Mich würde es nerven, wenn mein Mann von mir erwarten würde, dass ich mit sonstwas für einem Ausschnitt und Strapsen in der Öffentlichkeit rumlaufe. Wenn er auf andere Männer Eindruck machen will, muss er das schon selber schaffen, ich hab keine Lust, als Prestigeobjekt zum Angeben herzuhalten. Wobei ich mich gelegentlich schon ganz gern sexy anziehe (zumindest, wenn ich mich in einem Rahmen bewege, wo das passt). Ich will aber nicht dazu genötigt werden und auf dieses vorgeführt werden stehe ich auch nicht.
Außerdem mangelt es, wie Lustgewinner schon erwähnt hat, manchen Männern einfach an guter Kinderstube. Man erntet als Frau ja nicht immer unbedingt Lorbeeren, wenn man seine Reize präsentiert, sondern wird z.T. auch einfach als notgeil abgestempelt und mitunter auch respektlos behandelt. Steh ich auch nicht so drauf. Was aber nicht heißt, dass ich was gegen experimentellen Sex habe - nur will ich selbst bestimmen, wann, was und mit wem. Ein entsprechendes Outfit wird aber hin und wieder als allgemeine Verfügbarkeit missverstanden - und wenn ich nicht allgemein verfügbar bin, wieso sollte ich signalisieren, dass ich es wäre?
Für mich ist das von Freimut geschilderte Verhalten der Frau absolut nachvollziehbar, ich sehe keinen Widerspruch zwischen sexueller Offenheit im privaten Rahmen und asexuellem Auftreten in der Öffentlichkeit. Wobei ich aber auch verstehe, dass es nervt, wenn die Partnerin grundsätzlich nur in Jesuslatschen und Cordhosen rumläuft.
Außerdem mangelt es, wie Lustgewinner schon erwähnt hat, manchen Männern einfach an guter Kinderstube. Man erntet als Frau ja nicht immer unbedingt Lorbeeren, wenn man seine Reize präsentiert, sondern wird z.T. auch einfach als notgeil abgestempelt und mitunter auch respektlos behandelt. Steh ich auch nicht so drauf. Was aber nicht heißt, dass ich was gegen experimentellen Sex habe - nur will ich selbst bestimmen, wann, was und mit wem. Ein entsprechendes Outfit wird aber hin und wieder als allgemeine Verfügbarkeit missverstanden - und wenn ich nicht allgemein verfügbar bin, wieso sollte ich signalisieren, dass ich es wäre?
Für mich ist das von Freimut geschilderte Verhalten der Frau absolut nachvollziehbar, ich sehe keinen Widerspruch zwischen sexueller Offenheit im privaten Rahmen und asexuellem Auftreten in der Öffentlichkeit. Wobei ich aber auch verstehe, dass es nervt, wenn die Partnerin grundsätzlich nur in Jesuslatschen und Cordhosen rumläuft.