Zusammenfassung Teil 1 bis Seite 13 auf Seite 13.
Zusammenfassung Teil 2:
Ein Mann ist dann frei und stark:
Der Mann soll sozusagen ein Souverän sein, etwas Führendes in sich tragen, entscheiden können und auch mit den Konsequenzen daraus leben wollen/können.
Eine souveräne Lebenseinstellung: übersetzt mit selbstbestimmt und eigenständig.
Ein wirklich freier und starker Mann kennt diese Frage gar nicht. Er würde nie darauf kommen, so etwas zu fragen.
Es ist sein Selbstverständnis.
"Stark" und "frei"...
nenne ich Männer, die Stil, Charme und Intellekt in sich vereinen - und bereit sind, eben jene Vorzüge einer Frau zu zeigen.
Stark und frei....
...sind für mich Männer, die auch schwach und "gebunden" sein können und wollen - niemand kann immer nur stark und frei sein...- ich kann nur Stärke und Freiheit leben, wenn ich hierzu den Dualismus schwach...gebunden...als Bezugspunkt kenne.....
Wer schwach am Boden lag und wieder aufgestanden ist, trägt Stärke in sich, weil er nicht liegen blieb.
Man ist nur so stark, wie das schwächste Glied einer "Kette"-
Suspekt sind mir die Spezies, die immerzu ihre Freiheit betonen...wer diese übermäßig sucht, kann meist nicht sagen, wovon er frei sein will....und DAS sieht dann in meinen Augen sehr nach Unfreiheit aus!
Flüchten vor etwas, dessen man sich nicht bewusst ist.....
Selbstbestimmtheit existiert nur da, wenn man seine Stärken UND Schwächen, Freiheit UND Unfreiheit nebeneinander akzeptiert und kennt - die Aspekte, die verleugnet werden, können anderen als Werkzeug zur Manipulation dienen.....und somit fängt die Fremdbestimmung an.
Der Mensch ob Mann oder Frau besitzt nur eine einzige Freiheit......an dessen sich alles andere kettet, nämlich die Freiheit Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen dieser Entscheidung zu tragen...
Die Verantwortung für seine Entscheidungen und sein handeln abzuwägen und zu tragen - das nenne ich erwachsen.
Freie und starke Männer sind in erster Linie authentisch weil sie wissen wer sie selbst sind. Sie haben kein Machogehabe nötig, weil sie so viel Selbstbewusstsein an den Tag legen dass sie sich nicht wie Affen benehmen müssen um Aufmerksamkeit zu ernten. "Frei" ist in dieser Hinsicht ein Begriff der auf den Geist des Mannes bezogen werden sollte. Frei von Verstellung und Getue, weil er mutig genug ist er selbst zu sein mit allen Macken.
Ein starker Mann gibt zu dass er die Waschmaschine nicht bedienen kann (um auf die ersten Beiträge zurückzukommen), und bittet seine Freundin ihm zu zeigen wie es funktioniert statt aus Stolz zu schweigen und entweder die Wäsche zu versauen oder es die Freundin selbst machen zu lassen weil’s ja eh Frauensache ist.
"Stärke" heißt nicht dass Mann alles kann, sondern dass er weiß wann es besser ist aufs Imponieren zu verzichten und dazuzulernen. Dann ist er nämlich frei vom Zwang sind beweisen zu müssen und stärkt seine Persönlichkeit nachhaltig indem er sich kurz zurücknimmt.
Starke Männer sind für mich Männer, die wissen, was sie wollen und auch bereit sind, es sich zu nehmen, ohne sich tausendmal dafür zu entschuldigen. Die aber auch sehen, was eine Frau braucht, die darauf Rücksicht nehmen, aber nicht immer. Die Kompromisse eingehen manchmal, aber nur dann, wenn sie dazu bereit sind und nicht, weil sie sich was anderes (Sex am Abend oder so) davon versprechen.
Männer, die sich kennen und sich treu bleiben.
Und mit frei, vermute ich mal, ist Single gemeint. Das ist mir persönlich für ein Date jetzt gar nicht wichtig, aber ich denke, das ist dabei wohl was anderes...
Ein Mann ist dann frei und stark, wenn er den Mut zur Einsamkeit hat.
Wer mit sich zufrieden allein sein kann, ist ein sehr starker und freier Mensch, der mit sich und seinem Inneren im Reinen ist und dieser Mensch wird nie in die Verlegenheit kommen, in einer Beziehung an einem zeitweiligen Alleinsein zu zerbrechen, höchstens auf Dauer an der erst gegebenen, dann fehlenden Zuwendung und Liebe des geliebten Menschen an seiner Seite, aber das kann bekanntlich auf beide Geschlechter zutreffen und läßt sich nicht allein auf den Mann beziehen.
Einsamkeit kann auch ein Deckmantel für Feigheit oder Angst sein!
Einsamkeit kann auch eine Zeit der Reflexion sein, um zurückzuschauen, oder eine Zeit der Vorbereitung auf Neues, weil Mann gemerkt hat, was in der Vergangenheit nicht lief.
Unfrei bist Du dann, wenn Du faule Kompromisse eingehst, bei denen Dein Bauch sofort weiß, dass sie eigentlich Scheiße sind, während Dein ach so rationaler Kopf sie Dir nach allen Regeln der Kunst schön redet.
Stärke beweißt Du Dir dann, wenn Du diesem Bauchgefühl aufmerksam Gehör schenkst und auch mal gegen den Wind segelst, und sei es um den Preis, dass Dich das eine Zeitlang zum Einhandsegler macht.
Stark und frei:
Frei heißt für mich das er auch zeit für mich hat, ob er nun verheiratet ist oder sonstwie gebunden, wenn er mich will nimmt er sich die zeit, d. h. für mich frei.
Stark heißt für mich nicht, dass er vor Kräften strotzt. stark heißt für mich das ich mich auf ihn verlassen kann, das er für mich da ist, mich auch mal tröstet, in den arm nimmt, mir zeigt das er mich mag, mir auch seine Gefühle mir gegenüber zeigt.
Der starke Mann sollte schon richtig polternd den geraden Geröllweg gehen, um das gefährliche Wild zu verscheuchen, damit wir Frauen auf unseren Zickzackpfaden in Ruhe Pilze und Beeren sammeln können.
Erst eine starke und ebenso selbstlose, wehrhafte Frau an seiner Seite macht einen Mann zu einem starken, freien Mann...
Ein Mann ist dann frei und stark, wenn es ihm, ohne Aggressivität, Gewalt oder Drohungen gelingt, dass Frau ihre Grenzen ihm gegenüber akzeptiert.
Was willste denn genau tun um stark und frei zu sein?
Im Übrigen ist das mit den "dicksten Eiern" ein biochemischer Prozess. Es gibt Wissenschaftler die behaupten, Frauen würden das "riechen", somit kannst du gaaanix dran ändern...... fatal was?
Ist ein Mann also frei und stark, wenn er nicht nur auf seine Intuition (gefällt mir besser als Instinkt) hört, sondern auch danach handelt und lebt.
Antwort von GinaSu auf folgende Aussage von mir:
„Ich will die Frauen meiner Wahl.“
Frauen nutzen ihre Beobachtungsgabe, die für sie in Frage kommenden Männer herauszufiltern, d.h. sie schauen sich Mimik, Gestik und allgemeines Verhalten des Mannes erst von Weitem, dann von Nahen an, woran gewisse Eigenschaften wie z.B. Selbstbewusstsein oder Unsicherheit erkennbar sein können, hören dann was er zu sagen hat, wobei sie trotz allem auch weiterhin seinen Gestus bei der Kommunikation beobachten und dabei ihr Bauchgefühl "abfragen" ... durchaus auch für Männer sehr empfehlenswert, wie vanBruns es schon ansprach.
Männer beobachten auch, nur erliegen die meisten bei der Kontaktaufnahme dann recht schnell den körperlichen Reizen oder verführerischen Blicken der Frauen, wonach sie ihre gesprochenen Worte gern vernachlässigen, sprichwörtlich nicht mehr richtig zuhören und genau da fängt es an, dass der Mann den Überblick verliert und der Frau trotzdem erliegt, obwohl absehbar ist, dass gewisse Dinge nicht wirklich passen, doch da er es nicht bemerkt, hält er unbeirrt weiter an ihr fest.
Ein für mich starker Mann beobachtet wesentlich genauer, genießt ebenso die optischen Reize und Blicke und läßt sie auf sich wirken, flirtet charmant, aber läßt sich keinesfalls soweit davon manipulieren, dass er die Fähigkeit des Zuhörens verliert. Im Gegenteil, er kombiniert Worte und Gestus, reagiert und agiert, zeigt Interesse an der Frau, ebenso wie er auch ihr gelegentlich interessante Einblicke von sich und seinem Wesen bietet, worauf eine Grundlage geschaffen werden kann, wofür auch immer.
Setzt allerdings die Verliebtheit ein, übernehmen die Hormone die Kontrolle und man wird möglicherweise wieder zum albernen Teenie, ohne großartig Einfluß darauf zu haben, vollkommen egal, wie alt man auch ist.
Ein Mann ist umso freier und stärker, je weniger er schwanzgesteuert ist.
Ein Mann ist so frei, wie er stark ist.
Ein Mann ist umso freier und stärker, je weniger er schwanzgesteuert ist.
nicht vielleicht umgekehrt?
Ein Mann ist frei, wenn er ungeniert schwanzgesteuert sein kann und der Frau die Wahl überlässt, ob sie zugreift?
Ein Mann ist frei, wenn er ungeniert schwanzgesteuert sein kann und gleichzeitig ist er stark, wenn er Frustration (Ablehnung) locker wegstecken kann.
Die eines Korbes? Na und was passiert da schon? Nichts! Unterstellt wird dir sowieso, dass du nur "das Eine" im Sinn hast. Bist du besonders nett, heißt es das; gehst du drauf los, heißt es das sowieso, also...
und wehe wenn du (bzw. dein Schwanz) kein Interesse zeigst. Dann war doch das ganze Rausputzen für die Katz´. Im Grunde wären die Damen dann enttäuscht.
Das nennt man auch die Hinschaupflicht des Mannes.
Als Schlussstein finde ich die Betrachtung von The_fool und das Zitat von Emanuela_71 auf Seite 17 ganz gut:
Es gibt keine absolute Freiheit und keine absolute Stärke im Leben.
Alles hat, für mich, seinen Gegenpol und wenn man ihn nicht beachtet verdirbt es.
Mut ohne Vorsicht wird zur Fahrlässigkeit.
Vorsicht ohne Mut wird zur Phobie der Änderung.
Fremdliebe ohne Eigenliebe zur Abhängigkeit.
Eigenliebe ohne Fremdliebe zum egomanischen Narzissmus.
Was nutzt mir Stärke, wenn ich meine Schwächen nicht kenne?
Was nutzt Freiheit, wenn es keine Grenzen gibt?
Was nutzt Mut, wenn es nichts zu entdecken gibt?
Bedeutet Frei und Stark sein am Ende einfach nur:
Jeder hat sein Leben ganz zu leben! *
(*Buchtitel der Tagebücher von Rudi Dutschke)