CSU-Oberbonze Seehofer eine Affaire mit Folgen, die um ein Haar zur politischen Affaire geworden wäre, und ihn die Nachfolge auf dem (Franz-Josef-)Straussenthron gekostet hätte. Die Guillaume-Affaire kostete Willi Brandt seinerseits den Thron. Und schließlich haben wir die erotische Affaire.

Allen deutschen wie französischen Bedeutungen gemeinsam ist: es handelt sich um einen Einzelfall, "ein" Geschäft eben, auch wenn es ein liebevolles Geschäft sein mag. Ich erinnere mich sogar an einen Buchtitel: "Liebe ist ein einsames Geschäft" - ich habs nie gelesen, geb ich gerne zu. Diese "Singularität" (die Physiker mögen mir diese Verhunzung verzeihen!) muß nichts negatives sein: der Kunde, der sich vom Malermeister eine Wand hat streichen lassen, will sie nicht morgen schon wieder streichen müssen, ebensowenig wie der Maler Lust hat, sie morgen wieder streichen zu müssen - das wäre nämlich eine "Garantieaffaire", an der er nur zusetzen müsste. Beide können zufrieden sein: der Kunde mit seiner Wand, der Maler mit seiner Rechnung (so sie denn bezahlt wird). Einer von beiden kann auch sauer sein: der Kunde wegen schlechter Arbeit, der Maler wegen schlechter - oder völlig ausfallender - Bezahlung.

Im Französischen ist die 'affaire' eine neutrale, öffentliche Sache - man verbindet nichts Sexuelles, Sinisteres oder Anrüchiges damit, anders als im Deutschen. Eine "Affaire" ist doch häufig etwas, bei dem etwas nicht stimmt - ein Bundeskanzler mit einem DDR-Spion als engstem Berater, ein allerchristlichster Ministerpräsident mit einem unehelichen Kind, geboren aus einer "Affaire" im sexuellen Sinne. Diese erotische Affaire umwehte zumindest ursprünglich der Hauch der Verruchtheit. Affairen waren heimlich, ehebrecherisch, sittenwidrig - lange Zeiten hindurch sogar illegal. Aus jener Zeit rührt wohl auch jenes französischen Lehnwort her, als wir noch nicht so aufgeklärt waren und soviel Niveau hatten, daß wir einfach sagen konnten: Jens und Silvi ficken rum. Unsere Großeltern dagegen sprachen unter vorgehaltener Hand zwischen einer "Affaire", einem Geschäft zwischen den beiden - und offiziell wußte man natürlich von überhaupt nichts.

Auch "Beziehung" gibt es im Französischen: "relation" (mit oder ohne Akzent auf dem é?). Das gibt es auch im Englischen. Eine Beziehung ist immer etwas dauerhaftes: ob es die Verwandschaftsbeziehungen von Jens und Silvi sind - sie werden sie nicht los, auch wenn sie es nach ihrer Affaire vielleicht sehr wünschten, nichts mehr miteinander zu tun zu haben: das gemeinsame Kind schafft eine Beziehung, die zumindest juristisch und finanziell sogar über den Tod der beiden hinausreicht, wenns nämlich ums Erben geht. Auch der Malermeister hat erst dann eine Geschäftsbeziehung zu einem Kunden, wenn er öfters, mehrfach, mitunter Jahrelange und "nachhaltig" für seinen Kunden tätig ist - eine große Immobiliengesellschaft zum Beispiel. Aber all diesen Beziehungen ist - ebenso wie der sexuellen Beziehung - gemein, daß der Grad der Assoziation noch nicht wirklich intim geworden ist. Beziehungen kann man meistens lösen: Geschäftsbeziehungen können zerbrechen, wie Liebesbeziehungen. Die stets beschworene unverbrüchliche Völkerfreundschaft zwischen den westlichen Bundesländern der BRD und der USA werden stets von neuem auf die Probe gestellt, und können mitunter ganz schön angespannt sein - schlimmstenfalls erklärt Deutschland den USA mal wieder den Krieg, hattenwer ja alles schon, oder ?

Auf dem sexuellen Gebiet ist wohl die intensivste Assoziation immer noch die Ehe - die als "eheähnliche Beziehung" heute auch gerne ohne "Trauschein" gelebt wird. Auch Schwule und Lesben dürfen heute heiraten, obwohl die Homo-Ehe ja nicht Ehe heißen darf, weil sonst der Papst ein paar Runden um den Kronleuchter dreht, und das übele Folgen haben kann für die "Beziehungen" der BRD zur Katholischen Kirche, die ja immerhin eine Weltmacht ist - wohl eine der wenigen Weltmächte, die ohne Nuklearwaffen auskommt, dies nur so nebenbei.

Gegenüber der Ehe bleibt die Beziehung immer noch unverbindlich. Es bestehen grundsätzlich keine Verpflichtungen zum Unterhalt, keine Erbrechte usw. Die Auflösung einer Ehe ist immer noch ein heikeles Geschäft und kann tiefgreifende finanzielle Auswirkungen haben. Die Beendigung einer Beziehung bringt zwar so manchen auf die Couch des Psychologen oder in den Joyclub, aber normalerweise nicht an den Bettelstab. Hatten wir doch alle schon ein paar in unserem Leben - Beziehungen, meine ich. Oder gibts hier auch "absolute beginners" - Affairen hatten dagegen nicht unbedingt alle von uns. Diejenigen nämlich, die grundsätzlich nur mit offenen Karten spielen.
****ck Mann
11 Beiträge
Eine Affäre ist für mich eine kurzfristige, emotionale Bindung.

Sobald eine Regelmäßigkeit eintritt oder die Treffen sich häufen,
ist der Status der Affäre aufgehoben, das Paar bewegt sich auf eine Beziehung zu.
Oft entstehen zu diesem Zeitpunkt die ersten Probleme. Wenn z.B. ein Partner mehr, der andere eher weniger Bindung möchte.
topic
beziehung:
sie ihre eigene wohnung, ich meine eigene wohnung, naehe nur wenn ich danach verlange, was anfangs haeufig und mit der zeit zu weniger bis nicht mehr vorhanden absinkt...

affäre:
spring ins bett und vorm fruehstueck bist du verschwunden, meld dich per sms (kein anruf) wenn du verlangen spürst, sollte ich darauf nicht reagieren, heisst das - du nervst gerade, versuchs später noch mal...

*g*
Mal ehrlich
für welche Frauenzeitschrift recherchierst du ?:-) Affäre ist die Feigheit gebundener Menschen davor sich eventuell auf dünnes Eis zu begeben, während doch zu Hause die SICHERHEIT inkl. sauberer Wäsche und Jahresurlaub wartet.
also ich befinde mich gerade in einer nunmehr seit ca 6 monaten andauernden affaire. wir haben jeden tag sehr viel kontakt, sei es über msn oder sms, er schläft mehrmals(ca.4-5 nächte!) die woche bei mir, wir gehen zusammen aus, er kennt meine kinder, liest meiner tochter abends ne geschichte vor wenn sie ins bett geht. er hat hier seine eigenen pflegeartikel u sachen. wir verstehen uns sehr gut u verbringen sehr gernme zeit miteinander. für mich iz das langsam von der affaire in die feste beziehung geglitten, weil wir uns treu sind u auch keine anderen partner mehr möchten. er hat mich auch schon öfter gefragt wie ich es fände wenn er evtl jeden abend bei uns wäre etc, aber besziehung nennen will ers nicht. er iz sehr freiheitsliebend u deshalb lass ich ihn. ich weiß ja was es iz u wenn er sich wohler fühlt wenn wirs nicht beziehung nennen, dann bitte :)am anfang haben wir uns einmal die woche fest zum sex verabredet, er war dann ca 2-3 std hier u iz dann wieder nach hause gefahren. das iz für mich eine affaire gewesen, gutes verstehen für die kurze zeit des zusammenseins u guter sex. jetzt hat sich das verhältnis stark verändert u er nimmt massiv teil an meinem alltag u jetzt iz das für mich in diesem ausmaß wie das jetzt hier läuft keine affaire mehr. punkt! *g*
eine affaire ist die suche bzw nicht suche nach einer beziehung.

eine beziehung bedeutet für mich weiterentwicklung die über das sexuelle hinausgehen sollte
Sensitive....
DU hast es perfekt auf den Punkt gebracht *top2* *bravo* *spitze*

VLG
Hallo Lara
Und auch in einer "festen Beziehung" sollte man sich seine Freiheiten lassen, sonst kann das nicht lange gut gehen, weil einer von beiden immer zurückstecken muss und sich dem anderen zuliebe verbiegt! Das sorgt auf Dauer für ziemlichen Frust!

Beziehungen gibt es vielerlei - FESTE Beziehung ist eine gefestigte, bei der meines erachtens auf Gefühlen fundiert. Dabei sollte jegliche Verletzung vermieden werden.

Wer eine Affaire sucht, kann das in jeder Form einer Beziehung angehen. Bei einer losen Beziehung drückt das Gewissen nicht so -
in einer festen sollte man es dem Partner dann auch zugestehen - oder BEIDE sollten es lassen.

Aber Meinungen gehen ja immer auseinander und an Definitionen man sich halten oder diese umformulieren.

Schönes Wochenende
****a_S Frau
3.130 Beiträge
Und wieviele "Beziehungen"
wurden im Nachhinein schon als "Affairen" bezeichnet?

Weil man seine Gefühle falsch gedeutet hat?
Weil man sich romantischen Gefühlen hingegeben hat?

Die - im Gegensatz zur"räum-bitte-mal-die-Spülmaschine-aus" - Alltagsliebe von rosa Luftballons getragen wird?

Und all den Sehnsüchten, die unerfüllt oder unerfüllbar in einem schlummern?

Die "Beziehung" wurde im Nachhinein zur Affaire gemacht, weil man ihr an Bedeutung nehmen wollte.

Oder den Luftballons die Luft ausgegangen ist.

LG Clara
Puh ..
Affäre ist die Feigheit gebundener Menschen davor sich eventuell auf dünnes Eis zu begeben, während doch zu Hause die SICHERHEIT inkl. sauberer Wäsche und Jahresurlaub wartet.

hört sich das gefrustet an .... *taetschel*

Aber wie schön ist es doch, dass jeder nach seiner Fasson leben kann ..
Du forderst lt. Deinem Profil Exklusivität ..
Jeder, wie er mag ..

Und andere so wie ich genießen die Leichtigkeit des Seins *zwinker*

Alle meine Affären, oft langjährig und sehr vertrauensvoll, basierten gerade nicht auf meiner Feigheit, sondern eher auf Offenheit und Ehrlichkeit, die natürlich nicht unerheblich durch meine Sicherheit in meiner Beziehung beeinflusst wird.

Und sei sicher, den Jahresurlaub verdiene ich mir immer selber .. *zwinker* .. so wie ich auch selber für die saubere Wäsche sorgen muss *heul*
Clara
Die "Beziehung" wurde im Nachhinein zur Affaire gemacht, weil man ihr an Bedeutung nehmen wollte.

Wenn Du das so siehst - ok - ich möchte mich davon distanzieren.

Jede Beziehung die ich hatte, dauerte sehr viel länger als jede Affaire.

Sicherlich gibt es Genzdeutungen und Schnittmengen, aber wie der Name BEZIEHUNG schon sagt, man bezieht sich aufeinander und gehört zuminest ein kurzes Stück im Leben zusammen - die zeitliche Frage lasse ich außen vor *zwinker*
****a_S Frau
3.130 Beiträge
Ich sehe es auch nicht so,
aber es wurde mir gegenüber so erklärt!
Erahrungen ausserhalb der Ehe...
Ersteinmal eine interessante Anregung zum Thema Beziehung und Affaire...ich schreibe jetzt unverblümt und einfach aus eigener Erfahrung, Meinung und Gefühlen...daher bitte ich davon Abstand zu nehmen und jeder sollte natürlich trotz dessen, die Deffinition und den Unterschied zu meinen Erfahrungen für sich ausmachen.

Ich hatte zwei Affairen und einige One Nightstands, die während meiner Ehe entstanden sind...Meine feste Beziehung war vom Herzen her weit weg, was von Anfang an so war, ich es mir aber nicht eingestehen wollte. Dies hat mich dazu verleitet...mich umzuschauen, über das Internet (Ich konnte meine "Freiheit" eingeschränkt genießen- mit teilweise schlechetem Gewissen). Für mich war es eine Selbsterkenntnis und ein studieren, der Frauen...um besser zu verstehen, was Frauen wollen. Dies führte dazu, dass ich auf der JAGT war- unruhig und unersättlich nach dem unbekanntem. Dies fand ich auch... in gewisser Hinsicht...allerdings, NICHT ohne eine gewisse Symphatie der Frau gegenüber. Ich persönlich habe unheimliche Erektionsprobleme am Anfang gehabt. Denn für mich gehört mehr dazu, als das bekanntliche "Rein<-> Raus", was so mancher Mann kann. Vertrauen, Harmonie, Verständis und Ehrlichkeit (Werte eben). Doch die Suche nach dem Kick, hat mich immerwieder zu einer männlichen "Hure" gemacht, die sich nicht des Geldes wegen "verkauft" hat, sondern wegen der Selbstfindung.

Die erste Affaire, die ich hatte, war eine Internetbekanntschaft. Es hat sich hochgeschauckelt, bis hin zum mms ect (wer kennt dies nicht). Als klar war, das wir uns sehen wollen, habe ich mir etwas einfallen lassen und wir haben uns getroffen. Es ist auch den gleichen Abend passiert, das wir gevögelt haben- natürlich war die Symphatie auf unserer Seite. Ich als Mann fühlte mich für den gewissen Moment wohl, Sie entsprechend auch, sie war single....wußte aber von meiner Beziehung. Ich stellte die Situation klar, ohne Gefühl...was das Herz angeht, das ich mich nicht trennen würde, doch es wurde im Laufe der Zeit immerwieder ein Thema...somit habe ich beider willen die Beziehung beendet.

Meine zweite Affaire habe ich real kennen gelernt und ich habe Sie zu Hause besucht. Sie hatte etwas, was ich haben wollte...nicht aus meiner "männlichen Geilheit", sonden eher die Reife. Auch Sie hat sich in mich verliebt, wußte aber, dass ich verheiratet bin. Ich habe Sie mit einer Freundin von Ihr "betrogen", somit war Sie verletzt und ich mußte kühlen Kopf bewahren. Es ist im Sande verlaufen, was ich für einen Vorteil gehalten habe...denn, auch als Mann sollte man Frauen schätzen und ehren...und nicht versuchen, ihnen Schmerz zuzufügen, für ein "bischen" Spaß!

Letztendlich habe ich meine jetzige Freundin kennen gelernt, während meiner Ehe. Meine zukünftige Exfrau und ich haben uns getrennt und ich bin wieder sehr glücklich gebunden. Meine jetzige Freundin, liebe ich aufrichtig, ohne Geheimnisse, Sie weiß alles- ALLES! Sie vertraut mir und ich werde es nicht ausnutzen- trotz Mann zu sein :-)!

Was ich damit sagen möchte- kurz und knapp- Männer sind keine gefühllosen Ficker, die nicht wissen was Moral und Werte sind. Im Gegenteil, Männer wissen sehr wohl zu schätzen und Abzuwägen zwischen Beziehung und Affaire. Es kommt eben auf vielerlei Hinsicht auf die eigene Einstellung an, sowie auf die Einstellung der Partnerin.

@**ra....Affairen enden immer im Gefühl und einer bleibt auf der Strecke! Gemeinsam über Wünsche, Leidenschaften, Bedürfnisse zu sprechen...gewisse Zugeständnisse zu machen, zu probieren und über den Schatten des eigenen Stopschildes zu springen, zeigt...wie zufieden ein Sexleben gemeinnsam in der Beziehung sein kann- wie ausbaufähig es ist.

Männer benötigen ebenso ein gewisses Maß an Gefühl, wie Frauen. Die Gründe dafür könne natürlich sehr unterschiedlich sein.

Eine Affaire entsteht aus vielerlei Hinsicht, jedoch bleibt es bei Schmerz und Trennung, jenachdem, wie es ausgeht.

Ergo- Miteinander ehrlich sprechen und auch Zugeständnisse einräumen, damit ein heimliches Fremdgehen vorgebeugt wird. dies gilt auch für Frauen, denn so verschieden sind wir nicht, es gehören bekannlich immer zwei dazu *zwinker*

Ich hoffe, das ich so einigermaßen das Thema, was mir entspricht nicht verfehlt habe...

Liebe Grüße an die Gemeinde...

Olli von Einklang_2009
An der Umschreibung ist viel dran - Einklang 2009
Was ich damit sagen möchte- kurz und knapp- Männer sind keine gefühllosen Ficker, die nicht wissen was Moral und Werte sind. Im Gegenteil, Männer wissen sehr wohl zu schätzen und Abzuwägen zwischen Beziehung und Affaire. Es kommt eben auf vielerlei Hinsicht auf die eigene Einstellung an, sowie auf die Einstellung der Partnerin.

Zur Beziehung und zur Affaire gehören mindestens 2 um sie entsehen und führen zu lassen.

Interessant wäre zu wissen, wie viele Beziehungen durch Affaieren und umgekehrt entstanden sind!?!
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Ein sehr interessanter Thread...
... den ich hiermit mal "nach oben" schubsen wollte....
Lg
Freimut
so sehe ich das
"Kontakt zwischen zwei Personen; Mindestens eine Eigenschaft, welche minimal zwei Objekte miteinander verbindet..."

dies erhält man laut wörterbuch, wenn man mach diesem begriff sucht...beziehung sollte aber weit mehr sein...also gegenseitiges vertrauen und natürlich anvertrauen von gefühlen, geheimnissen und anderen dingen die eine beziehung zwischen zwei menschen so speziell macht...und dazu gehört nicht nur der sex *g*
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Meine Frage wäre:
Was ist Verbindlichkeit, - was ist Bindung?

Auch wenn die hier genannten "Kriterien" einer Beziehung erfüllt sind:
• beide Singles
• monogame Exklusivität
• Nichtheimlichkeit des "Zusammenseins"

Da eine Beziehung ja jederzeit einseitig "gekündigt" werden kann, gibt es eben keine Verbindlichkeit, - und demzufolge auch keine Bindung.
Und ohne Bindung keine Partnerschaft.

Affäre oder Beziehung?
Beides ist gleichermaßen "unverbindlich" und daher jede Zunkunftplanung ohnehin Blödsinn...
Carpe diem et noctem
Freimut
@Freimut
Über Deine Fragen könnten wir vermutlich Stunden und Tage diskutieren und kämen auf zu keinem Konsens.

Jeder definiert und handhabt es anders.

Sich definitiv festzulegen, wäre zu einfach.

Eines behaupte ich: Aus einer Affäre kann eine Beziehung entstehen, aber niemals umgekehrt - zumindest nicht langfristig *zwinker*
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