Was versteht ihr unter "starke" und "freie" Männer?

Was versteht ihr unter "starke" und "freie" Männer?

Nein, ich meinte was DU aus Deiner letzten Bemerkung schliesst.?

dass auch dieser thread - wie so viele andere - den platzhirschen des joy dient, um den aufmerksamheitsheischenden affen zu geben

trappatoni

Du meinst es wäre so eine Art "Selbstbeweihräucherung" ??


ich nehme an diesem thread teil,weil ich mich schon stark fühle aber die Begründung dafür nicht so Recht in Worte fassen kann ... es sind sooo viele Facetten dabei zu berücksichtigen,sodas es mir schwer fällt diese zusammen zu tragen

das Wort "souverän" ( in mancherlei Situationen es zu sein..) finde ich als Zusammenfassung sehr treffend...

wenn jetzt jeder der bisher teilgenommen-habenden herren eine ERklärung für sein hiersein liefert, haben wir bald s. 30 und damit das ende der quälerei erreicht

wir sind hier, um uns über das ABS, neee das ESP...... mensch..... nein ich hab´s, über das PMS von bjuti zu ärgern.

dafür - muß frau aber noch in der entsprechenden altersgruppe sein

brav..????

ich sehe diesen thread nicht als Quälerei an,ab und zu kommen gute Hinweise
siehe letztes posting von "inaara"

@*****raf, eben - du fühlst dich nur stark, wirst es aber möglicherweise nicht wirklich sein, da du den Großteil deines Wissens über Frauen u.a. aus sämtlichen Frauenthreads, wo du stets zu finden bist, als reine Informationen erworben hast und es daher eventuell auch nur schwer in eigene Worte fassen kannst, hm?!

...


... "gegessen, was auf den Tisch kommt". Das war früher so, ist gerade im Moment so und wird auch so bleiben. ¿Warum also sehen, wenn man es weiß?

na also, geht doch!

.....hhhmmm, ich bin gerade am überlegen, wie mir das als freier starker mann nützlich sein könnte?!

ich trainiere kommunikation.........bisher allerdings reichte es bei mir grundsätzlich immer das ich meine meinung gesagt habe?!

was würde mir nun diese komplexe art der kommunikation bringen....alles noch etwas undurchsichtiger erscheinen lassen...damit weibchen nun gar nicht mehr weiß....was die uhr geschlagen hat?

Mann man selbst ist ist Mann beides !

DAS ist DAS was DU denkst ..

irren ist ja bekanntlich männlich

Stimmt! Wir erheben keinen unhaltbaren Anspruch an Perfektion.

Wenn Liebe auf Vertrauen basiert. warum muss ich dann als "starker" und "freier" Mann Grenzen setzen. Einem Kind muss ich Grenzen setzen - eine Geliebte "auf Augenhöhe" sollte intelligent und emphatisch genug sein um ihre Grenzen selber zu kennen. Erst dann ist sie tatsächlich auf Augenhöhe und eine Bereicherung oder vielmehr "Partnerin" für mich, bei der ich mich auch vertrauensvoll fallen lassen kann.

Und zu der Anforderung ohne die Partnerin leben zu können bzw. komplett autonom zu sein. Klingt für mich eher nach Angst vor Verantwortung und Nähe bei der Frau. Was kann eine Frau mir als "starken" und "freien" Mann dauerhaft anderes geben als emotionale Nähe. Ein schöner Körper wir schnell langweilig bzw. zur Gewohnheit und verfällt mit jedem Tag und körperlich guten Sex kann man(n) ohne Probleme haben. Der Schritt von nachlassender Schönheit zu zunehmendem Liebreiz ist für mich nur selten sichtbar. Was bleibt ist die Nähe, die eine Frau wertvoll macht.

whom the bell tolls...

das waren starke freie männer...

... und ...


... zuviel Nähe erdrückt oder kann dies zumindest. Darüber hinaus mag ich mich nicht damit anfreunden, den Wert einer Frau auf eine "verbleibende Nähe" zu reduzieren. Dies widerspricht nämlich nicht nur praktischen Erfahrungen, sondern reduziert die Vielfalt auf ein Kriterium.

mit irgendetwas anfreunden?

@*******teer Aussage bezieht sich eindeutig auf eine ihm wertvolle emotionale Nähe. Für den Joyclub eindeutig zu missverständlich!

Und da diese Aussage nicht ohne Einschränkung stehen darf wird sie auch umgehend relativiert. Der Joyclub lebt nun mal durch Begriffsdefinitionen und dem Fingerzeig auf "extrem wichtige" Ausnahmen.


Die Definition was ein freier, starker Mann ist, die ist relativ simpel zu treffen. Wenn man in einer Frauenrunde bei einem Glas Prossecco sitzt.
Eine Frau sagt: "Ich mag Männer die ihr leben unabhängig und selbstbewusst meistern, also stark und frei sind." und 10 Frauen nicken zustimmend.

Hier im Joy wird daraus eine lächerliche und aufgeplusterte Diskussion, in dessen Verlauf erst einmal jedes Wort der anderen auseinandergenommen werden muss. "Scheiß auf Hintergrund und Inhalt!" wichtig ist nur das Aufenthaltsrecht im Joyclub durch zwanghaft falsch verstandene Einzelbegriffe.


Jeder der mit seiner Außenwelt in Interaktion tritt ist gezwungen sich dieser auch anzupassen und auf sie zu reagieren. Ergo: Einen absolut freien Willen Besitz niemand und das ist auch gut so.

Männer die frei erscheinen oder sich selbst als frei empfinden, deren Entscheidungen und Taten stehen mit ihren bewussten und unbewussten Motiven und Überzeugungen im Einklang. Man ist frei wenn man sich frei fühlt. Wenn äußere Zwänge nicht als solche erscheinen, sie ein Teil der eigenen Überzeugung werden - dann glaubt man frei zu handeln.


PS: An diesem Punkt setzt auch NLP im Bereich des Flirten an.

( @******ool)

Wenn aus meinem Wunsch mit einer Frau Sex zu haben, Ihr Wunsch wird mit mir zu schlafen, dann hat sie sich frei entschieden und wir beide sind glücklich damit.

@*****ich
ich habe mir viele Gedanken über den Joyclub gemacht, warum manche frei und ungebrochen ihre Agitationen vertreten und dem Ruf der Meinungsfreiheit folgen.
ich habe mir ebenfalls viele Gedanken gemacht, warum sie sich stark fühlen, wenn sie ihre Ironie, ihren Sarkasmus, manchmal auch nur ihren Mut, andere mit ihren Provokationen, ihren Anspielungen, ihre Für-und Absprache für andere Lebensweisen versuchen in die Mitte zu holen und gar missionarisch, belehrend oder weissagend ihre Meinung vertreten oder andere Meinungen polarisieren...

Letztendlich hat es gestern @*****ool in der Gerüchteküche des Joyclubs auf den Punkt gebracht

Gerüchteküche ...strikes again!
(bitte den Link auch anklicken und dann ein Urteil bilden)
und ich hatte einige Seiten zu vor mehr oder weniger anfragen lassen, wie geistreich kann eine virtuelle Community überhaupt sein?

Letzendlich folgte ich der Frage: Wie wichtig ist der virtuelle Mensch? verleiht er uns die Freiheit, gibt dieser uns die Kraft auch in einer realen Welt tatsächlich zu überleben oder tritt genau das Gegenteil ein, die Sucht klammert und Machtkämpfe um das eigene Ego werden in den Raum der Virtualitäten verlegt?

Angenommen ein Mann / eine Frau weiß sehr genau was sie will, wo hat sie sich zu beweisen, hier auf dem Spielfeld des Joyclubs oder real im Leben?

Wenn das hier alles ist, oder der Schulhof einer pubertätsreifen Schule inkl. Zicken, Prolls, Trolls, Clickenbildungen, möchtegern und wahre Machos und Außenseitern oder gar Straßentheater oder "Großes Kino" mit all seinen Darstellern, Akteuren, Narren, Regisseuren, Hauptdarstellern und Kompasen

besitzt dann nicht jeder die Freiheit und gegenfalls die Stärke sich hier ein Urteil zu erlauben, Kritik zu üben, zu Werten oder gar den kompletten Inhalt misszuverstehen?


Was ist ein Narr wert, wenn er nicht ab und zu die Wahrheit sagt?
Welchen Wert besitzt eine starke Frau, wenn sie an ihren eigenen Emotionen zerbricht?
Was bedeutet die Freiheit des Mannes, wenn den Umfang seiner Möglichkeiten er nicht begreifen oder erfassen kann somit resigniert vor dem Feld der Möglichkeiten einfach stehenbleibt?
Wohin muss ein Missionar reisen, um tatsächlich Gehör bei seinen Jüngern zu finden?

Bedeutet Frei und Stark sein am Ende einfach nur:

Jeder hat sein Leben ganz zu leben! *

(*Buchtitel der Tagebücher von Rudi Dutschke)

Das ist ein echt toller Beitrag, den Du geschrieben hast, Emanuela!


Die letzten Fragen von @*******a_71 und auch der Tagebuchtitel von Rudi Dutschke erinnern mich an Fragen, die ich mir über mich selbst gestellt habe als ich versuchte mich zu formen und weiterzuentwickeln.

Fragen, was ich für jeden mir an mir missfallenden Zug zu tun hätte um ihn auszumerzen.
Fragen, wie ich in Zukunft vor den Leuten (damals hauptsächlich Mädels ) besser dastehen würde.
Fragen, Fragen, Fragen...
Ich habe dann hart gearbeitet und viele dieser "Fehler" behoben, nur um festzustellen, dass ich so auch nicht richtig glücklich war. Zusätzlich hatte ich, auf diesen Weg, auch Leute verloren.

Ich habe dann begonnen zu erkunden, warum das bei mir so entstanden ist und bin, mit Hilfe einiger Werke, zu dem Entschluss gekommen, das meine "Fehler" nicht immer wirklich welche waren. Seitdem versuche ich eine Ausgeglichenheit zu finden um halbwegs "rund" laufen zu können, nach außen, wie nach innen.
Alles hat, für mich, seinen Gegenpol und wenn man ihn nicht beachtet verdirbt es.

Mut ohne Vorsicht wird zur Fahrlässigkeit.
Vorsicht ohne Mut wird zur Phobie der Änderung.
Fremdliebe ohne Eigenliebe zur Abhängigkeit.
Eigenliebe ohne Fremdliebe zum egomanischen Narzismus.


Was nutzt mir Stärke, wenn ich meine Schwächen nicht kenne?
Was nutzt Freiheit, wenn es keine Grenzen gibt?
Was nutzt Mut, wenn es nichts zu entdecken gibt?

Ich glaube, dass hier einige versuchen, ihre dualen Pendants zum Ausdruck zu bringen, weil sie diese so nicht in der realen Welt umsetzen wollen oder können und ich nehme mich da überhaupt nicht aus.
Einzig und allein halte ich mir zu gute, dass ich schon so lange bei solchen Plattformen bin, dass ich gelernt habe einen Teil der guten Aspekte meiner Narren ins reale Leben zu übertragen und ein jeder neuer Narr immer authentischer ist.

for whom the bell tolls ...

das waren metallica ... \m/

Scheiße, dann sind ganz viele Männer verdammt frei...