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Dreierbeziehung im Trend!

Es ist ja schön, wenn man eine klare Vorstellung von dem hat, was man will und nach diesen Vorstellungen lebt! Ich habe das nicht!

Willkommen im Club. *zwinker*

Macht aber nix, denn Leben ist das was passiert,
während wir über Plänen und Konzepten brüten.

LG
Berglöwe
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@R.Frucht
Warum denn so phantasielos? *grins*

Die Frage ging ja nach der "Realität", von welcher zB. der Heisenberg Schüler und ehem. Leiter des Max-Planck-Instituts Peter Dürr behauptet, sie sei die ausgemittelte fantasie- und leblose Materie, die viele immer noch für "das Wichtigste" halten, aber von der seit der Quantenmechanik wie auch in einigen philosophischen Gefilden seit längerem gemutmaßt wird, dass sie nicht die Essenz lebendiger Wirk_lichkeit darstelle.

Lebst du schon, oder planst du noch die Grenzen deiner Realität *floet*

etwas *offtopic* sorry ...
****on Mann
7.104 Beiträge
Es ist ja schön, wenn man eine klare Vorstellung von dem hat, was man will und nach diesen Vorstellungen lebt! Ich habe das nicht!

Wer hat das?? *gruebel*

Kann man das haben?? Ich bezweifle dass man damit dann auch 'erfolgreich' wäre...insofern sind deine Gedanken auch über alternative Modelle legitim...und man hat sich auch mit solchen Gedanken angefreundet, was auch immer draus wird.

*g*


el_don.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@rauschi ...
Es ist ja schön, wenn man eine klare Vorstellung von dem hat, was man will und nach diesen Vorstellungen lebt! Ich habe das nicht!

dann "begnüge" dich doch einfach mit der "klaren" (Meta-)Vorstellung, dass du möglichst ergebnisoffen und neugierig, was das so mit dir "macht" und welche Emotionen es auslöst, mit verschiedenen Varianten in deinem Leben experimentierst... *idee*
@****in

ich möchte gerne noch ergänzen, dass dabei Zeit und Raum ebenfalls eine Variable sein sollten.
Das Leben hält so viele Überraschungen bereit. Und irgendwann glaubt man am Ziel zu sein und entdeckt, nein es ist ein Anfang für alles was danach noch folgen mag....
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
hmmm ...
ich möchte gerne noch ergänzen, dass dabei Zeit und Raum ebenfalls eine Variable sein sollten.

danke für die Ergänzung, wenn ich auch zugeben muss, dass mir nicht klar ist, was du damit zum Ausdruck bringen möchtest *nixweiss*

Einsteins allgemeine Relativitätstheorie angewandt auf das Beziehungsleben *schiefguck* *gruebel* *smile*
Zu dritt
Also wir leben das Dreierleben seit Jahren und das ist alles so wie es sein soll. Polyamorie ist sicher kein Thema für jeden, wir haben oft auch mit Ablehnung oder Verwunderung zu tun, aber meist mit Akzeptanz oder wenigstens Toleranz.

Uns bewegt eine wesentliche Frage: Wir würden gerne hier im Joy in unserem Profil poly anklicken und dann alle drei gemeinsam auch als Partner da anklickbar sein. Es müsste dementsprechend also auch ein polysymbol oder sowas geben und es müssen auch mehr als 3 leute wählbar sein. wie sehen das andere Paare, die in Dreierkonstellation oder weiter ausgebauter Polyamorie leben?
Mehrere Partner oder nicht oder was
also ich sag da mal was als männliches drittel zu ein paar herausgepickten themen hier:

• ewigkeit
ein paar, das sich mit 20 die ewigkeit schwört, belügt sich auf naive weise. entweder, sie entwickeln sich nicht, dann kann es gehen, oder sie entwickeln sich in ausreichend gleiche richtung, dann fehlt es an spannung, freiheit, inspiration, die beziehung ist quasi tot, oder sie entwickeln sich und gehen das risiko ein, dass sie nach ein paar jahren einfach so verschieden sind, dass es nicht mehr passt. oder auf andere weise passt. das ist bei jeder art menschlicher interaktion so, weshalb ein gesunder sozialkonvoi generell im fluss ist. es ist hierbei völlig egal, ob 1 oder n partner(innen) da beteiligt sind. was man fairer weise tun kann ist, dass jeder sein leben lebt und nicht das des anderen und dass die lebenswege einander mal mehr, mal weniger überdecken.

• sex oder liebe
sex ist einfach aber liebe ist ein komplexer prozess des sich aneinander entwickeln könnens. das beinhaltet auch loslassen, entfernen, näher kommen. in einer dreierbeziehung ist das weitaus leichter zu realisieren, es gibt viel mehr sicherheit, eine intensivere kommunikation, feineren abgleich, die partner müssen stark reflektiert sein und das sehr aktuell, sonst wirds nichts. es gibt verschiedene wege, die partner können verschieden eng im beziehungsgeflecht eingebunden sein. es steht zum beispiel die frage, ob manzusammenziehen will oder ob man getrennte wohnungen hat, aber viel zeit gemeinsam verbringt. es ist auch möglich, als zweierpaar zusammen zu leben und einen dritten als stets willkommenen gast für eine nacht oder auch ein paar monate zu haben - mit eigenem schlüssel und schrankfach usw. lieben kann man mehrere menschen gleichzeitig und seeehr lange und extremstenst powerintensiv. das beziehungskonstrukt kann daran zerbrechen oder wachsen.

• gerechtigkeit und gleichheit
überlegungen hinsichtlich der gerechtigkeit und gleichheit erscheinen nur am anfang wichtig. in der binärbeziehung fragt man doch auch nicht jeden tag, ob man den partner so behandelt wie sich selbst, was aber konsequenter wiese sein müsste. eine dreierbeziehung spielt sich genauso ein wie eine zweierbeziehung. und mal ist diese, mal jene beziehungsachse stärker, aber das ist ok, die arbeit ist manchmal auch stärker als das bedürfnis nach einem gemeinsamen abend und dann liegen schon mal die beiden ladies gemeinsam im bett und ich lande im zweiten schlafzimmer alleine wenn ich erst so spät aus der firma komme. zum glück ist das selten, aber es kam schon immer mal vor und es ist ok so. denn mal ehrlich: nach 16 stunden will ich jedenfalls keinen sex mehr sondern schlafen. allein ist da willkommen und wenn die beiden miteinander spaß hatten ist das ok. udn ja, ich wurde auch schon ausgesperrt weil die ladies unter sich sein wollten. aber ist das ungerecht? nein, es ist einfach so.

• ziele
was ist ein beziehungsziel? ein ziel ist ein geistig vorweg genommenes ergebnis. will man das für eine beziehung machen, muss man verschiedene ebenen aufdröseln, was mir grad zu weit führt. ein wesentlicher punkt ist hierbei, dass eine beziehung kein großes endziel haben sollte, denn dies wäre zwangsläufig das ende der beziehung. eine partnerschaft sollte dazu dienen, dass der einzelne als partner des anderen wachsen, sich entwickeln, leben kann. die beziehung sollte dafür den rahmen geben, beziehung selbst ist aber nur die raltion zwischen den beteiligten menschen und diese wiederum kann per se kein ziel haben! es geht also in der zieldiskussion genau genommen um eigene ziele und darum, ob und wie man die im rahmen der beziehung verwirklichen kann und will und ob und wie weit das mit den anderen beteiligten synchronisierbar ist.
Ich finde es schade, da wir eh schon sovielen Begrenzungen in unserem Leben ausgesetzt sind um nicht einfach auch mal Raum für unsere Wünsche zulassen zu können.

Was der eine sich selbst nicht vorzustellen vermag, versucht er oft mit missionarischem Eifer einem anderen ebenfalls abzusprechen.Dabei wird viel zu oft vergessen wie verschieden wir doch trotz aller Gleichheit sind.

Warum ist es so schwer zu akzeptieren das wir alle verschiedene Vorstellungen vom Leben und von Beziehungen haben?Warum wird von vornherein davon ausgegangen das etwas, was man selbst sich nicht vorstellen kann zum Scheitern verurteilt ist, ohne es je ausprobiert zu haben?

Wie weit sind wir denn mit der monogamen Beziehung/Ehe gekommen?
Immer mehr Paare trennen sich,manche in Hass und andere in Gleichgültigkeit.Ganz wenigen gelingt diese Gradwanderung der einzig "wahren" Beziehungsform...

Aber wer sagt das es die einzig Wirkliche ist?
Wir wachsen schon mit diesem Wissen auf, wir lernen es gar nicht erst anders kennen.Bis wir unsere eigenen Erfahrungen damit machen und manchmal merken wie sehr wir uns selbst einengen indem wir uns oftmals trennen, wenn der eine sich in einen dritten Menschen verliebt.

Wenn man auf einmal feststellt, es gibt da zwei Menschen auf dieser Welt für die ich annähernd dieselben Gefühle entwickle.Muss das wirklich immer das Aus bedeuten?

Warum sind wir nicht mehr mutig genug uns auf unbekanntes, nicht unbedingt überall anerkanntes Terrain zu begeben?Weil wir aufgehört haben auf unsere innere Stimme, auf unser Bauchgefühl zu hören, das was UNS gut tut und nicht das was schon von jeher als einzig erstrebenswert gilt.Weil wir nicht mehr bereit sind in einer Welt die schon unsicher genug ist auch da noch ein Risiko einzugehen...

Macht uns nur die Zweierkiste wirklich zufrieden und wer kann das beurteilen ausser uns selbst...wenn wir denn den Versuch wagen?

@****chi

Diese ganze Dreierkiste (egal wie sie jetzt ausgelebt wird...)ist für mich nur möglich, wenn alle am gleichen Strang ziehen, wenn unbedingte Offenheit herrscht...auch über Unangenehmes zu reden und sich damit auseinanderzusetzen gegeben ist.

Dieses Gefühl, das es einfach "passt", das auf einmal Dinge möglich sind, die man selbst nicht für umsetzbar/lebbar gehalten hat, weil da dieses hinderliche Gefühl der Angst war.
Angst vor Eifersucht, vor Besitzdenken,vor Verlust. Angst zu kurz zu kommen...

Wir erwarten im Innern das wir Glück und Zufriedenheit erlangen. Die einen in einer Zweierbeziehung, von der sie ein Leben lang überzeugt sein können und die anderen, die sich eben auch wünschen etwas Unmögliches möglich werden zu lassen.

Wen geht es wirklich etwas an, wie du lebst, wie du Beziehung(2er,3er,4er oder noch mehr) für dich persönlich definierst?
Und warum lassen wir uns so durch die Umwelt begrenzen?

Weil wir es gewöhnt sind und weil es uns ein Stück Vorabsicherheit gibt wenn Gott und die Welt etwas absegnet, was im Grunde kein Mensch absehen kann...
Wir sind in einem Korsett aus Normen und Zwängen gefangen, das aber nicht die anderen uns aufzwingen.
Wir selbst zwingen uns da hinein, weil wir Angst haben vor der eigenen Entscheidung, weil wir Angst haben das es schief gehen könnte, Angst vor der Niederlage und weil wir uns nicht hinterher Sprüche anhören wollen wie "Wir haben es ja gleich gewusst" oder "War doch klar, das so etwas nicht gut gehen kann".

Aber ist es denn nicht trotzdem den Versuch wert? Im schlimmsten Fall merkt man ziemlich schnell, das es nichts für einen ist und beendet das ganze und im besten Fall erlebt man eine Bereicherung, die man sich vielleicht niemals vorstellen konnte.

Das auch und gerade eine Beziehung mit mehr als einem weiteren Menschen sehr viel Arbeit an sich selbst bedeutet, dürfte jedem klar sein, der sich nur annähernd mit dem Thema beschäftigt...Das es Schmerz,Unsicherheit und sehr viele Fragen aufwerfen kann, ebenfalls.Aber macht uns das am Ende vielleicht nicht auch wieder wacher für uns und für unsere eigenen Bedürfnisse und Gefühle ?

Hier wird viel nach der praktischen Umsetzung gefragt.Aber auch die ist doch nicht für alle gleich.Diese entwickelt sich doch auch erst aus den Umständen der beteiligten Personen heraus, aus ihrem bisherigen Leben und aus dem, was machbar ist durch Kinder, Job und allen anderen Dingen, die zu beachten sind.



Nur du allein kannst für dich selbst entscheiden, egal wieviele Pro`s und Contra`s du hier zu hören bekommst.Das kann und darf niemals die Meßlatte für DEIN Leben sein, denn die anderen sind nicht da, wenn du dir irgendwann vielleicht mal sagst " Warum habe ich es eigentlich nicht einfach versucht "?


Arion

Und zum Schluss noch einen passenden Spruch *g*

Was hinter und vor uns liegt, ist beides nichts
verglichen mit dem, was in uns liegt.
(Ralph Waldo Emerson)
...
danke für die Ergänzung, wenn ich auch zugeben muss, dass mir nicht klar ist, was du damit zum Ausdruck bringen möchtest

Mit Raum und Zeit meine ich unter anderem, dass das Leben morgen nicht endet, nur weil man heute noch nicht weiß, welche Art der Beziehung man tatsächlich leben wird. Man kann seinen Gefühlen auch einen Raum geben, sehen wie sie sich bei der Beziehungskonstellation entwickelt und wie vielleicht bei einer anderen. Die Neugier zu befriedigen, wie es sich anfühlt, monogam zu leben, die Liebe zu teilen, braucht einen Raum und sei es nur im eigenem Herzen, besser jedoch in den Herzen aller sich gegenseitig Liebenden. Offen sein und zuhören, wie andere Familien, Single, Partner, Kulturen leben, wie sie aufeinander zugehen, da wächst nicht nur die Neugier sondern es bedarf auch Zeit, für sich zu entscheiden, wie es sich für einen selbst anfühlen könnte. Den Schritt zu wagen und zu sagen, okay ich probiere es mal aus, wie es sich dann tatsächlich anfühlen wird, wenn man beispielsweise selbst andere Haut genießt oder der Partner andere Partner im eigenen Liebesakt dazuholt und in der Steigerung dann auch noch sagt: "Wie sieht es aus, meint ihr wir könnten zu dritt leben?"
das "Spiel" braucht ebenso Zeit, wie ein gemeinsames Leben "nur" zu zweit oder auch einmal wieder eine lange Zeit allein.

Es ist ne Kopfsache zu sagen: okay, ab heute kommt mir mal nen halbes Jahr lang kein Mann ins Haus, weil ich nen paar Dinge selbst regulieren will.
Es ist ne Kopfsache zu sagen: Wenn wir einander uns bereits regelmässig treffen, uns lieben, achten und ... ..... ...., lass uns zusammenziehen und es ab heute als Beziehung definieren
Es ist auch ne Kopfsache zu sagen: Warum nicht einfach immer nur dann nen Mann, wenn ich meine, sexuell begehrt zu werden und sonst können sie mich mal alle
und ebenso ne Kopfsache zu sagen: ich entscheide mich, monogam zu leben, aber mein Partner darf alles offen, sexuell frei sein. oder
umd beim Thema zu bleiben
Duhu, lieber ???, monogam ist nichts für mich, mich giert nach einem weiteren Partner, vielleicht sogar einen, den ich ebenfalls wie dich heiraten würde, wenn das Deutsche Recht es nicht einschränken würde, quasi gleichberechtigt neben dir....

Das sind Entscheidungen, die man irgendwann vielleicht mal treffen könnte.
Das Ausprobieren, wie es man es dann real lebt, bedeutet Gefühle zuzulassen (den Raum dazu geben) und über die Entwicklung (die Zeit) zu spüren, bis hier hin und keinen cm weiter oder sich doch, in welcher Beziehungskiste auch immer, plötzlich frei und ungezwungen zu fühlen und zu denken.

Neugierig und offen bedeutet sein Leben auf angenehme Art bereichern zu lassen und eben nebenbei auch zu entdecken: Nach hunderttausend Arten, wie man Männer wann und wo und lieben kann, ist es am Ende doch Beziehungsmuster KL, in welchem ich mich wirklich wohl fühle.

Manche wissen es mit 20, andere mit 30, ich werde bald 40 und der letzte Partner meiner Oma, ich glaube, sein Leben war es, jede Frau in allen Lebensjahren auf Trab zu halten...*lol*
apropos
• eifersucht
ist mangelndes vertrauen: in den anderen, in die anderen, in sich selbst, in die umgebung der mitbewerber um einen platz zwischen den beinen der liebsten. wessen vertrauensfähigkeit ist so stabil, dass er / sie ohne naives glauben uneingeschränkt vertraut?

• angst
vor allem verlustangst, aber auch versagensangst (zwei deutlich jüngere unersättliche frauen sind eine ernsthafte herausforderung), sind ernsthaft zu bedenken, andererseits hat man die in der zweierversion viel stärker. die dreierversion stabilisiert weil sich einer mal ne auszeit gönnen kann ohne die anderen beiden vereinsamen zu lassen.

• festhalten und loslassen
man muss loslassen können um flexibel zu sein. was man versucht alles festzuhalten - wie soll das gehen? irgendwann entgleitet alles. loslassen sit eine große kunst, aber man muss auch faszinieren, anziehen können um ausziehen zu dürfen quasi. nicht festhalten, sondern ein grund zur rückkehr sein und das in jeder sekunde. dann wirds was. ist aber in der zweierbeziehung auch so.
****_nw Mann
258 Beiträge
Hier ist oft von der Optimierung der eigenen Bedürfnisse die Rede und davon, dass nicht einer alles abdecken kann.

Dies mag für den ein oder anderen durchaus ein Aspekt sein, trifft aber nicht meine Idee von der Situation. Ich habe nicht den Eindruck, dass meine Partnerin nicht meine Bedürfnisse abdecken kann, sondern finde es schön, ggf. auch mit einer Dritten diese Bedürfnisse zu teilen, nicht weil ich sie mit meiner Partnerin nicht erfüllt bekomme, sondern weil es schön ist, dieses auch mit einer weiteren Person zu tun. Es ist ein schönes Gefühl, mehr als nur einen an seiner Seite zu haben, dem man vertrauen kann, den man mag/liebt, der einen mag/liebt, einem vertraut ...

Polyamore Beziehungen können unterschiedliche Formen haben, Dreierbeziehung ist eine davon, mehrere Zweierbeziehungen ebenso, wie vieles andere.

Da es hier aber um den Fall Dreierbeziehung geht, denke ich, es ist wichtig, dass man nicht unberücksichtigt läßt, dass in diesem Fall drei Personen jeweils zueinander eine Beziehung haben und es sich nicht um zwei Zweierbeziehungen handelt.

Wie bei eigentlich jeder Beziehung, also auch bei Zweierbeziehungen, werden diese durch die individuellen Persönlichkeiten und deren Bedürfnisse geprägt. Wie bei einer Zweierbeziehung auch, gibt es Dinge, die sich als erfolgreich herausgestellt haben, aber trozdem ist jede Beziehung individuell unterschiedlich. Das gilt in meinen Augen für eine Dreierbeziehung auch. Klar sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie so etwas aussieht. Aber in die Zukunft blicken kann keiner und wie so etwas aussieht, kann sich nur dann zeigen, wenn es sich konkret um drei Personen handelt, was sie an Bedürfnissen haben, wie weit sie umgesetzt werden können, wo die möglichen Kompromisse liegen und ...

Eine Beziehung ist in meinen Augen nur dann stabil, wenn alle daran Beteiligten für sich die Idee haben, eine Alternative zu der bestehenden Situation ist nicht besser. Denn dann bleibe ich in der bestehenden Situation und breche nicht aus.

Das hat nicht unbedingt etwas mit Aufrechnen und absoluter Ausgewogenheit zu tun. Jeder Mensch hat seine starken und schwachen Seiten und wenn keinem zu viel abverlangt wird, jeder sich in der Situation ausreichend wohl fühlt, nur dann kann es gelingen.

LG
bits
Für mich ein NO GO!

FFM in sexueller Hinsicht gerne =) Aber sobald es etwas mit liebe zu tun hat. NEIN DANKE.
Schließlich will ich die EINZIGE sein , der, der mann :"ich liebe dich" sagt.

so eine art von beziehung geht gar nicht und ich würde solche menschen auch nicht gerne kennenlernen wollen die sowas praktizieren. Denn ich kann mir nicht vorstellen das eine Frau damit tatsächlich klar kommt auch wenn sie sagt es wäre toll.
Ich bin weder prüde noch sonst was. Aber liebe sollte zwischen 2 menschen passieren, alles andere zerstört den menschen innerlich.

meine meinung =D *genau*
*********1108 Mann
2 Beiträge
Dreierleben...
Hi @**l

Also, wenn meine Freundin den Wunsch äußern würde, einen anderen Mann in die Beziehung zu integrieren, wäre ich geteilter Meinung.
So als ebenfalls seelisch geliebten Mann, hätte ich ein Problem mit ihm. Wenn er jedoch als (auch wenn regelmäßig) "Sexspielzeug" für gewisse Stunden/Abende/Nächte etc. gesehen wird, fänd ich den Gedanken ehrlich gesagt... hüstel reizvoll und erregend.
Klar sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie so etwas aussieht. Aber in die Zukunft blicken kann keiner und wie so etwas aussieht,


.....richtig in die zukunft sehen kann niemand, meine prinzipien, meine vorstellungen, meine no go´s ebenso wie meine wünsche sind eben auch teil meiner persönlichkeit und diese sollte ich eben unabhängig von jeglicher beziehungsform artikulieren können....und genau das fehlt mir oftmals als basis einer ployamoren beziehungsform, besser gesagt kommt sie selten zum ausdruck und es erscheint von aussen...das es sich um eine art willenlosigkeit handelt, denn es dürfte doch auch....in dreierkonstellationen durchaus dinge geben.....die ich einfach für mich ausschliesse, denn immerhin treffen ja drei unterschiedliche bedürfnisse aufeinander die abgestimmt werden müssen....

das fängt bei der gemeinsamen freizeit gestaltung an....geht dann in den alltag und von dort auch dann von mir aus direkt in die kiste....und in jeden dieser bereiche treffen völlig unterschiedliche individuen aufeinander......und ganz ohne grenzen dürfte es wohl auch zu dritt nicht gehen *zwinker*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
@Atombombe
Ein Mensch als (nur) Spielzeug?
Und das regelmäßig?
Sowas geht doch gar nicht!
Es entwickeln sich immer Beziehungen.
@Pegasus_68
Eine Frage. "Bist du als Einzelkind ohne Eltern aufgewachsen?"

In Millionen von Haushalten leben Familien mit weit mehr als 3 Personen in einer Wohnung und unter einem Dach, manchmal auch noch mit Oma und Opa.

Auch dort werden die Menschn nicht zu willen- & bedürfnisslosen Subjekten.
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
erinnerungen an die kommune 1
einfach mal im netz suchen nach kommune 1, dort wurde die freie liebe in der kommune mit wechselnden aber dort zusammenlebenden partnern erstmalig praktiziert und die öffentlichkeit erfuhr sogar davon...

alles andere heute ist ein zeiterscheinung, die geht wie sie gekommen ist, in der regel sind profile hier wie anderswo reine phantasie..., die realität sieht dann doch anders aus...
Eine Frage. "Bist du als Einzelkind ohne Eltern aufgewachsen?"

...mal eine andere frage....was geht dich das eigentlich an?

...ich bekomme aber so langsam den eindruck...das du mein persönlicher stalker hier im forum werden möchtest? *smile*
@Pegasus_68
Mich wunderte nur, dass du dir ein Zusammenleben von Mehr als zwei Personen nicht vorstellen kannst, obwohl ich fest davon ausgehe, dass du dieses selbst schon gemacht hast.
Mich wunderte nur, dass du dir ein Zusammenleben von Mehr als zwei Personen nicht vorstellen kannst, obwohl ich fest davon ausgehe, dass du dieses selbst schon gemacht hast.

...mich wundert allerdings nicht das dich dieses wundert...nur geht es doch hier um partnerschaften ....in einer dreierkonstellation...und nicht um kinder oder einer großfamilie!


...und deiner logik nach....müsste ich dann nicht nur ein einzelkind , sondern auch ein scheidungskind gewesen sein...nur mal so ganz nebenbei.....;-)

....und nochmal so ganz nebenbei....ich habe zwei beziehungen ...in einer dreierkonstellation hinter mir, also lass einfach gut sein...und höre auf dich zu wundern...., das auseinandersetzen mit dingen ist dagegen etwas hilfreicher....aber jeder wie er mag *zwinker*
du bist mir zu anstrengend...
****un Paar
14.774 Beiträge
eine reine dreierbeziehung ist u.a. etwas anderes als die soziale beziehung zwischen mehreren generationen in einem haushalt.
natürlich im emotionalen und Partnerschaftlichen Bereich gibt es da große Unterschiede, in der Planung des Alltages jedoch nicht.

Nicht bei uns, wir sind eine Familie, eine Partnerschaft.
Nicht bei uns, wir sind eine Familie, eine Partnerschaft.

...dann solltest du dich vom mann deiner partnerin adoptieren lassen*smile*

natürlich im emotionalen und Partnerschaftlichen Bereich gibt es da große Unterschiede, in der Planung des Alltages jedoch nicht.

...na aber hoppla...., das würde ja bedeuten das kinder..den alltag ebenso mitbestimmen wie drei gleichwertige partner in einer beziehung .....das halte ich übrigens für eine sehr gewagte these *zwinker*
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