Partner braucht nicht so viel Sex wie man selbst

..sehr schön auf den Punkt gebracht...

Erfahrung nach hilft da nichts.
Wenn es keine Phase ist,in der das so unausgewogen ist,sondern Alltag,hilft nur Trennung.
1.Ist Sex ein wichtiger Pfeiler in einer Beziehung.
2.Sollte man doch für sich selbst(und auch den anderen,den man liebt),den Willen haben,dass er glücklich ist.Und das ist weder der,der mehr Sex will,noch der der so wenig geben kann.
Wir haben nur ein Leben,das ist keine Art Kompromiss die ich eingehen wöllte.

In einer harmonischen Beziehung regeln sich Triebdifferenzen von selbst..

Ich würde es anders ausdrücken. In einer harmonischen Beziehung sind Triebdifferenzen kein großes Problem.

Hi,
Du sprichst im Futur. Teile uns doch mal mit, ob Du "verstanden worden bist."
Warum möchte Dein eigentlich nicht "mehr" Sex?
Nur mal so eingeworfen
Freimut

Um die Frage zu beantworten, muss man die tieferen Schichten der Beziehung sondieren..

Das sehe ich komplett anders. Für denjenigen, dessen Trieb in seinem Umfang befriedigt ist, ist es sicher kein Problem.
Aber was macht der andere Part ? In die Röhre glotzen , um Beischlaf betteln, Selbstbefriedigung oder wie?

Also das ist mir zu einfach, und die unterschiedliche Befriedigungsquote birgt meiner Meinung nach erhebliches Konfliktpotential in sich.
fregger

und zwar so rum dass bei mir der Mann nie so wollte wie ICH!!

Ständig höre & lese ich von Männern,deren Frauen "nicht so das gleiche Lustlevel haben wie sie"(woran ich auch nicht immer glauben kann)und dass diese immens darunter leiden,und irgendwann... die Ärmsten..sich den Sex woanders holen MÜSSEN!
Das Hinterhältigste daran ist natürlich dann die HEIMLICHTUEREI!

Man(N) (sowie auch Frau u.ganz bes.ICH) sollten IMMER offen darüber sprechen und auch gemeinsam die nötigen Wege fixieren!

Denn Unzufriedenheit...wirkt sich auf komplett ALLE(s) aus!

Leider wird es immer wieder Menschen u.primär Männer geben,mit denen die erforderliche Klärung nicht möglich ist,aber das liegt meines Ermessens daran,dass meist nicht der Sex in der eigenen Beziehung so wichtig..BLEIBT,sondern die Abwechslung nach anderen Beziehungen / sexuellen Bindungen "irgendwann"...viiiiel zu interessant wird

sodass man(n) sich bei der Eigenen keine Mühe mehr geben..MÖCHTE!

MEINE ERFAHRUNG.
Ich jdfs hatte (fast)IMMER Lust.Und besonders in den Schwangerschaften,auch direkt nach der Geburt,u.auch immer während den ersten,nicht wenig anstrengenden Lebensmonaten der Kinder!

Aber das ist ja allzu oft ein Thema,bei dem sich die Männer beschweren und ich finde es totaaal kurios,dass ich in meinem Falle die Lust absolut behielt,mein einer aber immer mehr darin
abbaute!
(da sollte man auch die Statistik betrachten,wiie viele Frauen,gerade in der Schwangerschaft....auuutsch betrogen werden)

Es sollte so o.so viiiel öfter mal beleuchtet werden,dass u.a.auch sehr oft die Frau unter der "angeblichen" Lustlosigkeit des Mannes leidet!
Frauen sind nämlich IN DER REGEL nicht so fixxx darin,es sich dann anderweitig zu "besorgen".
Und womöglich hat es dann schon längst....der andere Part....gewaaagt


So,und wenn es folglich dann an Liebe mangelt weil..zu viel "dazwischen kam" ...dann kommt ma auch nimmer an ne Lösung ran!

Naaja,da....trennt man(N!!) sich "ebenthalt"...der Markt an willigen Wuschigen ist ja.....heutzutage ÜBER....voll!

...habe lange mit meiner Frau über meine Wünsche gesprochen. Gefragt, was sie sich denn wünscht. ob sie sich selbst liebt, ob der sex mit mir nicht gut ist ob er ihr nicht gefällt.

Ich hab lang genug geredet. wenn ich jetzt sex will hole ich ihn mir. auch nicht bei meiner Frau. Sie bekommt es ab und an mit.

Ist mir auch egal, schnautze voll vom reden..

Habe ihr auch die möglichkeit eines mmf ermöglicht..nein das auch nicht... sie will einfach nur mit mir zusammen leben und essen und glas rotwein vor dem kamin trinken aber alle 3 Wochen mal sex. dann hausfrauen Bügel nummer. also nichts was gut ist. muß auch dann schnell vorbei sein...naja andere Frauen lassen sich da viel mehr gehen und genießen den sex und gehen da voll ab.

Ja,so ging es mir auch.Ich habe 10 Jahre geredet u. geredet.Und musste froh über die 4 mal im Jahr sein,wo er sich doch ergeben hat u. ein 2 minuten Nümmerchen gemacht hat.Mich mitten in der Nacht aufgewacht für 2 min.?,nein dann schlaf ich lieber weiter.

...ist es so, wie bei allen anderen Themen einer zwischenmenschlichen Beziehung: miteinander reden, noch vielmehr einander zuhören und am meisten aufeinander eingehen hift.

Es gibt nicht wenige Paare, die einfach nicht miteinander kommunizieren. Was, bitte schön, soll sich dann in der Beziehung und auch beim Sex ändern?
Manche Paare schaffen es noch, miteinander zu reden, doch beim einander zuhören hapert es dann. Nein, ich meine nicht das gegenseitige Anhören der jeweiligen Worte und Sätze, sondern das Zuhören, also das Verstehen dessen, was der andere sagt.
Und dann gibt es noch nicht wenige Paare, die zwar beides schaffen, bei denen der eine oder vielleicht auch beide Partner zu sehr auf sich achten und nicht gewillt sind, auf den jeweils anderen einzugehen, so dass sich auch wieder nichts ändert.

Der lustvollere Partner sollte sich stets vergegenwärtigen:
SEX IST NICHT ALLES.
Der weniger lustvolle Partner hingegen muss sich aber im Klaren darüber sein, dass OHNE SEX ALLES NICHTS IST.

Paare, die das schaffen, für die lässt sich die Klippe der unterschiedlichen Libido gut umschiffen.

ich dann als derjenige mit dem "größeren Trieb" meinem Partner die Lust hinreden , oder wie ?
Schon alleine die Vorstellung, dass mir der Partner Sex angedeihen läßt damit ich Ruhe gebe, und obwohl er keine Lust dazu hat ist für mich ein absoluter Lustkiller.
Ich habe das erlebt : NIE MEHR WIEDER

Da hilft meiner Meinung nach auch kein Reden. Es sei denn ich rede solange , bis mir die Lust vergangen ist.

Und ich meine jetzt explizit nicht die Tage, wo man einfahc mal breit ist, und keinen Sex möchte, obwohl der andere gerade gerne würde.
Für mich ist das schon auch ein wenig eine Grundhaltung.
fregger

...wohl kräftig missverstanden worden. Natürlich soll der weniger lustvolle Partner keinen Sex über sich ergehen lassen, wenn er keinen Sex möchte.

Die Ursachen für Unlust liegen aber sehr oft in der Beziehung selbst, die aus Sicht des Unlustigen schlecht läuft oder zumindest besser laufen könnte, im Stress auf der Arbeit, in einem homonell falsch dosierten Verhütungspräparat, usw. Durch eine offene Kommunikation, wie ich sie in meinem Vorposting ansprach, lassen sich solche Ursachen einerseits oft benennen und diese vielleicht auch beseitigen.
In den Fällen, in denen sich keine Änderungen herbei führen lassen, muss der lustvollere Partner halt Akzeptanz üben, was ihm nicht schwer fallen dürfte, wenn er wirklich liebt. Schließlich ist sehr lustvoller, aber seltener stattfindender Sex weitaus befriedigender, als häufiger Sex, bei dem einer von beiden eigentlich keine Lust hat.

Und sorry, wenn ich ´mal keine Lust hatte, weil ich einen anstrengenden Tag hinter mich gebracht hatte und meine damalige Partnerin mit nassem Schritt neben mir im Bett lag, dann war es für mich kein Problem, sie manuell und/oder oral von ihrer Lust zu befreien. Wo ist denn da das Problem? Liebe und das Eingehen auf die Bedürfnisse des Partners machts möglich.

Wenn natürlich die sexuellen Bedürfnisse so weit auseinander klaffen, dass der eine Partner geradezu zöllibatär leben möchte, während der andere Partner dreimal am Tag will, dann passt es in der Beziehung nicht. Dann hat man den falschen Partner.

spielt sich zuweilen zwischen (Sex)Partnern ab.

Wie viel jeder in der Partnerschaft braucht ist mehr als verschieden.

Vielleicht miteinander sprechen?

Kann sein, dass der Zeitfaktor auch ein kleine Rolle spielt!

Ein etwas übertriebenes Beispiel, aber im Grunde völlig richtig. Ich spreche dann nicht mehr von einer harmonischen Beziehung.

Auch in dieser kann es Triebunterschiede, bzw unterschiedliche Zeiten geben, in denen der eine Part seinem Trieb gern nachgeben würde, und der andere eher nicht.

Aber über allem steht die Gewissheit, dass es genügend Momente gibt, in denen sich beide gleichermaßen ihren Gelüsten hingeben wollen und werden, und deswegen ist Part A nicht immer gleich beleidigt, wenn Part B nicht jedesmal die selbe Lust verspürt, wenn A gern möchte, und umgekehrt.

Heyho,
will mich mit meinen jungen 20 Jahren auch mal einmischen,
bin mit meiner Freundin schon 4 1/2 Jahre zusammen und der Sex bei uns spielt eine große Rolle, haben gute 1-2 mal Sex in der Woche, je nach Laune halt^^, aber verbieten uns nicht auch den Spaß mit anderen Menschen .... wenn ihr wisst was ich meine, so kann jeder die Erfahrung von anderen mit rein bringen was es oft interessant macht =) aber viele hier sind leider nicht sehr gut auf so junge Hüpfer zu sprechen weil die meinen man hätte keine Ahnung von Sex und Erotik, was nicht zwingend sein muss aber auch ich lerne gerne was neues dazu =).

MfG
BenGixx

Lass dir doch von denen nix einreden. Ältere Menschen sind keine besseren Menschen. Also sei es drum.

Wenn deine Liebste und du da so entspannt und ungeplagt an die Sache rangeht, ist doch alles bestens.

Hey danke endlich mal ein Zuspruch aber ich lass mich auch nicht klein kriegen^^ gibt schließlich immer welche die das negativ sehen aber auch welche die es positiv sehen und da echt aufgeschlossen sind. Und man lernt schließlich immer weiter egal wie alt man ist ...

Bei uns ist es so das ich (Sie) nicht so oft möchte wie er.

Ich habe zwar schon fast jeden Tag Lust auf Sex, aber ich habe da eine sehr eigensinnige Einstellung zu weshalb es dann dennoch nicht zum Sex kommt.

Er hätte schon gerne mehr Sex. Anfangs hab ich ihm zu Liebe dann auch immer nachgegeben. Aber nachdem er sich beschwert hat ich solle nur dann mit ihm schlafen wenn ich es auch wirklich will, ist es sehr viel weniger geworden.

Naja also ich denke man sollte definitiv nur Sex mit dem Partner haben wenn man es unbedingt will und nicht weil man ihn liebt, zwar grad keine lust hat es sich aber über sich ergehen lässt. Finde so etwas nicht gerade prickelnt und würde so etwas auch nicht toll finden wenn meine Freundin es so machen würde. Dann lieber so wie dein Freund seltenen aber guten Sex, was bringt denn häufiger schlechter Sex außer Despressionen?

das verstehe ich nicht ganz, du hast fast jeden Tag Lust auf Sex, aber eine eigensinnige Einstellung, und dein Freund/Mann will noch öfter?

Da scheint der Hund in nem anderen Garten begraben zu liegen, euer Problem ist nicht die fehlende Lust, sondern ist eher ne Motivationssache, spekuliere ich jetzt einfach mal.

Mhm vielleicht möchte sie aber auch Sachen machen oder haben die er nicht erfüllen möchte oder kann? Oder aber beide sind sehr eigensinnig und verkrachen sich dann ....

Nein, das hat nichts mit fehlender Motivation zu tun oder das mein Partner nicht macht was ich gerne hätte.
Das hat einfach andere Gründe die ich hier offen nicht darlegen möchte.
Man kann mich gerne per privater Nachricht fragen, erkläre es dann gerne.
Aber das Forum wäre dafür der falsche Platz. Daher bitte ich da um Verständnis.

ein wenig beleben.

Ist ja nun mal ein sehr interessantes Thema - oder???


LG
Andy