Herrliche Diskusssion.
Vollkommen gegen den Joyclub-Diskussions-Mainstream.
Also erst einmal trennt sich die Swingergemeinde, in welche die Mottopartys ganz, ganz wichtig finden und welche die nie darauf achten, was gerade angekündigt ist.
Es gibt Swinger, die gehen jeden Samstag in ihren Stammclub, egal ob da Cocktail-Party ist und sie keine Cocktails mögen, oder ob da Lack & Leder-Party ist, sie kein Lack & Leder-Outfit haben und sie sich gewiss dafür keins anschaffen werden.
Und es gibt die Partyhopper, die nur in den Club gehen, wenn ihr spezieller Fetish bedient wird.
Die Mottoparty-resistenten Stammgäste bzw. Uninformierten überwiegen meines Erachtens in den meisten Clubs. Nur bei speziellen Erotik-Events, wo scharf auf einen Dresscode geachtet wird, ist die Quote unter den Gästen hoch, die sich daran halten.
Stichwort zu wenige Soloherren: Die Einen regen sich über zu viele, die Anderen über zu wenige auf. Vielleicht sollte es eine Soloherren-Tauschbörse geben. Eine Soloherren-Sklavenauktion (JA, das war ein Vorschlag für eine lustige Mottoparty, liebe Clubbetreiber!
) Frau kann sich dann ihren Mann oder ihre Männer ersteigern.
Schließlich müssen die Solodamen keinen Eintritt bezahlen, die haben noch genug Geld.
Wieder ernstwerden. Bei manchen Mottopartys gibt es auch handfeste Gründe, warum sie nicht funktionieren.
Paarabende, wo auch manchmal Solos hereingelassen werden
Dann sind einfach zu wenige Paare anwesend, und der Abend rechnet sich für den Betreiber nicht. Etwas kurzsichtig gedacht, weil die Paare ja bewusst deshalb erschienen sind, aber das muss er ausbaden...
Gangbang-Partys, wo Männer eine Extraaufforderung brauchen, bis sie aktiv werden
Die GB-Damen sind meist extrem selbstbewusst, das überfordert viele Männer. Selbst die größten Machos.
Nymphomaninnen-Partys mit generell zu wenigen Männern
Siehe Gangbang. Die Männer haben zu viel Schiss vor selbstbewussten Frauen. "Nymphomanninen"- oder "Amazonen"-Mottopartys klappen meistens nicht, weil a) die Frauen sich selbst unter Druck gesetzt fühlen (
Bin ich eine Amazone??? Was ist denn überhaupt eine Amazone? Was sagt Wikipedia? Nein, ich bringe keine Männer um... also so etwas...) und b) die Männer gerne die Jäger sein wollen.
Bei Bi-Partys keineswegs alle automatisch Bi
So viele Leute, die ständig ihre Bi-Ader ausleben wollen, gibt es nicht. Die meisten Damen haben mir auch erklärt, dass sie spontan aus der Situation heraus und bei gegenseitiger Sympathie eine andere Frau gerne streicheln, aber sie nicht mit dem Vorsatz in den Club gehen, heute muss ich eine fremde Frau küssen.
Bei FKK-Partys oft viele ihr Höschen anbehalten
Ein Stück Restscham haben viele. Der Großteil findet es jedoch einfach hygienischer, noch seine Unterhöschen anzubehalten.
Mit den Paaren, die nur Paare in HÜ-Clubs suchen, hat lard vollkommen Recht. Auch wenn es hier im Joyclub oft den Eindruck macht, als wären alle Swinger top-informiert und würden bewusst in diesen oder jenen Club fahren. In der Realität entscheidet dann doch Erreichbarkeit, Preis und Ausstattung. Dann ist es plötzlich auch egal, ob das ein reiner Paareclub/-abend ist oder ob starker HÜ besteht. Gemeckert wird nachher immer, zur Not eben über das Buffet.