@coeur_noir
Das was Du behauptest Dürfte zumindest strittig sein.
Eibl-Eibelsfeld und Karl Grammer haben in ihrem evolutionsbiologischen Sachbuch, mit dem etwas irreführenden Titel: "Signale der Liebe" versucht diesen "Marktwert" empirisch zu erfassen, bzw. zu definieren.
Das ist aber eben kaum durchführbar, da sehr stark von der Sozilation abhängig.
So findet der Großteil von westeuropäischen und nordamerikanischen Männern, rein optisch, Frauen sexuell attraktiv, die dem Ideal 90-60-90 entsprechen.
In Afrika oder dem Nahen Osten sieht es aber ganz anders aus, dort sind eher kräftigere Frauen gefragt, die in Europa eher unter dem Pseudonym "Rubensfigur" zu finden wären.
In Europa war dieses Schönheitsideal auch noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts stark verbreitet.
Bei Frauen wird es sogar noch komplizierter, denn dort spielen noch andere, nicht unbedingt optische Reize, eine starke Rolle.
Ich erspare Euch an dieser Stelle die Einzelheiten.
Tatsache ist aber, dass der Begriff "Marktwert" ein rein statistischer und damit theoretischer Wert/Begriff ist, der von sehr vielen anderen Werten überlagert wird.
Denn wäre es so einfach, bräuchten wir hier im JC nur Ligen einführen, bzw. hier den JC von 0-10 (Punkten, was auch immer), dann dort 10-20 usw. und alle müssten glücklich sein. Funktioniert aber eben nicht und deswegen gibt es sowas eben auch nicht.
LG