Sagt mal...
Das heißt nicht mal verzichten sondern über eine lange Zeit immer zu verzichten, ich denke das ist ein ganz anderer Kaliber...
Was ist das eigentlich für eine Beziehung, wenn einer "auf Sex verzichten muss", weil der andere nicht
will?
Ich kann mir dieses Nichtwollen, wenn man darüber offen kommunizieren kann, eigentlich gar nicht vorstellen.
Beispiel:
Sagen wir mal, ich hätte längerfristig irgendwie keine Lust, und das irgendwie aus "internen" Gründen. Wenn meine Partnerin mich zur sexueller Aktivität aufforderte, dann nehm ich mir doch 15 Minuten Zeit und lecke sie zum Beispiel.
Oder umgekehrt, sie hat keine Lust, dann könnte sie mir doch dennoch mal eben ein wenig der Schwanz blasen.
Das wäre dann zwar nicht gerade leidenschaftliches Liebesspiel nach unseren jeweiligen Vorstellungen, - aber m.E. doch viel besser als nichts.
Eine liebevolle Zuwendung aus Zuneigung.
Mir kommte es eigentümlich vor, wenn in einer Beziehung jemand, statt diese Gesten liebevoller Zugewandtheit zu geben, es vorzieht, dass der Partner sich Sex außerhalb der Beziehung sucht.
Mache ich einen Denkfehler?
fragt
Freimut