ohhhh ja schräge Vögel gibt es hier zuhauf....
...aber ich habe mit diesen tierreichvergleichen immer so meine probeme.
Schauen wir uns unsere nächsten Verwandten an: Oranguthans, Schimpansen, Gorillas und bonobos.....
Alle haben ein höchst unterschiedliches Sozialgefüge und sehr unterschiedliche Partnerschaften und Sexleben
die Gorillas leben in einer patriachalischen polyamourösen Form....sprich Harem
Die Orang uthans leben alleine und treffen sich zum poppen und die Mutti ist alleinerziehend
Schimpansen weiß ich grad nicht aber da geht es auch eher durcheinander zu da sind wohl auch die Jungs untereinander mal....nicht?
Und die bonobos gehören ja zu den wildesten swingern im Tierreich...da wird den ganzen tag gevögelt...
Und was sagt dies über den Menschen aus? gar nichts. Liebe Partnerschaft, Sex gehören aus biologischer Sicht zum Nachwuchs aufziehen ....d.h. was erfolgreich ist für die Art in ihrem lebensraum um sich fortzupflanzen und zwar erfolreich, setzt sich durch....
Und hier scheint es so zu sein daß die serielle Monogamie wohl aus evolutionärer Sicht am ehesten für die Menschheit jahrtausendelang das Erfolgsmodell war....dies wurde dann zur lebenslangen Monogamie übrigens auch sehr lange erfolgreich.....und heute, ja heute sind wir im joy....
man kann sich mal fogendes überlegen:
Wir haben ja letztlich immer noch die gene des Altsteinzeitmenschen in uns. Und damit auch seine triebe, Verlangen bedürfnisse etc.
Dieser Mensch hat in seinem ganzen leben nicht mal annähernd soviele mögliche Paarungspartner gesehen wie der moderne Mensch an einem tag bei einem gang durch die sommerliche fußgängerzone
daß wir da hin und wieder irritiert sind....aber bin ich jetzt doch ein wenig off topic geworden
mutabor ist schuld
kirk ende