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wenn frauen zu sehr lieben....

Keine Sorge, @****sus...
es soll Leute geben, die brauchen für sowas kein Wikipedia *zwinker*
Aber ich denke, wer das Buch nicht gelesen hat, wird nur bedingt verstehen, worum es hier eigentlich geht


ich bekomme langsam den eindruck das es dir in keinster weise um die te geht .....du hier aber um jeden preis ein buch an den mann, nö frau bringen willst!


welche erfahrungen hast du eigentlich auf diesen sektor....oder kannst du hier nur mit irgendwelchen wissen aus büchern punkten....die gerade in der psychologie eine sehr kurze halbwertzeit besitzen und gerade dort uns immer wieder bewiesen wurde ....das es immer neue theorien gibt...beweisen lässt sich auf diesen sektor nämlich nichts *smile*
...
Oberthema dieses Buches ist Co-Abhängigkeit und es wird Bezug zum Alkohol genommen

sprecht es doch einfach mal aus.

Letztendlich geht es aber um destruktive Beziehungen und wenn Lucy eh schon von der Uni kommt, kann sie ja mal ein paar Einblicke reinwerfen.

Letztendlich bleibe ich aber dabei, dass man solche Geschichten auch beim Masochismus erlebt und dort auch BEWUSST gelebt werden kann.
.beweisen lässt sich auf diesen sektor nämlich nichts *smile*

Ähm, doch, mittels moderner Technologien, z. B. Hirnstrommessungen, geht da inzwischen schon so einiges - aber egal.;)

Aber da der Buchtitel und das Thema das Threads ziemlich genau übereinstimmen, gehe ich mal davon aus, die TE und ich reden in den Grundzügen über das gleiche Thema.

Zu selbigem wir mal jetzt wieder zurückkehren sollten, hm?
@*****ela

Jepp - Co-Abhängigkeit is ein prima Stichwort.
Aber da sich die TE noch nicht geäußert hat, ob sie tatsächlich explizit auf den Buch Bezug nimmt, sollten wir vielleicht tatsächlich erst mal ihr Statement abwarten, bevor wir hier eine Diskussion vom Zaum brechen, die echt sensibles Gebiet betritt.
Ähm, doch, mittels moderner Technologien, z. B. Hirnstrommessungen, geht da inzwischen schon so einiges - aber egal.;)

grins...na aber sicher doch, vergiss aber bitte nicht das, daß tehma "wenn frauen zu sehr lieben ist" und nicht psychosen....frau doktor*smile*

...dich möchte ich aber nicht als ärztin haben....da muß man ja angst haben gleich zwangseingwiesen zu werden..*smile*
Hab ich doch selbst schon geschrieben, Mensch!!!! *motz*
emanuela
es ist richtig das die berichte der personen im buch auf alkohol bezogen werden,

es aber kein muss ist, es auch viele,viele andere gründe haben kann...

und somit sind die verhaltens muster denoch die gleich.....
und somit sind die verhaltens muster denoch die gleich.....

*ja*

Somit ist Co-Abhängigkeit vielleicht nur bedingt das passende Stichwort - aber dennoch handelt es sich um eine Form von Abhängigkeit.
lucylime
ja das ist richtig,ist da jetzt noch irgendwie was unklar..?
Nö.

Für mich persönlich wäre die Frage interessant, welche Konsequenzen du für dich daraus ziehen kannst oder willst.
lucylime
das erkennen ist sicherlich der erste schritt,der zweite ,denn wille zu haben was zu verändern,das alles hab ich,

was ich auch erkannt habe das es sich nicht nur um eine konkrete sache handelt,sondern viele verhaltensmuster die ich habe,und da frage ich mich wo fange ich an,wie ,wo ist es am besten und am sinnvollsten an zufangen,

deswegen möchte ich nur erfahren was andere menschen für ein weg eingeschlagen haben was am besten geholfen hat....
aha, okay.

Tja, dann kann ich dir nur auf den Weg geben: Lote für dich selbst ganz genau aus, was du willst, was du vor allem für dich tun willst und was du möglicherweise zu ändern bereit wärst.

Wie, und auf welche Weise du das in Angriff nimmst, liegt natürlich bei dir (aber es schadet nicht, sich den therapeutischen Weg zumindest im Hinterkopf behalten. Der muss ja, wie eine meiner Vorrednerinnen bereits erwähnt hat, nicht zwangsläufig über eine Psychotherapie im Freud´schen Sinne laufen.)

Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück und Kraft bei deinem Vorhaben. *blume*
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Letztendlich bleibe ich aber dabei, dass man solche Geschichten auch beim Masochismus erlebt und dort auch BEWUSST gelebt werden kann.

Es gibt aber ebenso genug Menschen im Bereich SM, die genau dieses Feeling leben wollen.

Sorry,aber die Problematik die hier angesprochen wird,kann man in keinem Zusammenhang mit BDSM bringen.
Und das man devot oder/und masochistisch ist,hat nicht damit zu tun,das man evtl ein "Helfersyndrom" auslebt oder "zu sehr liebt",so das man seine eigenen Bedürfnisse soweit zurückstellt ,das man "leidet".
und genau hier liegt der entscheidende Unterschied:
Im Kontext von BDSM leidet die dev. Frau nicht...sie entscheidete sich freiwillig für diese Art der Unterwerfung an einen Mann und fühlt sich damit glücklich und zufrieden!
Im Kontext von BDSM leidet die dev. Frau nicht...sie entscheidete sich freiwillig für diese Art der Unterwerfung an einen Mann und fühlt sich damit glücklich und zufrieden!


na da kommen wir der sache schon etwas näher, denn leiden oder leid zu erfahren hat erstmal gar nichts mit bd/sm zu tun....liegt aber doch tiefer in der menschliche psyche verborgen wie man auf den ersten blick annimmt....,

sollten nun wirklich masoschistische neigungen vorhanden sein, können wir in dem fall auch gar nicht von einer störung oder erkrankung sprechen, egal ob sie nun im bd/sm wieder zu finden sind oder nicht....


...man sollte sich diesen thema viel vorsichtiger nähern....und lieber mal hinschauen...in wie weit das leid/schmerz einfluss auf ihr leben hat...es gibt menschen die sind damit überaus glücklich und zufrieden!


...ebenso finde ich hier von einer abhängigkeit oder co abhängigkeit zu sprechen...viel zu verfrüht und dürfte wohl auch erst nach einigen sitzungen beim therapeuten diagnostiziert werden.....


wie wäre es wenn wir einfach mal ...erzählen wie es für uns ist....wenn wir zu sehr lieben, vielleicht ist die Te ja gar nicht so anders wie andere frauen auch *smile*
...
*danke* @****sus

deswegen habe ich auch den Begriff

"destruktive Beziehungen" hineingebracht....


@**ra
Ich gebe dir Recht
ich habe auch NICHT gesagt, dass das eine mit dem anderem zu tun hat und auch ganz konkret das Wort BEWUSST hineingebracht und durch Großbuchstaben deutlich gekennzeichnet, um es von "Krankheiten" oder wie auch immer man es entsprechend bezeichnet, abzugrenzen.

Ich kann nicht leugnen, dass ich ab und an das Leiden bewusst wähle und lange Zeit geglaubt habe, dann zu lieben und auch Erfüllung zu erfahren. Mit dem passendem Mann, wo der Zeitrahmen abgesteckt wird, klappt es auch. Das ist aber in jedem Fall ein Spiel mit der Psyche und kann süchtig machen. Der Grad zur Abhängigkeit ist hauchdünn. Das Spiel verlangt in erster Linie eine extrem hohe Selbstdisziplin.

Selbst Kind aus einer Alkohol-und Co-abhängigen Familie weiß ich heute sehr genau, dass es hier sehr zu unterscheiden gilt.

@TE
Lucy sagt,
Wie, und auf welche Weise du das in Angriff nimmst

Selbstverständlich kann man sein Leben raus aus destruktiven Beziehungen auch allein bewältigen. Aber die Analytik kann dir erst einmal aufzeigen, mit was du deine Seele genau belastet hast. Die Therapie sagt dir dann, wie man es entpackt und zeigt dir Wege auf, wie es vermeidet, erneut aufzuladen


Für mich ist aber an dieser Stelle Schluss, denn kaum ein anderer Beitrag wird dir etwas anderes sagen. Die Empfehlung vieler, die es erlebt haben, werden dir sagen, lasse dein Leben aufarbeiten. Die Vielfalt der Ursachen ist so unterschiedlich wie die Menschheit selbst. Die Aussagen werden sich wiederholen.
Selbstverständlich kann man sein Leben raus aus destruktiven Beziehungen auch allein bewältigen. Aber die Analytik kann dir erst einmal aufzeigen, mit was du deine Seele genau belastet hast. Die Therapie sagt dir dann, wie man es entpackt und zeigt dir Wege auf, wie es vermeidet, erneut aufzuladen

Exakt. Danke. *g*

Die eigentliche Herausforderung besteht ja gar nicht so sehr darin, aus einer destruktiven Beziehung (um hier den Begriff mal aufzugreifen) auszusteigen - wobei auch das schwer genug sein kann - sondern nicht beim nächsten Mal gleich wieder in einer solchen zu landen, weil die eingefahren Muster und das dazugehörige "Beuteschema" erneut greifen.

Ansonsten - hab ich dem auch nichts mehr hinzuzufügen.

*undwech*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
ganz schön dreist
mal eben die thesen aus einem bekannten buch abzukupfeern und das dann ohne quellenangabe für die eigenen weisheiten auszugeben
mal eben die thesen aus einem bekannten buch abzukupfeern und das dann ohne quellenangabe für die eigenen weisheiten auszugeben

na ja....wäre ja nicht die erste person die versucht dadurch erfolgreich zu sein.....sänger tun es....politiker...warum dann nicht auch junge angehende akademiker*smile*
@*****ela
Ich habs ausgeprochen direkt am Anfang vom thread *nase*

Ja, es wird in dem Buch meiner Meinung zuviel auf dem Thema Alkohol rumgeritten.
Ich glaube auch, dass manche Frauen bei "für sie schlechten" Männern bleiben, eben weil sie darin bestätigt werden, wie nutzlos sie sich eigentlich selbst finden. Wird höchstwahrscheinlich auch mit der Vergangenheit zusammenhängen, aber ob es nun unbedingt mit Alkohol zu tun hat?
Ansonsten ein gutes Buch.

@****ial
Dein Eingangsposing ist komplett von der Buchbeschreibung abgetippt...aber egal, ich find du solltest angeben das du das vom Buch hast und nicht als dein Werk hier rein stellen. Urheberrecht und so. Aber wie gesagt, egal, außerdem hast du ja schlauerweise nen kleinen Fehler eingebaut dann isses ja nicht identisch *zwinker*

Meine Erfahrungen diesbezüglich hab ich dir ja kurz geschildert, ja hatte ich, hab mir das Buch besorgt und hab danach eingies mehr verstanden. Trotzdem hat es meistens nen psychischen Grund, der behandelt werden muss (bitte ignoriere an dieser Stelle Pegasus, ach besser, ignorier ihn öfter mal)...sonst wirst du nämlich immer wieder in dieses Schema verfallen. Du nennst es anders und fühlst dich stark, aber dein Kopf kann dir so wunderbare streiche spielen...ich spreche aus Erfahrung.

Kopiere dir gerne meine zwei Threads die ich hier dazu hatte...wenn ich sie heute lese kann ich es gar nicht glauben, was ich mir alles gefallen gelassen hab.
(bitte ignoriere an dieser Stelle Pegasus, ach besser, ignorier ihn öfter mal)


...das klingt nun aber nicht nach einer frau die zu sehr liebt*smile*
Tjaha, siehste mal wie gut ich mich schon gemacht hab *mrgreen*

*zwinker*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich habe das Buch auch vor einem Jahr etwa gelesen und auch wenn es doch sehr auf dem Thema Alk rumreitet,konnte ich viele Grundmuster bei der früheren Partnerwahl erkennen (die nun nichts mit Alkohol,sondern anderen Schwächen der Partner zu tun haben,obwohl mein Vater Alkoholiker war,aber ich meide Männer,die m.E. welche sind,wie der Teufel das Weihwasser).

Die Grundmuster jedoch konnte ich sehr stark und sehr deutlich in mir entdecken.Hätte ich das Buch eher gelesen,hätte ich mir ein Jahr mühseelige Puzzlearbeit in einer Therapie abkürzen können.

Aber Gefahr erkannt,heißt noch lange nicht,Gefahr gebannt,denn
ich merke zwar : Okay, in Situation x setzt Verhaltensmuster y ein,aber das konditionierte Programm,dass sich dann abspult,ist in dem Moment nicht anhaltbar.Ein Teil von mir,der rational ist,der das wie ein stiller Beobachter eines Szenarios beobachtet,kann dann nicht mehr handeln und dem anderen Teil von mir,der irrational handelt ,Einhalt gebieten.

Erschwerend hinzu kommt, das ich eine Marnia-Liebende bin,wobei ich fast glaube,es gibt zu dem von Robin Norwood geschilderten Typus hierzu starke Überschneidungen bzw.Parallelen.

Besitzergreifende Liebe - Mania

Dieser Liebesstil stellt eine Überhöhung der romantischen Liebe dar, wobei auch hier Sexualität und Leidenschaft eine wichtige Rolle spielen. Bei diesem Liebesstil wird der/die PartnerIn zum absoluten Lebensmittelpunkt, zum Zentrum des Universums. Die geliebte Person erscheint perfekt und man kann sich nicht vorstellen, ohne sie zu leben. Die dauernde Fokussierung auf die/den PartnerIn ist oft auch mit Eifersucht oder Misstrauen verbunden.

Mania-Liebende sind eher "in die Liebe verliebt" als in ihre/n PartnerIn. Wer zu besitzergreifender Liebe neigt, ist ängstlich-ambivalent an den Partner gebunden, hat daher Angst verlassen zu werden und reagiert oft mit Klammern.
Quelle: http://www.partnerschaftsberatung.at/liebesstile.html

Ich habe für mich begonnen,Strategien zu entwickeln,wenn ich merke,ich
gerate wieder in die altbekannte Schleife.Stelle mir z.B.ein großes rotes STOP! Schild vor,wenn ich wieder mal eine Verlustangst-Panikattacke mit sogar körperlichen Symptomen wie Hyperventilation,Übelkeit bekomme,weil
in diesem Moment ,oft aus nichtigen Anläßen heraus,die weder Hand,noch Fuß haben,das Gefühl des Verlassenwerdens ganz ganz stark in mir hochgespült wird,es ist eine Art Trigger,der dann einsetzt,resultierend aus Kindheitserlebnissen im Bezug auf meine schwierige Tochter-Vater-Beziehung,die aus meiner Sicht die Wurzel allen Übels darstellt und die Norwood sehr treffend analysiert hat.Lenke mich ab,in dem ich bei einer Panikattacke
Vertrauenspersonen kontaktiere und sie mich beruhigen können,damit ich eine Überreaktion nicht gegen die Person richte,die ich liebe,und die oberflächlich und eingebildet in dem Moment von mir,die Ursache meiner Panik ist.

Es ist nicht leicht,für einen Partner,ständig das Gefühl haben zu müssen,er bewege sich auf einem Minenfeld.Gott-sei-Dank hat mein Freund einen nahezu 6.Sinn dafür entwickelt,wann ich mich mal wieder selber durch nichtige Anläße in eine Panik reinsteigere und steuert dementsprechend gegen,indem er mich beruhigen kann und das sogar sehr schnell,besser gesagt,ich reagiere mittlerweile sehr schnell auf wenige -ich würde sie mal sogar Schlüsselworte - nennen,die mich von meinem unguten Tripp runterholen, statt mich wie früher (vor einigen Monaten) stundenlang beflauschen zu müssen, um das Verlustangstgefühl zu eleminieren.

Heute ist es so,dass ich längst nicht mehr so häufig in Situation X überreagiere,wie noch vor einem halben Jahr etwa.Da bin ich schon ein großes Stück weiter,denn ich habe a) dafür gesorgt,dass mein Selbstwertgefühl eine ganzes Masse größer geworden ist, b) meine Fokussierung auf den EINEN konnte ich
dadurch auf ein weitaus geringeres Maß als vorher runterschrauben,weil ich meine Aufmerksamkeit wieder auch auf andere Menschen richte,statt nur und ausschließlich auf ihn.

Es ist also zu händeln und wird von mal zu mal geringer,die Panik,die Verlustangst.Die Zeitabstände werden immer größer,ich löse mich aus meiner Fixierung.

Wenn man weiß,WARUM man so handelt,ist das auf jeden Fall schon mal die halbe Miete.In vielen meiner Partnerschaften wußte ich das nämlich nicht und zerstörte sie damit,nur um die nächste einzugehen.

Ich denke,dass alles resultiert bei mir aus einem starken Aufmerksamkeitsdefizit.Ich forderte Aufmerksamkeit in einem sehr großen Maße von einem Partner.was enorm anstrengend für denjenigen ist.
Man kann damit aber insofern umgehen,dass man sich diese Aufmerksamkeit eben NICHT nur von einer Person "holt" oder gar zu "erzwingen" versucht,sondern Kontakte zu anderen Menschen sucht,die einem das Manko auch füllen können,sich beschäftigt,aktiv auch auf andere zugeht, statt passiv darauf wartet,das jemand einem Aufmerksamkeit schenkt und dann leidet wie Hund,wenn diese nicht erfolgt,aus welchen Gründen auch immer.

Das ist für mich mein Rezept,damit besser umgehen zu können.
Aktiv werden.Rausgehen,Freunde treffen,größere soziale Kontaktkreise
schaffen,Ablenkung von der Fokussierung nur auf einen Menschen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Schon im Eingangsposting deuten die ersten zwei Zeilen auf das Kernproblem hin:

wenn Frauen zu sehr LIEBEN

von der SUCHT, GEBRAUCHT zu werden

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Liebe hat weder etwas mit Selbstverzehrung, Selbstverstörung, noch mit Qual, noch mit Sucht zu tun. All das ist nicht Liebe.

Eine Sucht ist eine Sucht und führt meist auf ein labiles Selbstbild und auf wenig Selbstbewusstsein und SelbstWERTempfinden zurück.

Ähnlich verhält es sich mit dem ständigen Bedürfnis, gebraucht zu werden oder zu brauchen. Brauchen hat mit Lieben sehr viel weniger zu tun als man auf den ersten Blick vielleicht meint.

Wer ständig gebraucht werden muss, hat meist panische Angst vor dem Alleinsein und davor, dann mit der relativen Sinnlosigkeit seines Dasein konfrontiert zu werden.

In jemand anderem den Sinn seines Daseins finden zu wollen, das ist nicht romantisch, es ist ungesund. Erst wer sich selbst ganz allein auch als sinnvoll empfindet, wird sein Herz ohne Zwänge der eigentlichen Liebe öffnen können.

Fazit: erst mal an sich selbst arbeiten, dann wieder eine Beziehung suchen. Ohne Zwänge, ohne überzogene Anforderungen und in der Sicherheit, jemand anderen so annehmen zu können, wie er ist und in der Sicherheit, dass Ablehnung einen nicht gleich in eine existentielle Krise stürzt.
...
ist ja alles sehr interessant zu lesen, mit dem allein sein können und dem leben einen eigenen sinn geben, alles gut nachvollziehbar, aber meine frage ist? wie gestaltet ihr dann eure beziehungen, nach dem motto leben und leben lassen? oder habt ihr doch irgendwelche regeln nach denen ihr lebt mit euren partner... was ist dann erlaubt oder auch nicht? sind dann nicht auch wieder zwänge zu spüren in sachen treue? ich glaube das es immer in bezug auf einen partner nicht ganz ohne zwänge ablaufen kann indem ich mich bewusst für den partner entscheide was auch wieder eine entbehrung bedeutet...ich kann nunmal nicht alles haben im leben...für mich bedeutet es erwachsen zu sein und entscheidungen zu treffen für oder dagegen...
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